Motivationsbremsen im Training oder liegt es am Hund?

  • FADEN ORIGINAL ERÖFFNET VON nette MIT FOLGENDEN WORTEN

    Ich mache hier mal einen neuen Faden auf zum Thema liegts am Hund oder am Mensch, wenn der Hund ne lahme Ente ist :)


    Eventuell kann einer der Mods, die dazugehörigen Beiträge aus dem "wann ein Zweithund" Faden hier her schieben


    ___________________________________________________________________________


    Da rückt dann der Wunsch nach einem Hund mit mehr Pfeffer schon wieder in den Vordergrund. Was mir gleichzeitig aber für Lexy auch total leid tut ;(

    Warum?

    wenn du nen' Hund hast, der keinen Bock auf mehr hat, macht der drei Kreuze, wenn du dir einen holst, der das erfüllen kann und du den "alten" mit dem Schmu endlich in Frieden lässt :D

  • Ruebchen Ja da geb ich dir schon auch recht, aber dafür müsste die Einschätzung sein, es liegt am Hund. Da bin ich aber nicht sicher, ich schrieb das ja schon oben, das ich das als meine Baustelle sehe.

    Ich hab mich ja immer wieder selbst gefilmt und ich merke das selbst ja auch: ich bin mit hoher Wahrscheinlichkeit die Bremse und Schuld das Lexy oft so lahm ist. Sie hat Spaß daran das steht fest, aber ich verleide es ihr eben scheinbar mit meiner Ungeduld und den Fehlern die ich mache. Daher empfinde ich es ein bisschen als falsch, diesen fehlenden Pfeffer woanders zu erhoffen.

  • Ruebchen Ja da geb ich dir schon auch recht, aber dafür müsste die Einschätzung sein, es liegt am Hund. Da bin ich aber nicht sicher, ich schrieb das ja schon oben, das ich das als meine Baustelle sehe.

    Ich hab mich ja immer wieder selbst gefilmt und ich merke das selbst ja auch: ich bin mit hoher Wahrscheinlichkeit die Bremse und Schuld das Lexy oft so lahm ist. Sie hat Spaß daran das steht fest, aber ich verleide es ihr eben scheinbar mit meiner Ungeduld und den Fehlern die ich mache. Daher empfinde ich es ein bisschen als falsch, diesen fehlenden Pfeffer woanders zu erhoffen.

    Wie meinst Du das denn, dass Du bremst und es ihr verleidest? Bist Du wenig "emotional" oder was meinst Du?

  • nette ich verstehe was du meinst... kann auch nur mutmaßen, ich kenne dich und Lexy ja nicht persönlich. Aber ein paar kleine Videos gab's von euch ja durchaus schonmal zu sehen, und von deinen Erzählungen her würde ICH jetzt schon meinen, dass das "am Hund liegt" (ohne das jetzt negativ oder abwertend zu meinen).


    Du willst einen Mali... also einem Durchschnitts-Mali (mit FCI Papier, vernünftig aufgezogen) kannst du es kaum verleiden, egal ob du perfekt arbeitest oder Fehler machst. Wenn du da Fehler machst, macht der Hund halt eher Quatsch, sitzt zb. nicht schön auf den Läufen, knautscht auf dem Bringholz rum, oder rempelt dich im Vorsitz an, etc. Aber das Feuer für die Sache an sich kannst du einem echten Arbeitstier (und das ist zu großen Teilen einfach von Gott gegeben) kaum nehmen.

  • Ruebchen Ja da geb ich dir schon auch recht, aber dafür müsste die Einschätzung sein, es liegt am Hund. Da bin ich aber nicht sicher, ich schrieb das ja schon oben, das ich das als meine Baustelle sehe.

    Ich hab mich ja immer wieder selbst gefilmt und ich merke das selbst ja auch: ich bin mit hoher Wahrscheinlichkeit die Bremse und Schuld das Lexy oft so lahm ist. Sie hat Spaß daran das steht fest, aber ich verleide es ihr eben scheinbar mit meiner Ungeduld und den Fehlern die ich mache. Daher empfinde ich es ein bisschen als falsch, diesen fehlenden Pfeffer woanders zu erhoffen.

