ECA
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Beiträge von ECA

    Ich denke man sollte einfach lernen zwischen Auslastung und Zwangsbespaßung zu unterscheiden, dann erledigt sich das Thema eigentlich von alleine.


    Aber es ist halt ein toller Aufhänger zu dem jeder selbsternannte Hundetrainer ein eigenes ganz konträres Konzept haben und sich damit in zig Artikeln und Interviews auslassen kann.


    Was bitte schön haben die Gemeinden damit zu tun`?

    Es ist deine Aufgabe als Hundehalter dafür zu sorgen, dass du die Hinterlassenschaften deines Hundes wegräumst, ob mit Plastik oder Papier ist dir überlassen.

    Und wer meint, es sei nicht weiter wild es liegen zu lassen, löst sich ja schnell auf, den lade ich gern im Sommer hier mal auf die typischen Gassistrecken ein... das ist einfach nur widerlich.

    Ich persönlich bin ganz klar der Meinung, dass man sich keinen zweiten Hund als Beschäftigung oder Partner für den Ersthund holen sollte, sondern nur, weil man selbst den zweiten Hund möchte und auch damit umgehen kann und die Zeit hat beide Hunde entsprechend zu erziehen und zu beschäftigen, wenn die beiden nichts miteinander anfangen können.


    Ich habe hier drei Hunde sitzen, zwei unkastrierte Rüden, eine kastrierte Hündin. Ja, es sit schön auch die Interaktionen zwischen den Hunden zu sehen, ihnen beim spiel zu zu sehen, aber das würde den Hunden nicht ausreichen, wenn ich nicht die Zeit und Lust hätte, auf jeden einzeln einzugehen. Falls der Hund nicht genug erzogen und ausgelastet ist, um auch allein die vier Stunden durchzustehen, wird er es auch nicht mit einem Zweithund.

    Das sind einfach zwei Dinge, die man ganz klar trennen muss.


    Zu der Idee unter die Hobbyvermehrer zu gehen und zwei Hunde ohne die entsprechende Zuchttauglichkeit zu vermehren, sage ich nichts. Da gibt es kein vernünftiges sachliches Argument dafür, also ist das mMn keinerlei Diskussion wert.


    Vieles andere von den Fragen ist sehr individuell.

    Gleichgeschlechtlich oder Pärchen... kommt auf den Charakter des Hundes an und auch auf die Frage, ob man in der Läufigkeit zuverlässig trennen könnte.

    Rasse würde ich da auch mehr an den eignen Vorlieben und den gegebenen Lebensumständen festmachen, als an der Rasse des Ersthundes.

    Altersunterschied ist auch so eine Sache. Ich würde es nie an Jahren festmachen, sondern an Charakter, Erziehung und Gesundheit des Ersthundes.

    Hier ist nächste Woche Prüfung angesagt.

    Wir haben dieses Jahr viel trainiert, dnersten Auswärtsstarts absolviert und zwei Prüfungen abgelegt. Viel Stoff für einen jungen Hund und hier wird dann auch ersteinmal für mehrere Wochen Urlaub angesagt sein.

    Damit kann der XO absolut problemlos umgehen.

    Dein Ta weiß schon, wie der Chip funktioniert?

    Die Testosteronproduktion wird soweit hochgefahren, bis die Rezeptoren gesättigt sind und der Körper die Produktion vorübergehend einstellt, stark vereinfacht ausgedrückt.

    Und ein Hund, der schon unter normalen Testosteronlevel unerwünschtes Verhalten zeigt, von dem man ausgeht, dass es hormonell beeinflusst wird, soll darauf nicht reagieren?

    Die Aussage finde ich... gewagt.

    Zum Thema Nebenwirkungen:
    Die neuen Suprelorin Chips haben relativ wenige Nebenwirkungen, weil sie anders als die früheren Methoden, nicht über Hormonsupression bzw Gegenhormone funktionieren, sondern sich den Regelmechanismus des Körpers zu nutze machen.


    Mein alter Rüde bekam einmal einen aus medizinischen Gründen gesetzt.

    Man darf aber nicht verdrängen, dass die Zeit vor Wirkbeginng und auch das Wiedereinsetzen der Testosteronproduktion ziemlich stressig werden kann, weil die Rüden bis unter die Ohrspitzen mit Testosteron vollgepumpt werden.

    Meiner war in der Phase richtig eklig, egal ob zu den anderen Hunden, als auch zu Menschen. Wenn man darauf nicht vorbereitet ist, kann das ziemlich unschön werden und vor allem durchaus auch das Vertrauen in den Hund ziemlich anknacksen.

    Warum waren denn nicht mehr DSH am Start. Dann stimmt die Aussage meines Vereinskameraden wohl doch.


    Ich kann nicht für alle Länder sprechen, aber in Ö in D ist es schlicht so, dass sich viele auf Grund des Qualifikationsmodus für eine Zielsetzung (FCI oder WUSV) entscheiden müssen. Ich hätte zB auch nicht die nötigen Urlaubstage in petto um im Bedarfsfall die Qualis für beide Schienen zu starten.

