Verbena
  • Mitglied seit 14. August 2020
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Beiträge von Verbena

    Ich glaube, die 15-jährige hatte den Jack Russel und hatte abgebrochen und die Frau mit dem Papillon "Müsli" ist die Ehefrau von dem mit dem Herrchen des rasant schnellen Border Collies und im Einspieler sagten sie Beide, dass sie sehr hundesportbegeistert sind und sie sogar abends um 10 noch trainieren. Ist sie nich auch Hundetrainerin?


    Aber - wenn ich das richtig im Kopf hatte - hatte der 4-kg Hund seine liebe Not an der Dominowand und schwimmen mochte er auch nicht und wurde nach 30 Sekunden durch den Pool getragen.


    Jeder dieser Teilnehmer bringt eine tolle Leistung und die Hunde sowieso, aber ich habe trotzdem ein bisschen den Eindruck gewonnen, dass man vermutlich einen Border Collie braucht, um ganz vorne dabei zu sein. Der Mali Add-Oh gehört für mich übrigens auch in die Kategorie wie der Gebirgsschweißhund: Er ist sehr gut ausgebildet, aber eben nicht in Richtung "Tricks" wie das bei den Bordern meistens der Fall ist.


    ... und der Wolfshound Charly war einfach chancenlos bei seiner Größe von knapp 90 cm und dem Gewicht von 71 kg. Da sind ihm die kleineren, leichteren und wenigeren Hunde einfach überlegen.


    Insofern denke ich schon, dass es mehrere Kategorien geben sollte, damit man auch mit einem größeren und schwereren Hund die Chance hat, gut abzuschneiden.

    Oh nein! Armes Pony! Ich drücke alle Daumen, dass die Wunde gut heilt und er rasch wieder fit ist und keine Einschränkungen zurückbehält.


    Der Meeri-Turm verursacht hier herrlichstes Kopfkino - You made my day! :thumbup:

    Hab's jetzt auch zum ersten Mal geschaut und war im Nachhinein etwas enttäuscht. Ich denke, das könnten unsere Wuff's auch ... vor allem, weil man ja "helfen" darf. Vielleicht sollten wir uns anmelden :P ...


    @Rübchen und Cinja z.B. :*

    Ich gebe Dir durchaus Recht, aber man sieht auch immer wieder, dass Hunde, bei denen man überzeugt ist, dass die alle Aufgaben mit Links lösen, an den Buttons scheitern oder am Ziehen an den Ringen oder dem Knochen. Auch die Gebirgsschweißhündin Franziska hätte ich als Favoriten eingeschätzt, weil sie ja in der Gebirgsrettung eingesetzt wird und richtig viel draufhat. Aber sie ist eben auf eine andere Art ausgebildet, wie beispielsweise die Border Collies, die alle relativ problemlos durch den Parcous düsen, weil ihnen auch Tricks beigebracht werden und der Mali Add-On hat die Buttons ja auch eher plattgelegen, áls draufzudrücken, weil er zuverlässig ins Platz gelegt werden kann, aber das "Touch" mit der Pfote ist nicht sein Ding ... also legte ihn Herrchen eben auf den Buttons ab :thumbup:


    Mich stört allerdings ein bisschen das Ungleiche bei den hundischen und menschlichen Voraussetzungen. Klar muss sich jemand nicht anmelden, der einen Irish Wolfshound hat, der definitiv nie so schnell unterwegs sein wird, wie ein mali oder die Borders und klar muss sich auch jeder als Hundeführer selbst einschätzen können. Aber wenn man gegen Profis antreten muss, wie den Schweizer Polizeihundführer, der den ganzen Tag Zeit hat, Hunde zu trainieren, dann ist man als normal arbeitender Mensch, der sich vielleicht nur zwei Stunden täglich mit der Hundeausbildung beschäftigt, halt doch ein bisschen benachteiligt ... die meisten Teilnehmer sind hauptberuflich mit den Hunden "verbandelt".


    Da sollte es eben doch zwei Gruppen geben: Die Profis und die Spaßhaber

    Dein Verlust von Jacky tut mir sehr leid. Es ist immer schwer, einen treuen Freund zu verlieren.


