Micha369
  • Männlich
  • aus 16356 Blumberg/Ahrensfelde
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Beiträge von Micha369

    Wir werden sie uns definitiv angucken und mit Begleitung mal spazieren gehen um zu sehen wie sie sich wirklich verhält :)

    Das Problem ist nur, dass echt viele "Experten" total voreingenommene Meinungen haben, sie erzählen einfach nur Mist. Da kannst Du nichts von ableiten.

    Das einzige was wirklich aussagekräftig ist ist eine Röntgenaufnahme von einem Tierarzt, der sich mit der Auswertung von Hüft-Röntgenbildern auskennt!


    Wie läuft sie denn jetzt? Wenn Du mit ihr läufst, läuft sie dann schön gleichmäßig im Trab mit?

    Wenn ja dann hat sie jetzt erstmal keine Schmerzen und alles ist normal.


    Willst Du mit ihr Hundesport machen, also Arten, bei denen viel gesprungen wird, dann würde ich sie röntgen lassen.

    Ansonsten, selbst wenn sie HD hat kannst Du mit ihr viel Ausdauersport machen, was übrigens sehr gut für Hund und Hundehalter ist. :)


    EDIT, habe eben erst gesehen, das es um die erste Hündin nicht mehr geht.

    ich bin mit der Fährtenarbeit meines Hundes überhaupt nicht zufrieden.

    Es ist fast als wenn Herr Hund spazieren geht.

    Ich habe es ja damals nie richtig geschafft, dass der Hund das Pendeln lernt, obwohl ich zuerst sehr viel (2-3x die Woche) mit 100% und dann mit 50% Futterschritten gearbeitet habe.


    Mittlerweile mache ich nur noch so 4 Futterstückchen pro 20 Schritte. Also meist 2x2 Schritte oder 1x4 Schritte oder so ähnlich.

    Der Hund sucht nicht konzentriert, guckt auch hoch, findet er ein Bröckchen wird erstmal gekaut und nach zwei Schritten die Nase evtl. wiederherunter genommen. Piepst es links wird geguckt, Richt es rechts gut, wird da erstmal kurz nachgegangen.


    Es ist einfach zum Verzweifeln. "Zwang gehört nicht auf die Fährte" lese oder höre ich hier und da. Meine Leute sagen jedoch etwas anderes. Was ich mache, ich ermahne ihn wenn er hochguckt. Oder sage "Ordentlich!" wenn er schlampig sucht. Er ist dadurch nicht sicher am Winkel, überläuft ihn, und an den Gegenständen ist es oft so, dass er den etwas zu spät bemerkt und dann schräg liegt. Auch läuft er in den Strecken ohne Futter etwas zu schnell. Dann rennt er natürlich über das nächste Futterchen rüber, bemerkt es, geht einen Meter zurück, weil, da war ja was.


    Ich kriege kein ordentliches Suchbild hin.


    Die einen sagen: Du must Hochgucken mit Leinenrucks unangenehm machen. Die anderen sagen, ich sollte nochmal ganz von vorn anfangen mit 40 Schritt geradeaus und 100% Futter auslegen, nicht so große Schritte aber relativ breit auseinander für den Pendeleffekt. Und vor dem Fährten nix zu Futtern geben zu Hause. Und das auf nacktem Acker, wo ich jeden Schritt sehe.


    Bis jetzt habe ich noch nicht angefangen etwas zu ändert. Aber irgendwas muss ich machen.


    Problem ist auch gerade, dass man ja gar keine nackten Flächen mehr findet.


    Damals hatte man mir gesagt ich muss unbedingt das Futter reduzieren. Aber nun spaziert er mit rel. hoher Nase schnell zum nächsten Futterbröckchen.


    Mittlerweile verliere ich schon fast den Optimismus und die Motivation noch weiter Fährten zu gehen.

    Mir gefällt Dein Jay unglaublich gut! Ein schöner Hund.


    Und toll, dass Ihr einen guten Hundeplatz habt sowie einen Helfer. Du scheinst ja auch Freude am IGP-Sport zu haben, sehr interessant!