    Wir hatten in der LG letztes Jahr einige Starter, die sich für die Bundes FCI qualifiziert hätten, von wo aus es weiter Richtung VDH DM geht, aber sich eben entschieden haben nur den Weg weiter zur LGA zu gehen.


    Und selbst wenn man sich das einteilt, dieses Jahr war - wie Anke schon schrieb innerhalb eines Monats die FCI die BSP und die WUSV WM... das werden die wenigsten Hundeführer zeitlich und finanziell einfach stemmen können und wollen, also entscheidet man sich für einen Weg und da stehen BSP und WUSV WM halt höher im Kurs.

    Anscheinend findet man beim Mali dasnötige Potential aber eher als beim DSH.

    Die letzte VDH-Meisterschaft IPO hatein Malinois gewonnen. Den zweiten, dritten und vierten Platz habenebenfalls die Malis belegt.

    Die letzte FCI-Meisterschaft IPO hatein Mali gewonnen. Den zweiten Platz hat zwar ein DSH gewonnen, aberPlatz 3 bis Platz 9 ging wieder an die Malis. Erst auf den zehntenPlatz kam wieder ein DSH. Platz 11 bis 15 ging wieder an die Malis.


    Dass aber auch mehr als doppelt so viele Malis in Lignano am Start waren wie DSH (95 zu 46) wird dabei nicht berücksichtigt.



    Und die Frage ist halt, braucht der Durchschnittssportler der wahrscheinlich nie aus der OG rausführen wird das selbe "Material" wie der hauptberufliche Hundesportler, der an der Weltspitze mitläuft? Für viele ist da schon der durchschnittlich veranlagte LZ DSH grenzwertig.

    Auch hier haben rund um die Jahrtausendwende viele gemeint, sie wollen nen Mali, weil sie mit den DSH nicht mit den großen Namen im SV und der WUSV mithalten konnten und dachten, im anderen Verein würds einfacher laufen.

    Fast alle von denen, die jetzt auch noch aktiv sind, haben nach dem Ausflug zu den Belgiern wieder zur LZ gegriffen. Weil es egal ist, ob ich mit einem DSH nicht gegen die Großen in der Szene ankomme oder ob ichs mit einem Mali mit Profis aus der Mali Szene versuche... Da ist das Problem in den wenigsten Fällen das Potential des Hundes.


    Und wenn ich mich so im Bekanntenkreis umsehe, die schon von je her Malis hatten und diesen Typus Hund mögen und führen können... ja, diese Hunde können in Sachen Leistung immer noch eine klasse für sich sein, den gesundheitlichen Vorsprung haben sie aber schon längst eingebüßt.

    Das Material ist nicht vorgeschrieben. In der Prüfungsordnung ist nur die Länge festgelegt und dass es keine Rollleine sein darf. In der neuen IGP 2019 nachzulesen auf Seite 28.


    Ich hab die letzten Jahre viel rum probiert

    Ich fand die Biothane furchtbar.

    Ja sie sammeln keinen Dreck, aber ich fand (egal ob flach oder rund) sie lagen bescheiden in der Hand. Viele HF mögen die bunten Farben, aber die konnten mich nie locken.

    Ich hab dann eine Zeit verschiedene gummierte Leinen benutzt, war aber auch nicht happy damit und bin jetzt wieder bei der klassischen Schlauchgurtleinen gelandet. Ja die werden nass und dreckig, ich finde die nasse,dreckige Schlauchgurt aber immer noch griffiger und angenehmer als die anderen Varianten

    Ich hab die von Schweikert:

    https://www.schweikert-hundesp…/c-316940/a-638851-638856

    und möchte sie nicht mehr tauschen. Die gummierten und die Biothane sind alle weiterverkauft und ich weine ihnen keine Träne nach.

    Wenn sich erst mal rumspricht, daß dieHolländischen Schäferhunde, die Weissen Schweizer Schäferhunde unddie Belgischen Schäferhunde einen genau so tollen Charakter undWesen wie der Deutsche Schäferhund haben, kann der SV die Anzahl derverkauften Welpen noch mal um die Hälfte halbieren.


    Sorry aber das ist doch Unsinn...

    Auch ein Collie hat ein tolles Wesen und auch ein Pudel, ebenso wie ein Whippet.

    Aber wenn ich einen DSH will, will ich einen DSH und keinen Herder, Belgier oder Weißen Schweizer.


    Wenn die Rassen so beleibig austauschbar wären, sollten sich die Welpenkäufer mal gehörig nen Kopf machen, wie oberflächlich sie ihre Rasse ausgesucht haben. Anscheinend geht es ja dann nur darum, dass man nen Mittelgroßen Hund mit Stockhaar und stehohren hat, wenn das so austauschbar wäre, wenn man merkt, dass die anderen auch "nett" sind.


    Und bei der Vorstellung, dass sich Leute mit HZ Erfahrung einen Mali holen, weil die ja auch nen tollen Charakter haben, wird mir Angst und Bange...