    Ich empfinde das was Du schreibst als bewundernswert ehrlich und selbstkritisch.

    Ich kann Dir ein Beispiel aus eigener Erfahrung geben. Pepper ist der Hund, den ich mir gewünscht habe, nicht falsch verstehen.

    Er ist auch glücklich mit mir, da bin ich sicher Ich gebe ihm Sicherheit, einen nachvollziehbaren Rahmen und mache viel mit ihm...aaaaber:

    Wenn er Kathi sieht und sie mit spazieren geht, ist er ein komplett anderer Hund.

    Aufgedreht, hopst herum und man sieht ihm dir Freude praktisch an.

    Da habe ich mich schon so manches Mal gefragt, ob ich der Richtige für ihn bin und ob ihm etwas fehlt.

    Ich bin zu dem Ergebnis gekommen, das alles gut ist. Er hat auch mit mir Spaß...aber halt anders. Ich nehme auch eine andere Beziehungsrolle ein.


    Ich möchte damit zum Ausdruck bringen, das Du aus Lexy bestimmt noch mehr an Dampf rausbekommst, wenn Du in der Lage bist Dich zu motivieren, anders zu sein.

    Das fällt sicher schwer, ist aber möglich.

    Wie sonst soll ein erfahrener Hundetrainer innerhalb von ein paar Stunden (ich habe das sogar in unter 10 Minuten erlebt) aus einem Hund Dinge hervorholen, die der Besitzer in Jahren nicht hin bekommt.

    Die Verhaltensänderung geht vom Menschen aus, der Hund folgt dann.


    Und ja, ich stimme Dir zu. Ein anderer Hund wird das nicht lösen, sondern vielleicht sogar noch verschlimmern. Was ist, wenn der neue Mali "einfordert", das Du Dein Verhalten änderst, und Du es dann gar nicht kannst, bzw noch nicht bereit dafür bist?


    Mir ist beim Fallschirmspringen folgendes passiert:

    Als junger Springer will man schnell kleinere Schirme springen, weil die schneller und cooler sind. Durch die geringere Fläche im Verhältnis zum eigenen Gewicht was drunter hängt werden die sehr agil und reagieren eher wie ein Sportwagen als wie eine Familienkutsche.

    Das birgt natürlich auch Gefahren, denn Fehler werden nicht mehr verziehen und schnell gerät man damit in kritische Situationen, die viel Erfahrung brauchen, um sie zu bewältigen. Und die hat man gerade als junger Springer nicht.


    Irgendwann jammerte ich wieder rum, mein Schirm wäre zu langsam und zu groß damit könne ich dies & das nicht machen.

    Ein sehr erfahrener Springer und Lehrer sagte da zu mir:"Gib mal her..."

    Er stieg mit meinem Schirm in die Maschine und ich ging zur Landewiese. Als er runter kam staunte ich nicht schlecht. Das, was er da mit meine Schein machte konnte ich mir im Traum nicht vorstellen zu tun.

    Er kam dann zu mir drückte mir den Schirm in die Hand und sagte:"Wenn Du das damit kannst, und Du kannst es 50 Mal hintereinander genau so wiederholen, auch bei unterschiedlichen Wetterlagen, dann hast Du alles rausgeholt und Du bist bereit für einen kleineren Schirm.


    Was soll ich sagen...ich bin die Schirmgröße bis zum Ende meiner Springerkarriere gesprungen. 🙈

    Einmal editiert, zuletzt von Pepper ()

  • nette ich verstehe was du meinst... kann auch nur mutmaßen, ich kenne dich und Lexy ja nicht persönlich. Aber ein paar kleine Videos gab's von euch ja durchaus schonmal zu sehen, und von deinen Erzählungen her würde ICH jetzt schon meinen, dass das "am Hund liegt" (ohne das jetzt negativ oder abwertend zu meinen).


