Fußlaufen - Freifolge IGP - Alles zu Aufbau und Verbesserung

  • Doch doch, das hatte ich so schon verstanden, wie gesagt mein Ziel war ja auch nicht deine Arbeit niederzuschreiben, sondern einmal zu ergänzen, dass bei dem Thema das Handling super ausschlaggebend ist. Wir sind hier ja in einem Arbeitsthread, da finde ich das angebracht, allein für die mitlesenden.

  • Frage zu "Känguru-Schwanzi"


    Der kleine Ioshy hat beim Absitzen ein, wie ich es nenne Känguru-Stütz-Schwanzi. Ich habe das vorher schon bei anderen Hunden gesehen aber weder Axel noch Alma hatten das.


    Irgendwie ist der Schwanz beim Absitzen meistens so gerade nach hinten weg, dass der Hund beim sitzen mehr oder weniger darauf abgestützt ist und daher nicht ganz durchsitzen kann.


    Wie kriege ich das weg? Was kann man da machen? :/



    PS:

    Ich habe es hier platziert, weil es in weiterem Sinne ja auch die Grundstellung beim Fussgehen betreffen kann.

  • Hatte ich so auch noch nicht, kenne es aber vom sehen her auch von anderen Hunden.

    Ich würde es versuchen zu korrigieren.

    Was macht er, wenn du den Schwanz nimmst und zur Seite legst?

    Oder mit der Futterhand richtig ins Sitz "drücken"?

    Wie übst du das "Sitz"?


    Ich hab mit Cody lange vor mir geübt.

    Etwas schwierig zu beschreiben, aber ich versuchs mal:

    Ich steh seitlich zu ihm, Futterhand vor ihm und nehm ihn mit der Futterhand vom Sitz in eine kurze knappe Aufwärtsbewegung mit und führe ihn mit der Futterhand direkt wieder ins Sitz.

    Ich selber mache dabei nur einen Minischritt seitwärts.

    Also er lupft dabei nur knapp den Poppes mit und setzt sich direkt wieder und da kann man den Po mit der Futterhand schön auf den Boden rein füttern.

  • Oh Hilfe! Das hier hatte ich total übersehen und vergessen =O


    Ich hab mit Cody lange vor mir geübt.

    Etwas schwierig zu beschreiben, aber ich versuchs mal:

    Ich steh seitlich zu ihm, Futterhand vor ihm und nehm ihn mit der Futterhand vom Sitz in eine kurze knappe Aufwärtsbewegung mit und führe ihn mit der Futterhand direkt wieder ins Sitz.

    Ich selber mache dabei nur einen Minischritt seitwärts.

    Also er lupft dabei nur knapp den Poppes mit und setzt sich direkt wieder und da kann man den Po mit der Futterhand schön auf den Boden rein füttern.

    Ja, genau das mache ich auch.


    Das hilft aber auf lange Sicht nicht, dass sie aus jeder Bewegung heraus korrekt durchsitzen. Ich habe das Gefühl, es liegt auch irgendwie an der Anatomie oder sonstigen angeborenen Bewegungsmustern.


    Bei Axel war es nie ein Problem, ebensowenig bei Alma.


    Vielleicht ist es das Tragen der Rute? Dass einige Hunde die Rute automatisch zur Seite klappen und andere nicht? Bei den Malis sieht man auch sehr sehr oft, dass die nicht durchsitzen. Tatsächlich habe ich bisher nur wenige gesehen, die wirklich mit dem Hintern auf dem Boden sitzen. Alle anderen sitzen "auf den zusammengeklappten Beinen". Um richtig Bodenkontakt zu machen müssten sie noch breitbeiniger sitzen als sie es eh schon tun und dann relativ unanatomisch den Po nach hinten drücken.


    Das bringt mich zu der Frage, was ist eigentlich ein korrektes Sitz? Schaut euch mal hohes Niveau bei den Malis an, kaum einer pflanzt den Hintern flach auf den Boden aber das Sitz sieht korrekt aus, weil mehr zusammenklappen geht nicht, anatomisch gesehen.


    Also bei Ioshy ist es nicht mehr wirklich ein Problem, er sitzt schon durch aber mir ist aufgefallen, dass es eben manchmal zu so einem Abstützen auf der Rute kommt. Die Haltung der Rute verhindert quasi ein Durchsitzen.

  • Da lass ich den Hund nochmal nachrutschen.

    Dadurch verändert sich die Rutenposition und er kann dann ordentlich durchsitzen.

    Also ich akzeptier das Abstützen durch die Rute nicht.

    Das können die lernen, dass die da anders positioniert werden soll.

  • Vielleicht ist es das Tragen der Rute? Dass einige Hunde die Rute automatisch zur Seite klappen und andere nicht?

    Hunde die aufgrund der Rutenhaltung nicht durchsitzen, streicheln wir gerne runter.


    Das geht im Training alleine und später dann mittels Hilfsperson.


    Nachrutschen hilft hier auch, also „vor“, „vor“, „vor“.


    Gegen das nach hinten rutschen lasse ich hingegen gerne ins Sitz springen.