Hundebox positiv konditionieren und zum Wohle des Hundes verwenden

  • Hmm, bei uns ist die Box immer auf.

    Beide gehen freiwillig rein und raus.

    Allerdings passen wir auch nicht auf, das sie drin bleiben 🤷

    Wir beachten die Box überhaupt nicht, sie steht in der ruhigsten Ecke vom Wohnzimmer.

  • Hmm, bei uns ist die Box immer auf.

    Beide gehen freiwillig rein und raus.

    Allerdings passen wir auch nicht auf, das sie drin bleiben 🤷

    Wir beachten die Box überhaupt nicht, sie steht in der ruhigsten Ecke vom Wohnzimmer.

    Hast Du das denn am Anfang irgendwie positiv aufgebaut oder einfach so wie jetzt angeboten ( quasi steht da , geht rein oder lasst es ..)?

    Die steht ja bei uns quasi ab Tag 1 da , da käme hier keiner von selber auf die Idee dort reinzugehen ( außer vielleicht die Kinder )

  • Wir haben die erst gekauft, als Basko einzog. Der wäre nachts nämlich durchs ganze Haus getigert.

    Also hat meine Mutter die (anfangs große Katzenbox40x60xH38) bei sich auf die andere Doppelbettseite (da schläft auch Dina) gestellt und er konnte so nachts zwischen ihr und Dina schlafen. In der Box war die Decke , auf der er und seine Geschwister/Mama gelegen haben.

    Später haben wir die Stoffbox gekauft und im Wohnzimmer aufgebaut. Und noch während des aufbaus lag Dina (sie liebt alles kuschelige) schon drin und er auch :D

    Ansonsten haben wir das überhaupt nicht extra gefördert.

    Wir hatten beide ansonsten nur auf der Abholfahrt in der Box, da wir bei beiden längere Strecken Autobahn fahren mußten.

  • Mein erstes Video ist unterwegs. Das Opfer, äh, das Top Model ist Alma.


    Alma kennt natürlich die Box schon seit sie ein Mini-Welpe war. Der Züchter hat schon, sobald sie abgesetzt waren den ganzen Wurf in den Transportanhänger gestopft und sie fuhren überall mit hin um da schon bereits die weite Welt zu sehen etc etc.


    Aber dieses konkrete Boxentraining mache ich im Video mit Alma zum ersten Mal. Alma hatte bisher nur ein "ab in die Box" Kommando und wenn ich die Tür aufgemacht habe, durfte sie raus, ohne Kommando. Aussser im Auto, da kann sie direkt aus der Box, muss aber dann vor dem Aussteigen abwarten und Sitz machen. Deshalb kam mir die Übung jetzt gerade recht.


    Sinn und Zweck des ersten Teils der Übung (die 4 Videos, die ich hochlade) ist, vereinfacht gesagt, der Aufbau einer langen Belohnungshistorie, zusammen mit ein paar Kommandos auf die es Abzuwarten gilt.


    Die Beschreibung der Schritte steht unter dem jeweiligen Video auf Deutsch. Sprechen beim Video drehen habe ich grösstenteils vergessen 8o 8o


    Video 1

    1. Man bereitet eine gute Ladung super leckerer Leckerlis vor. Es sollte etwas sein, was der Hund wirklich wahnsinnig gerne mag.
    2. Zum Start sollte der Hund in der Box sein. Die Tür ist zu.

    3. Man nimmt Leckerli in die Hand auf der Seite wo sich die Tür öffnet.

    4. Man öffnet die Tür (vielleicht nicht so weit wie ich) und in der gleichen Bewegung streckt man die Hand rein und gibt dem Hund die Leckerli HINTEN OBEN, so dass der Hund eine sitzende Position im hinteren Teil der Box einnimmt. Nach dem Füttern Hand wieder raus und Box wieder verschliessen.

    Die Hand geht erst an die Tür, wenn der Hund ruhig ist, wenn er herumspringt oder Krawall macht, geht die Hand wieder von der Tür weg ohne aufzumachen und der Mensch steht wieder. Jeder Krawall vom Hund wird mit Stillstand des Menschen quittiert.

