Nori
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Beiträge von Nori

    Das Buch "Hunde erziehen mit Natural Dogmanship "von Jan Nijboer behandelt seine Philosophie. Darin bezieht er jegliches Bedürfnis der

    Hunde auf den Jagdinstinkt, und seine Philosophie ist, daß der Hund mit dem Menschen zusammen auf Jagd geht,um dann hinterher

    die Jagdbeute, das Futter aus dem Preydummy, zu bekommen. Es gibt sehr viele nützliche Hinweise in dem Buch, aber ich würde nicht alles nur auf den Jagdinstinkt zurückführen.

    Und ich halte auch nichts von Futterentzug. Bei einem kranken Hund kann man das so wieso nicht machen. Bei einem gesunden Hund kann man einen Fastentag einlegen. Bei uns gibt es 2 x täglich ca 250 bis 300 g Fleisch mit Gemüse,und wir brauchen nur sehr selten zum Tierarzt, trotz wie gesagt

    unserer Pankreasinsuffizienz.

    Den Gehorsam üben wir völlig ohne Futter. Beim Schäferhund kann man ja zum Glück gut mit einem Spielzeug arbeiten.

    Unsere Fütterungszeiten sind relativ regelmäßig, wenn es durch besonderer Vorkommnisse andere Zeiten gibt, ist das auch ok.

    Ich finde es manchmal etwas sehr konstruiert ,wenn man versucht, für einen Hund, der im menschlichen Zusammenleben dabei ist,

    ein natürliches Wolfs-oder Wildhundeleben zu simulieren. Wir sind weder Wölfe noch Wildhunde, die meisten füttern Industriefutter mit Getreide aus dem Sack,

    und das dann noch extra unregelmäßig, um die Natur nachzuahmen, das finde ich echt lächerlich.

    Unser Basko mußte vom Alpendorf Schwabsoien bis nach NRW fahren, da hat er die ganze Zeit brav auf dem Rücksitz gelegen.

    mein Mann fuhr und ich habe den "Kleinen "(11 Monate) gelegentlich gestreichelt .Er war noch nie Auto gefahren vorher,er kannte ja nur seine Wiese...

    Bei Pausen mochte er kaum was trinken .

    Er hatte riesen Kohldampf bei der Ankunft,weil er vorsorglich nicht gefüttert worden war...

    Er fährt bis heute gern Auto,und wie bei Roopa ist das Auto sein Zuhause, in das ich ihn problemlos legen kann,

    wenn ich ihn mal nicht gebrauchen kann.

    Natürlich passe ich immer mit der Temperatur auf.

    Deshalb liebe ich auch Herbst und Winter...

    Da ich ein Fan von Halsbändern und Leinen bin, habe ich inzwischen zu viele. Die, die vernünftig sind, bleiben in täglichem Gebrauch.

    Ein normales Lederhalsband, eine schöne Lederleine, ein gutes Geschirr von Anny X und das war es eigentlich---Für Autofahrten

    brauchst Du noch ein spezielles Geschirr - oder eine Box.

    Einfacher Edelstahlnapf zum Trinken und zum Futtern haben wir kleine Auflaufformen- in denen ich das tägliche Barf-Menu anrichte.

    Plastiknäpfe finde ich nicht schön...sind auch nicht zweckmäßig für das Fleisch....

    Akitas, besonders die japanische Variante, finde ich auch sehr schön. Ich würde mir aber keinen zu legen,sie können

    recht schwierig sein. Schöner als Schäferhunde finde ich sie auch nicht, aber sie sind schön, wie alle nordischen,nah am Wolf

    stehenden Rassen. Und jeder wird den Film von dem treuen Akita kennen. Der war aber nicht so elegant. (Hachiko )Der echte,

    nach dem der Film entstand. Der im Film ist ein typischer eleganter roter Akita Inu (japanischer Akita )

    Es ist gut, wenn er das Alleinbleiben lernt. Wenn der Hund seine regelmäßigen Gassigänge und

    Fütterungszeiten hat, kann er,wenn er erwachsen ist bis zu 3 oder sogar 4 Stunden allein bleiben.

    Allerdings (wir bekamen Basko mit 11 Monaten ) weiß ich nicht, wie so ein Welpe oder Junghund mit der Hauseinrichtung dann umgeht.

    In den Papieren stehen ja die Vorfahren drin. Da kann man ja nachsehen. Wir haben zwar keine "roten "Papiere,aber weiße.

    Baskos Vorfahren sind reines Ostblut. (Basko von den Sachsenrieder Wiesen )

    Deine Banja hat wohl diese Züge gehabt, die ich auch bei Basko sehe. Er ist auch im Haus mit uns super,im Auto super ruhig,aber auch draußen

    "anstrengend. "Das ist eben bei Schäferhunden,die ich mal als "kernig "bezeichnen würde,der Fall. Es sind ja keine schlechten

    Hunde,sie sind nur äußerst temperamentvoll. Und damit umzugehen,ist eben anstrengend, das merke ich auch jeden Tag.

    Trotzdem :wir lieben unseren Hund !

    Hallo und herzlich willkommen !


    Aus meiner Sicht ist jeder Hund einzig. Die Trauer um Deine liebe Hündin wird Dich noch sicher eine Zeitlang

    begleiten.

    Auch wenn Du einen neuen Welpen bei Dir einziehen läßt.

    Das ist dann ein neues Kapitel und sicher ist das gut,

    sich mit einem neuen Hund zu beschäftigen. Denn ein Schäferhund fordert Dich vom ersten Tag an !

    Ja,das kannst Du auch ! Ich darf natürlich niemals vergessen ,an die Ente zu denken. Das heißt, wenigstens mental muß ich vermitteln,

    daß da nichts zu machen ist. Sie ist sehr heimlich. Letztes Jahr brütete sie unbemerkt fast die ganze Zeit,

    bis Basko sie einmal in den Teich jagte - da hatte ich es erst gemerkt -war gott sei dank nichts passiert- und am 1. Mai zierten 8

    allerliebste Entenküken unseren Teich. Leider waren sie alle 1 Tag später verschwunden mit der Mutter.

    Bei Basko,der aus reiner DDR Linie stammt, gibt es zwar einige Dinge, die mich stören,er kann sehr nervös sein. Das kommt

    aber auch,weil er als Welpe kaum Prägung erfahren hat. Er ist vom Charakter her ein durch und durch lieber Hund, ich würde keinen anderen

    mehr wollen. Daß er bei Hundebegegnungen zu sehr "aufpaßt ",ist nun so und es liegt sicher auch daran, daß ich anfangs nicht konsequent genug war !Wir arbeiten weiter daran !Und er denkt sehr territorial. Auch daran arbeiten wir,daß er,wenn Besucher kommen,auf seinem Platz bleiben muß.

    Immerhin brütet ,wie letztes Jahr ,auch wieder eine Ente in unserem Garten und ich kann ihn (mit Ermahnung )an ihrem Nest vorbeiführen !