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Kathy
  • Mitglied seit 20. Januar 2023
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Beiträge von Kathy

    Ja man merkt, dass du aus dem Bereich kommst und damit auf jeden Fall mehr Ahnung hast als wir anderen.


    Ich fürchte aber du fasst meine Aussagen etwas falsch oder negativer auf, als ich sie eigentlich meine. Ich will die Pharmaindustrie nicht kritisieren, nur sie ist in meinen Augen kein Garant für bedenkenlos Nutzung von Medikamenten. Und es geht ja hier um die Nutzung oder nennen wir es auch Berechtigung von alternativen Mitteln.

    Ich versteh aber dein Aufbegehren gehen die üblichen Floskeln, mir geht im Bereich der Landwirtschaft ebenfalls so. Von wegen den Landwirten sind die Tiere ja eh egal, es geht nur um den Gewinn.


    Nur darf man das halt auch nicht außer acht lassen, wenn es um die Verharmlosung von Medikamenten geht.

    Verstehe ich dich hier richtig?


    Nein, ich meine damit nicht die Firmen die die Medikamente herstellen. Eigentlich bezogen sich meine Gedanken dazu auf den Post von Axman. Ich kenne das auch aus meinem Freundeskreis, Medikamente werden ziemlich bedenkenlos eingesetzt, weil ja eh kein Problem. Ich finde das nicht richtig.


    Zweite Frage lässt sich wieder im Zusammenhang mit dem selben Post setzen. Nur weil ein Pharmaunternehmen etwas entwickelt, heißt es nicht das es harmlos ist, weil es zwar gut erforscht und kontrolliert wird, aber deswegen nicht harmlos ist.


    Ob und wie sich Wirtschaftlichkeit und das Bestreben den Menschen helfen zu wollen ausschließt, ist meiner Meinung nach in der Wirtschaftlichkeit begründet. Siehe mein Beispiel mit den Krankenhäusern.

    Wobei ich nicht sagen will, dass es sich gänzlich ausschließt, aber ab einem gewissen Punkt gewinnt die Wirtschaftlichkeit.

    Ohne hier einen negativen Beigeschmack zu haben, einfach sachlich betrachtet: was ist der Antrieb von Pfizer, Bayer etc Medikamente zu entwickeln? Sagt der Vorstand tatsächlich wir wollen ein Medikament gegen XY entwickeln, weil wir damit den Menschen helfen?


    Wenn ich Ideen oder haltbare Vorschläge für die Finanzierung unseres Gesundheitssystemes hätte, wäre ich vermutlich nicht mehr auf Gemeindeebene tätig. ;) :D

    Nein ohne Spaß jetzt. Ich weiß nicht wie man das Problem beheben könnte, aber es besteht.


    Ich hoffe ich hab deine Fragen ausreichend beantworten können.

    Das ist nun mal Fakt, dass Pharmaunternehmen gewinnorientiert arbeiten. Sonst ginge es einfach nicht. Jede Firma muss schauen, dass sie einerseits am Markt etabliert ist und andererseits das beste für sich raus holt. Ich gehe ja auch nicht für lau arbeiten, weil ich so nett bin, oder würde eine Gehaltserhöhung ablehnen, wenn ich mehr haben könnte, würde ich das dankend annehmen.

    Das sehe ich auch nicht als Problem an. Nur darf man das halt auch nicht außer acht lassen, wenn es um die Verharmlosung von Medikamenten geht. Oder um die Entwicklung dieser.

    Aber deswegen gibt es eben auch diese Überprüfungen von Medikamenten bzw einen langen Weg bis es eben überhaupt zugelassen wird.


    Ich würde aber die Aussage, dass es um Gewinn geht und nicht um die Gesundheit des Einzelnen nicht als schlichtweg falsch deklarieren. Ich würde ihnen jetzt nicht vorsätzliches Handeln unterstellen, aber in erster Linie geht es darum ein Medikament gewinnbringend zu vermarkten.


    Es gibt sicher auch die, die Vorsätzlich handeln, wie dein Beispiel zeigt, aber das ist dann im kriminiellen Bereich und hat mit der normalen Pharmaindustrie nichts zu tun. Schwarze Schafe gibt es überall.


    Ich glaube es ist genrell ein schmaler Grat zwischen Vermarktung, Überprüfung von Medizinprodukten, Rentablität von Medizinprodukten, etc.


