Kathy
  • Mitglied seit 20. Januar 2023
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Beiträge von Kathy

    Die Spanier werfen ihre Kinder den gefährlichen Bestien zum Frass vor. Das wäre doch wieder ein gefundenes Fressen für diverse "Tierschützer".


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    Man wagt sowas zu posten. =O =O =O


    Ne ich finde die beiden (oder eher 3) super. Der Hund scheint auch ein wenig der Situation angepasst zu arbeiten. Das Leichtgewicht würde ja spielend über den Platz gezogen werden können. ^^

    Moment, da schreiben wir jetzt aneinander vorbei. Ich meinte damit nicht die Zucht Selektion!

    Das ich Elterntiere gut prüfen und selektieren muss, steht außer Frage! Ob man hier evtl andere Sportleistungen anerkennen kann, sozusagen als zweites Standbein, mag vielleicht sein. Vielleicht ist eine gute Mischung eine Variante. Vorallem auch um die Anforderungen an die Hunde, die sich mit der Zeit ändern, auch gerecht zu werden.


    Ich sag ja auch nicht das ich die Gesetzeslage bei uns gut heiße. Es ist nur Mal momentan so.

    Es wird sogar gemunkelt, dass möglicherweise andere Länder nachziehen könnten. D wird da auch genannt. Mal schauen was die Zukunft bringt. Ich hoffe jetzt wirklich, dass dies nicht der Fall ist und auch die Politiker in Ö wieder zur Vernunft kommen.

    Fakt ist, du musst dir in Ö eine Alternative zum SD suchen, sofern du nicht die Möglichkeit hast, ins Ausland zum Training zu fahren.

    Was heißt das aber für diejenigen die behaupten ohne SD ist ein DSH nicht ausgelastet, weil er zwangsläufig im Beißsport arbeiten muss um glücklich zu sein. Es ging mir ja auch ein wenig im die unterschwelligen Aussagen ohne SD zu betreiben, darf man sich keine LZ DSH holen.

    Secans danke für deine Ideen!


    Ein paar hab ich schon durch, leider ohne ersichtlichen Erfolg.


    Wettrennen ist ihr egal, da kommt so das Motto auf: na siehste jetzt holt sie sich das olle Teil ja eh selbst, sie wills ja unbedingt haben! Es ist ihr einfach so egal ob ich mich auf das Bringholz stürze oder nicht. Gehts da um den Ball oder sonstiges Spielie sieht das Ganze anders aus. Da lässt sie sich von mir schon aufstacheln. Aber nicht mit dem Holz.


    Holz in Bewegung versetzen durch eine Hilfsperson haben wir mit verschiedenen Methoden durch probiert. Am Seil wegziehen, direktes Spielen von der Hilfsperson mit dem Holz vor ihren Augen.... was uns halt so eingefallen ist.

    Ja sie beobachtet es interessiert, aber geht nicht unbedingt ran. Da hat es ja die Person die damit spielt. Sie nimmt kein Spielzeug weg (außer bei mir, wenn wir so richtig wild spielen, dann muss ich schon aufpassen dass sie mir den Ball, Beißwurst oder so nicht aus der Hand schnappt, bzw natürlich vom Boden weg sowieso).


    Auf Spannung sitzen klappt manchmal ganz nett, aber sie läuft trotzdem nicht los. Sie wartet dann auf mein Zeichen, weil das Hörzeichen für sie nicht verständlich ist. Die Spannung ist im Vergleich zum Ball zB auch minimal. Da muss sie schon einen guten Tag haben, dass sie aufs Holz spannt.


    Korrigieren würde ich diesen Hund beim Bringen nicht mehr, ob es der richtige Weg ist, muss ich ehrlich sagen weiß ich nicht. Aber ich probiere es lieber nicht mehr aus. Da halte ich es dann eher so wie Axman meint, dann lass ich sie selbst in der Prüfung einfach zu früh weg, Pech gehabt, besser so als das was ich jetzt habe. Aber wie gesagt, Prüfung ist erstmal eh bis frühestens nächsten Frühling nicht angedacht.


    So wirklich verstehe ich dieses "früher waren die Hunde besser" da aber wirklich nicht. Wenn ich mich mit unseren alten Hasen unterhalte, dann waren die Hunde früher deutlich schwieriger, kerniger, härter und schärfer, dafür Trieblich und von den Griffen her schlechter. Und wenn die Mehrzahl der Hundeführer sich schon mit den heutigen Sporthunden überfordert fühlt, dann weiß ich nicht wozu es in der Masse Hunde braucht, die nochmal kerniger sind und eine gute Portion Schärfe mitbringen (über andere Eigenschaften arbeiten). Denn auch die Hundeführer scheinen im Groß anders gewesen zu sein. Robuster, selbst auch härter, mit anderen Erwartungen und Ansprüchen.



    Ich kann natürlich hier keine Erfahrungen selbst beisteuern, aber ich kann mir sehr gut vorstellen, dass der "Markt" sich ändern.

