Tay
  • Mitglied seit 28. November 2022
  • Letzte Aktivität:

Beiträge von Tay

    Ich kann nur vom Hörensagen etwas beitragen. Demnach wäre ich auch skeptisch, ob das ein sinniger Plan ist. Die sind wohl suuper lieb und spaßig, außer denen knallt einmal was durch, dann sind sie nicht mehr spaßig. Also Fehlverknüpfungen können hier halt eine ganz andere Form der eigenständigen Entscheidung mit sich bringen. Auf der anderen Seite sehe ich nicht so richtig den Mehrwert, warum diese Kombi aus Sport und Hund angestrebt wird.


    Der Helfer sollte auf alle Fälle standfest sein und ob ich so ein großes Tier arg viel springen und plötzlich stoppen lassen würde, weiß ich nicht. Bin da schon mit meiner schlanken 40 Kilo Hündin vorsichtig, weil die einfach wuchtiger vom Körperbau ist als ein DSH.

    Hatten am Samstag 15 Gäste hier. Letztes Jahr war Arwa noch sehr aufgeregt, wir haben das genau einmal im Jahr, und diesmal hat sie sich gleich ein Spielzeug geschnappt und jedem auf die Beine gelegt. Jeder durfte das abgesabberte Teil mal halten :love: Sie ist so großzügig.


    Sie mag ja fremde Menschen nicht auf Anhieb, sie duldet alles aber sie mag es nicht unbedingt. Aber ein Gast war noch am nächsten Tag bis 16 Uhr da und von dem hat sie sich dann ausgiebig und genüsslich den Popo schrubben lassen. Also auch da entspannt sie sich. Es wird richtig erwachsen... :)

    Macht die Hunde auch sehr müde und schlafend sind sie besonders süß... :P Und groß sportlich was machen soll man ja eh nicht am Anfang, wobei das ja auch evtl einfach Quatsch ist - man weiß es nicht. War lieber vorsichtig bis zum Röntgen.


    Ich hab irgendwie am Anfang so Spielkarten bestellt was man alles mit seinem Hund machen kann aus Sorge, dass mir nichts einfiel und es langweilig wird für Arwa. Rückblickend (ich hab nicht einmal die Karten angeschaut) denke ich eher, warum musste es so schnell erwachsen werden, wir hätten doch noch so viel machen können... ^^ können wir ja noch. Die Ausbildung ist ja soweit abgeschlossen, aber es gibt noch so viel mit dem ich nicht zufrieden bin und was wir noch alles lernen können.

    Ja, heute morgen - strahlender Sonnenschein hier :) Heute morgen kam das Heu für die Pferde und Schafe und da hab ich gedacht, geh ich gleich früh morgens eine große Runde wenn noch keiner unterwegs ist mit seinem "Samstags-gehen-wir-mehr-als-einmal-um-den-Block-Fifi"... 2 Stunden Trampelpfad im Wald, war traumhaft schön. Anschließend war meine Mutter hier und hat mit Arwa im Garten mit einem 1,20 Meter langem Zergel gespielt, und nachher kommen 15 Gäste und 3-4 Hunde zu Besuch - Arwa hat heute vollen Programm :D Morgen möchte sie sicher schlafen. Oder wir gehen zum See, baden... 8o

    Ja, das mein ich mit Glück/Pech - einfach blöd gelaufen. Aber was du schreibst mit der Orientierung ist doch top, da kannst du vielleicht in ein "Wild anzeigen" umarbeiten?


    Ist immer die Frage, ob das die Arbeit wert ist. Das ist ja richtig viel Arbeit und Flexi oder Schlepp als Management in der Jahreszeit wo die Felder eben hoch stehen, kann ja auch eine Lösung sein.


    Wir sind jedenfalls heilfroh, dass es endlich kühler ist. Arwa hat ein ganz anderes Level an Lebensfreude:


    Ich glaub, wenn es einmal passiert, hat man einfach extrem viel schlechtere Karten. Und vermutlich ist auch relevant, in welchem Alter es das erste Mal so eine Situation gibt, das hat auch viel mit Glück zu tun.


    Ich glaube, einen ziemlich großen Anteil hatte bei uns, dass ich früh mit ihr geübt hab, sie aus dem Lauf auf fliegende Spielzeuge abzurufen und sowas. Und generell extrem viel Impulskontrolle mit fliegenden Spielzeugen gemacht hab. Damals ging es mir noch so schlecht, dass es Tage gab an denen ich auch mit ihr nicht auf die Straße konnte, und dann haben wir richtig viel im Garten gearbeitet.


    Katzen sind hier auch Thema, weil wir nie Katzen haben an denen man üben kann - die muss ja erstens relativ entspannt sein, und zweitens passend für uns da hocken, und hier gibt es nur 2 in der Gegend. Aber wir kommen ohne Leinenzug dran vorbei.