    Halte uns bitte auf dem Laufenden! :thumbup: :love:

    Vielen Dank für Eure Tipps.


    Das Thema "Vorarbeiten" ist mir bewusst und deshalb laufe ich immer wieder auch mal etwas ganz anderes. Da kommt z.B. gleich zu Beginn das Sitz oder auch mal die Gruppe. Auch laufe ich die 50 Schritte nicht wirklich oft. Oft laufe ich auch mal diagonal oder quer zum Platz. Auch der Geschwindigkeitswechsel wird mal völlig anders gemacht.


    Heute war ich auf einem anderen Platz als Gast, da war ich schon auch des Öfteren. Witus ist sehr schön gelaufen.

    Ich werde die letzten Trainingseinheiten nur noch mit Freude, Abwechslung und öfter verbalem Bestätigen machen, immer mal wieder aber auch mit seiner Beißwurst. :)

    Vielen Dank für Eure Hilfe!




    Was meint Ihr? Macht es Sinn, ca. jeden Tag mal kurz auf den Platz zu gehen (ich kann da gehen wann ich will, bin dann aber immer alleine dort) und dort ganz kurze Sequenzen zu machen und mit viel Bestätigungen?


    Weil, dieses komische, unsichere Verhalten zeigt er eigentlich immer nur wenn die anderen mit da sind.


    Ich versuche wirklich immer gleich für den Hund rüber zu kommen. Aber ob mir das wirklich gelingt? Ich weiß es nicht.


    Und die beiden erfahrenen Hundesportler, also die, auf die fast die ganze Truppe hört (außer ich :D ) sagen immer:

    Man darf den Hund nicht zu oft bestätigen, ich mache beim Führen immer zu viel Trieb und ohne all meine kleinen Hilfen und ohne Trieb oder aufmunternde Worte würde er die Prüfung nicht laufen wenn ich das nicht abbaue.


    Und das war es ja, was ich dann auch glaubte. Alles komplett weggelassen und der Hund blieb einfach sitzen als ich die Freifolge beginnen wollte. Ja, und das hat ihnen dann Wasser auf die Mühle gegeben: Wir haben dir das schon immer gesagt, so wird das nichts.


    Und die anderen Hundeführer hören zu 100% auf sie. Und wenn deren Hunde nicht dicht laufen oder nicht der Wendung folgen dann lösen sie das immer mit einem Leinenruck (wenngleich das auch immer nur ganz leichte, sogenannte "Zupfer" sein sollen und sind. Aber bei denen kommt die ganze Leinenführigkeit nur daraus, weil die Hunde gelernt haben dass sie kommen müssen.


    Mein Ziel war es eigentlich den Hund so aufzubauen dass er alles macht weil er es machen will, also weil er es gelernt har, dass es Spaß macht wenn er alles super macht, es soll quasi aus dem eigenen Antrieb heraus kommen.


    Ein grundsätzlicher, stark aufeinander prallender Meinungsgegensatz ist hier: Sie sagen immer der Hund muss hier "arbeiten". Hundesport ist für den Hund "Arbeit". Ich sage immer ich "spiele" mit meinem Hund. Klar, es kommt für den Hund so rüber dass er mit mir spielt, aber er macht ja dabei genau das, was er machen soll.


    Meine Meinung ist immer (weil es ja eigentlich Freude für den Hund ist, wie Spiel) ich kann jeden Tag mit ihm üben, oder gar bei jedem Spaziergang, wenngleich es wirklich meist nur ein, zwei Minuten sind.


    Sie sagen immer man sollte mit dem Hund nicht so oft "arbeiten" das wäre nicht gut und macht ihn kaputt.


    Komisch ist nur: Wenn der Hund etwas machen will (z.B. nach Insekten schnappen oder hinter Bällchen hinterher rennen oder einfach mal frei mit mir spielen) dann kann ich das jeden Tag 10x machen und das nutzt nicht ab.