    Wir alle wissen, dass die Ausbildungsmethoden früher anders waren. Nicht unbedingt grundlegend, aber doch. Es war einfach so, auch im Umgang. Und auch im allgemeinen Verständnis der Bevölkerung was Hunde betrifft.


    Sich jetzt genau auf diese Hunde zu versteifen (früher waren die Hunde besser....), die eben diese Eigentschaften mitbringen, die man eigentlich nicht mehr so wirklich brauchen kann, halte ich für falsch. Auch wenn es Hundeführer gibt, die diese kerningen Typen gerne hätten.




    Nun ja ich darf nur auf die Gesetzeslage in Ö hinweisen, hier müssen nun auch DSH ohne SD auskommen.

    Was ist mit Hunde die aus gesundheitlichen Gründen keinen SD oder keinen SD mehr machen können? Würde ja bedeuten alle diese DSH sind zwar basismäßig ausgelastet, aber das gelbe vom Ei ist es nicht.


    Ist für mich etwas so, als würden alle Border Collies mit Schafen arbeiten müssen um restlos glücklich zu sein. Es ist EINE Möglichkeit den Hund seiner Genetik nach auszulasten, aber ist es wirklich das goldene Kalb?

    Trieb auf Ball macht sie, da brauch ich nicht viel. Wenn ich sie los lasse läuft sie, es reicht eigentlich Hand auf die Brust, sobald ich die wegnehme läuft sie.

    Ins Halsband fassen darf ich, aber nicht Zug drauf machen. Wobei ich beim Ball nicht wüsste, ob sie da auch trotz Zug aufs Halsband nach vorne zieht. Sie hat nur zu Hause kaum das Halsband an.

    Dann werden wir jetzt bis zum erbrechen das loslaufen trainieren. Den Rest seh ich mir danach wieder an.

    Oft sind nervliche Probleme im Alltag Hausgemacht, weil wir hier Hunde haben die Frust und Kampfgeist haben sollen, die heutige Hundeerziehung und der heutige Anspruch nur noch daraus besteht dass ein Hund sich zurücknehmen soll und absolut phlegmatisch sein sollen.

    Nun ja das triffts leider sehr gut, leider dewegen weil ein phlegmatischer Hund ja eigentlich in keiner Rasse so wirklich von Natur aus vorkommt.


    Allerdings kann man hier als Hundehalter nichts dagegen tun, die Anforderungen der Gesellschaft an Hunde ist nun mal so, und es wird immer schlimmer.


    Aber man kann als Hundehalter ja dem Hund die Möglichkeit zum Ausleben seiner Anlagen anderweitig geben (ich bin ja der Meinung, dass nicht SD alleine seeligmachend für einen DSH ist), damit er sich in der Zeit wo er sich der Gesellschaft bewegt zurücknehmen kann.


    Ein Hund der das aber nicht schafft, egal welche Erziehung er genossen hat, kann leider in der Gesellschaft heute nicht mehr glücklich werden, oder schlimmstenfalls sogar überleben. Ich brauch mir ja nur unsere Gesetze ansehen.


    Entweder er rutscht an den Rand wie Herdenschutzhunde. Diese kann man meiner Meinung nicht guten Gewissens in der Gesellschaft halten. Die Genetik ist nun mal dagegen. Ein abgelegener Hof, wo der Hund seinen Anlagen folgen kann passt, aber wer hat das schon?

    Oder er verschwindet.

    Daher ist die Zucht hier gefordert. Bevor hier wieder einige aufschreien: ich spreche nicht von ordentlich sozialisierten Sporthunden, die sehr wohl in der richtigen Hand gesellschaftstauglich erzogen werden (und das beweist ja, dass der DSH sicher nicht zu den Hunden gehört, die gundlegend nicht geeignet sind für den Alltag), sondern von denen, die sich trotz guter Führung eben nicht einordnen können. Ich hab bei manchen so das Gefühl, dass man aber genau diese Hunde haben will und dann halt sagt: na kannste halt nicht führen, darfst dir nicht zu legen. Mein Hund fasst mir halt keiner an, meiner springt halt in die Leine und macht Randale, darf er als DSH ja. Aber ist das schon so?


    Und hier sind wir halt wieder beim Thema. Genetik ist und bleibt die Leitlinie, ich kann nicht über die Genetik die der Hund mit bringt hinweg arbeiten. Können schon, aber wird das auf Dauer den Hund und mich glücklich machen?

    Danke für eure Ideen!


    Das Bild sozusagen ändern hätte ich mit der Übung vor dem Hund stehen, Bringholz zwischen uns und auf "Bring" mir bringen.

    Ich glaube das zurück gehen würde sie mehr verwirren.


    Hab heute das alte Anfangsbringholz gefunden, dass ist klein und leicht und mit dem lässt sich gut spielen (und das geht auch gut so nebenbei auf der Baustelle). Das macht ihr Spaß und ich baue immer wieder die Situation mit Grundstellung und Kommando "Bring" ein. Hände verschränke ich jetzt ganz bewusst hinter dem Rücken. Das erste Mal hat sie noch ein bisschen Hilfe mit der Hand benötigt, obwohl sie total auf das Holz fixiert war, danach ging es schon ohne, manchmal mit einem zweiten Kommando, aber ohne Hilfe.

