Ruebchen Moderator
  • Mitglied seit 15. Oktober 2020

Beiträge von Ruebchen

    Das Ausland lacht sich übrigens gerade über Deutschland kaputt...

    Dazu ein sehr netter FB Kommentar unter einem Beitrag , der eben dieses Thema behandelte ^^



    Es ist also nicht möglich einen Hund ohne Stachelhalsband auszubilden. Glaube ich nicht.

    Nichts als versuchte Panikmache.

    Kannst oder willst du es nicht verstehen?

    Ohne dich angreifen zu wollen, aber nicht jeder Hund ist eine wesensschwache Schissbuxe wie deiner, der wegen einem Wassersprühnebel in Panik gerät.

    Es gibt Gebrauchshunde, die taugen auch noch was zum Gebrauch.

    Selektiert auf Audauer, Härte, Belastbarkeit und Willensstärke. Aber es wäre unfair, den Hund nicht im laufe der Ausbildung Schritt für Schritt an diese mentalen und körperlichen Spitzenbelastungen heranzuführen und zu gewöhnen.


    Es geht dabei nichteinmal primär um die Ausbildung mit Hilfsmitteln, sondern darum, die Hunde im laufe der Ausbildung mit Übergeiffen und Schmerzreizen, welche die TÄTER im echten Leben überlicherweise setzen, zu konfrontieren und daran zu gewöhnen!


    Die Hunde müssen auf das, was sie im echten Leben draußen im Einsatz erwartet, vorbereitet werden. Alles andere wäre dumm, ineffizient und fahrlässig.


    Die können den Hund schon ganz lieb fixfertig ausbilden, dann geht der Hund in den ersten Einsatz und der gebissene Täter schreit und Tritt mehrfach nach dem Hund - oh Schreck, was ist denn das?! Der Onkel ist ja böse, das kenne ich nicht, na das ist mir nicht geueuer!" - und zack, im schlimmsten Fall hat der Diensthund den Bösewicht ausgespuckt. Na Mahlzeit!


    Ist aber nicht mein Problem

    Jetzt gerade vielleicht nicht, aber am Ende wird es die Bürger betreffen und im Ernstfall kann es auch einzelne ganz speziell betreffen, auch dich.

    Da rumort es doch schon seit Wochen.

    Meine Freundin verkauft regelmäßig Hunde an die Deutsche und Schweizer Polizei.


    Jetzt wollte sie Anfang dieser Woche wieder eine junge Hündin nach Berlin hochbringen, die eigentlich nur als Spürhund vorgesehen war. Der Verantwortliche hat sie aber letzte Woche angerufen und musste ihr absagen, da sie nun einen massiven "Hundeüberschuss" hätten, weil sie zusehen müssen, dass sie ihre Schutzhunde zu Spürhunden umschulen können, denn als Schutzhunde werden die in nächster Zeit nichtmehr arbeiten.


    Eine mittlerweile schon ältere Hündin aus einem früheren Wurf ist auch dort, meine Freundin macht sich ernste Sorgen um diese Hündin, da ihr DHF nun anderen Tätigkeiten nachgehen wird/muss, und er die Hündin für sich privat nicht auslösen will. Aktuell weiß keiner, was mit dieser Hündin passieren wird.


    Und das alles nur, weil Politiker Entscheidungen über Dinge treffen von denen sie keine Ahnung haben, und ein paar "Tierfreunde" das natürlich noch ordentlich anheizen. Und die Anträge auf Ausnahmeregelungen für Diensthunde die einige Bundesländer gestellt haben, werden mit Slogans wie "Diensthunde dürfen keine Hunde zweiter Klasse sein!" verunglimpflicht.

    Gute Besserung an Nika.

    Das Gefühl, wenn Zuchtträume zerplatzen kenne ich auch, das hat mich damals bei A.J. auch echt arg mitgenommen.

