Ich sehe da einen sehr Führer weichen Hund. Im Verhalten - am Anfang, wo er den anderen Hund anbellt - ein wenig unsicher, je nach Grundcharakter des Hundes ist das für mich völlig normal.
Der Beschreibung der Trainerin am Anfang, das der Hund Probleme macht, folge ich nicht. Das liegt wohl eher
an den Menschen, die ihn führen - oder halt eben auch nicht führen.
und für 2 Wochen wurde da ganz schön "viel" erreicht
Wenn es zwischen Hund und Trainer funktioniert, sind 14 volle Tage gutes Training für diesen Mali-Mix in dem Alter mehr, als 2 Jahre Hundeschule für den Otto-Normalo.
Unterschätzt den Faktor Zeit nicht. Der Hund ist in der Phase wie ein Schwamm.
Der Standard vieler Hundebesitzer - Morgens mit dem Hund 1h Gassi - dann ist man 8-9h außer Haus, weil man Arbeiten muss, und abends macht man dann ein Dummy-Training, am Wochenende dann Hundeplatz.
Da sind 14 Tage Vollzeit mit dem richtigen Training schon immens wirkungsvoll.
In der Vorstellungs-Sequenz an, wo er Platz machen soll versteht das Kommando einfach nicht und ist darüber frustriert. Richtig machen will er es...und er ist dem Menschen zugewandt.
Ich sehe in ihm einen Führer-weichen Hund der der seinen Menschen "braucht", um sich an ihm zu orientieren.
Was ihr da als "gedeckelt" seht, werte ich als Vertrauen des Hundes, wenn er genau die Führung und somit bekommt.
Das er, wie in der Beschreibung andere Menschen anspringt, alles anbellt etc. sehe ich da nicht als Problem des Hundes. Das hängt vermutlich eher an den Menschen, die ihn führen, bzw. nicht führen.
Das Training was er bekommen hat ist konträr zu der Seite, die man im Hundesport sehen will.
Ich glaube, dafür hat dieser Hund auch viel zuwenig Trieb. Als Begleiter ist er toll.
Er erinnert mich sehr an Pepper...
Und..der Hund ist 5 Monate...aus dem kann man noch alles machen.