nette
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Beiträge von nette

    :D :D :D Sorry wenn ich lache - aber ich hab hier eine kleine fast 5 Monate alte Malihündin die mit Vorliebe den Staubsauger attackiert oder die ganze Zeit beim Staubsaugen zwischen meinen Beinen steht :D

    Meine andere Hündin hat das in dem Alter auch gemacht und ich kenne das auch von anderen Hunden in dem Alter, das Besen, Staubsauger, Gartengeräte usw. entweder verbellt oder "das mitgeholfen" ;) wird


    ich finde das relativ normal und würde mir da kein großen Kopf machen. Ich schick meine dann immer weg und wenn sie ruhig zuschaut gibts auch ein Leckerchen.

    Und wenn sie partout den Saugfuss nicht in Ruhe lassen will, dann halte ich sie am meiner Seite und sauge weiter.

    dieser Faden wurde ja sträflich vernachlässigt ;(

    und jetzt wo Carma da ist nochmal mehr

    also hier von Lexy mal ein Update: ihr geht es prima :D

    Ich hab Ende letzten Jahres mit Agility aufgehört, da sie immer mal wieder Anzeichen von Rückenproblemen zeigte. Die Physio meinte sie ist schon sehr verspannt im Rücken und nach so einer Physioeinheit war ihr Gangbild auch immer wieder etwas schöner. Daher sind wir auf longieren umgestiegen und haben da weiter unsere Spass. :love:


    Wir waren dieses Jahr auch wieder auf Seminaren und haben neue Sachen gemacht. Sie hat sich während des Urlaubsseminars als ich auf Krüken ging, als mal wieder wirklich toller Hund gezeigt. <3

    Der Alltag ist mit ihr einfach nur easy going - wir wissen was wir gemeinsam können und wo wir unsere Schwächen haben. Auch jetzt mit Carma - sie macht die Eingewöhnung in die Mehrhundehaltung - auch wenn ich manchmal schimpfe, aber sie macht es uns von ihrer Seite her wirklich leicht.


    Natürlich habe ich auch weiterhin mit ihr trainiert und heute haben wir zusammen unser Bronze Leistungsabzeichen geschafft :thumbup:


    Es waren fürchterliche Bedingungen, die eigentlich geplante Reihenfolge der Prüfungen wurde durcheinandergewirbelt, weil eine Teilnehmerin nicht alle Unterlagen beisammen hatte und so nochmal nach hause fahren musste ... :rolleyes:

    Daher wurde entschieden das wir die Startreihenfolge ändern. OK - mir recht, dann waren wir Nr. 1 anstatt Nr. 3 und so konnte ich Lexy kurz warm machen und loslaufen. Blöd nur das direkt nach den ersten Schritten ein heftiger Regenschauer einsetzte und Lexy ganz schön zusetzte. Nach oben schauen im Fuss - war so nicht möglich und so ganz motiviert wie im Training lief sie dann auch nicht auf meiner Höhe und ich musste manchmal noch in extra Handzeichen zur Unterstützung nehmen.

    In der "Sitz", "Platz", "Steh" aus der Bewegung hat sie dann auch das Platz erstmal nicht gemacht und so mussten wir eine Extrarunde drehen - aber dann war es kein Problem. Der Rest war dann auch ok und so haben wir die Prüfung zusammen gemeistert. :love:

    Danach mussten wir noch lange Minuten auf unsere Bewertung warten und die Maus war völlig durchnässt.

    Danach "Herzlichen Glückwunsch" Hände schütteln usw. und ab ins Auto.

    Ich bin so stolz auf sie, dass sie es trotzdem heute so mit mir mitgemacht hat *freu freu freu*

    Jetzt liegt sie zusammengerollt mit meinem Mann auf dem Sofa und ruht sich verdientermaßen aus :love: :love: :love: :love:

    Bald haben wir Urlaub und ich kann ihr auch wieder mehr Zeit widmen, die ja jetzt doch durch Carma etwas reduziert ist. Lange Strandgänge und Kaminfeuer - das ist auch voll nach ihrem Geschmack :D

    Wir sind auch fast täglich im Wald und stehen bleiben und wild riechen ist für uns auch ganz wichtig, weil es der Teil des jagend ist, den ich sehen will anstelle des hinterherhetzens.

    Lexy zeigt Wildwechsel an und wir schauen gemeinsam ob wir eins sehen.

    Luna ich bin grad voll gerührt von deinen Zeilen, weil es so schön ist, wenn man diese innere Erkenntnis zu seinem Hund bekommt und da ein Gefühl von "ich sehe dich wie du bist und ich nehme es an" entstanden ist und es erinnert mich an den eigenen inneren Kampf mit meinem ersten Hund.

    Ich finde es echt prima, dass Du dich auf einen neuen Weg einlässt und bereit bist offen zu sein. :thumbup:

    Es klingt richtig gut was Du schreibst <3

    ich schreib den Beitrag auch hier nochmal rein:

    ja ich geb dir absolut recht, das ist auch meine Erfahrung und ich versuche das wirklich so oft ich kann umzusetzen. Aber in dem Moment gings einfach nicht. Wir hatten die Kröte erst vor wenigen Wochen aus einer misslichen Lage befreit und freuen uns jedes Jahr wenn das Kleintier erscheint und ich hatte nicht damit gerechnet das Carma sich wie ein Blitz drauf stürzt.


