Ruebchen Moderator
  • Mitglied seit 15. Oktober 2020

Beiträge von Ruebchen

    Super, und wart ihr auch schon so weit, dass ihr die dann wieder abgebaut hattet?

    Noch nicht. Es taten sich andere Abgründe auf 🙈😂😂😂

    Ok :D

    Schade, hätte mich interessiert, wie ihr das gemacht/geplant habt. :)



    Danke, Ruebchen ,für deine tolle Erklärung. <3

    Ich finde das macht nämlich richtig Eindruck ;) Diese kleinen aber feinen Unterschiede :thumbup:

    Gefällt mir echt gut, dein Bub. :love: Aber keine Angs, ich stehe auf Mädels. :D

    Sehr gerne, und danke für das Lob. ^^

    Ach, selbst wenn den Buben einer klaut, der bringt ihn schnell freiwillig wieder zurück. 8o

    Diese Einstellung, von der du sprichst, sieht man Ero auch an, der Blick😎Er hat alles im Griff und lässt die Puppen tanzen👍🏻😄Super.

    Genau so fühlt er sich ^^

    Aber so soll es ja auch sein, der Hund wird zwar stets gefordert und auf die Peobe gestellt, aber am Ende geht der Hund doch immer als Sieger vom Platz, und das merkt man ihnen dann natürlich auch an. :)


    Das mit der Palette klappt jetzt erstmal richtig, richtig gut. Aber erfunden habe ich das nicht, das habe ich schon öfter bei anderen in Training gesehen. :)


    Mit der Palette haben wir bei Crazy auch gearbeitet. Wenn wir bei ihr wieder zum Verbellen kommen, wird die wohl auch wieder eingesetzt werden.

    Super, und wart ihr auch schon so weit, dass ihr die dann wieder abgebaut hattet?


    Vielen Dank. :)

    Zuerst da war das leise aus. Also einfach das loslassen wie man es auch für den Alltag und zum Ballspielen braucht.

    Parallel dazu hat er das Verbellen bei mir auf das laute AUS! gelernt. Also er hatte da nichts in der Schnautze, er saß einfach vor mir und statt "gib laut" habe ich halt AUS! als Kommando eingeführt.


    Als das leise aus (also das grundsätzliche ablassen) zuverlässig funkrionierte, habe ich einfach mal das Kommando AUS! gegeben, mit vollem Maul bellt es sich schlecht, als muss er ja fast loslassen....


    Lustigerweise hat sich da für uns ein Stolperstein versteckt, denn er hat zwar sofort abgelassen, aber trotzdem nicht gebellt :D :S

    Er brauchte dann immer noch ein Zusatz-Kommando um ins Bellen zu kommen.

    Das haben wir jetzt sicher 3 Monate geübt, und jetzt hat es Anfang dieser Woche *klick* gemacht, jetzt wechselt er, als hätte er nie was anderes gemacht. ^^ :thumbup:


    Meine Erwartung hier ist, dass wenn der Hund das lange genug macht, es sehr zuverlässig dann so beibehalten wird. Habituation ist eine der stärksten Lernformen. Wir haben ein Stück Kunstrasen auf die Palette getackert, mit der Idee, dann beim Abbau nur noch das Rasenstück auf dem Boden zu lassen, bis es dann ganz verschwindet.

    Dito, das waren auch meine Überlegungen. Das mit dem Kunstrasen auf der Palette ist noch eine super smarte Idee, auch weil sie sich dann gleich von Beginn an optisch nicht so sehr vom restlichen Untergrund unterscheidet... was den Abbau später sicher einfacher macht. Ich werde wohl nächste woche im Baumarkt einen m² Kunstrasen besorgen gehen ^^ :thumbup:


    Ero kam letztens auch frontal mit zu viel Wumms, ist von der Palette runter in mich rein gerutscht, und ganz baff sofort rückwärts wieder auf die Palette geklettert :D

    Wenn du das mit viel Begeisterung und Power durchspielst, ist das eine gute Übung für dein Thema, denke ich.

    Gehorsamsmäßig auf jeden Fall, aber Lautstärkenmäßig wird das wenn wieder ein richtiger Helfer im Spiel ist vermutlich nichts bringen.

    Der Hund wird hören und folgen, aber zu 99% das alles mit viel Gewinsel und Gejaule untermalen.