    Wir bleiben dran!

    Aufteilen tu ich die Übung ja im Grunde eh schon, weil ich auf ein korrektes Vorsitzen verzichte, wir haben den Augenmerk jetzt einfach nur aufs los laufen.

    Aber sobald sie mal läuft ist es ja eigentlich kein Thema mehr, dann spult sie das Ding bis zum Schluss ab. Durch die rein positive Stimmung (so nenn ich das jetzt mal) wird auch die Freude aufs Bringholz wieder mehr.

    Da dämpft einfach die Unsicherheit bei der Übung den Spaß. Klar wenn man nicht so recht weiß was man falsch macht oder wie man es richtig machen soll, machts halt auch keinen Spaß.

    In der UO setzt man diese Belohnung auf Distanz ja auch ein, wenns ums Voran geht. Ich kenne zumindest diese Methode dem Hund das Voran so beizubringen, das am Ende des Platzes eine gute Belohnung wartet (mich würde eh ein Faden dazu interessieren, wie das andere so aufbauen). Am Anfang gibt es die Belohnung nur fürs Vorauslaufen, dann steht das Döschen zwar als Marker, aber angekommen vorne wird das Platz gerufen und der Hund legt sich hin. Dann erst kommt der Hundeführer, die Dose geht auf und der Hund bekommt die Belohnung.

    Ich bin mit dieser Methode nicht ganz so glücklich, weil die Hunde teilweise dann recht schlecht auf das Platz reagieren, das ja vom Richter angesagt wird und schon Meter vor Ende des Platzes oder eben den typsichen Platz auf dem die Dose normalerweilse steht kommen könnte. Viele Hunde rennen dann trotzdem bis zum Schluss, suchen dann noch nach dem Marker und legen sich dann erst hin, wenn sie nichts finden können, oft auf das zweite Platz- Kommando.


    So kann ich mir das Belohnen mit diesem Futterautomaten auch vorstellen, dass eben dann das Problem entsteht, dass der Hund nur auf den Automaten konditioniert ist, fehlt dieser, ist der Hund orientierungslos. Ansonsten klingt der Futterautomat für diese Übung eigentlich gar nicht so blöd.


    Ich hab bei Fina das Voran schnell mit dem Ball bestätigt, Anfangs mit Futter, dann recht schnell den Ball als Belohnung vorne hin gelegt. Die nahm mir das Platz aber aus allen Lebenslagen an und ich konnte sie dann nach dem Platz zur Belohnung mit "Hol ihn dir" weiter zum Ball schicken. Bei Kiara zieht der sich nicht bewegende Ball nicht, allerdings läuft sie brav auf diesen hin und legt sich dann sofort dazu. Da braucht ich kein Platz. Für sie heißt die Übung: Ach da ist mein Ball, da muss ich mich hinlegen. Sie steht aber auch nicht auf wenn ich ihr den Ball als Belohnung fürs Platz werfe. Also sie legt sich brav auf das Kommando Platz hin, möchte ich dann die sofortige Belohung den Ball werfen, guckt sie den zwar interessiert hinten nach, steht aber aus dem Platz nicht auf. Egal ob ich irgendwas dazu rufe wie "super", "hol ihn dir", "OK", "Lauf". Gerade das "Lauf" kennt sie eigentlich aus dem alltäglichen Spazierngehen als Auflösungsignal. Auch Super oder OK sag ich oft wenn ich sie bestätige, aber wir haben so gesehen kein direktes Markerwort für die Bestätigung.

    Ja definitv!


    Sie versteht das "Bring" nicht, aber dafür die Geste. Der Rest ist ihr klar.


    Ich hab zwar nicht von vorn herein die Armbewegung gemacht, erst nachdem sie nicht dazu zu bewegen war los zu laufen. Aber sie hält sich halt jetzt an das Zeichen, das sie versteht.


    Besonders nachdem sie voriges Jahr wegen Frühstart einen auf den Deckel bekommen hat. Vorher war das mit dem Loslaufen gar nicht so sehr Thema. Ich weiß ja, dass ich sehr vorsichtig mit Korrekturen sein muss, aber da war halt der Frust über das einfach nicht funktionieren der Übung schon etwas hoch (da hatten wir eher das Problem, dass sie ohne das Holz aufzunehmen wieder retour kam). Dann hab ich wohl für meinen Hund arg überreagiert vermutlich hat sie die Korrektur auch nicht verstanden, warum die jetzt kam, es war einfach das "Bring" nicht ordentlich verankert. Ganz böser Fehler bei meinem Hund. Da kommt halt das Sensibelchen durch.

    Tja nun läuft sie halt lieber gar nicht, bevors wieder einen auf den Deckel gibt.

    Dann kamen halt als Hilfe die Gesten dazu und ohne die läuft jetzt gar nichts mehr. Teilweise brauchts hier auch zwei oder dreimal die Aufforderung, so nach dem Motto: Und du bist dir jetzt ganz sicher das ich loslaufen darf???