    Sollte der Hund aufstehen oder nach vorne tendieren, schliesst man die Tür sanft und wortlos. Kein Schimpfen, kein eh eh, kein Nein!!! Geduld und Wiederholung.

    5. Vor jedem neuen Durchgang wieder aufstehen so dass die Übung immer wieder neu abläuft.

    6. Übung ca 10 Mal wiederholen. Man sieht zum Ende des Videos, dass ich schon anfange, die Zeit zwischen öffnen und Hand rein leicht verzögere. Das kann man anfangen, sobald man den Eindruck hat, dass der Hund nicht aufsteht.

    Ebenfalls wichtig: Ruhige selbstsichere Handlungsabläufe!

    Die Schritte aller 4 Videos werden nacheinander trainiert (alle 4 Videos nacheinander), der Hund kommt erst raus in dem letzten Schritt mit "Komm raus - Freigabekommando" und der Leine.

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    Video 2

    1. Weiter wie zuvor, die Verzögerung der Fütterung nach Öffnen der Tür wird immer länger, bzw. baue ich Ablenkung durch verschiedene Bewegungen ein.

    2. Den Hund gut beobachten, es sollte nicht dazu kommen, dass der Hund die Box verlässt!
    Wenn er aufsteht oder schon bei den geringsten Anstalten zügig die Box zumachen.

    3. Wenn Hund noch nicht sicher sitzen bleibt, lieber länger in der leichteren Phase bleiben.

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    Video 3

    1. Ich bringe die Leine ins Spiel. Ein grosser Reiz.
    2. Sie steht, ich teste ob ich an diesem Punkt durch die Gitter von oben füttere, aber es ist unpraktisch. Also wieder wie vorher.

    Es kommt auch Ablenkung aus der Umwelt hinzu. Die Katze plärrt an der Tür, dass sie raus will und Leute spazieren vorbei *augen roll*

    3. Ich mache mehr Ablenkung mit der Lein, bewege diese und klicke den Karabiner. Hund gut beobachten, wir wollen keine Fehler provozieren. Aber falls ein Fehler passiert ist es nicht schlimm! Wir schimpfen nicht, sondern machen nur die Tür zu, warten ein paar Momente und weiter gehts.

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    Video 4

    1. Hier kommt jetzt deutlich mehr Ablenkung ins Spiel

    2. Erstmal überhaupt die Anwesenheit eines so grossen Reizes wie die Leine trainieren, also gut vorbereitet sein, langsam angehen, dem Hund leicht machen. Wir machen bei Fehlern die Tür zu, aber wir wollen nicht provozieren, dass es dazu kommt.

    3. Ich mache die Leine am Halsband fest und belohne dies reichlich

    4. Erst nehme ich die Leine locker, dann übe ich sogar Zug darauf aus. Alma sitzt wie ein Fels. Ich belohne den Streberbatzen gut.

    5. Jetzt kommt der Moment der Wahrheit. Ich lege die Leine nach draussen, stehe mit dem Fuss drauf, so dass, wenn sie rauskommt, sie nur einen begrenzten Raum zur Verfügung hat. Vielleicht 1 bis maximal 2 Meter.

    6. Ich locke sie raus, mit meinem fürderhin gewünschten "Komm-Raus-Kommando"
    7. Draussen gibt es kein Leckerli und keine Aufmerksamkeit! Keine Interaktion mit dem Hund!

    8. Dazu gibt es bei Alma eh keine Gelegenheit, weil sie dreht auf dem Absatz um und geht wieder rein. Das ist das gewünschte Zielverhalten!!!!

    9. Sobald der Hund mit allen 4 Pfoten wieder in der Box ist, gibt es Belohnung und Lob Zuhauf!!!! Die Belohnung findet sofort statt, diesmal nicht erst nach dem Sitz.

    10. Dann allerdings wieder ins Sitz, Tür zu ....... und das Prozedere wiederholt sich 2 oder 3 Mal, dann ist Übungsende und Hund wird ausserhalb der Box in Freizeit entlassen.

