Romeo und Hundi - die Novemberzwerge von 2020

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    Einmal editiert, zuletzt von FlatSnow1639 ()

  • Du versuchst schon wieder, dich zu rechtfertigen. Das ist unnötig. Manches kommt bei dir im Moment scheinbar als Angriff an, ist aber von der schreibenden Person sicherlich nicht si gemeint. Viele machen sich hier Gedanken zu deiner derzeitigen Situation und sind bemüht zu helfen.

    Und nicht alles muss beantwortet oder kommentiert werden. Lies es durch, lass es sacken und nimm für dich dabei raus, was dir gut und hilfreich erscheint.

  • jetzt entspannen wir uns alle mal ein wenig und fahren etwas runter.


    Azemba, lies dir in Ruhe alles durch und sortiere in Ruhe deine Optionen und was von den Sachen hier etwas sein könnte.

    Nimm dir die Zeit die du brauchst.

    Da du studierst und gerade evtl. nicht in die Uni musst, könntest du auch einfach mal dir den Hund schnappen und zu deinen Eltern mit ihm fahren um zur Ruhe zu kommen. (keine nervigen fiesen Nachbarn) Könnte schon helfen.

  • könntest du auch einfach mal dir den Hund schnappen und zu deinen Eltern mit ihm fahren um zur Ruhe zu kommen. (keine nervigen fiesen Nachbarn) Könnte schon helfen.

    komisch, fast den gleichen Gedanken hatte ich auch gerade, irgendwo hin zu einem ruhigen Platz für Dich und Aslan - und ohne Smartphone oder PC

  • ich drück dir auf jeden fall die daumen, dass die trainerin die richtige für euch ist, der tierarzt euch auch evtl etwas sagen kann und weiterhilft und du dann somit die fäden wieder in der hand hältst. Wo ein wille, da ein weg und ersteres hast du ja.

    Und dass du ein lieber mensch an der anderen leitung bist, weiss ich ja und dass der andere mensch an der anderen leitung dich nicht bewerfen will, sondern sich in deine lage hineinversetzt und dir helfen möchte, müsstest du aber auch positiver bewerten ;)

  • Ich kann mich ja auch sehr gut in @Azemba hineinversetzen. Das Gefühl, sich rechtfertigen zu müssen, ist belastend und wenn man gute Ratschläge bekommt, ist das sicher hilfreich, aber die Unsetzung ist eben auch schwer. Da braucht es auf jeden Fall jemanden vor Ort, der mit viel Empathie ans Training herangeht, denn wenn die Haut dünn ist und die Nerven schon angekratzt, ist es schwer, sich nicht als Totalversager zu fühlen und nicht sofort in die Verteidigungsposition zu gehen. Da kann jeder nioch so hilfreiche Rat als Angriff missverstanden werden, weil das eigene Wertgefühl im Keller sitzt und auf bessere Zeiten wartet.


    ... ich höre täglich von meinem allerbesten Ehemann von allen, dass ich mich doch nicht so von unserem Nachbarn unter Druck setzen lassen soll und das was der zu mir sagt, zum einen Ohr rein- und zum anderen wieder rauslassen soll.


    Aber ich fühle mich schon wie eine zerquetschte Rosine, wenn ich den Nachbarn nur sehe und Chia ihn anbellt und damit bestätigt, was für ein böser Hund sie ist - da kann ich wissen, dass er keine Ahnung hat und mit zwei Hunden beweisen können, dass ich keine Flachpfeife bin, die ihren Hund nicht im Griff hat, aber mein Selbstwertgefühl sinkt auf den Tiefpunkt und ich lese in jedem Blick, dass er nichts Gutes über Chia denkt.


    ... und genau das ist ja das ganz Fatale dabei: Man liebt seinen Hund über alles und ist wirklich alles bereit zu tun, was die Situation verbessert. Man kauft Trainingshilfen und bezahlt Einzelstunden, fährt Kilometerweit, steht mit dem Hahnenschrei auf, um seine Ruhe zu haben und dann benimmt sich das Tierchen wie offene Hose und fällt einem damit auch noch in den Rücken ... und während wir unseren Hund wie ein Löwe verteidigen, straft der unsere Worte Lügen und bestätigt, dass jeder Recht hat, der an unseren Fähigkeiten zweifelt und den Hund für einen direkten Nachfahren des Hundes von Baskerville hält ... das tut so weh.


    Da braucht man manchmal einfach nur jemand, der Verständnis zeigt und einen wieder aufbaut, denn runter machen wir uns ja leider immer wieder selber.


    Darum hier meine Umärmelung an @Azemba - ich kenne das Gefühl und kann wirklich nur immer wieder den Wunsch formulieren, dass der Trainer Dir eine gute Unterstütung sein wird und er auch Dich aufbauen kann, damit Du Dich selbst und mit Deinem Brummi gut fühlst.

  • Aber ich fühle mich schon wie eine zerquetschte Rosine, wenn ich den Nachbarn nur sehe und Chia ihn anbellt und damit bestätigt, was für ein böser Hund sie ist - da kann ich wissen, dass er keine Ahnung hat und mit zwei Hunden beweisen können, dass ich keine Flachpfeife bin, die ihren Hund nicht im Griff hat, aber mein Selbstwertgefühl sinkt auf den Tiefpunkt und ich lese in jedem Blick, dass er nichts Gutes über Chia denkt.

    bellt Chia eigentlich andere Menschen auch an oder weiß Chia was für ein "böser" Dein Nachbar ist? Schau es doch einfach mal von dieser Seite an!