    Aber wie du schon sagst, on erster Linie muss man froh sein, wenn der geliebte Hund überlebt und bei einem alt werden kann <3

    Was mache ich zum Beispiel wenn wir auf den Platz gegangen sind, ich anfangen will und er erstmal an mir hochspringt? Mir wird gesagt, dass Witus mich da reglementieren will. Nach dem Motto: "Nun gib mir mal schnell die Beißwurst, das Fusslaufen machen wir nächstes mal wieder". Ich sage dann streng "lass Das!" und "Fuß". Zum Glück geht er dann auch immer schnell in die Fuss-Position.

    Ich würde es auch so machen wie du Micha. Wenn ich es schon kommen sehe, nehme ich da auch mein Knie hoch und blocke den Rambo so noch zusätzlich zum strengen "hör auf!" ab.


    Im alten Verein haben sie den Kursteilnehmern der Junghundekurse immer geraten mit einer Flüssigen Bewegung eines Beines von einer Seite auf die andere die Hinterbeine unter dem Körper wegzuschuppen. Aber da kann der Hund dann u.U. volle Breitseite auf den Boden knallen und sich durchaus verletzen, deshalb würde ich das bei meinen eigenen Hunden jetzt eher nicht machen.

    JvG also das Schnappen und zwacken im Spiel usw. sehe ich nicht als problematisch. Klar, es ist unangenehm und man sollte das schon auch nicht einfach laufen lassen, aber es ist eben noch ein sehr junger Junghund (mit 12 Monaten sind es ja auch noch Junghunde, aber da darf man dann doch schon etwas mehr Benehmen erwarten).


    Aber das schnappen auf die Korrektur hin ist echt blöd, aber ich merke das hast du auch schon erkannt und arbeitest schon entsprechend daran. :thumbup:


    auch Härte habe ich es probiert. Threu winselt und ich habe die Hand noch nicht ganz von seinem Nacken, da schnappt er schon wieder nach.

    Deshalb habe ich oben betont, dass da in dem Falle so korrigiert werden müsste, dass er das nichtmehr tut. Wie du aber schon gesagt hast, müsstest du dazu über "diesen Punkt" hinausgehen. Dass du das nicht möchtest, verstehe ich. Ich möchte es auch nichtmehr.

    Aber dann würde ich garkeine körperlichen Korrekturen mehr setzen, wo "Nachschnapp-Potential" gegeben ist, sondern eben umlenken wo es möglich ist. Gut wäre es auch, wenn du einfach verbal korrigieren könntest... er ein einfaches NEIN! tatsächlich so ernst nimmt, dass er das unerwünschte Verhalten wirklich sein lässt. Ich denke daraufhin würde er eher nicht Schnappen, weil du ihm ja körperlich garnicht "an die Wäsche gehst" und in dem Moment etwas Distanz zwischen euch bestehen könnte.


    Hast du das Gefühl, dass das mit dem ignorieren funktioniert, wenn er schon Schnappig ist? Das hat zb. meinen Ero nie beeindruckt.

    Eine Möglichkeit wäre auch noch eine Auszeit auf (s)einer Decke, wenn er schon so viel Gehorsam hat, dass er das Platz beherrscht und da dann auch ein paar Minuten liegen bleibt.

    Threu ist oft respektlos, heisst, er schnappt bei Korrekturen nach, gibt Widerworte mit seinen Zähnen.

    Das ist brandgefählich wenn das länger so bleibt. Wenn ein Hund einmal gemerkt hat, dass seine Zähne ein effektives Instrument sind um seinen Unmut auszudrücken hast du verloren.


    Und da hast du eigentlich nur 2 Möglichkeiten:

    1. Entweder zu fährst voll rein und korrigierst (was auch immer) richtig, also so, dass er definitiv nichtmehr mit nachschnappen antwortet, oder

    2. Du vermeidest solche Konfiktsituationen komplett, lenkst das unerwünschte Verhalten des Hundes also um, statt es aktiv zu korrigieren.


    Reagiert er auf jede Korrektur mit Abschnappen, oder nur wenn du bestimmte Verhaltensweisen (welche?) korrigierst (wie?)?


    Die anderen Sachen finde ich halb so wildm.. ist eben ein Junghund. :)

    Maulkorb halte ich in dem Fall auch für Quatsch.