Tilli
  • Mitglied seit 13. Februar 2019

Beiträge von Tilli

    Tröste dich, wenn du einen Hund wie Tilli hast, der sehr sehr dickfellig reagiert wenn ein Hund pöbelt oder sich aufspult, darfst du dir beim nächst besten Anlass sagen lassen, dein Hund ist Scheiße und ein Feigling. Wie Hund es macht, es ist verkehrt... ( und ja, genau dieser Spruch hat so richtig gesessen. Über mich kann man ja sagen was man will, aber nicht über Frau Hund)



    Dabei könnte alles so einfach sein, wenn jeder Rücksicht nimmt, grundsätzlich an die Leine nimmt, wenn ein angeleinter Hund entgegen kommt...

    Das scheint erheblich komplexer zu sein, als alles worüber Einstein je nachgedacht hat.

    Du bist dann halt der Angeschissene.

    Auch ein Punkt der mich tierisch nervt, man kann im Grunde nur verlieren. Trotzdem, der Kleinsthund ist doch am Ende der verletzte, damit muss der Halter von dem ja leben. Hab auch schon Minis abwehren müssen, ich versteh die Halter da noch viel weniger. Zumal das Problem mit einer simplen Leine ja zu lösen wäre. Ich glaube ich habe meine Bemühungen verstehen zu wollen aufgegeben, nachdem ich mit "Mr. Mein Hund muss alle dominieren" zusammengestoßen bin,


    Aber bei zwei Schäferhunden würde mir schon etwas die Düse gehen, bin ich ehrlich. Und dann noch so ein Halter dahinter <X ne, könnte sein, dass ich den Halter gebissen hätte. Adrenalin verleiht Flüüüüüügel.

    Das gibts doch alles nicht. Tut mir echt leid, dass du an so einen Zeitgenossen geraten bist. Man möchte nicht glauben, was da draußen alles rumdümpelt. Ich drück dir mal die Daumen, dass es nicht all zu viele Rückschritte im Training gab.


    Ich frag mich nur immer, ist denen wirklich alles vollkommen egal, einschließlich der Sicherheit der eigenen Hunde? Es geht nicht in meine Birne.

    Hier wird das einfach zwischendurch bei der allgemeinen Hundereinigung gemacht. Oder wenn sie eh mal unter der Dusche steht. Oder wenn da was reingeraten ist. Frau Hund wälzt sich ja gern in allem, da kann auch mal was in den Ohren geraten. Das stört dann soooo dermaßen, dass an weitergehen nicht zu denken ist. Ja, dann stehe ich mit einem betaschentuchten Finger im Ohr meines brummelnden Hundes mitten in der Pampa, pule da vorsichtig rum und weiß wieder, warum ich am liebsten alleine gehe.


    Gleiches Bild, wenn sie irgendwo mal so richtig buddeln durfte, dann hängt irgendwann was hinter den Vorderzähnen....beim Buddeln war es noch cool, danach ist es ekelig, ganz dolle, nicht auszuhalten. Auf die Frage ob ich mal putzi soll, werde ich mit offener Futterlucke groß angeglotzt und dann pul ich halt da rum. Schluck Wasser hinterher dann kann es weiter gehen. Ich geh wirklich sehr ungern in Gesellschaft gassi, sehr sehr ungern....

    Normalerweise mit einem Taschentuch um den Finger und vorsichtig reinigen, eher unregelmäßig und bei Bedarf. Tilli brummelt dabei auch ganz genüsslich, gerade dann wenn irgendwas gejuckt hat, muss man halt aufpassen dass die sich nicht selbst den Finger ins Hirn bohrt...Frau Hund ist praktizierender Grobmotoriker.


    Wenn das allerdings das schwarze stark riechende Zeug ist, dass sich allergiebedingt im Ohr ansammelt hatten wir was vom TA, einen Reiniger und Ohrentropfen. Die Namen weiß ich leider nicht mehr, inzwischen ist halt alles Getreide aus dem Speiseplan geflogen und die Ohren haben Ruhe.

    Hier noch eine Stimme für den Verhaltenstierarzt. Es gibt, genau für für Menschen auch für Hunde Mittel, die die Angstreaktion dämpfen und dem Hund so aus der Angstspirale helfen. Das Ganze hat leider einen schlechten Ruf von wegen "ruhig stellen und bedröhnt sein". Darum geht es ja nicht, es geht darum dem Hund die Möglichkeit zu geben etwas weniger panisch die Welt um sich herum zu sehen und Reize überhaupt mal verarbeiten zu können. Selbstverständlich nach eingehender Untersuchung und in der vom Arzt verordneten Dosierung.


