Axman
  • aus Spanien
  • Mitglied seit 13. Januar 2022

Beiträge von Axman

    Ich muss unbedingt dazu sagen:

    Erstens, hatten wir ein anderes Wort für "Showlinie"?? Ich schwöre, es fällt mir seit Tagen nicht ein, oder es gibt es gar nicht.

    Zweitens, ich möchte keinesfalls, dass es sich so anhört als stufe ich die Nicht LZ Hunde herunter!! Bitte nicht so verstehen! Ich glaube nur, dass sie NORMALERWEISE eher sanftere Instinkte haben und daher NORMALERWEISE nicht so geeignet sind für Beisssportarten. Aber ich selber schon einige Exemplare gesehen, die durchaus heiss drauf sind und rangehen wie nix.

    Witus hier ist so einer, oder?

    Jaaaa, genau!!! Ich frage mich das auch schon die ganze Zeit! Wie kann das Thema Pferd so anders behandelt werden? Was da ab geht, das will wirklich keiner wissen.


    Aber es hat halt auch nicht jeder ein Pferd zuhause im Bett oder auf dem Sofa. Aber fast jeder hat einen Hund.


    Bestandteil des Körschutzdienstes? Ist das nicht auch wo die Showliniehunde durch müssen? Also das ist ja wirklich albern. Da müsste man es als erstes abschaffen, denn ich behaupte, für einen Hund mit wenig Instinkt und Drive für die Auseinandersetzung mit dem Helfer ist es tatsächlich unangenehm. Die halbherzige Ausbildung die die dann oft kriegen nur um sie durch diese Prüfung zu pressen macht es nicht besser.


    Aber das ist eben die Heuchelei dabei.


    Natürlich wird jeder weiterhin die Stockschläge trainieren (müssen), denn sofern es nicht weltweit auf den selben Nenner gebracht wird hat man sonst international schlechte Karten und damit macht das ganze eigentlich keinen Sinn.


    Ich glaube wir hatten das schonmal gesprochen hier, aber warum ersetzt man nicht den Softstock durch einen Klapperstock wie beim Mondioring? Hmmm, naja, ich glaube selbst damit kommen die Leute nicht klar. Es ist wahrscheinlich vor allem der Anblick des ausholenden und drauf niedergehenden Armes des Helfers. :/

    Ich glaube tatsächlich dass das der einzige Grund ist. WIR wissen alle, wie die Sache mit dem Schwimmnudelstock ist, aber das unwissende Publikum kann den Anblick nicht ertragen und die Verbände fühlen sich genötigt dieses Bild zu entfernen. Für die Zukunft des Sports. *schulterzuck

    Man stelle sich vor!


    Die beiden grossen Vereine in Spanien, equivalent zu SV und VDH (denke ich mal) haben gestern ein Abkommen unterschrieben und sich, nach 40 Jahren der Trennung, zu einer Zusammenarbeit entschlossen.


    Man möchte moderner und Tierschutzkonformer arbeiten und Hundezucht und -sport erhalten und besser fördern.


    Im Rahmen dessen hat auch Spanien die Berührung durch den Softstock auf IGP Turnieren entfernt!!!!!


    Bin gespannt was die spanischen Recken und Ritter dazu zu sagen haben, die sind doch soooo männlich ;)

    wie hast du sie dann gefüttert mit 3 wochen @axmann? Weil milch ja da schon noch sehr wichtig ist :/

    Ganz normales Welpenfutter, Nassfutter. Dann bald gemischt mit TroFu. Ich glaube die Milch ist nicht das Problem des frühen Mutterverlustes, eher die soziale Komponente.

    Ja, es ist ein relativ alter Schinken. Ich habe es gebraucht in der E-Bucht gekauft für 13 Dollar und der Versand ist echt schnell. Die spanischen Postidioten haben mir noch 8,70 Zoll draufgepackt obwohl 13 Dollar eigentlich nicht verzollt werden müssen.

    Ja klar, Barrel Racing hat natürlich keinen besonderen Effekt auf andere Einsatzmöglichkeiten, ausser vielleicht eine gute Manövrierfähigkeit in engen Wendungen.


    Vielleicht hat es ja im oben genannten Fall vor allem der Hundeführerin geholfen ihren Hund gleichzeitig in Aktion mit anderen Hunden zu sehen, festzustellen, dass das möglich ist und sie hat darauf für sich selbst Nutzen gezogen und neue Umstände und selbstvertrauen gelernt. Dieser Aspekt ist auch nicht unerheblich.


    Fazit, wenn sie den Eindruck hatte, es hat ihr und ihrem Hund in irgendeiner Weise geholfen, ist das für mich total akzeptabel. Kann man es verallgemeinern? Wohl eher nicht, oder jeder muss es für sich herausfinden.

