Pepper
  • Mitglied seit 5. Januar 2022

Beiträge von Pepper

    Nur ob dein Hund wirklich dich nicht verteidigt, wenn du bewusstlos bist weißt du ja nicht.

    Stimmt, ich war ja auch noch nicht bewusstlos. 😉

    Ich gehe aber davon aus das er das nicht tut. Dazu müsste er andere Menschen erst einmal als Bedrohung klassifizieren.

    Das musste er noch nie und hat er auch nicht gelernt.

    Harz2024 Ich kenne das nur aus Berichten, wo die Feuerwehr eine Tür aufbricht um jemanden zu helfen und der Hund dann ein Prblem darstellt, weil er sich weder anfassen, noch von seinem HH wegeführen lässt.

    Dann braucht man tatsächlich ein Blasrohr.

    Emotional gefällt mir der Gedanke, das mein Hund NUR mein Hund ist und niemand anderen an sich ran lässt.

    In der Praxis kommt mir als HF dann aber eine unfassbare Verantwortung zu.

    Ich darf nie ausfallen (Knie kaputt, Grippe, Corona, whatever).

    Ich bin froh, das Pepper jeden Menschen an sich heran lässt und immer freundlich ist.

    Hier in meinem neuen Zuhause hat mir das in kürzester Zeit alle Türen geöffnet.

    Dafür bin ich super dankbar.


    In der Taiga, auf meinem Resthof im Nirgendwo, ja dort hätte ich gerne einen Hund, der nur mich an sich ran lässt.

    ;) ok , ich hab dann mal erfolglos versucht ein Video hoch zu laden ;)

    Daran sind schon einge gescheitert.
    Wenn Du das öfter machen möchtest, besorg Dir am Besten einen Googlemail Account und mache das

    über Youtube (a Google Company).
    Logge Dich bei Youtube mit dem Google-Account ein und lade das Video dort hoch.
    Danach postest Du hier einfach den Link auf das Video. :)

    Auch von uns einen herzlichen Glückwunsch!

    Muss man für ein BH eigentlich in einem Verien sein?

    Oder kann man die auch mal im Rahmen eines Seminars machen?

    Ich frage für einen Freund...

    Bei uns braucht man dafür nur eine Startlizenz beim nationalen Verband beantragen und bezahlen. Das ist im Prinzip eine Haftplichtversicherung über die dann alles rund um die Teilnahme versichert ist.

    Ok, gebucht....und Du übersetzt in´s Spanische, ok? :)

    Heute stieß Katharina darauf und schickte es mir.


    Erste-Hilfe am Hund - ASB Münsterland e.V.


    Muss sagen, ich war schon überrascht, das es sowas gibt.

    Da ich sowas hier noch nie gelesen habe und auch die Suche nichts ergab, habe ich es mal gepostet.


    Hier der Inhalt des Kurses:


    In unserem Erste-Hilfe-Kurs "Wuff" zeigen wir Ihnen Techniken und Handgriffe, mit denen Sie Ihrem Tier helfen, bis es tierärztlich versorgt werden kann.

    In den Lehrgängen lernen Sie u.a., wie Sie:

    • Krankheiten und Notsituationen erkennen
    • sich selbst absichern sowie Ihren Hund vor weiteren Verletzungen schützen
    • die Hundeapotheke richtig ausstatten
    • Verletzungen und Frakturen versorgen
    • die passenden Maßnahmen bei Herz-Kreislauf-Störungen einleiten
    • eine Herz-Lungen Wiederbelebung durchführen
    • bei thermischen Schäden, Vergiftungen, Krämpfen und Krampfanfällen vorgehen
    • den Hund für den Transport zum Tierarzt vorbereiten


    Dauer und Kosten:

    4 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten.

    Der Erste-Hilfe-Kurs "Wuff" findet am Wochenende statt.

    Teilnahmegebühr: 60 Euro

    Sollten Sie als Paar den Kurs besuchen, können Sie unseren "Paarrabatt" nutzen (110 Euro für beide)


    Wer "Erste Hilfe Hund" + Ort bei Tante Google sucht, finde auch andere Angebote von den Joahnnitern, Maltesern oder auch Tierphysios bieten das teilweise an.

    Gerade, weil unsere Vierbeiner solche Geheimniskrämer sind, erhoffe ich mir vom Punkt "Erkennen von Vergiftungen, Verletzungen, etc."

    doch eine Menge.


    Aktuell bin ich recht busy mit Allem hier, aber sowas ist mir sicherlich mal runde 70 Euro wert.

    Dann werde ich berichten.

    Weißt Du, es tut so weh weil es so schön war...und bei einem

    besonderen Hund heilen wir nie so ganz.

    Das macht es am Ende aus, das Besondere.


    Alles Gute Dir in diesen schweren Stunden...denk an die vielen schönen

    Momente und daran, das Babsi jetzt an einem guten Platz ist, ohne Schmerz

    und auch zurückschaut und bestimmt denkt:"War sehr sehr schön bei ihm <3"

    Kommt es nicht auch darauf an, wo gehütet wird?

