schaffiebrig
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  • aus auf der Halbinsel Schwansen
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Beiträge von schaffiebrig

    Das Waldgesetz in SH besagt, Hunde sind auf Wegen anzuleinen. Abseits von Wegen sind Hunde im Wald auch angeleint nicht gestattet.


    Hier gibt's bei den Jägern solche und solche. Der Jäger in unmittelbarer Nähe ist tiefenentspannt. Er sieht, dass Bombus jederzeit ansprech- und abrufbar ist und hat mich noch nie blöd angeredet. Dann gibt's den Grünrock im anderen Revier, der ist doof und meint mir jedesmal erklären zu müssen, dass Hunde an die Leine gehören - selbst wenn er sieht, dass der Hund am Fahrrad läuft, sich dirigieren läßt und kein Interesse an Wild hat - die Tiere können fünf Meter vor uns wechseln, wir warten ab und dann geht es weiter. Beide Jäger hier führen übrigens keinen Hund, dabei heißt es doch immer, Jagd ohne Hund ist Schund?

    Wenn ich mein, er hat eine Wäsche nötig, gehen wir an den Strand. Dort darf er dann aus der Ostsee apportieren. Anders krieg ich mein Hundetier nicht ins Wasser - ok, wenn ich vorangehe, würde er folgen, aber irgendwie bin ich auch nicht mehr so wasserbegeistert wie in jungen Jahren.


    Alternativ gehen wir bei starkem Regen spazieren, aber in die Wanne oder unter die Dusche? Keine Chance! Bombus ergreift schon das Hasenpanier, wenn er nur den Gartenschlauch sieht.


    Glücklicherweise (toi-toi-toi) wälzt er sich auch nirgends.

    Eigentlich ist die Wespenzeit ja schon durch, aber die Wildbienen sind noch fleißig an den Blühpflanzen zugange.


    Dabei ist mir aufgefallen, dass Fliegen und Wespen Bombus stören, nicht nur, wenn's um Fressen geht, sondern allgemein. Auf diese Insekten macht er Jagd und ich fürchte, irgendwann ist die Wespe mit dem Stachel schneller als er mit dem Knackzahn.


    Die Bienen hat er vorhin kurz beobachtet, machte aber keine Anstalten, nach ihnen zu schnappen. Hummeln dürfen auch immer weiterschweben.


    Wie sind Eure Hunde im Verhältnis zu den Brummern?

    Ganz wichtig ist aber auch die eigene Aufmerksamkeit, das Umfeld entsprechend. Sehe ich das Wild vor dem Hund, habe ich (noch) alle Möglichkeiten, ihn abzulenken, anzuleinen, was auch immer. Und das nutze ich auch, wenn einzelne Rehe oder ein ganzes Rudel Damwild sehr weit entfernt, aber halt in Sichtweite sind.

    Ich weiß das gar nicht mehr so genau, nur dass Bombus von Anfang an so gut wie nie an der Leine war. Aus dem Folgetrieb hat sich alles andere aufgebaut. Sehr früh habe ich alles mögliche mit ihm gemacht - nicht nur Sitz, sondern alles andere, was aber in den Welpenstunden schon geübt wurde (Rückruf, Liegenlassen von Leckerchen, Leinegehen). Danach habe ich Sitz auf Entfernung etabliert - das Stoppkommando, wenn doch mal ein Hase aufgestöbert wird. Keine Ahnung, ob ich einfach nur Glück hatte mit meinem Hund, aber wirklich weit ist er nie hinter einem Hasen o.ä. hergelaufen, er ist (klopf drei Mal auf Holz) immer abrufbar. Bei Rehen bleibt er stehen und guckt nur.

    Ein Vereinskollege, der eine recht seltene Hütehundrasse züchtet, berichtete, dass seine Hündin im ersten Wurf dreizehn Welpen gewölft habe, wovon zwei nicht lebensfähig waren. Eine Hündin ist bei ihm geblieben, für die letzten zehn Tiere gab es Interessenten und ein Zuhause.


    Die Mutterhündin will er nicht mehr belegen lassen. Zu groß das Risiko, dass sie erneut so einen großen Wurf zur Welt bringt, sagt er. Denn dann hast Du nicht mehr die große Auswahl, an wen die Welpen abgegeben werden.


    Vielleicht könnte so etwas ein Grund sein, dass Welpen in "falsche" Hände geraten.

    Moin von der Halbinsel Schwansen und ein Willkommen hier im Forum.


    Wir haben im örtlichen Hundeverein eine Gruppe "Kopf und Beine" mit verschiedenen Übungen aus Longierarbeit, Cavaletti, Doggy Golf u.a. Das ganze in Ruhe und nicht auf Tempo. Doggy Golf ist klasse, leider haben wir bisher keine Möglichkeit, verschiedene Stationen anzubieten.


    Ansonsten hat Bombus Freude an Nasenarbeit und Dummy-Training.

    Steffi ist meine Lieblings-YouTuberin, auch wenn sie im Lauf der Zeit ihre Videos sehr in die Länge zieht. Das tun die anderen auch, ich vermute dahinter eine Auflage oder Empfehlung von YouTube.

    Bei Dirk Biller ist es so schlimm, dass ich seine Beiträge mittlerweile nicht mehr anschaue.


    Erwähnenswert finde ich noch die Schweizer "Hundeschule Kompetenzzentrum der Kynologie".