    Das Problem ist nämlich, wenn so ein Säugetierhirn die Schwelle zur Panik erst mal überschritten hat, tut sich da lernmäßig gar nichts mehr. Das Hirn kann es nicht, die entsprechenden Hirnregionen werden gar nicht mehr so genutzt wie sie es bräuchten um zu lernen. Der ganze Körper stellt nur noch auf Kampf oder Flucht um, oder auf dieses "Einfrieren" und einfach gar nichts mehr tun. Selbst vorher gelerntes und gut bekanntes ist dann möglichweise gar nicht mehr abrufbar. Wenn das dauernd passiert, kommt der Körper gar nicht mehr dazu sich zu erholen, Panik ist anstrengend für den ganzen Hund, geistig wie körperlich.


    Ich drück euch jedenfalls alle Daumen dass ihr einen für alle guten Weg findet bei dem niemand, Hund und Mensch, zu kurz kommen und es genießen können.

    Oh nein, was für ein Mist. Wird dich kaum trösten, aber du bist nicht alleine mit dieser Situation. Aus persönlicher Erfahrung empfehle ich eine Distanz von nervenschonenden 3km. Ein geländegängiger fahrbarer Untersatz ist dabei eine feine Ergänzung und beruhigt auch bei Mistwetter.


    So eine Marke unbelehrbar haben wir hier auch, leider. Ich habe aufgehört darauf zu warten, dass das Problem gelöst wird. Kaum war unerfreulicher Hund Nr.1 weg, (hat ein gutes Jahr und mehrere Vorfälle gedauert) rennt da was Neues frei rum. Mindestens einer, und wenn meine Nachbarn keine Hunde halluzinieren noch zwei weitere. Nö, da will ich nichts mehr mit zu tun haben, meine und Tillis Gesundheit gehen da vor Überlegungen wie "so geht das nicht, da muss doch einer was machen". Es wird und wurde gemacht und getan und besser wurde leider nix.


    Ich drück euch ganz doll die Daumen, dass ihr neue schöne Wohlfühlstrecken findet. Und gute Besserung für den Oberschenkel, solche Verbrennungen sind echt fies.

    Freut mich dass es Arwa wieder besser geht :thumbup: Ich verstehe dich, schon doof wenn man nicht so lange und ausgiebig durch die Wälder streifen kann wie man möchte, irgendwann kommen einem die Wände in der Bude entgegen :huh: Ich drück euch die Daumen, dass ihr bald wieder nach Belieben draußen umherstreifen könnt.


    Und ja, ich brauch jetzt auch Schafe <3

    Noch mal lieben Dank für alle gedrückten Daumen und Pfoten <3 es hat geholfen.


    Es ist es entzündete Zyste. Was so ein Hund alles haben kann, und natürlich muss meine bei sowas unbedingt hier schreien. Es wurde die Flüssigkeit abgesaugt, das ganze gespült und Traumeel zum reinigen sowie ein Antibiotikum verordnet. Da sind wir also wieder, mit entleerter Zyste, vollem Tank und wackeligen Knien, aber erleichtert.


    Ich bekomm aber bald auch graue Haare

    Die hab ich schon :D aber seither kann ich endlich ein knalliges Rot färben ohne vorher aufhellen zu müssen :thumbup: Prima Sache die grauen Haare.

    kann ich voll verstehen, ich muss mich bei jedem komischen Furz von Hund und Katzen zusammenreissen um nicht sofort zum Notdienst zu rasen

    Rate mal wer vorhin noch voll getankt hat, obwohl ich noch mehr als die Hälfte voll hatte, nur für den Fall........meine Tierärztin ist etwa 10 Minuten von hier entfernt, dafür hätte es noch locker gereicht :rolleyes:

    Ausgerechnet beim Ruhe bewahren bin ich eher der "stets bemüht" Typ.... :| aber ich geb mein Bestes. Lieben Dank für alle gedrückten Daumen und Pfoten <3


    Ich glaube so eine verstopfte Talgdrüse hatte Tilli schon mal, das ganze war aber deutlich kleiner, wurde beim TA ausgedrückt, ich sollte das auch noch mal reinigen und dann war es verschwunden. Sowas könnte sich natürlich entzündet haben. Dran gegangen ist sie bislang nicht mehr, für die Nacht kommt die Halskrause drauf, sicher ist sicher und morgen Mittag weiß ich mehr. Box ist jetzt drin, also brauch ich auch kein Geschirr dass da rumschubbeln könnte.