Cinja
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  • Community und Forum zum Thema Deutsche Schäferhunde und artverwandte Hunderassen

Beiträge von Cinja

    Ich kann deinen Frust auch gut verstehen.


    Wie wäre es denn, wenn er den ersten Durchgang gut gesucht hat, beim 2. Durchgang ein paar Schritte zurückzugehen, also z. B. ihn festhalten und zugucken lassen, wenn die VP verschwindet, die macht noch etwas Trieb, so dass er schön motiviert ist und es nicht erwarten kann, dass es losgeht. Dann noch etwas warten und ihn dann losschicken. Wäre nur so eine Idee.


    Oder ihn nur einmal suchen lassen, dann nur mal zugucken lassen, wie sich jemand versteckt, der auch Trieb macht. Und ihn dann ins Auto bringen und an dem Tag nicht mehr suchen lassen. So dass sich auch bei ihm etwas Frust aufbaut, weil er nicht suchen darf.

    Ach schade, ich hatte euch die Daumen gedrückt. Gerade die erste Prüfung ist ja doch immer aufregend.


    Ich denke aber auch, beim nächsten Mal klappt es besser. Es kann ja doch immer mal passieren, dass der Hund die Fährte verliert und einfach nicht zurückfindet. Aber wichtig und gut ist, dass sie trotzdem nicht aufgeben wollte und weiter gesucht hat. Dass sie dann die Verleitung angenommen hat, kann der Aufregung wegen der verlorenen Fährte geschuldet sein. Zumal sie dann bei der weitergehenden Suche diese dann ja ignoriert hat.


    Ich denke, egal, wie eine Prüfung ausgeht, die Hauptsache ist, dass man mit seinem Hund zufrieden ist :)


    Beim nächsten Mal klappt es sicher besser.

    Unser Platz liegt an einer Landstraße und ist nicht abgeschottet.


    Wir haben auch schon auf Sportplätzen geübt, die abseits liegen. Aber auch die sind frei zugänglich. Da waren wir dann nur zum Training, wenn z. B. für eine Landessiegerprüfung trainiert wird und man die andere Größe mal braucht und mal auf einem anderen Platz üben möchte. Wir waren aber dafür auch schon auf Sportplätzen, die fast im Ort liegen.


    Es wird nichts versteckt 🙂

    schliesst Du das aus Prinzip aus oder aus einer konkreten Angst/Erfahrung?

    Aus Prinzip und Solidarität für die vielen getöteten Hunde. Ist vielleicht albern, aber ist so.


    Es reicht ja schon für die Beschlagnahmung, dass es eine Beisserei mit einem anderen Hund gibt. Und ist der Hund erstmal eingezogen, gibt es keine Chance mehr.

    Ich habe zu viele Berichte über Hundeschicksale in Dänemark gelesen, als dass ich das abtun könnte.


    Aber das soll jetzt nicht deinen Urlaubsfaden sprengen. Ich freue mich für euch, dass ihr einen schönen Urlaub hattet 😀 Und dass Lexy die fremde Knuddelattacke hingenommen hat.

    Ein toller Bericht und tolle Bilder. Sieht wirklich nach einem gelungenen Urlaub aus. Auch die Landschaft ist wunderschön.

    Ich kenne auch einige, die gern mit Hund dorthin fahren.

    Für mich fällt das wegen der dänischen Hundegesetze aus meiner Urlaubsplanung raus. Aber schön ist es dort wirklich.

    Flummi Du brauchst kein schlechtes Gewissen haben 😄 Wäre ich Zuschauer könnte ich den Frust des Hundeführers verstehen, müsste aber auch lachen. Freudig ist sie auf jeden Fall dabei 😂


    Sieht man auf dem Video ganz gut, auch dass ich den GS erst mal suchen musste.


