Schafring
  • Mitglied seit 25. April 2021
  • Letzte Aktivität:

Beiträge von Schafring

    Richtung Osten mischen da schonmal Hunde in der Zucht mit, die in Deutschland die WB nicht bestehen würden.

    Danke für diese Aussage, der Mythos Ost-Linie bzw. aus DDR Linie wird leider viel zu wenig kritisch hinterfragt , dies gilt momentan auch für Malis aus CZ, wie ich aktuell auf unserem HuPLA beobachten kann, eine ganz tolle triebstarke Malihündin die aber zum Glück in erfahrene Hände gekommen ist.

    Nach der Wende sind etliche DSH aus dem Fundus der Grenztruppen zurück in Privathände gegangen und auch zur Zucht eingesetzt worden. Wie diese Hunde ausgebildet und geprägt waren ist ja bekannt. Mir jedenfalls geht der Hype DDR - Linie ziemlich auf den Sack!

    zuhause plus beim Gassigehen

    und genau da müsste die Analyse anfangen, die Frage zu klären ob zuHause und Gassi gehen schlichtweg nicht zu wenig ist für Aslan, inwieweit das ständige Zusammensein mit Dir in der Wohnung sich auf sein Verhalten auswirkt und wie da evtl. ein Ansatz zur Korrektur zu finden ist.

    Schade dass du nicht sehr mobil bist, ein Training für die Hundebegegnungen könnte ich Dir anbieten, ich habe eine ruhige alte Hündin der es am Arsch vorbeigeht wenn Aslan sich bei Begegnung aufführt wie doll, ihre ruhige Art könnte ihm wahrscheinlich vermitteln, was du da aufführst bringt doch garnix und i.d.Regel beruhigen sich so Wüteriche dann bald wenn man sowas nur öfters genug üben kann.

    Deine Erfolge mit dem Schnulli waren doch schon ein Fortschritt nur darfst Du nicht erwarten das sowas nun immer und sofort klappen wird. Einfach dran bleiben.

    Noch eine Frage: Du schriebst das der IGP Trainer Deinen Hund nicht mehr von sich weggebracht hätte, war Aslan da bei Dir an der Leine oder frei?

    Das macht nämlich einen gewaltigen

    Unterschied im Agieren von Aslan.

    puh , @Azemba, du machst mir Sorgen, vieles von dem was hier geschrieben wurde kann ich unterschreiben, Micha369 Tips aber bitte nur unter Anleitung. Was ich Dir raten würde, lass Dich und Aslan sehen, in Alltagssituationen, bei Euren Übungen usw und ich denke es wäre am besten Du würdest eine Art Seminar suchen wo Du und Aslan 1-2 Wochen "urlaubsmäßig" in einer speziellen Hundeschule verbringen könnt und täglich zielgerichtete Trainings mit Euch durchgeführt werden. Ich glaube auch, nach Deinen Schilderungen hier,

    das Dein Jungspund schlichtweg unterfordert ist und da gegen kann man mit zielgerichteter Beschäftigung mit einer regelmäßigen Hundesportart wirken. Aber , wie auch schon geschrieben wurde, man müßte Euch beobachten und analysieren können.

    In unserer Gegend gibt es so eine Hundeschule/Ferienkurse, wenn das eine Option ist könnte ich Dir da mal einen Ansprechpartner mitteilen.

    ahnliche Begegnung hatten wir gestern auf unserem beliebten Hundebadeplatz .

    Wir waren schon im Aufbruch als 2 junge Frauen mit einem , nehme mal an es war noch ein Welpe, mini mini mini Hündchen ohne Leine auf uns zukamen. das Mini hündchen (eine Ratte wäre groß dagegen), kam natürlich schnurstracks auf unsere Hera zu die davon so verblüfft und fasziniert war dass sie ganz ruhig stehengeblieben ist und sich vom Mini das Maul hat ablecken lassen, sie hat sich dazu runterbeugen müssen und durfte dann beim MiniMini auch noch am Popo schnuffeln.