    Es ist genau wie in den Krankenhäuser die plötzlich aus kaufmännischer Sicht gewinnbringend geführt werden müssen. Aber realistisch betrachtet geht das einfach nicht. Es geht auf Kosten von Patienten und Mitarbeitern (ich glaube sogar in erster Linie auf Kosten von Mitarbeitern, weil über Gehälter nun mal am meisten eingespart werden kann). Aber wer soll dann alles bezahlen? Es gibt ja ohnehin schon sowas wie eine Zweiklassenmedizin, wer sichs leisten kann bekommt die beste Betreuung, wer nicht muss nehmen was über bleibt.

    Dieser Mann ist Wissenschaftler und er hat Studien zu dem Thema gemacht und hat dann aufgrund dieser schlüssigen und nachweisbaren Ergebnisse einen grossen Pharmakonzern hinzugezogen. Da seine Studien, Versuche und Ergebnisse schlüssig waren, ist der Pharmakonzern aufgesprungen und hat Finanzierung gegeben. Das machen die nicht für jeden Scheiss.


    Beim besten Willen für mich nicht vorstellbar, dass etwas "sooo effektives" wie die hier besprochenen Mittel nicht schon lange von anerkannten Pharmakonzernen oder Arzneimittelherstellern hergestellt und vermarktet werden.


    Wenn man mal guckt, müssen Arzneimittel, die nicht richtige Arzneimittel sind, wenigstens nachweisen, dass sie nicht gesundheitsgefährdend sind, wie Homöopathische Globuli oder Schüssler Salze, Bachblüten etc. Weil einige erkannt haben, dass man wenigstens Geld damit machen kann und ja, der Placeboeffekt kann natürlich auch was bewirken, daher, why not.


    Nun ja mit den Pharmakonzernen wäre ich vorsichtig. Die sind für mich nicht wirklich ein Nachweis, dass ich das Zeug bedenkenlos verwenden kann.

    Im Gegenteil, je weniger Geld man damit machen kann, desto weniger interessant für einen Pharmakonzern. Ob allerdings das Präperat mit dem man viel Geld machen kann bedenkenloser ist, ist egal. Hauptsache es spühlt Geld in die Kasse.

    Ist der Wirkstoff noch dazu recht simpel und leicht zugänglich, macht es auch keinen Sinn, da kann ja dann jeder damit arbeiten, keine Monopolstellung - weniger Geld - nicht im Interesse der großen Pharmakonzerne.


    Diesen Konzernen gehts nur ums Geld. Kaum um die Gesundheit.


    Das die Arzneimittel geprüft und getestet werden müssen ist natürlich eine Schutzmaßnahme. Das fällt halt bei alternativen Methoden raus. Aber die Arzneimittel müssen halt nur gewisse Parameter erfüllen, und es macht ja auch Sinn, dass es eine Kosten-Nutzen-Analyse gibt. Eine Chemo ist da für mich ein gutes Beispiel. Was die mit einem Körper anrichtet ist furchtbar, ABER was ist die Alternative??

    Da ich damals nichts sonst gemacht habe, wird es diese Hyaloronsäure gewesen sein

    Es wird halt auch von ganz alleine wieder besser.

    Hat die Cranio auch nichts gebracht?? Also ich spüre die Reaktion des Körpers schon während der Behandlung und gerade bei hartnäckigeren Verspannungen ist das innerhalb von ein paar Tagen weg.

    Ich hab jetzt in der Schwangerschaft arg mit dem Ischiasnerv zu kämpfen. Cranio hilft mir, dass es nach der Behandlung besser ist, aber natürlich nicht weg. Solange die Ursache nicht behoben ist, bleibt das halt, aber es ist besser dadurch.

    Nein, ich habe überhaupt nichts davon gespürt. Lag aber vielleicht daran, dass ich keine Verspannungen hatte ^^ Ich glaube die wollten während der Reha meinen Liquor wieder zum korrekten Fliessen bringen wegen der Schädigung durch das SHT. Allerdings frage ich mich, wer weiss denn ob der je falsch geflossen ist? :/

    Zum Knie: nein das wäre alleine nicht wieder besser geworden. Der Knorpel brauchte schon einen Input um sich soweit wieder aufzubauen, dass es sich schmerzfrei bewegen lies. Es wurde ja über Jahre schlechter. Wenn du mit 22 nicht mehr weißt wie du Treppen steigen sollst. Autofahren und durch die Stadt mit viel Kuppeln und Bremsen war furchtbar. An das kann ich mich noch sehr gut erinnern. War ich jedes Mal froh endlich am Parkplatz an der Uni angekommen zu sein. Zum Büro rauf gab's wenigstens einen Lift. Das war letztendlich auch der ausschlaggebende Grund warum ich damals wieder einen Spezialisten aufgesucht habe.

