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Flummi
- Mitglied seit 28. Februar 2022
Beiträge von Flummi
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Hat jemand vllt Erfahrungswerte zu dem Mittags-Heimkehr-Modell?
Ich habe das auch gemacht. Hier kommt es sehr auf die Umstände an. Wie lange ist der Arbeitsweg? Wie lange braucht es bis ich dann im Grünen bin? Wie lange hab ich insgesamt Pause? ...
Wenn hier alles im Verhältnis steht, ist das überhaupt kein Problem. Wenn der Hund alleine sein gewohnt ist (und keine Probleme damit hat - was ich in meinen Überlegungen voraussetze) , wird er auch am Nachmittag zufrieden sein. Ich habe, so wie Ruebchen es geschrieben hat, in der Mittagspause auch lieber bisschen Kopfarbeit mit dem Hund gemacht als viel Strecke.
Nach meiner Erfahrung ist es kein Problem, mit dem "Mittags-Heimkehr -Modell" einen glücklichen, ausgelasteten Hund zu haben.
Ich hatte aber auch mit einem Hund die Situation, dass ich ihn zwischen 9 und 10 Stunden täglich alleine lassen musste. Anfangs hatte ich ein schlechtes Gewissen..., aber als ich ein Mal ausnahmsweise schon nach 8 Stunden Heim gekommen bin, kam mir der Hund völlig verschlafen entgegen. Sie hat mich angeschaut, als wenn sie Fragen wollte: "Was machst du denn schon da?"
Was aber einfach klar sein sollte, ... die restliche Freizeitgestaltung muss dann natürlich zu 95% mit dem Hund stattfinden. Und dafür am besten geeignet ist mMn Hundesport. Beim heutigen Angebot, ist ja für jeden was passendes zu finden.
Auf jeden Fall die deutlich bessere Alternative als den Hund mit den Argument Zeitmangel abzugeben.
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"Es dauert viele Jahre bis ein Arzneimittel oder Medizinprodukt zugelassen wird"
Warum wundern sich dann alle, wenn ein Teil der Menschheit sich nicht blindlings und auf Druck die Corona-Impfung verabreichen lässt? Die "vielen Jahre" gab es in diesem Fall einfach nicht.
Es gibt 2 Abläufe zur Zulassung, einmal den "normalen" Weg zu Zulassung. Mit fixen Fristen. Studien z.B zur Wirksamkeit und Sicherheit sind in diesem Ablauf nacheinender. Das braucht viel Zeit.
Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) und die FDA die US-amerikanische Food and Drug Administration ermöglichen aber auch ein beschleuniges Zulassungsverfahren.
(Das gab es übrigens schon vor Corona, um genau in so einem Fall schnell handeln zu können) Unter besonderen Umständen darf dieses beschleunigte Verfahren angewant werden. Solche Umstände sind z.b. die Behandlung schweren oder seltenen Erkrankungen, Notfällen mit fehlende Alternativen oder eben auch Pandemien.
In diesem Verfahren werden die gleichen Daten erhoben wie in sem Jahrelangen Verfahren, die gleichen Klinischen Studien gemacht... Nur dürfen die Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit schon während der Klinischen Sudien erhoben werden und Fristen sind verkürzt. Der Ablauf ist behördlich geregelt.
Das nur zur Erklärung (sehr verkürzt), weshalb es bei den Corona Impfungen so schnell gehen konnte.
Das es viele kommunikations Problem wärend dieser Zeit gab, wurde das so mM auch viel zu wenig erklärt. Was wiederum zu verständlichem Misstrauen geführt hat.
Und ab jetzt wird wahrscheinlich jede Diskussion unmöglich. Denn entweder man hat in dieses Behördliche Sicherungssystem Vertrauen oder auch nicht.
Weiter oben z.B. wurde als Negativbeispiel einen Link auf eine Liste gepostet, über die Rücknahme von Zulassungen und Vorfällen während der Entwicklung.
Ich finde ja, das diese Liste auch als Beweis gesehen werden kann, dass die Überprüfungen funktionieren...
Bitte, ich will hier nicht behaupten, dass Medikament kopflos eingeworfen werden sollen. Genauso wenig wie ich behaupte, Arzneimittel sind frei von Gefahren. Das sind sie absolut nicht!