    Ich hab' auch mal wieder was für diesen Thread:


    Der schwarze Teufel hat an Selbstbewusstsein und Rotzfrechheit dazu gewonnen und dementsprechend ist er beim Verbellen dem Helfer ganz schön auf die Pelle gerückt. Da besteht die Gefahr des Anstupsens oder Naschens am Arm ... also habe ich nun eine Europalette als "Target" eingeführt und ihn darauf konditioniert, dass das Ding beim Verbellen nicht verlassen werden darf, was durch die Positionierung der Palette zwangsläufig für mehr Abstand sorgt.
    Über die Dauer und Gewöhnung hoffe ich, dass er diesen Abstand verinnerlicht und auch nach abbauen dieser Hilfe weiter beibehält.


    Was nun mittlerweile aber zuverlässig klappt, ist das laute und das leise AUS. ^^ :thumbup:
    "Aauuuus" bedeutet, dass er trennen und still bewachen soll, und "AUS!" bedeutet, dass er trennen und sofort selbstständig zu Verbellen beginnen soll.

    Achtung, laut :S

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    Und noch 2 schniecke Bildchen frisch von heute.
    Diese Griffe, diese ruhige und dominante Ausstrahlung ... und felsenfest von sich überzeugt, dass ER dem Helfer jetzt Einhalt gebietet ^^ <3


    Micha369 ich würde sagen, da hast du 3 Möglichkeiten:


    Nr. 1: du sitzt das Gejammer einfach aus. D.h. du stehst so lange mit dem Hund in der GS bis es es ihm einfach zu blöd wird und er von selber aufhört, dann bestätigen.

    Da muss dein Hund aber der Typ dazu sein... es gibt viele Hunde, die sind einfach so zäh und ausdauernd, da kannst du 3 Tage da stehen und die hören nicht von selbst auf. :D

    Triebziel: Aktivität, der Hund will weiterarbeiten.


    Nr. 2: du nutzt seinen Fokus den er im Beutebereich laut deinen Aussagen sehr schön hat. Also Beute unter dem Arm klemmen und dadurch Spannung bei dir nach oben machen. Wenn du ihn da in der Beute hoch halten kannst, sollte er da ebenfalls ruhig sein, weil du die Erwartung auf die Beute hoch hälst.

    Triebziel: Beute


    Nr. 3: du machst Zwang. d.h. solange der Hund rumjodelt, machst du ihm (milden!) Stress (über die Leine am der Kette zb.) und sobald er ruhig ist, lässt du das Gezupple wieder sein.

    Da aber eben nicht sofort dann schicken, sondern den Hund in der Ruhe einfach bestätigend loben.

    Triebziel: Ruhe, der Hund will seinen Frieden von deinen Störaktionen haben...


    Mit Schmackes draufhauen, "aufhängen" usw. wäre dann wohl Möglichkeit Nr. 4, aber für mich persönlich wäre das jetzt nicht der Weg.

    Wenn das Anspringen für dich kein Problem ist, dann lass es dir nicht von anderen zum Problem machen.


    Ero springt mich auch an, das darf er auch, er hat es von klein auf so gelernt (im Sport) und ich habe es im Alltag auch einfach nie abgestellt 🤷🏼‍♀️


    Dass Hunde - egal mit welcher Handlung - die Weltherrschaft an sich reißen wollen, bezweifle ich mal ganz grundsätzlich ^^

    Ich denke mal, ich sollte es ihm wirklich auch noch ab und zu zwischendurch mal geben.

    Ja, da spricht nichts dagegen, würde ich auch machen.


    Soll ich jetzt, wenn ich, so wie Du beschrieben hast, am Ende der Gruppe gleich mal die Beißwurst kurz rausholen oder nur verbal loben und dann zur Ausgangsstellung gehen für die weiteren Übungen?

    Nein, nach der Gruppe eben NICHT mit Beißwurst bestätigen, sondern nur verbal loben. Dann zum Ausgangspunkt und da dann das Anlaufen mit Kommando "Fuß" üben. Wenn er dann mitgejt, dann kannst du das mit der Beißwurst bestätigen. Aber immer schön variabel, nicht immer im gleichen Muster bestätigen.


    Ich habe ja nur Sorge, dass ich ihn irgendwie vom Trieb her abflache, er ist ja ein HZ-Exemplar, wie Du weißt. :)

    Ein gelegentliches Ausbleiben der Bestätigung beflügelt sogar den Eifer und die Motivation.