    Ich hab gestern hier den Jagdpächter getroffen, der nicht so begeistert von freilaufenden Hunden im Naturschutzgebiet ist, verständlicherweise - haben uns eine Weile unterhalten und er meinte dann, Arwa dürfe ruhig auch da frei laufen, das wär kein Problem, er kriegt wohl nur öfter Anrufe von Leuten, dass ihr Hund ein Reh gerissen hat und die nicht sagen wer sie sind. Auf die Idee bin ich ja noch gar nicht gekommen ^^ Aber anrufen und nicht sagen wer man ist scheint gängig zu sein.

    Ich hatte gehofft, dass ich keine Meldung an die Pol machen muss, sollte ein DSH irgendwo wieder auftauchen.

    Horror... das Schlimme ist ja dass dann ggf sofort Leinen- und Maulkorb Pflicht droht. Und meine 2 Jahre Ausbildung wären auch im Eimer.


    Meine sind mal zu zweit einem Reh hinterher durch gestartet, aber auf den ersten Pfiff ohne Zögern gemeinsam umgedreht. Da haste fast Pipi in den Augen :D :D :D <3

    Jaaaaa ^^ Zu zweit ist ja noch krasser, erstens puschen sie sich und zweitens müssen beide sofort abdrehen, wenn einer weiterläuft sinkt die Chance dass der zweite beim Gehorsam bleibt ja auch nochmal.

    Bei manchen hilft auch wenn sie im Alter etwas reifer werden.

    Ja, mit Sicherheit, sie haben dann ja auch schon ein paar Mal erlebt, dass die Welt gar nicht unter geht wenn sie nicht Vollgas geben.


    Aber Leinenpflicht wäre so mein größter Horror.

    Haben heute morgen 10 km mit dem Rad eine Runde gedreht. Ist endlich kühl genug... Maximal 2 Meter vor mir kommt ein Reh aus dem Busch, aber so richtig nah, hätte ich nicht gebremst, hätte ich es vielleicht mit dem Fahrrad erwischt. Arwa ohne Leine neben mir, ich bremse natürlich ab um dem armen Ding Vorsprung zu geben, Arwa kämpft - und orientiert sich zu mir. Hab angehalten und ihr erstmal Kekse so viele sie wollte in die Schnute geschoben (die vor Aufregung wieder raus gekullert sind), hab aufs Anleinen verzichtet, weiter gefahren und Frau Hund trabt weiter neben mir her (ja, schaut noch dahin wo das leckere Reh verschwunden ist, aber bleibt) und mit ein paar Kommandos hatte ich sie schnell wieder im normalen Blutdruck Bereich.


    Bei ihren ersten Rehen ist sie noch 10 Meter los und nur auf Notruf gekommen, und dann musste ich sie anleinen weil der Kopf nicht mehr ging. Nur noch Knete drin. Und Rehe. Ich bin sehr stolz und froh dass es so gut geht, weil ich so viel im Wald unterwegs bin und sie ja auch immer frei läuft. Toller Schäfi.

    Für mich wäre das ein Fall von ab zum TA. Einfach nur um zu checken, ob sie ggf Schmerzen hat. Das kann man ja ziemlich gut rauskriegen, ob sich ihr Verhalten dann ändert.


    Ansonsten: ihr fahrt 2 mal am Tag? Und geht ggf dazu noch gassi? Meine Hündin hat keinen Bock, ständig rausgezerrt zu werden, weil draußen immer auch Arbeit ist (die Lady ist territorial) - sie geht ganz gerne spazieren und zum See und läuft auch gerne am Fahrrad, aber sie ist halt trotzdem draußen wachsam und hat den Drang alles zu beobachten und aufzupassen. Ich gehe mit ihr einmal am Tag, manchmal 2 mal raus wenn sie arbeiten muss, und ansonsten darf sie im Garten sein. Das eine Mal dafür gründlich, entweder spazieren um die 2 Stunden oder länger oder eben am Fahrrad, dann aber 10+ km (im Sommer machen wir 10, gegen Herbst wird es mehr werden). Würde ich sie mehrmals aufscheuchen, wäre sie vermutlich weniger begeistert.


    Ist zu Hause ggf etwas auf das sie aufpassen möchte?


    Geröntgt ist sie?

    Wir waren im Dezember in Norwegen mit Wohnmobil und Hund. Großartig für alle Beteiligten, Arwa war selten so glücklich. Raus, im Schnee toben, supertolle Dinge erleben, rein, umfallen, schlafen. Am besten den Rest des Tages zwischen uns auf dem Sofaliegen und kuscheln.

    Kann sein dass die durch die ganzen neuen Eindrücke und Aufregung, selbst wenn sie nicht so viel laufen, mehr Energie verbrauchen, ich hab Arwa in der Zeit (und auch wegen der Kälte) eine Mahlzeit mehr gegeben, die brauchte sie auch.