Denn alles was eine Wirkung hat, hat auch eine Nebenwirkungen!
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Mein Vertrauen in die Pharmaindustrie geht nicht weiter, als ich ein Klavier werfen kann.
Dann wünsche ich dir von Herzen niemals in die Verlegenheit zu kommen doch etwas davon zu brauchen.
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Flummi
Wenn ich nur "kurze Zeit" zurückdenke.....und nenne das Wort "Corona"......und das Wort "Impfung"......
Ich weiß bis heute nicht: WAS ist der Unterschied zwischen geimpft und ungeimpft???
Und ich spreche hier nicht von den vielen, vielen Betroffenen, die nach der Impfung sehr krank geworden sind (egal ob jung oder alt).......
Was ich weiß ist dass, was ICH erlebt habe.....als ungeimpfte Person.....es war gruselig !!!!!Und Ich weiß was auf den Intensivstation der Kliniken in dieser Zeit los war.... Es war gruselig!!!
Ja, das Thema hab ich selbst aufgebracht - großer Fehler
Hier sind keine vernünftigen Diskussionen möglich. Bei diesem Thema bin ich raus.
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Danke Kathy , für deine Antworten, diese sind für mich absolut ausreichend. So formuliert, hört sich das ganze auch ganz anders an.
Nur weil ein Pharmaunternehmen etwas entwickelt, heißt es nicht das es harmlos ist, weil es zwar gut erforscht und kontrolliert wird, aber deswegen nicht harmlos ist.
Da hast du absolut Recht. Das Hirn einsetzen und auch kritisches Hinterfragen ist immer angebracht. Das gilt bei Alternativen Methoden gebauso wie in der Schulmedizin.
Nein ohne Spaß jetzt. Ich weiß nicht wie man das Problem beheben könnte, aber es besteht.
Das es massive Probleme gibt, hab ich nie bestritten.
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Nur darf man das halt auch nicht außer acht lassen, wenn es um die Verharmlosung von Medikamenten geht.
Verstehe ich dich hier richtig?
Du sagst, mit anderen Worten, dass diese Unternehmen die Wirkungen / Nebenwirkungen von Arzneimittel verharmlost weil es damit mehr Umsatz generieren lässt?
Wenn du das so meinst, dann unterstellst du doch Vorsatz!
was du ja aber eigentlich nicht tun willst...
Nur darf man das halt auch nicht außer acht lassen, wenn es um die Verharmlosung von Medikamenten geht. Oder um die Entwicklung dieser.
Den (negativen) Zusammenhang zwischen den beiden musst du mir bitte erklären.
Es dauert viele Jahre bis ein Arzneimittel oder Medizinprodukt zugelassen wird. Es durchläuft in der Entwicklungszeit viele Klinische Studien, und unzählige andere Tests und Prüfungen. Das verursacht oft Kosten im hohen 2 bis 3 stelligen Millionen Bereich.
Das geht nur, wenn andere Arzneimittel mit guter Marche verkauft werden können!
Ich würde aber die Aussage, dass es um Gewinn geht und nicht um die Gesundheit des Einzelnen nicht als schlichtweg falsch deklarieren. Ich würde ihnen jetzt nicht vorsätzliches Handeln unterstellen, aber in erster Linie geht es darum ein Medikament gewinnbringend zu vermarkten.
Weshalb schließt,, das Bestreben nach wirtschaftlichem Erfog, das Bestreben den Menschen damit helfen zu wollen, aus?
Weshalb bitte?
Hast du während Corona, mal eben deinen Arbeitsort um 600km verlagert, weil Not am Mann war, in der Produktion von Beatmungsgeräten? Um dort zu unterstützen.
Oder, weil die Produktion von Desinfektionsmittel von heute auf morgen 24/7 laufen musste, deine Familie fast nicht mehr gesehen?
Alles damit mehr Menschen geholfen werden konnte, bzw. "wenigstens" das Fachpersonal in den Kliniken mit Desinfektionsmittel versorgt werden konnte.
Man merkt mir wahrscheinlich an,.dass ich aus diesem Bereich komme... Und diesen Vorwurf "es geht bei der Entwicklung nicht (auch) um den Patient" ist einfach FALSCH!