    Studien haben gezeigt, dass Hunde, die nur in 75% oder 25% der Fälle bestätigt wurden, sich die Übungen sogar besser eingeprägt haben, als Hunde die in 100% der Fälle bestätigt wurden... weil es die Spannung hoch hält, der Hund kann sich nie ganz sicher sein, OB und WAS kommt. :)


    Ich denke Ruebchen meinte, ihm eben nach der Gruppe KEINE Beißwurst zu geben, sondern ohne Zwischenbestätigung weiterzuarbeiten. Das wäre auch mein Rat gewesen, denn so wie es sich liest, scheint Witus "Gruppe=Ende der Übung" verknüpft zu haben. Also die Gruppe an den Anfang packen und danach nicht mit der Beißwurst bestätigen, sondern ihm zeigen, dass er weiterarbeiten MUSS, um sie zu verdienen.

    Ganz genau so meinte ich das, vielen Dank :) :thumbup:

    Hey Micha,


    Ich glaube der Hund hat das nicht mit der ganzen langen LF verknüpft, sondern mit der Menschengruppe. Immer spätestens(!) nach der Gruppe kommt die Bestätigung, wenn nicht, ist was faul.


    Ich an deiner Stelle würde den Beginn meiner nächsten Trainingseinheiten anders ansetzen: nicht lang einlaufen oder gar die gesamte LF marschieren, sondern 10m entfernt von der Gruppe starten, dann direkt in die Gruppe rein und dort die korrekte Übung machen und von da aus dann weiterarbeiten.

    Also direkt am Anfang der Einheit rein in die Gruppe, die 8 laufen, GS in der Gruppe, zurück zum Ausgangspunkt. GS und Fuß anlaufen und dann kannst du ja in der Fußarbeit arbeiten woran du sonst noch so arbeiten möchtest.


    Also dass er auch lernt, dass er Fusslaufen muss?

    Diese Frage würde ich definitiv mit JA beantworten. Wenn du einen Hund willst, der (zuverlässig) Prüfungen läuft, dann muss er lernen, dass er auch mal muss, wenn er grade nicht unbedingt will.

    Das heißt aber nicht, dass ihn Jemand in den Ar*** treten oder am Stachel zerren soll... bei Ero z.b. habe ich solche Situationen so gelöst, dass ich einfach stur war und sehr ausdauernd auf meine "Forderung" beharrt habe. Alternative aber unerwünschte Verhaltensweisen (am Boden schnüffeln, rumgucken, usw.) habe ich ganz trocken einfach nur blockiert, es führte kein Weg an der kooperation vorbei. Aus der lästigen Nummer raus kam er erst, als er eben doch für wenige Minuten mitarbeitete.


    Das hat er schnell gelernt und nach 2 - 3 "kein Bock"-Tagen wo wir dann nur das geübt hatten war das auch niewieder ein Thema/gab es solche Tage eigentlich garnicht mehr, bzw. waren sie im Training nichtmehr wirklich spürbar.


    Stell es dir vor wie mit Kindern, die ihre Hausaufgaben nicht machen wollen... da bestehst du ja auch darauf, dass die Hausübungen zuerst erledigt werden, bevor die Kinder Fern sehen oder Freunde besuchen dürfen.

    Je länger sie bocken, desto länger dauert es bis zum Vergnügen. Und wenn sie einlenken, sind die 3 Matheaufgaben im Endeffekt doch eh nicht schwer gewesen und schnell gemacht. ;)

    Meine hatte zum Schluss der Freifolge den Fang voller Laub welches sie zur Beruhigung so nebenbei eingesammelt hat und mich dann immer wieder freudig angeguckt.

    Oh bitte entschuldige, aber ich lache mich grade kaputt :D
    Wie nett und sympathisch ist das denn bitte ^^
    Aber ich verstehe, dass das für dich in dem Moment sehr unangenehm war... den Spruch des Richters mag ich sehr, den muss ich mir merken. Und zum Glück kannst du heute auch drüber lachen. :)

    Im alten verein war eine Vereinskollegin, die ist mit ihrem Hund über 600km (ein Weg) zur BGH3 Bundessiegerprüfung gefahren... und der Hund hatte an diesem Tag einfach einen Clown verschluckt... der war sonst wirklich nicht schlecht, aber an dem Tag stürzte er sich mitten in der Prüfung auf Maulwurfshügel und jagte Grashüpfer, usw.


    Sie gingen dann mit etwas über 70 Punkten und einem vorletztn Platz aus der Prüfung.
    Richterkommentar: "Die Arbeit war heute nicht so gut, aber dafür sehr sympathisch. Österreichs Hund der Herzen." :D