    Die beiden Mädels waren dabei genauso entspannt wie ihr Hündchen und ich hab mir gedacht hoffentlich trifft Minimini

    nicht mal auf den falschen.

    die Gegebenheiten auf den Almen in den Alpen, wie eine Beweidung dort durchgeführt wird,ist vergleichbar mit denen in Schottland/Wales. Die Herden laufen weitgehend ohne Behirtung frei herum und werden bestenfalls über die Nacht in eine Nachtkoppel oder Pferch gebracht.(wegen den großen Beutegreifern). Für diese Tätigkeit sind die BC gut geeignet, das ist aber kein HÜTEN.

    Hüten ist eine Kunst die in ständiger Anwesenheit eines Hirten/Schäfers erfolgt.Er/Sie teilt der Herde eine bestimmte Futterfläche zu und mithilfe seiner Hütehunde wird

    dafür ge sorgt dass die Tiere in Ruhe ihr Futter aufnehmen.

    Die Hütehunde arbeiten an den ihnen zugewiesenen Grenzen wie lebendige Zäune um zu verhindern das die Weidetiere

    das vorgesehene Flurstück verlassen oder auch zu schnell und hastig vorwärts drängen.

    Ihr merkt, in dieser Angelegenheit bin ich Purist

    Also liebe Freunde, dazu noch ein paar Erklärungen:

    Was ich mit Umherscheuchen durch einen Parcours bezeichne sind die wettkampfmäßigen Trials der Border Collie Leute,eine "Hundesportart" bei der im Laufe eines Durchgangs die Schafe keinen Moment die Chance erhalten auch nur einen Büschel Gras zu fressen.Es gibt BC-Menschen die sich extra zum Bespaßen ihrer Hunde ein paar Schafe halten.


    Als Koppelgebrauchshund wird der BC gern bezeichnet da er tatsächlich zum Umtreiben kleinerer (-100) Schafgruppen von einer in die andere Koppel zu gebrauchen ist ,auch zum Abtrennen und separieren einzelner Tiere etc., die Trials sind schon den Praktiken der Koppelschäfereien angelehnt.


    Die Britisch Schafhaltung findet großteils in Koppeln statt (Steinmauern) oder in den unübersichtlichen Berggebieten in Arealen mit natürlichen Grenzen.

    Das wichtigste jedoch, die meisten brit. Schafrassen hatben ein ganz anderes Herdenverhalten als unsere Schafrassen auf dem Kontinent, daher auch die fundamental unterschiedlichsten Arbeitsweisen der versch. Hütehundrassen.

    Das was die mit ihren Border Collies mit den kleinen Schafgruppen veranstalten kann ich als ehemaliger Hüteschäfer niemals als HÜTEN bezeichnen, das ist ein umherscheuchen der Tiere durch einen Parcours, Die Aufgabe des BC in seinem Herkunftsgebieten ist auch nicht das HÜTEN der Schafe sondern das Zusammentreiben einzelner sich auf den großen unübersichtlichen Weideflächen verteilten kleinen Grüppchen und Einzeltieren.

    Das können sie allerdings recht gut.

    Schafe HÜTEN heißt die Herde ruhig auf der ihr zugewiesenen Fläche zu halten und nicht sinnlos umherzutreiben!

    dies ist auch ungefähr Heras Geschwindigkeit in der Wiese, in letzter Zeit wurde sie mir allerdings des öfteren zu schnell und dadurch auch recht fahrig und unkonzentriert.

    Hab deswegen heute morgen mal eine kurze Ackerfährte gelegt, ca 200 Schritte und mal wieder in jeden 2-4 Schritt Futter. Boden war ziemlich nass.

    Vom Ansatz wollte sie dann gleich wieder recht stürmisch los, habe sie etwas abgebremst und als sie dann merkte dass da schon gleich Futter war wurde sie gleich ruhiger und konzentrierter.

    Die 2 Winkel schön ausgesucht, auf der letzten Geraden war sie dann aber wieder fahrig und 2mal neben der Spur. Hat da auch Käsebröckchen liegenlassen. Frage: korrigiert ihr das wenn der Hund trotzdem die Fährte einhält oder führt so eine "Futterschlamperei" auch zu Unzuverlässigkeit bei den GS.

    Verbena , es gibt ja mindestens 2 verschiedene Herangehensweisen und Zielvorstellungen in den Hundevereinen/Schulen und das scheint sich dort bei den 2 verschiedenen Trainerinnen schon zu zeigen.