    Aber nur weil es mir geholfen hat, heißt es ja noch lange nicht, dass es die richtige Wahl für jeden anderen auch ist.

    Mein Knie ist ja auch nicht deswegen wieder wie neu. Es hält nur jetzt länger die Belastung aus als zu der Zeit damals ohne zu schmerzen. Kurze Strecken bergab sind kein Problem mehr, müsste ich einen ganzen Berg runter laufen würde es auch wieder weh tun. Gewisse Bewegungen schmerzen sofort, unter Belastung seitwärts zb. Das hat nie aufgehört.


    Ich finde es schade, dass dir Cranio nicht geholfen hat. Aber wie du schreibst, ein SHT ist halt auch keine Verspannung, dass ist schon einige Nummern größer. Man kann aber mit Cranio auch nicht viel verkehrt machen. Wenns hilft so ist es gut und wenn nicht, weiß man das auch. Und wer weiß vielleicht hat's geholfen, aber du hast es nicht direkt bemerkt? Wird ja nicht die einzige Therapie gewesen sein.

    Nach einer kurzen Zeit ging es aber bergauf und es wurde deutlich besser.

    Worauf ist das zurückzuführen?

    Da ich damals nichts sonst gemacht habe, wird es diese Hyaloronsäure gewesen sein. Erst später hab ich durch den Hund mehr Bewegung gemacht als zu dieser Zeit. Das natürlich auch den Oberschenkelmuskel aufbaut, was für das Knie ja unungänglich ist.




    Man kann nie sagen wieviel hatt dieses oder jenes Mittel, Maßnahmen, Therapie oder ähnliches zur Besserung bei getragen. Es ist ja auch selten nur eine Maßnahme die hilfreich ist.

    Ja, deshalb würde ich es erst mit Massnahmen versuchen, die einem nicht das Geld aus der Tasche ziehen. Wenn es teuer ist oder gegen viiieeeele Sachen helfen soll, ist es zuallermeist schwachsinniger Humbug.

    Da geb ich dir völlig recht, alles was ein "Wundermittel" darstellen soll, da bin ich auch vorsichtig. Ich kann auch nichts anfangen mit Wunderheiler oder solchen Dingen. Meine Oma ist da leider ganz extrem. Bei der gibt es nur Tee's, irgendwelche pflanzlichen Auszüge oder was weiß ich. Alles was Schulmedizin ist, ist gefährlich und tötlich. Das kostet meiner Familie immer viel Überredungskunst, dass sie ihre Blutdrucktabletten nimmt oder mal zum Arzt geht. Naja jetzt ist sie 87 und für ihr Alter sehr fit. Diagnosen stellt sie eh selbst, kürzlich hatte sie einen Bandscheibenvorfall, woher sie das weiß? Weil es nichts anderes sein kann anhand der Symtome!! Sie behandelt sich jetzt selbst. Sie ist ja schließlich der bessere Arzt. MR oder sowas hat sie noch nie von innen gesehen.

    Aber hier höre ich dann oft welche Pflanze sogar gegen Krebs wirkt und genrell gegen alles!


    Jetzt wo du es sagst, Cranio habe ich auch durch. Nach meinem Schädelhirntrauma. Kein Kommentar


    Unglaublich, mein Vater hatte ebenfalls einen schweren Autounfall und Hüfte und Becken zertrümmert und ein kürzeres Bein, seit er Mitte oder Ende 30 war :) :) . Jetzt ist er 85. Mehrmals in den letzten 10 Jahren ist ihm sein Hüftgelenk verklemmt geblieben wegen der Arthrose. Bei Knochen auf Knochenkontakt ein nicht aushaltbarer Schmerz. Er kam dann jeweils per Notarzt ins Krankenhaus. Ein Hüftersatz wird ihm schon seit mehr als 15 Jahren empfohlen. Er will das aber nicht. Er läuft immer noch herum. Mein Vater war allerdings immer sportlich. Er hat nie irgendwas geschluckt und hält nichts von Heilmethoden im allgemeinen, inklusive der Schulmedizin :D :D Bei ihm ist es allerdings mehr eine Aversion aufgrund einiger extrem schlimmer Erfahrungen.

    Hat die Cranio auch nichts gebracht?? Also ich spüre die Reaktion des Körpers schon während der Behandlung und gerade bei hartnäckigeren Verspannungen ist das innerhalb von ein paar Tagen weg.