    Ja, den Eindruck hatte ich auch eigentlich.


    Die Person die ich meine hat Flyball als Zusatz- Ausgleichs- oder was auch immer Training gemacht, Hauptsportart Mondioring. Das machte auf mich jedenfalls einen guten Eindruck, zumindst in dem Ausmass, wie sie es machte. Aber klar, da waren natürlich keine Wettkampfambitionen.


    In den Trainingsvideos habe ich gesehen, dass relativ bald schon erfahrene Hunde auf anderen Bahnen gleichzeitig mit dem Neuling gelaufen sind. Ich weiss aber zu wenig Einzelheiten. Die Bilder die ich da gesehen habe wirkten auf mich vernünftig und der Hund ist ein sehr umfassend gut ausgebildeter Hund.


    Vielleicht ist es wie beim Barrel Race, eine Pferderennsportart im Westernreiten. Manche haben total durchgeknallte Pferde, die auch nur zum Barrel Race taugen, andere wiederum achten darauf, dass deren Pferde AUCH ausserhalb des Sportes gut ausgebildet sind und vernünftig in anderen Bereichen eingesetzt werden können.


    Aber ja, habe gerade nochmal das Flyball bei Crufts angeschaut. Ist schon ziemlich scheusslich.


    Naja, ......was man daraus macht

    Ich kenne es selbst nur virtuell von Kontakten in den USA und habe dem bisher nicht viel Aufmerksamkeit gewidmet, da ich Rennsport, ausser Agility, eigentlich eher nicht so attraktiv finde.


    Aber kürzlich habe ich mehr Einblick bekommen und was mich überrascht hat, weil ich es so nie betrachtet hatte, ist der Aspekt, dass es sich zur Problembehandlung eignet, z.B. für Hunde die ein Reaktiv auf andere Hunden sind, oder auch Personen! Wenn es gut gemacht wird und die Trainer ihr Handwerk beherrschen.


    Da beim Flyball die Hunde in einer offenen Bahn,über Hürden auf das Ziel, Ball greifen und wieder zurück laufen müssen, ergibt es sich, dass sie mit den Hunden, die in den Bahnen daneben laufen oder gar bei unterschiedlichem Tempo entgegenlaufen, sich ständig sehr nahe sind.


    Durch das konkrete Laufziel und die Lust die Bahn zu rennen, erreicht man mit der Zeit eine grosse Desensibilisierung bei Hunden die vorher zu stark auf den Reiz "fremder Hund" oder gar "fremder, rennender Hund" reagiert haben. Ebenso erreicht man eine Desensibilisierung oder auch Sensibilisierung auf fremde Personen, denn im Training wird der Hund von den menschlichenTrainingspartnern in engem Körperkontakt behandelt, gehalten etc.


    Ich finde das augenöffnend, auch mal wieder konkret in die Richtung, dass man die Dinge wirklich von allen Seiten genau betrachten muss.

    Sie ist irgendwie zu blond für einen Dt. Schäferhund. Dabei war die Mutter von dieser dunklen, rötlichen (wunderschönen) Fellfarbe. Der Vater fast total gelb. Also keiiiine Ahnung was da womöglich noch mitgemischt hat. Sie hat einen schönen geraden Rücken, das mag ich.


    Ich muss sagen, es ist nicht viel anders einen 3 Wochen alten Welpen zu haben. Sie schlafen halt noch etwas mehr und sind noch nicht so agil, aber im Prinzip ist nicht sooooo viel Unterschied zu 8 Wochen. Die älteren Hunde im Haushalt übernehmen auch einen Teil der Erziehung und Gewöhnung also ist es jetzt nicht wirklich aufwendiger als Welpen insgesamt sind.


    Ich denke bei Denna war die Beisshemmung zumindest aufwendiger zu lernen als bei meiner Schäfer-Goldenhündin die ich davor hatte, oder dem Pointerwelpen. Das mag ganz individuelle Gründe haben, oder doch mit an der Rasse liegen.

    Sie war nicht mein erster 3 Wochen alter Welpe. Es ist leider so eine beschissene spanische Manie, Welpen in dem Alter loswerden zu wollen.


    "Die fressen ja schon Hundefutter" "Brauchen deshalb keine Mutter mehr"


    Erklären oder gar diskutieren mit den Leuten bringt nichts. Die leben noch im Mittelalter.


    Für die Welpen die sie dann nicht sehr schnell loswerden sind die Aussichten nicht rosig. Tatsächlich war Denna mein drittes 3 Wochen altes Hundewelpi, Katzenkitten hatten wir auch immer wieder so kleine.