    Alma ist sofort wieder in Box und hat da erstmal eine ganze Weile gewartet.😂

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    4 Mal editiert, zuletzt von Axman () aus folgendem Grund: Ich habe die Beschreibungen von Youtube hier reinkopiert

  • find ich sehr schön wie Angie das mit Alma macht :thumbup:

    der nächste Schritt aus meiner Sicht wäre die Erwartungshaltung abzubauen und dem Hund zu verdeutlichen, auch wenn draussen vor der Box Action ist, bedeutet dass in der Box ist Ruhe


    "Ich" hab für sowas eine Sportübung - nämlich Hampelmann und Co :D ich mach Hampelmänner und jedes mal wenn Lexy ruhig liegen blieb bekam sie einen Keks

    allerdings dauert das eben seine Zeit bis ein junger übermütiger Hund da tatsächlich auch Ruhe gibt und liegen bleibt

    ich konnte irgendwann problemlos Sport auf meiner Matte machen und sie lag daneben im Körbchen und schaute mir entspannt zu


    Holly danke für deine Erläuterung, es klang in Deinen Beiträgen leicht mißverständlich

    Ich würde auf jeden Fall dran bleiben und Decken/Boxtraining in Ruhe weiter üben, ich würde dann auch nur noch in der Box füttern. Zu Not machst du in die Box ein Leckspielzeug rein, was sie nicht raustragen kann - Beispielhaft durch einen Kong eine Schnur ziehen, dann den Kong mit Käse füllen und dann den Kong mit der Schnur an den Innenstäben der Box befestigen. So muss sie in der Box bleiben um zu lecken ... in der Zeit kann die Tür geschlossen werden und du kannst Schrittweise weggehen und zurückkommen und belohnen.

    Wenn ein Hund so schlau ist, muss man sich eben was einfallen lassen :)


    Ich könnte mir vorstellen, dass Euch das Boxentraining allein aber keine Lösung bringt, sondern dass hier ein wenig anderes dazu kommt.

    Ich hab zusätzlich damals mit Lexy tatsächlich auch so wie Du mit einer Hausleine gearbeitet und zwar nicht nur wenn sie hochfuhr zum runterkommen um sie dann im Aktionsradius einzuschränken, sondern während des ganzen Tages musste sie quasi bei mir in der Nähe sein und zwischendrin auch aushalten das ich etwas tue und sie nicht.

    Ich war bei der Gartenarbeit, sie hing bei mir am Bändel und musste eben zuschauen wie ich Unkraut jätete, oder ich war am Schreibtisch, sie hing am Bändel und nix passierte ... ich stand auf und ging zur Tür - sie musste hinter mir bleiben und die Tür ging immer wieder zu, wenn sie vor mir durchpreschen wollte.

    Zusätzlich gab es täglich in allen möglichen Situationen noch Impulskontrolltraining.

    Ja das ruhig bleiben mit unruhigen Hund am Bändel ist schon anstrengend gewesen, aber es hat sich gelohnt.


    Klar hat sie an solchen Tagen auch "freie Bewegung" und rennen und spielen und so dürfen. Aber es ging eben darum ihr zu verdeutlichen, dass nicht alles was sich bewegt mit ihr zu tun hat und sie die Action in ihrer Umgebung nicht kontrollieren muss.


    Ein weiterer Aspekt - nicht mehr sie kontrolliert mich, sondern durch das mitschleppen am Bändel war jetzt ich derjenige der die Kontrolle hatte. Was ihr diese Aufgabe abnahm und sie runterbrachte.


    Wir haben das eine kurze Zeit und dann ab und an zum wieder in Erinnerung rufen (Pubertät) gemacht. Es war also keine Dauerhafte Zeit in der ich so die Kontrolle übernommen habe. Das hat auch völlig ausgereicht.

  • Ich habe gerade bemerkt, das wenn man die Videos vom Forum aus ansieht, sieht man die (langen) Beschreibungen nicht!!! Man muss also auf Youtube gehen um die Anleitung und Beschreibung lesen zu können!!!