    Ich hab jetzt in der Schwangerschaft arg mit dem Ischiasnerv zu kämpfen. Cranio hilft mir, dass es nach der Behandlung besser ist, aber natürlich nicht weg. Solange die Ursache nicht behoben ist, bleibt das halt, aber es ist besser dadurch.


    Ja wenn mein Vater etwas mehr für sich getan hätte, hätte er sicher nicht soviele Probleme jetzt. Ob er mal für einen Hüftersatz in Frage kommt weiß ich nicht. Das Knie kann nicht ersetzt werden, da eine OP unmöglich ist, durch die ganzen Schrauben und die Platte die er damals nach dem Unfall eingesetzt bekommen hat. Die stützt den ganzen Oberschenkel und kann auch nicht entfernt werden. Mein Vater ist aber noch um einiges jünger als deiner. Aber alles erwachsene Menschen, die müssen selbst entscheiden.

    PRP (platelet rich plasma) und Hyaluronsäure ins Gelenk:

    Wirkt NULL, erleichtert aber den Geldbeutel. Nicht umsonst wollen Versicherungen diese Behandlungen nicht bezahlen.

    In diesen Genuss kam ich auch schon mit meinem Knie. Abgesehen davon, dass die Behandlung furchtbar schmerzhaft war, dachte ich am Anfang, hat nichts gebracht. Nach einer kurzen Zeit ging es aber bergauf und es wurde deutlich besser. Bis heute stabil und keine Verschlechterung mehr. Ich hab mir mit 14 im Knie einen Knorpelschaden zugezogen, dieser Schaden wurde bei der OP (ich hatte mir bei dem Unfall noch andere Probleme im Knie zugezogen) nicht angerührt, da die Ärzte die Hoffnung hatten der würde sich noch etwas "verwachsen". Knie verschlechtere sich aber mit den Jahren zusehens und mit 22 wars so schlimm, dass wir dann diese Hyaloronsäurekur probiert hatten. Danach gings bergauf, dauerte aber auch ein paar Jahre bis es wirklich so stabil war wie jetzt.


    Man kann nie sagen wieviel hatt dieses oder jenes Mittel, Maßnahmen, Therapie oder ähnliches zur Besserung bei getragen. Es ist ja auch selten nur eine Maßnahme die hilfreich ist.

    Ich gehe sehr gerne zur Cranio und das hilft mir eigentlich immer! Meine Schwachstelle ist die Schulterpartie, natürlich durch den Bürojob begünstigt, gehe ich regelmäßig zur Cranio lässt sich das ganz gut hinten anhalten. Mein Vater hat durch einen Autounfall vor 20 Jahren (Oberschenkel zertrümmert, dadurch ein Bein verkürzt) massive Problem mit Hüfte, Knie und eigentlich den gesamten Bewegungsapparat, schon mehrere Bandscheibenvorfälle usw. Hab ihm auch zur Cranio geraten, er ging da auch ein paar Mal mit dem Fazit: Hilft nix! Naja er tut aber sonst auch nichts, keine Übungen, keinen Sport (nicht mal spazieren gehen) gar nichts. Zum einen aus Faulheit (er war noch nie der sportlichste) und zum anderen natürlich weil die Schmerzen mittlerweile so stark sind, dass er Bewegung nicht mehr aushält. Dadurch hat er natürlich auch massiv an Gewicht zugelegt. Also alles was eigentlich total kontraproduktiv ist. Er müsste dringend den Kreislauf durchbrechen und irgendwie wieder in Bewegung kommen. Aber das muss von ihm kommen, wir können uns den Mund fusselig reden, da wird er nur noch sturer und schaltet auf Durchzug bzw wird ärgerlich. Wir haben mittlerweile aufgegeben. Meine Mutter rechnet damit, dass er früher oder später im Rollstuhl sitzt. Den kannst du behandeln mit was du willst, außer Schmerzmittel um die Schmerzen hinten an zu halten gibt es nichts mehr, was aber wiederum dazu führen könnte, dass er sich mehr bewegt und alles wieder in Schwung kommt.

    Ich hab mich auch jetzt allgemein auf alternative Heilmethoden bezogen, nicht auf CDL (das ich bis Dato nicht mal kannte). Danke Ruebchen, dass ich jetzt auch weiß was das ist. ;)


    Aber ich frage mich ob das für mich unter alternative Heilmethode fällt. Denn eigentlich verstehe ich darunter natürliche Heilmittel aus der Natur. Wobei die Bezeichnung alternativ dann ja wieder nicht stimmt.