  • @Azemba

    Lass jetzt zuerst Mal dringend alles gesundheitliche abchecken .

    Wenn du weißt was da los ist, kannst Du viel besser reagieren und auch das Training dementsprechend gestalten.


    Und das sniffle Dog ist auf keinen Fall verkehrt, je mehr Aslan kopfmäßig gefordert wird, desto weniger Flausen hat er im Kopf.

  • Aber ich fühle mich schon wie eine zerquetschte Rosine, wenn ich den Nachbarn nur sehe und Chia ihn anbellt und damit bestätigt, was für ein böser Hund sie ist - da kann ich wissen, dass er keine Ahnung hat und mit zwei Hunden beweisen können, dass ich keine Flachpfeife bin, die ihren Hund nicht im Griff hat, aber mein Selbstwertgefühl sinkt auf den Tiefpunkt und ich lese in jedem Blick, dass er nichts Gutes über Chia denkt.

    bellt Chia eigentlich andere Menschen auch an oder weiß Chia was für ein "böser" Dein Nachbar ist? Schau es doch einfach mal von dieser Seite an!

    Nein, andere Menschen bellt sie nicht an - aber die stellen sich ja auch nicht vor sie hin und herrschen sie an. Es dürfen Jogger, Stöckeschwinger, Fahrradfahrer, Kinder, Spaziergänger an ihr vorbeilaufen und sie bleibt gelassen.


    Gut, wenn die Post kommt oder jemand auf den Hof kommt, wird der auch angebellt, aber draussen hat sie mit Leuten meistens nichts zu tun. Es sei denn, sie haben einen Hund dabei.


    Im Grunde ist der Nachbar ja auch nicht böse, sondern sehr hilfsbereit, aber er versteht halt nicht, dass er bedrohlich wirkt, wenn er sich vor den Hund hinstellt und sie anherrscht. Aber würde ich ihm sagen: "Geh mal in die Hocke und sprich freundlich mit ihr - dann fühlt sie sich nicht bedroht", würde er mir eher den Vogel zeigen, als meinem Vorschlag zu folgen.


    Bene macht das halt nicht und an der misst er jeden unserer Hunde ... und mich, von der er glaubt, dass ich mit einem Hund vielleicht noch klar kam, aber mit Zweien schon überfordert war ... der Dritte kann erziehungstechnisch nur voll in die Hose gehen :(

  • @Azemba du schreibst hier seitenweise Beiträge. Nutz doch die Zeit lieber für Aslan. Ich bin da ganz bei @mona- der Brummi wird bald erwachsen sein und die Probleme werden dann nicht weniger.

    Es ist auch überhaupt nicht vorwursvoll gemeint. Eher mache ich mir Sorgen um euch. Dein Brummi hat soviel Charme auf den Bildern und du wirkst auch sehr bemüht.


    @Ellionore du gehst super viel wandern mit Loki und er ist eben auch kein LZ DSH. Ich sehe das ein wenig anders mit dem Fraeilauf- ich finde nicht, dass ein Hund das aushalten muss. Das ist schon tierschutzwidrig in meinen Augen einem Hund gar keinen Freilauf zu bieten. Natürlich nicht dort wo er Wildtiere gefährdet und sicher mit Rücksicht auf Gott und die Welt- aber IRGENDWO muss ein Hund auch mal frei laufen. In BB gilt ja auch die Leinenpflicht, daher gibt es Freilaufgebiete. Wenn mir das zu doof ist, dann fahre ich raus und zwar jwd- irgendwo findet man ein Plätzchen. Natürlich ist Freiauf jetzt nicht das Allheilmittel, aber sicher ein Grund.

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    Einmal editiert, zuletzt von FlatSnow1639 ()

  • Oskar&Nika klar braucht ein Hund Freilauf hatte ich auch nicht bestritten, sondern nur drauf aufmerksam machen wollen das manchmal es nicht geht und auch länger nicht und das ein Hund das aushalten muss.

    Bezüglich dem was ein dsh an Bewegung braucht solche Unterschiede zum weißen zu ziehen stört mich. Aber das lass ich lieber sein was dazu zu sagen.

  • @JEDER Hund braucht Freilauf. Meine Meinung. Aber nicht jeder Hund reagiert gleich darauf, wenn er mal keinen hat. Nika (mittlerweile eher ruhige HZ Hündin ) und Loki verkraften es wahrscheinlich besser als ein junger Mali Rüde oder eben der junge LZ Rüde Brummi. Unddennoch merke ich es sofort an Nikas Verhalten, wenn sie mal zu kurz kommt. Und ja, das muss sie dann MAL aushalten, aber @Azemba schrieb, dass Aslan nie frei läuft.

  • ich schliesse mich da voll @Oskar&Nika an und setze dem noch eins drauf, wenn nämlich sam diesen freilauf mit seiner hd nicht hätte, wäre sein gangwerk eine katastrophe msngels muskelmasse und beweglichkeit.

    Der gesundheitliche aspekt ist beim freilauf nämlich nicht unerheblich und das geistige wohl kommt auch noch dazu.