Tay
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  • Community und Forum zum Thema Deutsche Schäferhunde und artverwandte Hunderassen

Beiträge von Tay

    Ich habe mal gelesen, dass man nichts machen soll - weil der Magen das lernt, und wenn man anfängt so zu füttern, dass es nicht passiert, reguliert sich das auch nicht. Ich hatte ein ähnliches Problem und das klang logisch für mich, aber den Hund kotzen lassen war für mich irgendwie kontraintuitiv ?( tatsächlich gab es eine Zeit in der ich Arwa Magenschutz gegeben habe, weil sie zu Übersäuerung tendierte, und danach war es dann auch vorbei mit der Kotzerei. Würde ich aber ohne Rücksprache mit TA nicht einfach so zu raten.


    Probier doch mal abends gegen 22 Uhr Zwieback, soll auch gut sein, und wenn das hilft langsam nach vorne ziehen zeitlich?

    Heilerde könnte man auch probieren - einfach übers Futter geben. Soll auch helfen.


    Aber wir haben es damit halt nicht in den Griff bekommen, nur mit einmal den Magen beruhigen über Magenschutz.

    Beispiel: Wenn ich "Platz" schreie, dann will ich, dass der Hund zu 100% Platz macht, sofort und nicht überlegt, oh, war da jetzt mein Name vornedran.......

    Jaaa... wenn ich Platz schreie, soll alles liegen was auf mich hört. Sofort. Aber ich schrei ja normal keinen Hund an wenn es nicht so dringend ist, dass mir erstmal egal ist wer sich noch alles hinlegt.

    Also der Border stirbt ja eh immer halb wenn man ihm mal was sagt, nur dass der exakt 2 Sekunden später dasselbe wieder tut und hoch schielt um zu gucken obs denn immer noch genauso verboten ist. Und ein drittes und viertes Mal muss man auch noch fragen. Aber jedes Mal Sterben :rolleyes: Border, ey. Aber ich finde die lernen sehr schnell, wie das ist mit dem Lob und den Korrekturen zu zweit. Ich stimme aber zu, dass wenn die Korrekturen deutlich werden, man da schon im Auge haben muss dass nicht der falsche Hund fehlverknüpft, aber wenn so intensive Ansprache nötig ist wäre das eh nichts was ich zu zweit machen würde. Ist vielleicht auch echt eine Frage des Temperamentes auch des erwachsenen Hundes. Arwa ist ja ein wirklich fast immer mitdenkender, eher bedächtiger Hund, also seit sie erwachsen ist. Als Korrektur reich meistens ein schräger Blick oder ein Augenbrauen hochziehen 8o Oder eben ein mahnend ausgesprochener Name. Anschreien würd ich auch keinen Hund wenn ein zweiter unbeteiligter dabei ist.

    Kommt etwas auf die Uhrzeit an. Sonntags nachmittags bei Sonnenschein kommen die ganzen Tutnixe raus. Aber ich bin eigentlich jeden Tag dort und hab selten eine Leine dabei, manchmal treffe ich absolut niemanden und manchmal vielleicht so 3 Radfahrer auf 8 km. Es gibt auch ein paar wenig frequentierte Waldwege, die sind vielen dann zu naturnah ;)

    Wenn du mal Lust hast können wir Arwa und Pepper einander vorstellen. Arwa braucht immer bisschen um aufzutauen, aber das ist ja nicht so Schäfi untypisch :P Und im See schwimmen ist das größte für sie. Da muss sie manchmal sogar bisschen fiepsen wenn sie merkt, wir gehen bis zum Wasser runter.

    Mich macht es nachdenklich weil du sagst, dass Lexy nicht (mehr) hört? Bist du sicher, dass Lexy die Übung wirklich verstanden hat? Ich würde der Sache auf den Grund gehen und gucken wo es hakt erst nochmal in Einzeltraining.

    Das hat Arwa aber auch grade. Auch wenn sie verstanden hat, was Sache ist, seit die Kleine da ist nutzt sie den Aufmerksamkeits-Blinden Fleck schamlos aus. Ich glaube, das ist normal. Das pendelt sich halt ein. Arwa wird sicher nicht vernachlässigt, ich achte sehr darauf dass wir viel einzeln und auch zusammen gehen und sie auch in Ruhe geschmust wird und das Kleine dazwischen dann nichts zu suchen hat.


    Korrektur addressieren finde ich nicht gut. Nach meinem Verständnis wäre sehr sehr viel Vorarbeit nötig um bei den Hunden das Verständnis von Lob, Kommandos und Korrektur NUR in Verknüpfung mit dem eigenen Namen zu erschaffen

    Ist aber auf Dauer sowieso nötig? Damit ein einzelne Kommandos etc addressieren kann? Zb ein Hund darf in den Garten, der andere muss drinnnen bleiben usw. Ist zumindest hir wichtig, weil die kleine nicht kackt wenn ein Spielpartner dabei ist. Ich möchte aber auch nicht Türen zu machen, das hat ja noch mehr von ausschließen, deshalb müssen beide an der Schwelle warten und nur der der soll darf raus. Das verstehen die eigentlich schnell.

    Ich mag beides, je nach Situation.

    Kannst du beide einzeln addressieren? Also zB "Carma, zurück" sagen und dann geht sie ein Stück zurück? Ich glaube ich würde es übers addressieren üben, dann kannst du auch addressiert korrigieren...