  • Vielen Dank für die vielen Tipps , das mit dem Hund am Bändel geht zu Hause kaum da sie mir im Haus eh auf Schritt und Tritt folgt .

    Impulskontrolle üben wir auch täglich.

    Wie lange hat es ungefähr bei Euch gedauert bis sie ruhiger wurde? Holly ist jetzt 10 Monate …

    Die Züchterin meinte so bis 1,5 Jahre müsste mal wohl eine Faust in der Tasche machen …

    Ich weiß gar nicht mehr wie das bei meinem ersten Schäferhund war , ist schon zu lange her …

    Meine Bolonka Hündin kann man da natürlich gar nicht mit vergleichen, die ist zum chillen und kuscheln geboren .

    Ich hatte übrigens heute Abend scheinbar schon einen Erfolg mit der Box ..

    Sie hat aus dem Mülleimer meines Sohnes ein Papier Taschentuch geklaut und ist mit ihrer Beute schnurstracks in die Box gelaufen 🤣

  • Vielen Dank für die vielen Tipps , das mit dem Hund am Bändel geht zu Hause kaum da sie mir im Haus eh auf Schritt und Tritt folgt .

    das war bei uns auch so, Lexy ist mir immer hinterhergelaufen - das fand ich grundsätzlich nicht schlimm, aber wenn ich Aufstand um irgendwohin zu gehen, dann hatte ich sie am Bändel und der Impuls ging immer von mir aus und nicht von ihr - die Schnur war ca. 1,5m lang, so dass sie hier immer sofort mit musste wenn ich auch nur von der eine Seite des Raums in die andere wollte und wenn ich mich an den Schreibtisch setze und ne halbe Stunde gelesen habe, dann musste sie neben mir warten ging gar nicht anders, denn ich habe auf die faxen und Bettelei die sie dann veranstaltet hat nicht reagiert und durch das Bändel konnte sie nicht weg

    mir ging es darum, ihr zu vermitteln, dass sie nicht für alles zuständig ist und da sie ein sehr aktiver und teils reaktiver Junghund war, war sie ohne Bändel immer schneller am Ort des Geschehens als ich und ich hätte immer auch körperlich reagieren müssen - worauf sie immer mit noch mehr Unruhe reagiert hat - mit dem Bändel hatte ich Einfluss ohne direkt körperlich zu werden


    ich hab auch solche Sachen wie, an einen Ort setzen und ein Buch lesen (draussen hab ich mir jedes Details von Bäumen angesehen) und der Hund muss neben mir selbst zur Ruhe kommen, gemacht - auch hier konnte sie nicht weg und irgendwann wurde die Zeit bis sie ruhiger wurde und entspannt wartete immer kürzer

    natürlich hab ich extra drauf geachtet, dass sie an solchen Tagen immer auch Bewegung und Kopfarbeit bekam, denn ich wollte ja auch keinen Hund der sich vor Langeweile zusätzlichen Unsinn ausdenkt :)


    Ich musste den langen Atem bei solchen Übungen haben und im Kopf immer den Gedanken, ICH kann das Spiel länger als sie 8)

    Lexy ist ja zur Hälfte Malinois, da hatte ich echt auch ein bischen den Zwang sie muss lernen was Ruhe heisst, sonst hällst es ja nicht aus mit so einem Hibbelbibbel :D

    Ich weiss, dass diese Art nicht jedermans Überzeugung ist - denn es geht um Kontrolle und insoweit auch um eine Gewisse Machtdemonstration. Aber Lexy hat es geholfen zu aktzeptieren, dass ich sage wann Ruhe ist - weil sie es nicht konnte. Manche Hunde können das nicht selbst, ich hab ihr hier nur geholfen und sie quasi vor sich selbst beschützt. So seh ich das.


    ich weiss nicht mehr genau wann die spinnigste Zeit vorbei war, aber ich meine so mit 12-15 Monaten war das gröbste überstanden und ich hab die Ruheübungen nur noch 1-2 x die Woche gemacht

  • Ich wollte nochmal kurz erklären, dass die Videoserie mit Beschreibung der erste Teil eines Kurses ist, der bei der Trainerin 20 Dollar für einen Monat Nutzung kostet.