    Du willst einen Mali... also einem Durchschnitts-Mali (mit FCI Papier, vernünftig aufgezogen) kannst du es kaum verleiden, egal ob du perfekt arbeitest oder Fehler machst. Wenn du da Fehler machst, macht der Hund halt eher Quatsch, sitzt zb. nicht schön auf den Läufen, knautscht auf dem Bringholz rum, oder rempelt dich im Vorsitz an, etc. Aber das Feuer für die Sache an sich kannst du einem echten Arbeitstier (und das ist zu großen Teilen einfach von Gott gegeben) kaum nehmen.

    Ich habe ich keine Videos gesehen und die Frage ist ja auch, welchen Grundcharakter Lexy hat.

    Nur kann es, wenn es so gelagert ist wie von nette beschrieben, auch nach hinten losgehen, oder?

  • Wie sonst soll ein erfahrener Hundetrainer innerhalb von ein paar Stunden (ich habe das sogar in unter 10 Minuten erlebt) aus einem Hund Dinge hervorholen, die der Besitzer in Jahren nicht hin bekommt.

    Wir nennen dieses Phänomen bei uns im Trainingsteam "Aha-Effekt". Der Hund kennt etwas nicht, ist überrascht und beeindruckt (je nachdem in welche Richtung das Training geht), und springt im Affekt darauf an, alles funktioniert plötzlich und sieht suuuper aus... sobald eine Gewöhnung an die neue Art (sei es eine Methode, Umgangsform, oder was auch immer) stattgefunden hat, relativiert sich der Blitzerfolg schnell wieder, meist fallen die Hunde dann wieder in die alten (unerwünschten) Verhaltensmuster zurück. In der Regel sind diese "ich löse alles innerhalb von 2 Stunden"-Hundetrainer dann aber schon über alle Berge. ^^



    Nur kann es, wenn es so gelagert ist wie von nette beschrieben, auch nach hinten losgehen, oder?

    Was kann wie nach hinten losgehen?

    Einmal editiert, zuletzt von Ruebchen () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Ruebchen mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Ruebchen Ahh, unter dem Aspekt hatte ich das nich nicht betrachtet. Danke für den Einblick...👍


    Mit dem "nach hinten losgehen" meine ich, das ein Mali im Vergleich zu Lexy möglicherweise nochmal ganz andere Dinge einfordert.

    Lexy ordne ich aus den den Erzählungen eher als gemäßigt ein.

    Es ist für mich ein großer Unterschied, ob ich einen Hund nicht zu mehr Arbeit motivieren kann, oder ob ich ihn u.U. nicht gebremst bekomme.

    Aber möglicherweise habe ich das auch alles falsch verstanden.

  • hier mal Beispielvideos von uns:


    Distanzarbeit/Longieren - Das Schäferhund Forum (das-schaeferhund-forum.de) - hier ging es zwar explizit nicht um Geschwindigkeit, aber man sieht auch keine "Spannung" und "Erwartungshaltung" die "fehlt"


    Fuss Übung - Das Schäferhund Forum (das-schaeferhund-forum.de)

    am Fusslaufen arbeiten wir uns quasi seit 5 Jahren ab und ich muss mich mega anstrengen um sie bei Laune zu halten, Anfangs damit sie sich dabei auf mich konzentriert und nicht ständig im aussen war und mitlerweile zeitweise weil sie hinter mit herschleicht oder in der Gegend rumtrödelt


    unsere "Alptraumübung": drumrum - Das Schäferhund Forum (das-schaeferhund-forum.de) so sieht das in aller Regel ziemlich oft aus

    aktueller status: https://youtu.be/vzc12XqNVm0

    hier hat sie mal mehr Energie reingesteckt, aber ich muss viel unterstützen damit ich sie bei Laune halte

    und das sie so läuft kommt vll. 1 x in 10 versuchen vor


    hier mal ein video wo ich mich bei unserem Training gefilmt habe: https://youtu.be/lVrD3L3M7wc


    ich bin schon der Meinung das ich mit meiner Art dazu beitrage, dass ich sie Bremse und sie oft nicht so überschwenglich mitmacht wie ich es mir wünschen würde

    ich suche den Fehler erstmal bei mir ... sobald die anderen Beiträge aus dem anderen Faden hier reingeschoben sind, sag ich auch nochmal was dazu