    Ich hab irgendwie Glück, die Kleine läuft so brav, aber wer weiß, kommt vielleicht noch.

    Wieso kleinschrittig? Verbiete es ihr. Wenn Besuch da ist, bleibt sie auf ihrem Platz. wenn sie draußen anfängt zu spacken, ruf ihr in Erinnerung, dass an der Leine nicht gezogen wird und wo sie zu gehen hat. Nimm ihr den Job doch weg, wenn du schon selber sagst dass es eine mentale Last ist.


    Ich versteh dieses möglichst kleinschrittig echt nicht. das scheint ein Selbstzweck und eine Kunst für sich geworden zu sein, noch 27 Zwischenschritte einzufügen, ob sie nötig sind oder nicht ist dabei irgendwie zweitrangig. Wenn man sie nicht künstlich nötig macht, sind sie es sehr oft nicht. Einfach dem Hund das Endergebnis vorstellen und ihm mitteilen, dass das ab jetzt so läuft, dabei freundlich und konsequent sein.

    Willkommen zurück :) Wenn du mal eine Runde um den Otto Maigler See laufen willst oder so, kannste dich gerne melden ;) Hätte eine fast 4jährige Schäfi Hündin oder einen 6 Monate alten Border Collie im Angebot, beiden schaden paar Freunde nicht...

    Haha ich weiß genau, welches Forum du meinst :) Da ist unglaublich viel Wissen und Erfahrung gesammelt, gepaart mit unglaublich vielen Idioten, die sich großartig fühlen, wenn sie anderen erstmal erklären, wie doof die sind und WIE toll sie selber. Mir wurde da erklärt, dass ich ansich schon Missbrauch betreibe, wenn ich einen Assistenzhund hab und ob ich wüsste was ich da von meinem Hund überhaupt verlange. Weil er mit mir in den Supermarkt muss, das arme Ding.


    Halti ist eine gute Sache, wenn man es sinnvoll einsetzt. Halt weder Dauerlösung noch ansich überhaupt eine Lösung, nur ein Hilfsmittel zum Üben. aber zum Thema Zwang: Natürlich ist es das. Ziemlich viel von dem was du tust ist Zwang, du zwingst den Hund mit dir zu gehen, bei dir zu leben, auf dich zu hören, der kann ja nicht einfach sagen er zieht aus... Sieh das Wort mal etwas neutraler. Wir zwingen unsere Hunde, mir uns zu leben. Wenn es gut läuft, geht es allen Beteiligten gut damit. Aber gefragt werden die wenigsten Hunde. Und selbst die, die gefragt werden, wie mein Border, werden mich zwischendurch mal zum Kotzen finden weil ich sie zwinge, sich impfen zu lassen, ich zwinge sie nicht zu fressen was sie fressen wollen und ich hab sie neulich gezwungen, den Buchrücken, den sie genüsslich von meinem alten Schulbuch bezogen hat, nicht aufzufressen. So ist das Leben.

    Wir werden gezwungen, zu arbeiten, Steuern zu zahlen, Zähne zu putzen, Kinder werden in die Schule gezwungen, müssen Hausaufgaben machen... alles halb so wild :) So ist soziales Leben.


    Rechtfertigt keinen Starkzwang über Schmerzreize! Es gibt für alles Grenzen. Aber eine Leine und ein Halti - ich bin sehr sicher, der Hund wird das überleben ;)

    Ich habs noch nicht ganz gesehen, aber ich finde schön, dass betont wird, dass ein Hund mit Spezialfähigkeiten (schönes Augenmerk, nicht defizitär beschrieben sondern eben positiv) eben auch dahingehend gearbeitet werden muss (oder einen Ersatz braucht). Ich hab ja nun einen Schäferhund der nicht schützen darf, wachen in überschaubarem Maße, Hüten gar nicht (also sie könnte, möchte aber nicht), Beißen - nö, eher nicht... außer Zergeln. Aber sie darf Verantwortung übernehmen, Entscheidungen treffen, ihre Entscheidungen durchsetzen (auf eine Art und Weise die ich ihr gezeigt hab) und mitdenken. Und ist völlig ausgeglichen, entspannt, zufrieden. Aber ich brauchte natürlich Hilfe, um zu verstehen, wie ich dem Hund erkläre, was seine Aufgaben sind und was nicht, statt immer nur Arbeit wegzunehmen und den Hund mit dem Rest alleine zu lassen. Bin gespannt wie das mit dem Border wird. Der darf auch Assistenzleistungen bringen, lernt auch bisschen was, aber wird höchstwahrscheinlich gar nicht geprüft, bisher hab ich nicht den Eindruck als bräuchte die mehr als die Schäferhündin. Naja abwarten.

    Willkommen!


    Die ersten Monate mit einem Hund sind immer wieder aufs neue anstrengend. Auch für nicht-Anfänger.

    Positiv bestärken ist wunderbar, aber was man nicht möchte ignorieren ist wie du gemerkt hast ein Freifahrtschein für "Ich-mach-mir-die-Welt..." zu singen ^^ Man darf Ja und Nein sagen. Macht es für den Hund auch deutlich einfacher, er muss nur halb so viel raten.


    Ich hab auch was 5 monatiges hier sitzen, wir können zusammen durch die nächsten 7 Monate augenrollen 8o