Axman
  • aus Spanien
  • Mitglied seit 13. Januar 2022

Beiträge von Axman

    Quennie lässt das meiste Futter auf der Fährte liegen. Der geht's echt nur ums Arbeiten, Futter wird überbewertet

    Je nachdem wie es im Detail abläuft ist es nicht unbedingt gut, wenn der Hund das Futter auf der Fährte liegenlässt. Aber wegen Unkenntnis der Gesamtsituation werfe ich das nur mal so in den Raum.

    Die kenne ich nicht. Hatte mal eine ähnliche, die war nach einer Weile etwas ekelig zum Anfassen.


    Ich habe z. B. vom Lieblingshop die Wurst zum Fährten, jeweils eine Fleischsorte, lässt sich gut schneiden.

    Im Sommer geht die auch noch ganz gut. Kommt natürlich darauf an, wie lange sie der Wärme ausgesetzt ist. Aber zwei/drei Stunden oder so war nie ein Problem.

    Ah, interessant, Danke! Die gucke ich mir auch mal an! :) <3

    Wäre ein, du darfst dich ins Auto legen, wenn du nicht mehr arbeiten willst nicht auch eine Belohnung? :/

    Sehr gute Frage!

    Immer extrem wichtig, herauszufinden was für den Hund Belohnung oder Strafe ist. Wir schließen viel zu oft auf irgendwas von unserer menschlichen Sichtweise aus.


    Aber ja, ein Hund der weiss, das auf einer Fährte die Wahrscheinlichkeit für Futter sehr hoch ist und das Futter auch haben will, ist ein Verhindern dieser Gelegenheit auf Belohnung wahrscheinlich eine Strafe.

    Ja, leider wird meistens nicht der Aufwand betrieben die Hündinnen für höheren Sport auszubilden. Ich finde das ehrlich gesagt kacke. Aber mei, es ist so.


    Wenn man die Hündinnen züchterisch nicht überlastest, könnten die sehr wohl gut im Sport gehen. Ich finde, die Hündin ist ein extrem wichtiger Teil, wenn nicht der wichtigere Teil, den man beachten sollte, bei der Welpenwahl. (ausser bei Ero :D ;) )


    Gerade heute morgen habe ich den kritischen Podcast einer Trainerin und ehemaligen Züchterin von Malinois/Tervueren gehört und sie trifft einfach mit jedem Satz ins Schwarze. Es ist ein Instagram Live auf English, falls Interesse besteht poste ich den Link.


    Der Podcast hat bei mir (wieder mal) bestärkt, dass es doch sinnvoller ist unter Arbeitslinien (bei denen sie aber ebenfalls die Zucht kritisiert hat) zu suchen, wobei man besonders beim Mali, natürlich gut prüfen muss, so wie du, nette ja schon tust, ob die hochdotierten Sporthunde nicht womöglich reine Zwinger <-> Hundeplatz Hunde sind, die ansonsten nicht umwelttauglich sind.


    Wenn ich einen Malinois haben wollte (nicht 100% ausgeschlossen) würde ich zu einem Trainer gehen, den ich kenne, wo es mehrere Hunde aus der Linie hier gibt und würde einfach ganz naiv fragen ob er mir da helfen kann. Wenn ich niemanden kennen würde, würde ich auf Turniere bzw. Prüfungen (oder auch Seminare) von/mit Malis gehen und da Leute anquatschen.

    Weiss jemand, wie gross die ungefähre Schrittlänge eines Fährtenlegers ist?


    Ich bin neulich mit einer Bekannten Fährten gegangen und sie hat kritisiert, dass ich die Schrittlänge bei Axels Fährte in einem Abschnittt etwas variiert habe, ebenso die Schrittbreite in einem Abschnitt.


    Ich mache ab und zu etwas grössere Schritte als die die ich natürlicherweise machen würde, weil ich denke dass ein Fährtenleger/Mann der eine Prüfungsfährte legt evtl. grössere Schritte macht ebenso vielleicht breitbeiniger geht.


    Wie seht ihr das?

    Mir ging es darum, ob ich aus diesem "Eifersuchtsdrama" etwas ablesen kann, was auf das Zusammenleben mit einem weiteren Hund hindeuten würde. Das sich hier etwas auftut was ich nicht auf dem Schirm hatte

    und hier wollte ich einfach mal eure Erfahrungen wissen.