    Ich gehe aber auch nicht davon aus, dass das plüschige schwarze Kuscheltier noch sehr viel größer und breiter wird. Mit 8 Monaten werden da vielleicht noch 3 oder 4 cm an Höhe dazukommen und er wird sicher noch etwas auslegen. Aber 40 kg (bei normaler Fütterung) würde ich eher nicht erwarten.


    Aber es wurde ja schon geschrieben, dass Ferndiagnosen keinen Gentest ersetzen. Wobei ich den Plüschi so zauberhaft finde, dass ich ihn sofort adoptieren würde :love:


    Dass die Ohren noch richtig zum Stehen kommen, würde ich nicht erwarten. Mit acht Monaten stehen eigentlich bei einem Schäferhund die Ohren längst - ich finde diese Knuckelohren aber so hübsch, dass es fast schade wäre, wenn sich daran noch etwas ändert.

    Früh aufstehen 4-5 Uhr täglich :P

    Vg. :)

    Auch am WE 8| ?


    Herzlich Willkommen hier :thumbup:

    Also 4 bis 5 Uhr aufstehen ist bei uns auch täglich angesagt - auch am Wochenende. Ich laufe ja vor der Arbeit mit den Hunden. Allerdings war es die letzten Tage um fünf Uhr noch ziemlich duster und darum bin ich heute auch erst um 5.30 Uhr losgelaufen und habe vorher ein bisschen was für den Shop gemacht. Elysia hält bis vier Uhr dicht und dann muss ich sie sowieso vor die Tür lassen und danach noch mal für eine halbe Stunde ins Bett lohnt auch nicht.


    Bene verträgt die Wärme auch nicht gut und darum laufe ich auch am Wochenende nicht später als um 5.30 Uhr los, wenn es noch kühl genug ist.


    Aber meine Hunde wären wohl eher Langschläfer, wenn ich sie nicht zum Frühaufstehen nötigen würde :D :D

    Ich arbeite sehr gerne mit dem Futtertreiben, aber die Gefahr ist bei Welpen halt, dass man sich entweder selbst einen Kreuzschaden zuzieht, weil man ständig gebückt unterwegs ist oder der Hund Probleme mit der Halswirbelsäule bekommt, wenn er ständig nach oben zur Futterhand schauen muss.


    Darum mache ich das immer nur in ganz, ganz kurzen Reprisen und gehe dabei wirklich fast in die Hocke.


    Bei Chia war es auch kaum möglich, die Umdreh-Variante zu nutzen - die stemmte sich dann lediglich dagegen und das Ganze sah vermutlich für Außenstehende schon fast tierschutzrelevant aus, wenn ich meinen Hund in die Gegenrichtung zu zerren versuchte.


    Darum habe ich das Grossenbacher-Suooprt Geschirr mit Brustring und führe Chia an der Doppelleine. Daran läuft sie so wunderbar bei Fuß und zieht kein bisschen, dass ich sie mit Lob überschütten und immer mal wieder mit Keksen aus der Futterhand belohnen kann (ich würde das Futtertreiben ungern über eine längere Distanz anwenden, weil ich keinen Sternengucker heranziehen möchte).


    Aber jeder Hund ist auch anders und bei Chia ist es so, dass sie gerne alles richtig macht, aber wenn sie nicht weiß, was sie soll, dann ist sie sofort frustriert und unmotiviert. Darum war mir der Brustring am Geschirr und die Doppelführung eine riesengroße Hilfe, weil sie merkte, was ich erwarte und sich das nicht ziehen quasi selbst beibrachte.


    Es gibt sicher aber auch Hunde, die interessiert es nicht, ob ein Teil der Leine sie nach vorne blockiert und dann nützt auch der Brustring vermutlich nicht so viel.

    Am Donnerstag früh wurde ich Zeuge einer Greueltat ... ein Mäusemord ist vor meinen Augen geschehen! Die Übeltäterin war aber nicht etwa Chia, von der man das erwarten könnte, weil sie ja diejenige ist, die alles spannend findet, was sich bewegt und wenn möglich versucht, einzufangen und festzunageln, was ihr zu dynamisch unterwegs ist.


