Ja danke, ne also verweisen ist da auf jeden Fall die sinnvolle Option. Noch eine Frage. Ich mache aktuell eine Art stöbersuche mit einem Dummy. Den schleife ich zwar über den den Boden, aber ich glaube sie sucht nach meiner Spur und ich habe festgestellt, dass sie meine Spur immer rückwärts absucht.
Wenn man jetzt so eine Stöbersuche mit den Kong Stücken macht, dann würde der Hund sich doch wahrscheinlich auch immer erstmal grob daran orientieren, wo derjenige gelaufen ist, der die Stücke ausgelegt oder?
Bei der Scent Detection mit Kong als Übergang zu Geruchsstoffen haben wir den Kong immer sauber gehalten von menschlichen Gerüchen. Also die Schnipsel habe ich immer abgekocht und ausdampfen lassen und ansonsten nur mit Pinzette angefasst und plaziert. Nach Benutzung kamen sie in die "benutzte Schnipsel"-Box.
Wenn man das anfängt schickt man den Hund nicht in ein riesiges Areal rein um zu stöbern.
Nachdem man das Verweisen aufgebaut hat (bei mir nicht mit komplettem Kong, ist aber wohl letzlich egal), geht man erstmal zu kleineren Arealen bzw. eingegrenzten Suchstellen wie z.B. aufgestapelte Ziegelsteine oder Teile von Mauern. Ziegel eigenen sich gut, weil man die platzieren kann.
Ich habe Axel auch wahnsinnig gerne in der Küche suchen lassen, in den Ritzen und Spalten der Schränke usw.
Bis man in grosse Flächen gehen kann, würde ich sagen braucht es schon einiges an Übung. Wenn man dann selbst versteckt, kann man entweder ganz viel kreuz und quer latschen damit der Hund überhaupt nicht lernt der menschlichen Fährte zu folgen oder man lässt die Kongschnipsel 1 Woche lang am Versteck. Der Konggeruch verliert sich in der Zeit kaum, das ist das Tolle daran.