    Ansonsten sind wir fürs Training mit einem Wohnmobil und einem Haufen Hunde unterwegs, das Wohnmobil wurde für diesen Zweck nahezu komplett entkernt und alle Möbel durch Boxen ersetzt, es gibt darin genau noch eine Sitzbank für uns und eine Pritsche zum schlafen (drunter sind Boxen :P ), das ist super anstrengend für alle Beteiligten, aber auch schön. Aber mehr als 10 Hunde müssen es auch nicht sein :D Die Hunde fetzen dann eben mehrmals am Tag und den Rest der Zeit schlafen sie in ihren Boxen. Bis auf den Dobermann, der nervt in seiner Freizeit lieber :P

    Ja, mit Autismus (gesamtes Spektrum), Borderline und sonstigen psychischen Störungen bw. Erkrankungen kennt sich heutzutage jeder Depp aus. Und die, die so etwas haben sind weder krank noch haben sie Einschränkungen. Alles eingebildete Kranke. (ACHTUNG IRONIE)


    Und ein Autist kann seinem Gegenüber nicht in die Augen gucken beim Gespräch, das weiß doch heute jeder.

    (Sorry, das sind Themen, bei denen mich die Ignoranz unsere Mitbürger stark triggert. Keine Ahnung haben, aber alles besser wissen).

    Als krank empfinde ich mich tatsächlich nicht, als eingeschränkt insofern nicht als dass ich es nicht anders kenne, aber immer wenn die faktisch vorhandene Einschränkung greift, denk ich "Aha, ja stimmt, da war was" ^^ Da ist so eine Differnenz zwischen meiner Wahrnehmung und der Erkenntnis, dass es doch definitiv nicht normal ist, dass ich drohe umzufallen wenn ich im Supermarkt an der Kasse stehen muss ohne Hund. Das witzige ist, dass durch den Hund meine Einschränkungen so runter gegangen sind, dass ich mir ziemlich oft viel zu viel zutraue und mich dann wundere wenn es nicht klappt. also hier ist schon so eine Parallele zur Krankheit.


    Aber ich hab ihn ja nichtmal gefragt wie er meinen Autismus einschätzt weils halt kein Facharzt ist und das eben auch nciht in 5 Minuten einzuschätzen ist. Wenn ich zum Neurologen gehe, erwarte ich doch auch nicht ungefragt eine Einschätzung zu meinem eingegipsten Bein...

    Du, da bei der Reha dachten sie vielleicht Arwa wäre die Person mit Corona und sind jetzt total erleichtert, dass niemand mit Corona unter den immunsupprimierten Leuten war. :D :D

    Wahrscheinlich muss es so gewesen sein. Wobei die im Büro ansonsten echt gut waren, nur der medizinische Leiter der Klinik findet einen Hund da viel zu gefährlich. Der hat auch nach 7 Minuten Gespräch (von denen er 3 privat telefoniert hat) festgestellt dass ich gar nicht autistisch sein kann, weil ich nämlich auf ihn einen "recht vernünftigen" Eindruck mache. Er ist Orthopäde. Ich war beeindruckt. Wir sollten nur noch Orthopäden mit der Diagnostik im psychiatrischen Bereich betreuen, die sind viel schneller als die dummen Psychiater oder Neurologen :)

    Eigentlich nicht, eigentlich ist das Gesetz eindeutig, dass der Hund mit darf. Allerdings mussten wir wegen der OP den Prüfungstermin absagen und damit ist es etwas schwierig das durchzusetzen.


    Dass man hustend und schniefend trainieren soll, mit immunsupprimierten Menschen in schlecht belüfteten Räumen glaub ich eigentlich auch nicht. Die Krankenkasse war jedenfalls empört als ich berichtet habe. Klar, ohne Symptome und so ist das eine Sache. Aber so...

    Und schön, dass du wieder hier bist und hoffenlich OP, Reha und Infektion nun weit hinter dir lassen kannst.

    Danke :S Das war jetzt echt nicht nötig, der ganze Mist. Lustig auch, dass die Mitnahme meines Assistenzhundes nicht gestattet wurde in der Reha, weil dort ja immunsupprimierte Menschen herum laufen (gut, dass der Hund keine Gefahr für die ist ist auch egal), ich aber aufgefordert wurde trotz nachgewiesener Corona Infektion zur Reha zu kommen. Nennt sich glaube ich Logik. Da sind wirklich immunsupprimierte Menschen, auch stark übergewichtig teils, relativ alt... Aber der Hund soll gefährlicher sein für die als ein Virus, soso.


    Irgendwie ist der Hund ganz platt... Ich wahrscheinlich auch, aber ich merke mal wieder nichts :D