    Auch Elysia wurde nicht zum Mäusekiller ... auch ihr wäre das zwar zuzutrauen, denn sie stöbert ja auch tote Blindschleichen auf, die ich ihr dann mit heldenhafter Überwindung allen angebrachten Ekels zwischen den Zähnen hervor entwinde. Lebendiges gehört aber (noch) nicht zu ihrem Beuteschema.


    Die Übeltäterin war tatsächlich das herzensgute Benchen. Mein Seelchen, das ich als harmoniesüchtige Pazifistin beschreiben würde, die sich mit jedem und allem sofort freundschaftlich verbindet und jedem Streit aus dem Weg geht ... es sei denn, es ist Notwehr.


    Aber ich blende eben auch immer wieder aus, dass sie ein Leben vor uns führte, in dem ihr vermutlich niemand regelmäßig den Napf mit Leckereien füllte und sie sich ihr Futter erjagen musste, um satt zu werden.


    Als sie bei uns einzog, war sie dementsprechend auch eine leidenschaftliche Jägerin, die drei Monate nur an der Schleppleine lief und dafür sorgte, dass ich diese Zeit noch heute mit Blut, Schweiß und Tränen in Zusammenhang bringe.


    Irgendwann akzeptierte sie dann aber, dass es gänzlich unerwünscht ist, Wild nach dem Leben zu trachten und seitdem ist sie mein Fels in der Brandung ... oder wenigstens meistens.


    Vor etwa zwei Jahren ließ sie sich schon einmal dazu hinreißen, einem Mäuslein den Garaus zu machen und als sie es mir vor die Füße spuckte, zuckte es noch einmal und hauchte dann sein Lebenslichtlein aus. Ich war so fassungslos, dass ich zu Bene lediglich die Worte sprach: "Ich werde Dir das vermutlich verzeihen können, aber ob das Mäuslein das auch kann, wage ich zu bezweifeln"


    Bene hat wohl trotzdem gespürt, dass ich vollkommen entsetzt ob ihres mörderischen Treibens war und jagte fortan nur noch ihr Bällchen.


    Aber heute Früh hörte ich hinter mir das kraftvolle Abfedern von Benes muskelgestählter, aber auch ziemlich moppeliger Körpermasse und sah beim Umdrehen im Augenwinkel gerade noch, wie sie im hohen Gras landete und ihr aufgerissenes Gebiss zuschnappte.


    Mir entführ nur ein entsetztes "Bene!!! Was machst Du da!!!???" und dann schaute ich in ihre schuldbewussten Augen ... das Jagdfieber war einfach so mit ihr durchgegangen, obwohl sie wusste, dass solche Moritaten ein absolutes Tabu sind.


    Sie spuckte das Mäuslein auch sofort aus ... aber da war schon jedes Leben aus dem kleinen graubepelzten Körper entwichen.


    Elysia wollte natürlich gleich prüfen, ob man das tote Mäuslein eventuell noch gebrauchen könnte und Chia roch nur angewidert daran, als ich die kleine Leiche vor Elysias Forschergeist rettete und zur letzten Ruhe ins Gras legte.


    Aber momentan ist Bene sowieso ein wenig renitent unterwegs. Vielleicht ist es auch der Altersstarrsinn, der sie in den Ungehorsam lenkt, obwohl sie sonst wirklich mein absoluter Verlasshund ist, der ich zu 100% vertrauen würde ... wenn sie mir nicht ab und an mal beweisen müsste, dass das mit dem Gehorsam keine Vertragsklausel ist, die sie unterschrieben hat. Sie ist ja auch eher von der Sorte: "Ich tu was Du willst, solange es zu meinen Plänen passt und die Sache mit Sitz, Platz, Fuß sollte zwischen uns Beiden eigentlich ein Thema sein, das längst als Unsinn eingestuft wurde und dem ich darum auch prinzipiell schon nicht Folge leiste!"