    Das eine ist eine Anleitung wie erziehe ich mir einen problemlosen und folgsamen Hundepartner der mit mir und meinen Allltagssituationen und seiner Umwelt gut und unbeschwert zurechtkommt. (Hundeführerschein o. Augsburger Modell).Dabei kann es durchaus auch hilfreich sein der Hund lernt rechts und links neben dir an der lockeren Leine zu laufen, und ich hab jetzt ganz bewußt nicht bei Fuß geschrieben.

    Die 2. Herangehensweise ist der Weg zur BH als Einstieg in die verschiedensten Hundesportarten den du ja in den Ausführungen der Aufgaben mit deiner Lissy ja eigentlich schon eingeschlagen hast.

    Ich hab aber oft den Eindruck das diese unterschiedlichen Zielvorstellungen den Hundeanfängern nicht klar ist und auch nicht so vermittelt wird.

    Micha369 ja da hast du natürlich recht. Ich gehe das Problem folgendermassen an dass ich beim simplen Spaziergang kein Fuß verlange, nur komm mit oder irgendso ein Larifari ,aber zwischendrin, wenns Gelände grade passt, ziehe ich das Balli raus, motiviere die Hera damit und erzeuge damit quasie eine Trainingsauftaktsituation (Aufmerksamkeitssituation), lass sie in der Grundstellung absitzen, belohne wenn sie mich anschaut mit Click und Futter laufe ein paar Schritte, evtl. sogar noch eine Kehrtwende ,paar Schritte und bestätige mit ihrem Ball. Schluß weiter lockerer Spaziergang an lockerer Leine. Ähnlich mach ichs mit Sitz aus der Bewegung und Wiederabholen und dem Platz und Hiiiier. Wenn wir so 1 Stunde spazieren gehen sind da vielleicht mal 5, an besseren Tagen auch 10 und mehr solche Sequenzen eingebaut.

    So wird ihr der Spaziergang nicht langweilig und auf dem Hupla setze ich dann diese Sequenzen "unter Aufsicht" zusammen.

    Verbessern wird sich das mit der Zeit wenn Witus 1. merkt dass er die Eichhörnchen sowieso nicht erwischt,2. wenn du ihm keine Gelegenheit mehr gibst überhaupt Eichhörnchen zu jagen und 3. wenn deine Beschäftigung mit ihm das tollste auf der Welt ist (ausser vielleicht eine läufige Hündin).

    Hier heiß hier, und das punktgenau wie du es beschreibst.

    Komm oder komm mit nehme ich beim Spaziergang wenn der Hund mit mir mit lockerer Leine oder auch offline mitgehen soll - um auch eine verbalen Unterschied zum FUß zu haben. Das Kommando Fuß sollte auch die Einnahme der Grundstellung beinhalten, da brauch ich aber auch noch oft das SITZ.

    Bei den Schafen gabs auch noch das Kommando Zurück, der Hund sollte auf der gleichen Linie zurücklaufen abber nicht zu mir.

    Zum Kontrolliere wird dann Personal bereitgestellt, dass nicht vorhanden ist

    Bei solchen Vorhaben /Gesetzesinitiativen/Gesetzen geht es nicht primär um Kontrollen sondern um einen Rahmen innerhalb welchem Handlungen /(Tier)haltungsformen etc. erlaubt bzw. verboten sind.

    Kontrolle erfolgt erst bei aufgefallenen/angezeigten Zuwiderhandlungen.Erst dann wird eine Kontrollbehörde (Vet.Amt) aktiv.

    Ausnahmen sind Routinekontrollen amtlicherseits z.B. in ldw. Betrieben, Schlachthäusern o.ä, die in bestimmten Intervallen erfolgen.

    Es wird nie so weit kommen dass ein Kontrolleur hinter jedem Welpenbesitzer steht und Zeitmessungen vornimmt genausowenig wie ja nie ein Kontrolleur neben Euch im Auto sitzt und ständig die Geschwindigkeit kontrolliert. Allerdings ist den Entwicklern der "künstlichen Intelligenz" alles zuzutrauen