    Ich würde es gar nicht unter Eifersucht einordnen. Meiner Ansicht nach hat das, was du schilderst (oder ich oben beschrieb) nichts mit Eifersucht zu tun, also es richtet sich nicht "gegen" einen potentiellen Rivalen.


    Es hat eher damit zu tun, dass unsere Hunde unsere Worte hören unsere Körpersprache sehen und Emotionen spüren auf die sie konditioniert sind selbst eine bestimmte Emotion zu zeigen und sie sind aber in dem Moment irgendwo angebunden oder eingesperrt und können diese Emotion nicht in Spiel und Training mit uns kanalisieren. Da baut sich ein gewaltiger Frust und innerer Druck auf, der richtet sich aber nicht primär auf den anderen Hund.


    (ich beschreibe eine Situation am Trainingsplatz oder im Trainingskontext, die du eingangs beschriebst)

    Hast Du Axel denn signalisiert, das Du sein Verhalten in diesen Sitautionen nicht akzeptierst?

    Ich bin nicht sicher ob man mich verstanden hat :)


    Axel liegt wie eine Eins, wenn ich ihn ablege und vor seiner Nase mit Alma trainiere. Auch wenn ich Bälle benutze oder Futter werfe etc. Ich glaube das lässt nichts zu Wünschen übrig ^^


    Axel liegt auch sicher in der Ablage auf dem HP wenn andere Hunde gearbeitet werden, sogar wenn der Platz scheissklein ist und der jeweilige andere Hund sehr nahe ist. Beim Training, wenn der andere HF Bälle benutzt etc. ist das eine gute Leisung, wie ich finde.


    Das heisst nicht, dass diese Situationen nicht hart für Axel wären, er musste es definitiv lernen.


    Wenn die Hunde im Auto sitzen und auf ihren Einsatz im Schutzdienst warten, ist die Situation am schwersten und ich denke dass es absolut legitim für hochtriebige Hunde ist, dass sie da mal maulen und ungeduldig sind. Meine Hunde zählen nicht zu denen die am HP laut im Auto sind. Praktisch alle anderen um sie herum bellen DEUTLICH mehr.


    Ich bin also zufrieden mit der Situation und um auf die Eingangsfrage zurückzukommen:

    Je nach Hund und je nach Einsatz des Hundes, braucht man wahrscheinlich etwas Training vor allem wenn es sich um ein hochtriebiges, arbeitswütiges Exemplar bzw. Exemplare handelt. Ich meine nicht häusliche Eifersüchteleien, denn das ist kaum der Rede wert.

    :) <3

    Das ist für Axel auch hart. Wenn er auf dem Hundeplatz hört, dass ich SEINE Kommandos gebe und bestätige und lobe, das ist echt hart.


    Hier zuhause ist es so, dass Axel es sehr gut aushält, wenn er in ein paar Metern Abstand im Platz-Bleib liegen muss, während ich mit Alma arbeite. Er bekommt dann ebenfalls ein paar Mal, während der Zeit, Leckerli für das Halten seiner Position. Das funktioniert perfekt und geräuschlos.


    Wenn ich ihn aber einfach nur wegsperren wÜrde, z.B. in eine Box oder anbinden oder so, dann wäre das Geplärre unaushaltbar.


    Es scheint, dass, wenn er meint dass er Teil von der Übung ist, ist das okay für ihn.


    Auf dem HP wenn Axel im Auto bleiben muss wenn ich mit Alma dran bin, gibt es erstmal Gemaule, nach ein paar Minuten ist dann Stille. Es wird mit der Zeit besser. Ich müsste wohl auch am HP spezifisch dafür trainieren. Ich hole Axel immer zuerst raus, dann hat er schonmal Dampf abgelassen. Alma quäkt auch rum aber es hält sich in Grenzen. Ich mache jeweils bei beiden einen Sichtschutz drauf, wenn sie nicht auf den Platz sehen können ist es besser.


    Es ist für Axel schlimmer wenn es ein fremder Hund ist, mit dem ich "rummache" ^^

    Vielleicht ist das hier eine (weitgehend) chemiefreie Lösung des Problems:


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    8) :D <3

    Außerdem hats beim Spielen der Hunde untereinander auch eins der Halsbänder zerlegt und sie sind ja nun auch nicht ganz preiswert

    Ja, das kam bei uns auch schon mal vor! :rolleyes:


    Vielleicht kann man einen Hund darauf trainieren solche Halsbänder zu suchen! :D