    Bene ist aber wirklich weit weg vom Ungehorsam. Wir haben eher einen Kompromiss gefunden, der mir die Sicherheit gibt, dass sie sich und andere nicht in Gefahr bringt und ihr ansonsten eine Art "Narrenfreiheit" gibt, von der sie aber auch nicht in der Form Gebrauch macht, dass es in Ungehorsam ausufert. Sie bleibt immer in einem Radius von höchstens 10 Metern um mich herum, benutzt die Wege und driftet nicht ins Unterholz weg. Sie bleibt vor dem Bahnübergang und der Straße so lange stehen, bis ich "Weiter!" sage und sie nimmt niemals was vom Boden auf, das nicht von mir freigegeben wurde.


    Aber am Samstag vor einer Woche lief bei unserem Nachbarn die Ferienpassaktion für die Schulkinder "Waldspaziergang am frühen Morgen mit den Jägern".


    Mein Göttergatte war informiert worden, hatte mir aber nichts gesagt und so lief ich quasi mit den Hunden mitten in die auf dem Parkplatz des Nachbarn versammelte Meute.


    Chia und Elysia habe ich immer schon vor der Bahnlinie an der Leine, weil ich ab 6.30 Uhr damit rechnen muss, dass meine Nachbarin mit ihrem Jack Russel Sammy zum Pieschern vor der Haustür drumdröselt (also Sammy soll Pieschern, nicht Nadine) und weil sie meine Flauschdamen für den hundgewordenen Leibhaftigen hält und in Angstschweiß ausbricht, dass ihr Sammy eine Begegnung der dritten Art nicht unbeschadet überstehen würde, sichere ich Chia halt - zu Sammys Sicherheit. Elysia nutzt das aber unfairerweise aus, indem sie Chias Kurzführer, der am Geschirr hängt, als Zergel missbraucht und wie ein kleiner Piranha an Chias Seite baumelt. Also wird auch Elysia angeleint - zu Chias Sicherheit.


    Bene trabt dann aber ohne Leine hinterher und ignoriert sowohl Nadine, als auch Sammy, denn mit dem hat sie vor etwa 1,5 Jahren die Fronten geklärt, als der sich brüllend auf die damals zwei Monate alte Chia stürzte und Bene wie ein schwarzer Schatten dazwischen flog und Sammy kräftig auf die Erde haute, bevor der Chia erreicht hatte. Aus meiner Sicht hatte der Jack Russel auch keinen Schaden genommen ... außer vielleicht sein überkonfektioniertes Selbstbewusstsein, das von Bene aufs passende Maß zurechtgestutzt worden war.


    Aber Nadine behauptete später, sie hätte "was" an Sammys Rücken gefühlt ... jedenfalls ist für Bene das Thema Sammy abgehakt, aber Sammy würde gerne Revanche fordern und gibt nicht auf, Bene und Chia lautstark den Fehdehandschuh vor die Pfoten zu werfen.


    Aber als da ca. 10 Geländewagen auf dem Parkplatz des Nachbarn standen und die dazugehörigen Jäger mit ihren Hunden direkt daneben, sodass wir zwingend an ihnen vorbei mussten, weil der Nachbarsparkplatz an unsere Hofzufahrt grenzt, war Bene der Meinung, dass es ihre Pflicht wäre, da mal eben nachzuschauen, was so viele Leute in "Ihrem" (Bene nimmt es mit den Grundstücksgrenzen nicht so genau - alles ist "Ihres") Revier zu suchen haben, nahm sie munter Kurs auf die Gruppe und die Meute und ignorierte mein verzweifelt hinter ihr hergebrülltes "Hier!!!".


    Gut - zu ihrer Verteidigung könnte angeführt werden, dass Chia mindestens in meiner Phonstärke brüllte und mein Befehl in ihrem Gebell untergegangen sein könnte.


    Ich sah vor meinem geistigen Auge schon einen Hundetumult ausbrechen und mir brach wirklich der Schweiß bei dem Gedanken aus, dass meine Hunde es tatsächlich schafften, mich gleich vor der versammelten Jägerschaft aus Grandorf und Lorse bis auf die Strümpfe zu blamieren und den Eindruck all dieser Herren und meines Nachbarn zu erhärten, dass ich als Hundeführer ein Vollversager bin und meine "Wattebäuschchenmethoden eben nicht zum absoluten Gehorsam, sondern zur Renitenz führen ... was Bene und Chia ja eindrucksvoll bewiesen.