    Die Kunst ist eben den Hund so hinzubekommen, dass er eine ganze, lange BH ohne jegliches Spielie durchhält, also freudig mitmacht.


    Und dazu muss man ja eben auch mal längere Passagen versuchen zu machen.

    Hallo Freunde der Fellnasen,


    Die BH ist erst am 28. Mai da wir im April keinen LR mehr gefunden hatten, der noch einen Termin frei hatte.


    Aber ich habe jetzt echt Schwierigkeiten, ich glaube ich habe einen riesen Fehler gemacht bei der Vorbereitung zur BH Nun zeigt der Hund ein ziemliches Loch. Und ich bin mir nicht wirklich Sicher, was es genau ist.

    Es könnte damit zu tun haben dass er auf dem hinteren Teil der 50 Schritte die Schüsse erwartet und dadurch unsicher läuft mit nach hinten gedrehten Ohren. Er kann dann auch nicht schön eng bei mir dran laufen.

    Wir haben auch schon mal getestet, ob er eine Schussmacke hat - hat er aber nicht. Ich stand an lockerer Leine auf dem Platz und sie haben mehrere Male geschossen. Das hat ihn kalt gelassen. Ist aber komisch dass er beim BH-Laufschema immer auf dem ersten Weg nach oben dann so unsicher läuft.


    Oder es ist etwas anderes. Ich hatte ja schonmal erzählt, dass Witus irgendwann mal nach der Gruppe einfach stehen blieb als ich die Freifolge anfangen wollte, obwohl er wirklich sehr freudig und schön den ersten Teil incl. Gruppe gelaufen ist.

    Ich versuche natürlich jetzt die Triebsel ganz sparsam einzusetzen, bei der Prüfung ist ja dann alles ohne Spielie.

    Ich habe immer noch den Verdacht, dass ich evtl. viel zu lange immer noch mit Spielie gearbeitet und dann zu abrupt damit aufgehört hatte.

    Gestern Abend haben wir auch wieder auf dem Platz trainiert. Da hatte er zuerst auch wieder dieses leicht verklemmte, "unsichere" Verhalten gezeigt. Als ich ihn dann ganz zum Schluss nochmal heraus geholt hatte war er aber viel triebiger und freudiger. Ich hatte ihm am Auto noch etwas "juckig" gemacht mit der Beißwurst dann aber weggesteckt. Dann lief er ordentlich mit mir. Und nach dem ersten Teil - er guckte schön und voller Erwartung - gab es dann sein Spielie kurz. Also 1x geworfen dann gleich wieder weg und aus dem Trieb gleich noch ein paar Wendungen gemacht. Auch ohne Leine, und auch Sitz und Platz alles mal etwas an anderer Position und auch bisschen abgewandelt.


    Kann sein, dass ich vor einiger Zeit mal etwas zu viel Druck gemacht hatte. Ich weiß es nicht.


    Aber was solls, ich habe noch drei Wochen Zeit und übe weiter. Es wird spannend. Er kann ja alles. Aber ob es schön wird???

    Es ist nur wichtig, dass ich ihn aus diesem Loch heraus bekomme und er wieder freier auf dem Platz ist.


    Evtl. hat das auch etwas mit dem Schutzdienst zu tun bzw. mit der Art und Weise wie ich mich da verhalten soll.


    Der Helfer will, dass ich sehr konsequent das Fusslaufen "durchsetze" Der Hund ist aber in einer sehr hohen Trieblage und kann dann einfach das selbständige Hinsetzen nach meinen drei Fuss-Schritten noch nicht.

    Bin mal gespannt was passiert, wenn ich mal eine Fährte mache ohne jegliches Futter. Aber da habe ich ja noch viel Zeit, ca. 1 Jahr noch.


    Alle Achtung, wie viele Fährtenprüfungen Du machst. Ist ja dann immer ohne Futter. Da hätte ich Sorge, dass die Motivation nachlässt. Wenn der Hund merkt: "Oh so langweilig, ist heute ja wieder so ein komischer Tag wo es null Futter gibt für meine Arbeit.".

    =O  :/