    Wenn man den Nutzen den der Kurs bietet, haben will, muss man das Programm von Schritt 1 an genauso durcharbeiten. Es reicht nicht, mal eben schnell 1 Minute in Video 4 zu gucken und Schlüsse zu ziehen, wie es weitergeht!


    Ich habe die Videos auf Wunsch angefertigt, für mich brauche ich sie nicht öffentlich auf Youtube ;)


    Holly Abwarten bis der Hund von selber ruhiger wird. Hatten wir das Thema nicht kürzlich? Wenn es dann anfängt zu nerven, weil der Hund ja nicht mehr so süss ist, geht man gleich über zu Korrekturen, weil der Hund konnte ja sein bisheriges Leben praktizieren und verfestigen, was den Hundehalter dann plötzlich eines Tages nervt. Ich finde das nicht fair.


    Je nach Wesen und Veranlagung des Hundes (Leistungsbereitschaft?) werden die Hunde nicht von alleine ruhig.


    Axel wird im Sommer 5. In der letzten Zeit (vielleicht seit gegen Ende des Jahres) kommt es mir vor als würde er ein bisschen ruhiger. Tendenziell. Aber ich führe insgesamt seine Fähigkeit ruhig zu sein und zu bleiben darauf zurück, dass er vom ersten Tag an bei mir zu Hause ruhig sein musste, wenn ich wollte dass er ruhig sein soll!!! Ich hatte einen Plan von wieviel Zeit jeweils für Training, Gassi, Fressen, frei herumtollen etc. zur Verfügung stand und den Rest war er abgesehen von der Hausleine in der Box. Punkt. Da er genau so ausgelastet wurde wie es für ihn notwendig ist plus ein bisschen mehr, hat er keine Probleme mit der Box gemacht. Axel ist extrem aufgedreht, auch innerhalb Gruppe der Leistungshunde zählt er zu den extrem aktiven, überdrehten. Ich möchte mir nicht vorstellen wie man mit so einem Hund klar kommt, wenn man wartet bis er von alleine ruhiger wird.

  • Vielen Dank für das Erstellen der Videos, da werde ich mir auf alle Fälle Zeit für nehmen !

    Zu dem anderen Punkt : habe ich behauptet ich glaube der Hund wird von alleine ruhiger ??

    Niemals 🤣

    Sollte das so rüber gekommen sein dann habe ich mich vielleicht missverständlich ausgedrückt.

    Meine Frage zu dem „wann ist Lexy ruhiger geworden“‘Thema bezog sich eher darauf wann die Maßnahmen denn griffen .

    Sie schrieb ja dass sie das in der Pubertät nochmal aufgreifen musste .

    Hier gibt es auch kein „grenzenloses“ Zusammenleben :)

  • Tut mir leid, Holly das wollte ich nicht! Ich habe es für die Allgemeinheit gesagt aber dich im Kontext erwähnt, das war kacke. Ich sollte auch mal wieder ein bisschen zurücktreten von social media, ich habe gerade eine kurze Zündschnur 8o

  • Tut mir leid, Holly das wollte ich nicht! Ich habe es für die Allgemeinheit gesagt aber dich im Kontext erwähnt, das war kacke. Ich sollte auch mal wieder ein bisschen zurücktreten von social media, ich habe gerade eine kurze Zündschnur 8o

    Alles gut , das kenne ich 😏

  • nette Trifft genau meine Auffassung. Du Chef, Du gibst Impulse, Der Hund nicht sondern er muss folgen.

    Dieses passive Einfluss durch die Leine verhindert, das der Hund unangenehme Leitplanken mit Dir in Verbindung bringt.

    Wenn man damit früh genug anfängt, kennt er es dazu ja auch nicht anders.

    Hut ab vor Deiner Geduld....war bestimmt manchmal auch nicht einfach.

    Nur wie Du schon sagtest, es hat sich gelohnt.