    Wenn ich sehe, wo Leute heute mit ihren Instagram-Geschichten überall

    Photos machen und rumstapfen.


    Das ist doch auch eine gesellschaftliche Frage.

    Heute meint auch jeder, alles zu dürfen und wenn er Grenzen aufgezeigt bekommt, weil das Recht auf

    freie Entfaltung eines jeden halt auch dort endet, wo es das Recht eines anderen verletzt, rennt man zum Anwalt.

    Wenn ich beispielsweise mit meinem Schäfi auf dem Gehweg entlang gehe und mir kommt jemand entgegen, der

    dann zeternd die Straße wechselt und auf mich und meinen Hund schimpft, weil er da jetzt aus seiner Sicht nicht

    mehr hergehen kann, ist das aus meiner Sicht eine verkehrte Welt.

    Respekt ist keine Einbahnstraße.

    Sehr spannende Antworten, danke.

    Von toll finden hat ja keiner was gesagt, "dulden" reicht völlig.

    Im Beisein seines HF sollte sich ein Hund von einer neutralen Person dann grad schon noch anfassen lassen.

    Ja, verstehe was Du meinst. Ich glaube die Situation ist hier entscheidend, sprich "it depends".

    Im Alltag würde ich das anders sehen.

    Nur weil ich mit einem, dem Hund fremden Menschen auf der Straße
    beieinander stehe und mich mit ihm unterhalte, muss sich mein Hund von ihm nicht anfassen lassen "wollen".

    Er sollte ihn beim Versuch aber auch nicht schreddern, da bin ich total bei euch :D

    Aber meiden darf er...oder?

    Und wenn ich das richtig verstanden habe, geht es bei der Überprüft bez. Zucht nicht darum herauszufinden, ob der

    Hund Everybodys Darling sein kann, sondern ob er in grunsätzlichen Situationen ein Verhalten zeigt, welches man als

    "nicht gewünscht" beurteilt.

    Ein Russe, der auf seinem Gehöft irgendwo in der weiten Taiga alleine wohnt, würde gerade dieses Verhalten was wir nicht wollen, vermutlich als Prädikat "besonders wertvoll" bezeichen, aber wir hier im urbanen, dicht besiedelten Gebieten halt nicht.

    Tierarzt etc. würde ich in die gleiche Kategorie wie bei der dieser Prüfung einsortieren.

    Da wird es vom HF erwartet, das der Hund sich vom Tierarzt anfassen lässt.

    Das muss dann der Hund unterscheiden können.


    nette Den Hund den Du beschreibst stelle ich mir auch sehr problematisch vor...ich hatte so einen schwarzen Mali

    in meiner alten Nachbarschaft.
    Sehr hübsches Tier, aber völlig ausdrucksloses Gesicht, keine Regung, völlig neutrales Verhalten, wenn man normal vor ihm stand und sich mit seinem HF unterhielt. Aber immer einen Leder-Maulkorb auf.

    Irgendwann fragte ich Oleg, der öfter auf ihn aufpasste, mal danach. Die Antwort war: Karat kennt keine Eskalationsstufen.

    Wenn er entscheidet, nach vorne zu gehen, liegen halt Leichenteile auf der Straße...Hund oder Mensch, ist dann egal.

    Seinem Besitzer ist er treu ergebene und selbst Oleg, der ihn oft 1-2 Wochen am Stück aufpasste und mit ihm Fahrrad fuhr etc. weiß, wenn der Besitzer dabei ist, hat er nichts zu melden. Dann verhält sich der Hund, als wäre Oleg ein Fremder.

    Wir haben uns öfter getroffen und irgendwann war ich so vermessen zu glaube, das er mich ja jetzt schon kennt.

    Er schaute auch irgendwie lieber als sonst und wedelte mit dem Schwanz, was mich in meiner Meinung noch bestärkte und mich dazu verleitete, ihn nach Rücksprache streicheln zu wollen.

    Alter Falter...sowas schnelles hab ich noch nicht gesehen...dieser Hund war so reaktionsschnell und schoss auf meine Hand...ohne Getöse und pfeilschnell.

    Und so schnell die Situation da war, war sie auch wieder beendet...kurze Ansage und Ruck an der Leine, saß er wieder und schaute genau so ausdruckslos wie vorher. :rolleyes:

    Mit so einem Hund zu züchten stelle ich mir auch problematisch vor...

    ich hab das vor 2 Wochen auf ner Ausstellung erlebt, dass der Hund sich vom Richter nicht anfassen lassen hat und das hat dann zum Abbruch/Disqualifikation geführt

    Krass echt jetzt?

    Ich würde das als Qualitätsmerkmal sehen...

    Kann ja nicht einfach jeder Depp meinen Hund anfassen! Und der soll das dann auch noch toll finden?

    Ok, er sollte den Richter jetzt nicht gleich tackern...wobei...ach, ich verliere mich da gerade...😁


    Also, muss ein Hund sich von Fremden für ein bestehen der Wesensprüfung anfassen lassen?