Wir entwickeln ganz klar nach dem Motto:
Wir entwickeln NICHTS was nicht jeder von uns auch selbst an/in sich haben will.
Das was du möchtest..., bekommst du nur wenn der Staat der Träger vom kompletten Gesundheitswesen wäre. Das allerdings könnte sich kein Staat leisten.
Mach doch mal ein Vorschlag für ein mögliche Finanzierung deiner Idee. Wie gesagt, die Gelder reichen ja heute schon nicht, für genügend Forschung.
Ich habe nichts gegen Homöopathie (hab selbst Globulis im Medischrank) Und wenn sich erwachsene, denkende Mensch Chlorbleiche rein pfeifen möchten, bitte...mir auch egal. Sie haben wohl alle mit irgendwas ihre guten bzw. schlechten Erfahrungen gemacht. Und darauf begründet sich dann ihre eigene Entscheidung.
Aber wo bitte genau hast du im speziellen schlechte Erfahrungen mit der Pharmaindustrie gemacht? Nenne sie mir bitte stichhaltig. Denn bisher höre ich nur ganz viel Misstrauen und unbegründete Vorurteile aus deinen Zeilen.
Kathy , die mir wirklich wichtigen Fragen hab ich rot markiert. Ich wäre dir dankbar, wenn du mir hierauf direkt Antworten würdest.
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Im Gegenteil, je weniger Geld man damit machen kann, desto weniger interessant für einen Pharmakonzern
Diese Kritik hört man ja öfter.
Aber das Problem, welches hier im Kern benannt wird, ist doch eher, dass z.B. zu wenig Forschung bei seltenen Erkrankungen betrieben wird. Fehlende Grundlagenforschung sozusagen. Über siesen Punkt kann man gerne sprechen, das finde ich legitim.
ABER, Pharmakonzerne sind nunmal keine gemeinnützigen Vereine. Wenn sie keine Gewinne machen würden, könnten sie auch nicht an anderen Dingen forschen.
Forschung kostet extrem viel Geld.
Die Forschung an Produkten/Präparate für medizinische Anwendungen mit einem kleinen Marktvolumen, muss anders finanziert werden. (Vielleicht durch Abgaben aus Gewinnen der Rüstungsindustrie???)
Nochmals Pharmaunternehmen und Medizintechnikunternehmen sind nicht gemeinnützig. Sind wir froh, das überhaupt noch Forschung betrieben wird!
Diesen Konzernen gehts nur ums Geld. Kaum um die Gesundheit.
Sorry, aber diese Aussage ist schlichtweg FALSCH!
Das die Arzneimittel geprüft und getestet werden müssen ist natürlich eine Schutzmaßnahme.
Ja, es ist wichtig das geprüft wird.
Und das wird übrigens von benannten unabhängigen Stellen gemacht.
Vor vielen Jahren gab es mal einen Skandal. (Ich meine das war in Frankreich)
Damals haben Menschen mit krimineller Energie gehandelt und Bau Silikon in Brustimplantate gepackt. Was damals schon gegen jedes Gesetz versoßen hat. Diese sind dann auch noch geplatzt. Schreckliche Geschichte...
Danach war der Aufschrei in der ganzen EU riesig.
Es müssen bessere Gesetze her! So die einhellige Meinung.
So kam es das die MDD (kurz für Medical Device Directive (Medizinprodukterichtlinie)) 2021 zur MDR (kurz für Medical Device Regulation (Medizinprodukte Verordnung)) wurde.
Was zur Folge hat, dass genau diese Unternehmen, die du Kathy kritisierst, gezwungen werden, Produkte vom Markt zu nehmen die im Einzelfall leben retten! Unter anderem, weil diese in den letzten 20 Jahren so selten Verwendung gefunden haben, dass die Klinischen Studien nicht gemacht werden konnten, die benötigt werden, um eine Neuzulassung nach MDR zu bekommen. Darunter fallen Produkte, die in der Neonatologie eigentlich dringend benötigt werden. Wie z.B. Gefäßimplantate für Neugeborene oder Frühchen...
Kritik an der Sache finde ich ja ok. Man sollte aber fair in der Argumentation bleiben.
