So, dann will ich meine Erfahrungen mit Phajas HD auch mitteilen. Meine verstorbene Hündin hatte beidseitig schwere HD und mit 18 Monaten auch schon deutliche Arthrosen. Man hatte ihr bis dahin allerdings nicht groß was angemerkt.
Bis sie knapp 7 Jahre alt war, sind wir gut zurecht gekommen, dann baute sich an der rechte Seite die Muskulatur ab und sie lief deutlich schlechter. Ein paar Wochen später habe ich ihr Goldimplantate setzen lassen und wir sind einmal wöchentlich zur Physio mit Wasserlaufband gefahren. Ihr ging es damit recht schnell besser, dazu bekam sie Superflex 3 Tabletten, Kollagen Hydrolysat und kurweise Grünlippmuschel.
Nach ein paar Wochen konnten wir die Abstände zur Physio weiter ausdehnen, bis zu ihrem Ende sind wir aber mindestens 1 x monatlich da gewesen.
Bei nasskaltem Wetter habe ihr ihr einen Mantel angezogen, damit sie nicht auskühlt und wenn sie baden war, bekam sie zuhause einen Bademantel angezogen, da es ihr deutlich schlechter ging, wenn sie zu lange nass war und die Muskulatur auskühlte.
Beim Mantel für draußen habe ich drauf geachtet, dass der auch die Oberschenkel gut abdeckt, viel Mäntel sind nach hinten hin schmaler geschnitten, die fielen gleich raus.
Natürlich gab es immer mal Tage, an denen sie auch Schmerzmittel brauchte, aber im Großen und Ganzen haben wir die letzten vier Jahre gut gemanagt. Wäre die schxxx DM nicht gewesen, hatte sie mit der Hüfte sicher noch ein oder zwei Jahre laufen können.
Also nicht den Mut verlieren, mit dem richtigen Management kann ein Hund auch mit schwerer HD ein schönes Leben haben, man muss sich halt darauf einstellen, dass nicht alles geht und entsprechend Rücksicht nehmen und einiges anpassen.