    Nur Elysia betrachtete das Spektakel mit einer Mischung aus Faszination und Unsicherheit und entschied sich, mal besser die Klappe zu halten und sich auf meine Füße zu setzen ... dass mein Gleichgewicht mit einer ziehenden Chia, die ich zum Hoftor zu manövrieren versuchte und einer in Richtung Meute verschwindenden Bene, die ich bemüht war, noch irgendwie zu stoppen, weil ich sie mit der brüllenden Chia an der Leine nicht zurückholen konnte, schon recht angeschlagen war und ein fußblockierender Welpe in dem Fall keine Hilfe, sondern eher ein Hindernis darstellte, interessierte keine des Trios Infernale.


    Zum Glück hatte Bene dann doch noch einen lichten Moment und wechselte die Richtung, bevor sie die Jagdhundtruppe aufmischen konnte und Chia schob ich zusammen mit Elysia durchs Hoftor, das ich hinter ihnen verrammelte, um dann Benes Halsband zu greifen und sie hinter mir herzuschleifen, um auch sie hinter dem Tor zu verstauen.


    Wobei auch Chia momentan von temporärer Taubheit befallen wird ... und das, nachdem ich eine Woche lang innerlich jubelte und schon eine Party für sie geben wollte, weil in ihrem Hirn endlich die bunte Knete die Regentschaft an den Verstand abgegeben zu haben schien.


    Vielleicht nutzt sie es aus, dass mein wachsames Auge nicht mehr nur auf ihr ruht, sondern ich auch Elysias Flausen zu unterbinden bemüht bin, denn die Sache mit dem Folgetrieb scheint in ihrem Handbuch für Welpen nicht zu stehen.


    Elysia hat ihre Vorliebe für Äcker entdeckt. Die teilt sie mit meinem Spaniokel-Hengst, der auch gerne über Stoppelfelder galoppiert, dass es einem die Tränen vom Fahrtwind in die Augen treibt.


    Allerdings ist Elysias Bäuchlein noch tiefer gelegt und die Stoppeln hinterlassen lauter keine, punktförmige Kratzer auf ihrem kahlen Welpenbauch. Zuerst dachte ich an Milben, als ich das sah, aber dann fiel mir ein, dass diese Verletzungen vermutlich von den Getreidestoppeln herrühren, wenn sie übers abgeerntete Getreidefeld flitzt.


    Also habe ich sie - gegen ihren ausdrücklichen Willen - den Feldweg entlang getragen, damit sie ihrer verletzungsträchtige Leidenschaft nicht mehr frönen kann.


    Inzwischen sind die Felder untergegrubbert und für Elysia erschließt sich ein neues Paradies: Man kann im losen Erdreich prima buddeln!!!


    Während ich also Elysias Grabeaktivitäten zu unterbinden versuchte, nutzte Chia die Gunst des unbeobachteten Moments, um einem Feldhasen Beine zu machen, der unseren Weg kreuzte und Richtung Wald entschwand ... und das so schnell, dass ich nicht mehr so rasch reagieren konnte und nur noch den Staub schluckte, den Chia bei ihrem Start aufwirbelte.


    Zu ihrer Verteidigung sei erwähnt, dass das zweite "Hier" zumindest ihr Gehör fand und sie bremste und sie beim dritten "Hier!!!" zu uns zurück rannte.


    Allerdings hatte sie irgendwo im Wald ihren Ball fallen gelassen und als ich sie aufforderte, ihr Bällchen zu suchen, war natürlich die frische Hasenspur viel interessanter und somit schreiben wir einen weiteren Ball als Verlust ab.


    Es ist wohl an der Zeit, dass wir das Thema Erziehung im Hundesportverein vertiefen, damit Chia wieder mehr Aufmerksamkeit erfährt und nicht das Gefühl bekommt, dass alle Regeln ungültig wurden, weil ich mit meiner Aufmerksamkeit nicht mehr ausschließlich bei ihr (und ab und zu bei Bene) bin.


    Elysia vertieft inzwischen ihr Talent, sich unsichtbar zu machen.


    Darin ist sie wirklich so gut, dass ich am Montag vor zwei Wochen zu Tränen aufgelöst war, weil Elysia unauffindbar blieb, obwohl wir sie zu Dritt suchten.


