Eventuell fällt es ihr auch leichter, wenn du dich nach dem Werfen zwei bis drei Meter hinter sie stellst und ihr dann erst das Kommando zum Bringen gibst. Dann muss sie sich erst mal nicht aus der Grundstellung lösen.
Ich probier mal aus überhaupt keine Grundstellung zu verlangen. Vielleicht geht ihr da der Knopf auf.
Alles anzeigenMacht sie denn eine gute Bringübung mit einem anderen Spielzeug? Also wenn du ein Spielzeug wirfst, das sie lieber mag als ein Bringholz.
Wenn du Spielzeug wirfst, apportiert sie es und gibt es ab? Auch wenn zergeln dabei ist?
Du schreibst, die spielt gut Zerren mit dem Bringholz, lässt dann aber nicht los. Spielen mit dem Bringholz ist natürlich schon eine gute Taktik um Trieb auf das Holz aufzubauen. Der Weg würde dann halt ein vernünftiges Aus beinhalten.
Einige, die ich kenne binden den Hund an einem Pfosten o.ä. an und triezen ihn dann vorne mit dem Bringholz also Triebaufbau durch Oppositionsreflex/Frustration. Das stärkt auch den festen Griff es Holzes. Höherer Trieb beinhaltet aber halt auch immer die Notwendigkeit von mehr Kontrolle. Also ein Aus sollte sitzen.
Ich hatte Almas Bringholz mit etwas Jute umwickelt, so mochte sie es lieber nehmen und der Übergang zum Holz war sanfter.
Das "Aus" ist kein Problem. Beim Bringholz generell nicht und bei anderem Spielzeug lässt sie sich immer auf ein Tauschgeschäft ein, wenn ein einfaches "Aus" nicht durch kommt. Beim Ball oder Friesbe kann schon sein, dass ich da etwas stärker durch greifen muss, da tut sie sich schwer mit dem hergeben.
Mit dem nicht los lassen meine ich, dass sie beim spielen mit dem Bringholz schon Interesse zeigt und sich nicht durch ein wenig Konfrontation gleich davon abbringen lässt.
Triebaufbau mit anbinden und dann den Hund damit triezen bringt bei Kiara nichts, dass lässt sie völlig kalt. Kann ich nicht hin, interessiert mich nicht, so ihr Motto. Wir hattens zwar mit festhalten von mir probiert, aber ich glaube das ist dann egal.