  • Nachher schaue ich mir die Videos an, freu mich schon, aber vorab nur soviel:


    Überraschenderweise habe ich schon von Top Trainern gesehen, dass die Hunde bevorzugen, die nicht platzen vor Energie und Überschaum. Ein Hund kann "ruhiger" sein, weil er z.B. sehr in sich und seiner Selbssicherheit ruht, was wieder Vorteile in anderen Bereichen bringt.


    Diese Leute wissen, wie man einen solchen Hund, von Tag 0 an auf ein gewünschtes Energielevel bekommt und eine emotionale Grundhaltung kreiert, die passend für das Trainingssystem des Trainers ist. Das wird aber, wie gesagt, schon angefangen, wenn der Hund 7 oder 8 Wochen alt ist und täglich praktiziert.


    Ich glaube, in einen älteren Hund diese Grundhaltung noch reinzukriegen wäre, falls überhaupt möglich, ein Riesenaufwand und würde eine Umstellung des kompletten Alltags bedeuten. Z.B. Ausschalten jeglicher Verstärker, die der Hund ausserhalb von Trainingseinheiten bekommen könnte.


    Alma ist so ein Beispiel. Bei ihr muss ICH im Training der Motor sein, solange, bis es für sie zur Gewohnheit geworden ist, in einer Trainingssituation eine ganz bestimmte emotionale Einstellung zu haben. Daher nimmt man oft ein ON-Schalter-Kommando (Signal) das sich mit der Zeit klassisch aufkonditioniert hat und den Hund schon auf dieses Signal oder Ritual in eine erhöhte Arbeitsbereitschaft versetzt. Muss man über Monate täglich durchziehen oder Jahre, wenn man so sporadisch, wie ich mit Alma, trainiert.

  • Von Videos kann man ja nicht entnehmen, in welchem Stadium eine jeweilige Übung sich befindet, deshalb ist es nur ein Gedanke von mir, dass es sein könnte, dass mehr, bzw. schneller belohnt werden könnte.


    Bei verschiedenen Übungen könnte auch der Ort der Belohnung hilfreich sein. Beim Umlaufen eines Objektes wäre z.B. ein Aufbau aus sehr viel geringerer Distanz hilfreich.


    Übungen basieren auf "Gewohnheit", d.h. der Hund hat bei einer Übung IMMER (von Anfang an bzw. vor allem am Anfang) eine bestimmte Geschwindigkeit und/oder bestimmte Geisteshaltung, Erwartungshaltung, Aufregung, Spass, und das wird quasi mit der Übung selbst verknüpft, im Idealfall mit dem Kommando aber auch mit anderen Teilen eines Aufbaus, wie Apportierholz, Pylone, Sprunghürde, Helfer etc.


    Das funktioniert natürlich auch andersherum. Wenn der Hund schon viel Belohnung bekommen hat für das Traben oder Schlendern zum Apportierholz, dann hat er das mit der Übung, dem Kommando, dem Apportierholz verknüpft und es wird schwierig, das wieder umzukonditionieren.


    Daher kommt auch diese Methode, dass, wenn man eine Übung nicht so hingekriegt hat, wie man wollte, man das Kommando für diese Übung wechselt wenn man die Übung nochmal neu aufbauen will. Z.B. wenn der Hund ein langsames Platz auf das Kommando Platz gelernt hat, dann kann man versuchen ein schnelles Platz aufzubauen und zu konditionieren auf z.B. "Down" oder "Lieg"

  • Sorry, ihr wisst ja, mein Hirn funktioniert immer "kleckerlesweis" wie meine Mutter sagen würde.