    Wir waren zwar sicher, dass sie innerhalb des Hauses sein muss, trotzdem rannte ich über den Hof und rief sie. Ich schaute ins Kräuterparadies, in die Reithalle, ins Lager ... Elysia blieb verschwunden.


    Erst unsere Tochter entdeckte die kleine Versteckkünstlerin ... unter der Heizung, hinter dem Wäschekorb lag sie eingerollt und tief und fest schlafend, bis sie die Hautür hörte, als ich wieder rein kam und dann ihre Kuschelnische verließ und dabei quasi unserer Tochter über die Füße stolperte.


    Seitdem öffnen und schließen wir die Haustür einmal mit Nachdruck, wenn Elysia unauffindbar ist, denn wenn sie das Türenklappen hört, ist sie sofort zur Stelle, weil sie ja was verpassen könnte.


    Überhaupt ist sie ein sehr aufgewecktes Hundekind. Zu meinem Erstaunen ist das Zusammenleben mit ihr trotzdem sehr entspannt. Ich denke, es ist vermutlich dem Umstand geschuldet, dass sie in Chia eine mütterliche Spielkameradin hat und zwischen Schlafen, Essen, Spaziergang und Hoferkundung ihre Freundin und Mamaersatz Chia die Welpenbespassung übernimmt. Die Zeit, in der sie sich Unfug ausdenken könnte, ist also relativ begrenzt.


    Sie wächst und gedeiht auch prächtig. Am Dienstag (27. Juli) war sie 10 Wochen alt, wog exakt 8 kg und mit Bestechungskeksen vorne, Wasserwaage auf dem Widerrist, Bleistift unter der Wasserwaage und Strich am Büroschränkchen konnten wir mit dem Zollstock eine Schulterhöhe von 36 cm ermitteln - ob das nun plus/ minus ein Zentimeter sein könnte, will ich nicht in Zweifel stellen, aber nachdem ich bei Chia vergaß mir die Ergebnisse meiner wöchentlichen Wiege- und Messaktionen zu notieren, fehlt mir leider auch der Vergleich.


    Wobei ich noch weiß, dass Chia bei ihrem Einzug 7 kg wog und sehr gleichmäßig jede Woche 1 kg zunahm und somit mit 10 Wochen vermutlich auch bei 8 kg lag, denn Chia durften wir im Alter von 9 Wochen abholen.


    Wenn ich nun aber Chia mit Elysia vergleichen wollen würde, dann wäre meine momentane Feststellung, dass Elysia selbstbewusster und draufgängerischer ist, als Chia das mit 10 Wochen war.


    Ob das nun gut oder schlecht ist, wird sich zeigen.


    Jeder meiner Hunde ist auf seine Art einzigartig und wunderbar und ich liebe sie genau so, wie sie sind.

    Das liest sich wie der Beginn einer ganz großen Erfolgsgeschichte - wie schön, dass die kleine Carla Dir so viel Freude bereitet und sogar den Trainer begeistert! :thumbup:


    Ich vermisse aber die Fotos ;) (Die Videos kann ich leider nicht öffnen ... meine Outback-Internetleitung ist zu langsam ;( )

    Ohn nein, das tut mir so leid, dass es Dich nach der Impfung so hingehauen hat. Ich wünsche Dir rasche und gute Besserung und dass Du schnell wieder auf den Füßen bist, um mit dem Brummi weitertrainieren zu können.


    Aber was Du schreibst, klingt trotzdem sehr vielversprechend und wenn der Schnulli ihn sogar von Katzen ablenkt, dann wird das sicher ein sehr guter Weg für ihn sein, ohne Stress laufen zu gehen. :thumbup:

    Wie gerne würde ich Worte finden, die Dich trösten und den schmerzhaften Verlust leichter machen könnten ... aber ich weiß, dass nichts den Verlust heilen und das Vermissen lindern kann.


    So kann ich Dir nur meine aufrichtiges Mitgefühl schicken und Dir viel Kraft wünschen, um die Trauer zu tragen, bis sie leichter wird und Du beim Gedanken an Spike wieder lächeln kannst.


    Fühl Dich umarmt.