    Ruebchen denke an die Coronazeit und den werten Herrn Kickl, der als alternative zur Coronabehandlung Wurmmittel für Pferde (Ivermectin) propagiert hat. Keine Ahnung ob das bis Deutschland durch gedrungen ist. Es gab sogar einen Arzt!! der mit diesem Mittel Patienten behandelt hat. Es ist zu lange her, als das ich mich an die genaue Geschichte erinnern könnte und auch deren Ausgang für Patienten und Arzt.

    Na ihr habt hier ein Thema aufgemacht. =O


    Über das kann man wohl endlos diskutieren, genauso wie über die passende Fütterung.


    Ich habe gute Erfahrungen mit alternativen Methoden gemacht, vorallem mit Homoöpathie. Mein Pferd war sehr sensibel was Medikamtene anbelangt und hat sich durch diese jede Mengen Schwachstellen eingefangen (Allergie, Rehe,....), bei ihr waren immer Alternativen zu bevorzugen. Sie hat auch sehr gut auf Homoöpathie reagiert, damit haben wir ihre Allergie sehr gut in den Griff bekommen.


    Ich kenne allerdings auch eine Geschichte die eine Bekannte von meinen Eltern betrifft, hier muss man ehrlich gesagt den Kopf schütteln. Diagnose Brustkrebs. Die Dame verweigert alle schulmedizinischen Schritte und versucht den Krebs mittels alternativen Heilmethoden zu kurieren. 2 Jahre später ist sie verstorben. Meine Mutter hatte die Diagnose voriges Jahr, hat die Chemo durch gemacht. Schön wars nicht, aber sie ist heute wieder gesund.


    Ich sag immer, bis zu einem gewissen Punkt kann man sehr wohl mit alternativen Methoden Wirkungen erzielen, aber ab einen gewissen Punkt hat die Schulmedizin die stärkeren Argumente. Meine Mutter hat von der Chemo auch ein paar Nebenwirkungen zurück behalten. Aber es hält sich in Grenzen und die Hoffnung, dass diese auch wieder verschwinden sind groß.

    Also für 6 km ist das doch übertrieben.


    Abgesehen davon hab ich das bei Fina ausprobiert, als sie noch mit Trockenfutter gefüttert wurde und sehr schlecht gefressen hat. Da dachte ich da bekomm ich bei wenig Menge mehr Energie in den Hund. Damals High Energy von Wolfsblut.

    Der Hund sah mit diesem Futter genau so aus wie mit normalen Futter. Sie hat nicht zu genommen. Danach bin ich auf Barf umgestiegen und da hat sie dann innerhalb kurzer Zeit auf optimale 32-33 kg zugenommen. Ich hab damals bezweifelt ob Futter hält was es verspricht. Natürlich weiß ich nicht ob sie ohne das High Energy eher abgebaut hätte. Sie hat aber ungefähr die gleiche Menge wie von normalen gefressen.


    Wenn Arwa gut aussieht, Gewichtsmäßig im Rahmen liegt, warum was ändern? Ich würde dann auch bei kurzfristigen Spitzen an Energieverbrauch etwas mehr Futter geben.

    Oh Gott ist der niedlich!!! :love: :love: :love:


    Ich würde auch immer eher zwei kleine Mietzen aufnehmen, es gibt nichts schöneres als die zusammen spielen zu sehen.

    Allerdings hatte ich bisher nur zwei, die auch danach im Erwachsenenalter zusammen gekuschelt haben. Das waren keine Wurfgeschwister, sondern sind im Abstand von einem halben Jahr zu uns gekommen. So eng zusammen wie Saeco und Maxi waren, kannte ich bis her nicht und hab ich jetzt bei den verbleibenden 3 auch nicht. Saeco hat mich damals sogar zum verletzten Kater geführt, als dieser unter das Auto kam und sich im Keller hinter der Waschmaschine verkrochen hat. Die kam mauzent an und lies nicht nach bis ich ihr in den Keller gefolgt bin. Das was nicht stimmt konnte ich schon an ihrem Ton erkenne, aber bis man mal kapiert, dass sie weder Hunger, noch raus (gut sie haben eine Katzenklappe), noch sonst was will, sondern das ich ihr folgen soll musste sie schon recht hartnäckig sein. Hat sich ausgezahlt, wir konnten dem Kater sofort helfen, sonst hätte ich ihn vermutlich erst Tage später gefunden, überlebt hätte er, er hat sich "nur" den Fuß gebrochen, aber die Schmerzen die er da gehabt hätte.... Die beiden waren eben ein Herz und eine Seele, einige Jahre später wurde der Kater leider Opfer eines Traktors. Sie hat ihn tagelang gesucht. Wir haben ihr dann zwei (geplant war nur eine) Spielgefährtin gesucht. Aber die Bindung war mit denen natürlich nicht so eng. Sie hat sie freundlich aufgenommen, aber sonst blieb eine friedliche Co-Existenz. Und dann kam der freche, schwarze Kater. Mit dem hat sie sich wieder deutlich mehr angefreundet, die beiden lagen auch im Erwachsenenalter wieder öfter zusammen. Ich hatte auch das Gefühl das Aramis Saeco nach dem einschläfern gesucht hat. Aber bei weitem nicht so deutlich wie Saeco Maxi gesucht hat.