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    Ich weiß nicht, warum sie das macht. Stressig war es gestern eher nicht. Wahrscheinlich eine Marotte, nachdem sie festgestellt hat, wie viel Spaß das macht :evil:

    Aber auch sie wird älter und vernünftiger werden.

    Darauf hoffe ich :D  :D  :D


    Ja, das wäre eine tolle Punktzahl geworden. Ansonsten war ich echt zufrieden. Es war allerdings auch wirklich leichter Boden, da sehr locker und man hat die Fährte gut sehen können. Was bei Crazy dann auch wieder zu etwas Nachlässigkeit führt, denn wenn man es gut sieht, braucht man sich ja nicht so anstrengen ... :evil:


    Aber hätte hätte Fahradkette, nützt nix, wir müssen daran, dass sie das nicht mehr macht.

    Gestern hatten wir Prüfung in unserem Verein.

    Ich hatte ja die FH 2 genannt, als ich nicht mehr damit gerechnet hatte, mit zur BSP fahren zu können.

    Ich wollte erst zurückziehen, habe mich dann aber überreden lassen, doch mitzumachen :)

    Fährte auf blankem Acker, sehr weichem blanken Acker, Sandkastenqualität...


    Bis zum 3. GS war Crazy mustergültig unterwegs, gab es nichts zu beanstanden. Tja, dann verwies sie den 3. GS, stand wieder auf und ..... fing an zu buddeln =O :evil: Auf mein Platzkommando legte sie sich hin und suchte wieder mustergültig bis zum 5. GS. Und dann ... :evil:   :evil:   :evil: half auch das Platzkommando nicht mehr. Der GS flog ca einen Meter durch die Luft.


    Den Rest der Fährte suchte sie dann gut ab, beim 2. spitzen Winkel musste sie sich etwas mehr vergewissern und fing dann auch mal wieder das Entlasten an. So blieben am Ende 88 Punkte.


    Wir werden demnächst dort noch mal fährten. Dann lege ich richtig viele GS aus und werde auch kein Futter auslegen. Quasi wie unter Prüfungsbedingungen. Ich hoffe, dass sie dann wieder buddelt und ich dann mal meckern kann und sie das Buddeln dann endgültig lässt. Wobei sie ja nicht unbedingt weichen Boden dafür braucht, hat sie ja auch bei festem Boden schon gemacht. Aber so ein Sandkastenacker verleitet natürich noch viel mehr dazu.


    Diese kleine Mistkröte :evil:  :evil:   :evil: Aber ich liebe sie trotzdem <3 <3 <3

    @Filler Die Daumen werden gedrückt für die Prüfung :thumbup:


    Neulich habe ich im TV einen Beitrag zu Suchhunden gesehen. Da zeigen sie natürlich auch nicht komplett, wie die Ausbildung läuft. Sie hatten nur erwähnt, dass die Hunde zunächst mal an Teebeuteln üben.

    Das ist wieder eine ganz andere Suche als die Fährtenarbeit. Es gibt ja z. B. die Zielobjektsuche, da wird ein kleiner Gegenstand (Schlüssel, Münze o. ä.) irgendwo versteckt und der Hund sucht das dann.


    Bei der Fährte sucht der Hund eine gegangene Spur ab, mit möglichst tiefer Nase, und bleibt auch auf der Spur, und zeigt dann die GS durch Verweisen an (Stehen, Sitzen, Liegen) oder aber bringt den GS zum Hundeführer.


    Dann noch die Stöbersuche, bei der der Hund einen bestimmten Abschnitt absucht und da auch die GS anzeigt.


    Dann natürlich noch Sucharbeit aus dem RH-Bereich, Flächensuche, Trümmersuche, Wassersuche, Mantrailing.


    Es gibt wirklich viele Arten, den Hund nasenmäßig auszulasten und zu beschäftigen.


    Möchte man ernsthaft z. B. die Fährtenarbeit anfangen, lohnt es sich, sich im Vorfeld genau zu informieren, am besten mit jemanden zusammen zu starten.