Lolu hat es bereits sehr schön zusammengefasst.
Fertiges Allergiefutter ist immer problematisch, wenn man nicht weiß, woraus der Hund reagiert. Mein verstorbener Rüde wurde zB auch als "Allergiker" diagnostiziert. Ich kann bis heute nicht sagen, worauf er allergisch war. Ich weiß nur mit Abschaffung des Fertigfutters in meinem Haushalt verschwand auch die Allergie. Ich konnte alle Fleischsorten und auch Getreide in jeglicher Form füttern. Was im Futter die Reaktionen ausgelöst hat... keine Ahnung. Es muss nicht immer eine Allergie auf die Hauptbestandteile eines Futters bestehen.
ich persönlich würde anfangen mit einem Bluttest um andere Erkrankungen auszuschließen (Schilddrüse zB kann nach Allergie aussehen) und dann die klassische Ausschlussdiät in Angriff nehmen, wie Lolu sie beschrieben hat: Vier Wochen (noch besser 6) eine Proteinquelle und eine Kohlenhydratquelle mit der der Hund noch nie Kontakt hatte und dann kleinschrittig aufbauen und austesten.
Einige Hersteller bieten dafür Reinproteinfutter an.