    Die beiden langhaar Katzen könnten ohne Probleme als Einzelkatze glücklich werden, die anderen waren schon froh um den jeweiligen Partner.

    Es kommt also sehr auf die einzelne Katze an.

    Aber wer weiß, vielleicht zieht ja noch eine weitere ein nach einer Weile. Trotzdem denke ich, ist es nicht so schlimm wenn eine Katze alleine lebt, sie hat ja euch und Tony.

    Man sollte sich vor jeder Bergtour Gedanken machen, ob man dazu auch als Mensch die passende Ausrüstung und das Können hat. Und kurz vorher das Wetter checken. Wie oft müssen bei uns die Bergretter ausrücken, weil jemand sich überschätzt hat, die falsche Ausrüstung (mit Sandalen am Berg und dabei nicht auf schön ausgebauter Forststraße) und/oder vom Wetterumschwung überrascht wurde.

    Wer mit einen Hund versucht in einen Klettersteig einzusteigen ist selbst Schuld.


    Aber es gibt auch bequeme Wanderungen die großteils auf einer Forststraße zum Gipfel führen, oder über Almen (da muss man sich halt bezüglich des Weideviehs sicher sein). Die können aber auch bei Mensch und Hund schön in die Wadeln gehen.

    Wir sind vor Jahren mal ganz ungeplant zu einer Almhütte gewandert. 2 Stunden bergauf, mit einer 5 jährigen im Schlepptau. Man würde sicher schneller am Gipfel sein. ^^ Für die Hunde natürlich kein Thema, weder für Fina noch für den noch untrainierteren Collie (Kiara gabs damals noch nicht). Wobei am Schluss das Vor- und Zurücklaufen schon deutlich weniger wurde, da waren sie dann einfach nur mehr neben uns. Allerdings hat man es deutlich den beiden am nächsten Morgen angesehen, das der Vortag eine etwas längere Gassirunde beinhaltet hat. Nachmittags war das schon wieder vorbei, da haben wir dann eine kleine Runde am Gipfel gedreht, aber mit einer Stelle wo sie schon ein wenig klettern mussten. Da hatte ich auch kurz ein wenig Bedenken, die Fina aber noch während des überdenkens zerstreut hat, in dem sie schon mal vorgelaufen ist, die Felsen hoch ist, weil wir so lange da unten brauchten auch wieder runter zu uns her und gleich nochmal rauf.

    Ich hab für Kiara so etwas ähnliches von der Nachbarin gleich im ersten Sommer bekommen. Ist keine Muschel, aber ebenfalls ein Kindersandkasten nur in Schildkrötenform. Sie hüpft auch in jede Pfütze, Bach, See alles. Nur in dieses Teil nicht! Da setzt sie keinen Fuß rein, vom reinlegen ganz zu schweigen.

    Muss sagen, dass war einer der schönsten Strandurlaube.


    Wir waren ja schon einige Male auch in Schweden. Gerade Südschweden hat ja auch schöne weiße Sandstrände, aber ich mag die Ostsee nicht. Da ist mir die Nordsee lieber, wenn auch kälter.

    Frankreich soll angeblich sehr Hundefreundlich sein, was Hunde mit am Strand betrifft. Ähnlich wie Dänemark.


    Dänemark kann ich mit Hund ja absolut empfehlen, da waren wir ja vor 3 Jahren und ich muss sagen ja da kann man hin fahren, aber wir waren eben schon dort (und da nicht campen sondern mit Ferienhaus).


    Für Kinder findet man eh immer was, noch dazu sind unsere ja nicht mehr ganz klein, da darfs auch schon mal etwas Kultur sein.