schwedenfan
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Beiträge von schwedenfan

    Beim Welpenspiel ist nicht nur der Aufbau und die Zusammensetzung der Gruppe wichtig, sondern auch das Management. Damit meine ich wie die Hunde beim Spielen beaufsichtigt werden. Sind genügend Trainer da, dass Mobbing oder Raufereien verhindert oder sofort beendet werden können? Für mich ist es zwar selbstverständlich, dass ich immer selbst auf meinen Hund aufpasse, aber das kann nicht jeder bzw. nicht jeder hat die Erfahrung Probleme im Vorfeld zu erkennen. Daher sind da die Trainer gefragt.

    Das man nur rohe Knochen füttern soll, wurde ja schon ausführlich erklärt.

    Aber genauso wichtig ist meiner Ansicht nach die richtige Menge. Ich füttere anfangs lieber weniger Knochen und beobachte wie der Kot danach ist. Jeder Hund verarbeitet Knochen anders. Mein Hank konnte früher ganze Kalbsbeine fressen ohne Probleme zu bekommen, meine Cora bekam bei der Hälfte schon harten Knochenkot. Arik neigt bei zuviel Knochen zu Durchfall. Jetzt mit seinen 13 Jahren kann Hank nur noch kleine und weichere Knochen fressen. Also man sollte sich langsam rantasten und den Hund beim Fressen beobachten und auch den Kot danach anschauen.

    Liest sich interessant. Ich kann mir nur nicht vorstellen wie das hergestellt wird. Soll ja nicht extrudiert werden. Wie bekommt man dann das Fleisch und Gemüse zusammen?

    Ich verwende als Trainingsleckerlis Käse. Den mochte Arik am Anfang auch nicht, aber inzwischen ist er ganz süchtig drauf.

    Aber das Trockenbarf wäre vielleicht eine Möglichkeit für unsere Wanderritte. Da verwende ich bis jetzt Trockenfleisch und Trockengemüse. Das weiche ich dann täglich vor dem Füttern ein. Wobei ich beim füttern von nicht eingeweichtem Trockenbarf angst hätte, die Hunde würden nicht genügend trinken. Sie sind ja kein Trockenfutter gewohnt.

    Herzlich willkommen im Forum.

    Ein schönes Foto von einem DSH bei der Arbeit. Ich freue mich über deine Berichte von deinen Schäferhunden.

    Warum hast du als Schäfer aufgehört? Bei uns zieht auch zweimal im Jahr eine Schaf-/Ziegenherde durch. Sehr schade, dass das immer weniger wird.

    Das sind natürlich Themen die man sehr kontrovers diskutieren kann.

    Ich denke jeder sollte mit seinen Möglichkeiten für die Tiere und Umwelt beitragen.

    Dafür muss man weder Veganer werden noch seine Tiere abschaffen. Wenn jeder etwas beiträgt und nicht nur in Massen konsumiert was es billig gibt, ist schon einiges geschafft.

    Ich für meinen Teil esse 1-2 x pro Woche Fleisch welches ich bei meinem örtlichen Metzger kaufe. Es ist nicht Bio, aber er schlachtet noch selbst und kauft die Tiere einzeln bei Landwirten aus der Region. Das heißt sie kommen nicht aus Massentierhaltung, haben keine langen Fahrtwege und werden möglichst stressfrei geschlachtet. Von diesem Metzger bekomme ich auch das Fleisch für meine Hunde.

    Mein Gemüse und Salat ziehe ich in der Saison selbst im Garten, die Eier kommen von unseren eigenen Hühnern, die im ganz Garten frei laufen. Momentan werden gerade Eier ausgebrütet und wenn Hähne rauskommen, sollen die geschlachtet werden. Wir haben extra Zweinutzrassen, die Eier liefern und geschlachtet werden können.

    Ich bin dafür die Natur zu nutzen und zu achten!