    Gestern wurde "das dicke Dodo" angemeldet und wir saßen trotz Termin 1,5 Stunden bei der Zulassungsstelle im Wartebereich. Aber egal, das lässt sich nicht ändern. Worüber ich mich aber wirklich aufregte und noch immer ärgere ist, dass ich eine Wunschnummer bestellt hatte und diese Spezialisten aus KB für Kräuterbine ein KW gemacht haben, obwohl ich am Schalter noch mal sagte:" K wie Konrad und B wie Berta".


    Gemerkt habe ich es leider erst, als die Schilder schon gedruckt waren und ich die 37,50 € nicht noch mal investieren wollte (und auch keine Lust hatte, eventuell nochmal 1,5 Stunden im Wartebereich zu sitzen, um auf eine Änderung zu warten) ... und Micha meinte, es könnte ja nun auch Kräuterwuschel heißen. Na danke!


    Rotti-Sven war heute auch schon da, um die Maße für die Hundegitter zu nehmen. Ich bekomme auch zwei Türgitter, damit ich in jedem Fall immer eine Tür öffnen kann, respektive die Schiebetür und eine hintere Tür offen lassen kann, wenn ich zwei Hunde zum Training mitnehme und einer im Auto bleibt.


    Beim Folieren bin ich mir noch nicht so sicher, was wir drucken lassen. Entweder eine Wiese mit Blümchen und Kräuterbi(e)nen oder eine Seite mit springendem Pferd und die andere mit springendem Schäferhund. Ich würde dann diese Fotos von Anka nutzen:



    oder das


    und das von Lilo



    Es sollte halt Vitalität und Energie ausdrücken und dazu sowas in der Art: "Die Vitalität Ihres Tieres ist unsere Intention"


    Dann aber kein Logo, sondern nur die www.Adresse.


    Wir probieren aber noch rum und so richtig "WOW!" ist noch keine Idee gewesen.

    Ich werde aber jetzt doch mal aussortieren, was hier übrig ist, denn sonst brauche ich irgendwann auch so einen Raum wie Ruebchen , in dem nur Hundezubehör untergebracht ist und solange mein Auto noch draussen parkt, sollte eher das einen Carport bekommen und ich das nicht benötigte Hundezubehör aussortieren und ein neues Zuhause dafür suchen ;)

    Na, nichts aussortieren oder weggeben!

    Was man hat, hat man, und der nächste Hunde/Welpe kommt bestimmt! :D 8o

    Aber ist es nicht gerade das Shoppen für den neuen Welpen, der einem so angenehm die Zeit vcertreibt, bis man ihn endlich abholen darf? Das würde ich mir ja nehmen, wenn ich alles behalte und nie was Neues brauche :D

    Es gibt schon ein paar Sachen, die auch ich aufbewahre ... das Halfter meines Hengstes Sambuco würde nie weggegeben werden, aber die Hunde haben ihre Halsbänder anbehalten und ich könnte es auch nicht übers Herz bringen, einem Hund das Halsband vom Vorgänger zu vererben. Selbst der Kandarenzaum meines Scheckhengstes ist bis heute seiner ... ich habe einmal versucht, ihn für Lilo zu verwenden und es war so schlimm für mich zu sehen, dass da eben nicht der schwarze Kopf mit der schmalen Blesse drin steckt, sondern eine dicke Schimmelbirne, dass mior die Tränen liefen ... vor allem, als ich dann nich den leukoplastreparierten Riemen sah und mich an den Tag erinnerte, als wie ein Schaubild zur Eröffnung der Dressur-EM ritten und Irco sich auf den Kinnriemen trat, weil er partout das Moos aus den Pflastersteinritzen rupfen musste. Da nahmen wir dann das Leukoplast aus der Autoapotheke und klebten den kaputten Riemen wieder fest.


    Aber das Geschirr, das Chia vier Wochen trug, ist nicht zwingend mit tiefgreifenden Erinnerungen verbunden ... anders ist das mit Elvis Geschirr, das ich auch nicht weggeben könnte. Aber das "Schlauchboot", ein orangefarbenes Hundebett, das Elvis gehörte, wird nach wie vor genutzt und da finde ich es schön, dass sich weiterhin die Hunde darin wohl fühlen