    Grundsätzlich versuche ich es auch mich zusammen zu reissen und ruhig zu bleiben - insbesondere bei Sachen die sie nicht aufnehmen und runterschlucken soll - wie z.B. Steine usw.

    Aber manchmal gehts halt einfach nicht, das kommt dann einfach aus einem raus :|


    Ich versuche viele Sachen über ein ruhiges tauschen zu regeln. Aber es ist nicht ganz so leicht, wenn der Hund das noch nicht für alle spannenden Dinge verinnerlicht hat. Und man selbst ja will das der Hund keine giftigen Sachen schluckt, da wird man manchmal schon leicht hektisch.

    so bei uns hat das mit der Wasserstelle aus mehreren Gründen nicht funktioniert...

    Einerseits haben die meisten Pflanzen nach einiger Zeit das zeitliche gesegnet und sind eingegangen


    und zum anderen hat sich letztlich an dem Problem - Wasser ins Maul nehmen und dann von der Stelle weggehen und dabei das Wasser aus dem Maul laufen lassen nicht gebessert. Lexy hat wohl offensichtlich nicht nur spritzig getrunken, sondern eben auch oft einfach nicht runtergeschluckt.


    Ich hab die Kisten also jetzt wieder raus, weil es dem Holzfussboden einfach zu nass ist.

    Aktuell haben wir die gleichen Näpfe die auch Rübchen erwähnt hat mit einer Matte drunter stehen. Und was soll ich sagen, bei beiden Näpfen war bisher noch kein Wasser daneben gegangen, ich hab keine Flecken auf dem Holz mehr vom Wasser und auch keine nassen Socken mehr :)

    Die Näpfe bringen bei Lexy definitiv was. Sie hat nach anfänglicher Skepsis verstanden wie man daraus trinken kann und tut das nun seit ca. 2 Monaten ohne Sauerei drumrum. Auch das dort viel mehr rein passt als in die kleinen vorher ist ein Vorteil.

    Ich kann den Napf mit dem schwimmenden Lochteil also auch empfehlen. :thumbup:

    Pepper : sei kein Weichei 8o

    Das sind Gebrauchshunde, die schaffen das schon. Und: wo Frauchen und Herrchen durchlatschen können, das schafft Hund mit links.

    Wir waren zum wandern meist in den Alpen unterwegs und bisher haben alle Hunde das gemeistert, aber "schafft der Hund schon lange" haben wir dabei anders erlebt. Unsere Hunde sind nicht in den Bergen groß geworden und kennen teilweise bestimmte Sachen ja gar nicht und können das vll. auch nicht immer richtig einschätzen.

    Wir haben bei Lexy auch lange gewartet, bis ich mir sicher bin, dass sie so leinenführig ist, dass sie mich nicht vom Berg zieht. Die Wege auf den Gipfel rauf, haben wir sie doppelt gesichert, da ein ca. 50 cm schmaler schräger gerölliger Weg nicht dazu geeignet schien, dass der Hund (der leider oft erst tut und dann nachdenkt) frei da rum lief, ohne Gefahr zu laufen, dass er abrutscht und sich nicht mehr halten kann.

    Genauso auf den Abschnitten wo es so steil nach oben ging, das man ein Seil zum krackseln brauchte. Da war der Untergrund ein Felsen und so glatt , das Lexy allein dort nicht hoch gekommen wäre, weil sie da mit ihren Krallen keinen Halt hatte. Einer hat oben gezogen und der andere unten geschoben :) Und sie ist ne Klettermaus - die kann schon viel, aber da brauchte sie Hilfe.


    Und ja ein Dorn kann man vll. rausmachen, aber wenn sich der Hund im Geröll die Pfoten aufschneidet, dann muss man wenigstens Verbandsmaterial dabei haben.


    Wir hatten als Option den großen Wanderrucksack dabei, damit hätten wir sie in der Not auf den Rücken geschnallt bekommen.


    Ich finde durchaus, dass man sich mit Hund auf so einer Tour vorher Gedanken machen söllte was man tut wenn...

    Das kann man ja je nach Schwierigkeitsgrad und Lage der Tour. Gibts ne Hütte unterwegs, die man erreichen könnte oder sind alle Wege "gut" ausgebaut oder ist es dann ehern schon was anspruchsvolleres,.


    Mit der Höhe selbst hatten wir jetzt bisher mit den Hunden auch in knapp 3000m keine Probleme feststellen können.

    Wir haben bei unserem letzten Österreich Urlaub auch eine gipfelbesteigung gemacht. Mit Pausen waren wir gut 10 Stunden unterwegs und hatten knapp 1900 hm inkl.hund am seilgeführten Aufstieg hochhieven 🤣


    Lexy hatte am nächsten Tag zwar ordentlich Muskelkater, hat es aber mit einem Tag Pause gut hinbekommen.