    Zu dem Thema Wasserverschwendung habe ich beim Bau unseres Hauses auch etwas erlebt. Wir haben versucht ökologisch zu bauen. Wir heizen mit Erdwärme, erwärmen das Wasser mit einer Solaranlage und haben eine Photopholtaikanlage mit Speicher für unseren Strom. Bei den Strompreisen passt eh schon etwas nicht, wir kaufen unseren Strom für 0,30€/kWh und bekommen für eingespeisten umweltfreundlichen Strom aus der Sonnenenergie 0,15€kWh - wo ist der Fehler?

    Wir haben beim Hausbau eine Regenwasserzisterne eingebaut und einen Antrag gestellt, mit dem Regenwasser unsere Toilettenspülung und die Waschmaschine zu bedienen. Der Antrag für die Nutzung für die Waschmaschine wurde uns abgelehnt!!!! Ich habe nachgefragt warum, da wurde argumentiert das wäre gesundheitsschädlich und daher nicht genehmigbar. Ich habe bei einem Telefonat dann ein Gerichtsurteil erwähnt, nach dem sie das nicht ablehnen dürfen. Seine Antwort: "Ach sie kennen das Urteil, dann bekommen sie einen positiven Bescheid! Aber wir wollten sie nur schützen."

    Es ging einfach nur um die fehlenden Wasser- und Abwassergebühren.

    Man sollte eigentlich meinen, dass den öffentlichen Ämtern Umweltschutz als wichtig erachten, aber es geht immer nur ums Geld.

    So etwas braucht niemand. Zum Glück ist euch beiden nicht mehr passiert. Ich wünsche euch gute Besserung.

    Ich hoffe auch, dass die beiden Pitbulls jetzt in verantwortungsbewusstere Hände kommen. Die sind ja leider in so einer Situation auch Opfer, obwohl du das wahrscheinlich im Moment nicht ganz so sehen wirst.

    Und wegen dem älter, jünger... ich hoffe, ihr fühlt euch davon nicht wirklich angegriffen und falls doch, tut es mir leid! Per Definition ist man ja ab 60 sogar auch Senior und nicht mehr nur „älter“ :D Bei Senior denkt man aber direkt erst mal an die 80 jährige Ömi im Seniorenheim 🙊

    Angegriffen sicher nicht, aber es fühlt sich irgendwie komisch an wenn das eigene Alter als "ältere Leute" bezeichnet wird. Ältere Leute sind für mich alte Omis (tja ich bin auch schon Oma :/ ), mit denen ich noch ganz laaange nichts gemeinsam habe ;) . Ich kann und werde mich also absolut nicht unter "alt" einstufen lassen. :D

    Euer Rusty ist aber ordentlich alt geworden bei Euch! Alle Achtung

    Was war das für ein Hund?

    Rusty war ein Yorkshire-TerrierMix. Ja er wurde wirklich sehr alt. Wir haben ihn mit 11 Jahren von meiner verstorbenen Schwiegermutter geerbt. Die letzten Jahre war er blind, aber er kam damit gut zurecht und genoß die gemeinsamen Spaziergänge mit uns und den anderen Hunden bis ins hohe Alter. Am Schluß konnte er sich leider nicht mehr orientieren und drehte sich nur noch im Kreis bzw. lief gegen die Wände. Unser Tierarzt meinte es wäre wahrscheinlich ein Tumor im Kopf gewesen.

    Ich wünsche euch ganz viel Spaß mit der kleinen Maus.

    Das zusammen gewöhnen braucht sicher noch etwas Zeit. Meine Cora hatte damals den Arik auch total zusammen gestaucht wenn er nur in ihre Nähe gekommen ist. Das ist zwar für uns manchmal erschreckend, da der Welpe teilweise richtig panisch schreit, aber völlig normal und normalerweise wird der Welpe dabei nicht verletzt. Arik hat dadurch keine Angst vor anderen Hunden bekommen. Wichtig ist, dass du Tara auf keinen Fall bemitleidest wenn sie einen Anschiss bekommen hat. Gut beobachten und sowenig reagieren wie möglich. Natürlich muss der Althund seine Ruhephasen bekommen und darauf musst du achten. Das wird schon.