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Luna , im Eingangspost hat du von einem Experiment geschrieben:
weil ich wissen wollte, was Sam im Endeffekt macht.
Du möchtest das Experiment "realer" gestalten und wiederholen. Erhoffst du dir ein anderes Ergebnis bei einem neuen Versuch? Wo erhoffst du dir ein anderes Verhalten? Bei der Sichtung, dem Nähern...?
Oder erhoffst du dir zusätzlich auch einen Trainingseffekt?
Das sind viele Fragen, ich weiß, aber ich verstehe momentan dein Ziel dahinter nicht.
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Sorry Wuesti , die Lacher Reaktion ist kein auslachen sondern ein woher kenne ich das wohl...
FLummi war knapp 6 Monate alt als sie das erste mal eine Kopfhaut lautstark knurrend, die Nase auf Anschlag gekräuselt als Ihre Ressource verteidigt hat... Mit etwa 10 Monaten, hat man beim Kämmen doof getan... Es gab einige Situationen und ja, wir hatten das ein oder andere klärende Mitarbeitergespräch. Aber halt auch viel Training.
Ja, mein Hund darf mich anknurren, aber ich muss nicht machen was er von mir möchte.
Heute ist das alles kein Thema mehr. Aber nur, weil ich die von Flummi kommunizieren Grenzen nicht akzeptiert habe. Und das von Anfang an.
Wenn ich aber 11 Jahre lang mache, was mir mein Hund sagt...dann muss ich nicht verwundert sein, wenn der Hund dann deutlich maßregelt.
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Ich drücke hier natürlich auch die Daumen für Tilli ! 🍀🍀🍀 Und ich schließe mich meinen Vorredner an. Wenn der Doc mein rausmachen wäre eine Option, lass es bald machen. Aus den Augen aus dem Sinn.
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Ja, genau stöbern / such verloren ist Flummis und mein HOBBY.
@GeierWally .Genau deshalb kann ich auch keine Auskunft zum prüfungsgerechten Aufbau geben. Ich hatte mich, als Flummi ein halbes Jahr alt war, mal erkundigt, was ich für eine Stöberprüfung beachten muss... Nach den ersten 5 min Monolog der Trainerin, hat mein Hirn abgeschaltet . Denn ich hatte ganz schnell keine Lust mehr drauf. Das war MIR nämlich schon wieder viel zu viel "i-düpfle scheißerei".
Sorry, BirgitF
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Ich hole mir auch Reinigungsmittel vom TA. Die Erklärung vom TA zu Anwendungen ist: "Ins Ohr machen, dann Ohrmuschel von Außen massieren. Es muss hörbar knatschen, sonst ist zu wenig von dem Mittel drin. Dann den Hund den Dreck rausschütteln lassen. Das funktioniert bei Stehohren besonders gut. Und ganz wichtig, wenn ich nicht neu streichen möchte... draußen anwenden."
Zum Schluss noch mit einem Tuch die Ohrmuschel reinigen. Fertig. Ich Finger tatsächlich nicht in den Ohren rum.
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Hier habe ich ein Mantra eingeführt.
"Du kannst NICHT mit, ich geh zum Einkaufen"
Egal wohin ich gehe, es ist immer der gleiche Satz.
Da ich das von Anfang an gemacht habe, weiß Flummi mittlerweile wenn sie den Satz hört, dass sie eben nicht mit darf. Sie rennt dann schon in ihr Bettchen und wartet auf das Abschiedsmöhrchen.
Das komplette Ritual habe ich anfangs täglich gemacht, um dann erst 5min dann 10min blöd, in ausgeh Klamotten vor dem Haus zu stehen. So lange der Hund leise war, bin ich wieder "zurück gekommen" habe den Hund aber nicht beachtet. Ich war einfach wieder da. Diese Zeiten habe ich verlängert. Bin sogar mit dem Auto weggefahren. 100m die Straße hoch und dann zurück gelaufen. Um zu hören wie sich Hund verhält und wenn leise....auch aufgeschlossen und Heim gekommen. Nur um 2 Stunden später das gleiche Spiel zu wiederholen und dann mit Auto wieder nach Hause kommend. Kleinschrittig und regelmäßig ist hier sehr wichtig.