    Wenn Lexy einen guten Beutetrieb hat, könnte man wahrscheinlich über Frustration ein bisschen mehr Dynamik rausholen. D.h. mehr Trieb auf die Belohnung aufbauen, so dass sie mehr verinnerlicht, dass sie intensiver arbeiten muss um zur Belohnung zu kommen und gleichzeitig mehr "Willen" hat, die Belohnung zu ergattern. Das ist ein Prozess und es beinhaltet eine Methode/Technik.


    In deinem FUSSgeh Video finde ich sieht das gut aus aber kann es sein, dass du hier zu bald das Spielzeug abbaust? Bevor nicht alle Punkte sitzen, der Hund über längere Strecken, Winkel, Stops die Körperhaltung, Bewegungsablauf und Fokus beibehält, baut man noch nicht die Hilfen ab. Bzw. kommt es darauf an, wie das Zielverhalten aussehen soll.


    Die anderen Sachen, insgesamt, du hast doch einen Haufen Übungen und Tricks, die Lexy so super kann!! Da können nicht viele mithalten.


    Wenn du in einigen Übungen die Dynamik erhöhen möchtest, dann kleinschrittiger, schneller Belohnen in den Abschnitten die Arbeitsmoral hoch halten durch Zwischeneinheiten von Spiel mit mehr Trieb auf Spieli auch durch Frustration. Bzw. am Anfang sogar das Spielen mit Trieberhöhung in den Vordergrund stellen und nur jeweils ganz kurz ein paar Schritte Fuss, BAMM, wieder heftig Spielen, AUS, Pylone umlaufen, BAMM spielen, Spieli nicht leicht erwischen lassen, sie richtig raufdrehen, FUSS, 3 oder 4 Schritte, BAMM, spielen oder Spieli werfen, Lexy zurückhalten "hahahaha, da ist das Spieli, willst dus, ha, willst dus??" wenn sie heftig wird loslassen. So in der Art ^^ 8o


    Danach kann man sich auch ein extra Croissant oder so gönnen :D <3

  • danke Ruebchen fürs reinschieben der Beiträge :thumbup:


    also ich möchte nochmal erklären wie ich das meine das es an mir liegt wenn Lexy oft so lahm unterwegs ist

    eventuell falscher Aufbau der Übungen, zu viel Gehorsamkeit anstatt viel mehr Spass, zu viele Korrekturen, zu viele Wiederholungen und eines ziemlich sicher - oftmals viel zu lange Einheiten

    ich trainiere gefühlt 5 minuten - auf der Uhr ist aber ne Stunde weg =O


    das sind vll. lauter Kleinigkeiten, die aber in Summe sicherlich dazu beitragen, dass es ist wie es ist

    Aber Ruebchen hat auch schon recht wenn sie sagt, das es auch an Lexy liegt - denn mir hat ein Trainer (erfolgreich und erfahren) als Lexy 10 Monate war gesagt er sei verwundert über ihr Verhalten...

    Er hat versucht mit einer Beisswurst mit ihr zu arbeiten, dass war ziemlich frustrierend weil sie nur so zögerlich drauf ansprang. Hat sich zu Hause bei uns mit einer kleinen dünnen Beisswurst gebessert und so war das Ding eine ziemlich lange Zeit unser Objekt der Begierde.

    Wir haben bestimmt ein halbes bis ganzes Jahr gebraucht bis sie einen Ball auch nur in Erwägung zog - also war auch eine Motivation über ein Objekt schon ein Stück Arbeit.

    Sie ist einfach nicht so heiss auf etwas um dafür alles Stehen und liegen zu lassen - fressen ist da noch das beste Mittel.

    In Summe ergeben wir also mit unseren jeweiligen kleinen individuellen Fehlern das Team was wir sind. Ich bin stolz auf das was wir zusammen sind. Ich freu mich sehr was wir alles zusammen machen. Aber ich mit meiner Art hole offensichtlich nicht alles aus ihr raus. Was ich per se nicht schlimm finde, ich will keinen Wettbewerb gewinnen. Aber den Wunsch nach einem Hund mit mehr Pfeffer eben nährt.

    2 Mal editiert, zuletzt von nette ()