War klar das Man(n) wieder in diese Richtung abzweigt.
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Kathy
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Beiträge von Kathy
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Fina hat sich ja vor Jahren auch die Spitze des Fangzahns abgebrochen. Bin deswegen zum Tierarzt und der meinte einfach so lassen, der Nerv zieht sich zurück und es sollte keine Probleme geben. War tatsächlich so. Der Zahn ist nur ganz an der Spitze etwas verfärbt, aber sonst nichts. Hätte er sich gänzlich verfärbt, hätten wir ihn ziehen müssen, aber das ist nicht passiert.
Aber Fina hat ja auch nie SD oder so gemacht, wo die Zähne belastet werden und halten müssen.
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Hinzufüg:
Ihr dürft euch schonmal auf einiges aus der Apport Ecke mit Alma freuen, sie findet solche Sachen herumtragen nämlich relativ überflüssig.

Damit sie es lernt werde ich wahrscheinlich auch öfter als einmal alle 2 Wochen mit ihr trainieren müssen

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Nun ja, nur weils Bringen nicht hin haut, heißt das ja nicht, dass der Hund keinen Spaß an der Arbeit hat. Solang es nur am Bringen happert.
Das mit dem Apport war ja nur ein Beispiel.

Es steht und fällt nicht alles damit, aber es ist eben ein gutes Beispiel, weil da einfach - sorry - arschviele Punkte drauf sind.

Aber wie oft werden Hunde in quasi Profibereich weiter gegeben, weil der Hund dann für die Anforderungen nicht ausreicht?
Finde ich total korrekt
Gibt es sehr oft, sehe ich aber auch nicht als Problem.
Nein, das mit dem weiter geben war auch von mir nicht negativ gemeint.
Ist doch tausend mal besser der Hund kommt in Hände die in zwar fordern, aber nicht ÜBERfordern und nicht Hund und Hundeführer unzufrieden sind und dann halt leider oft auch ungerecht werden.
Aber es ist halt auch ein Zeichen, dass die Leistungsbereitschaft eines Hundes nicht am Papier festgelegt wird.
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Nun ja, nur weils Bringen nicht hin haut, heißt das ja nicht, dass der Hund keinen Spaß an der Arbeit hat. Solang es nur am Bringen happert.
Aber ja es ist mühsam wenn du den Hund anbetteln musst, dass er das Holz ins Maul nimmt. Nur manchmal liegts nicht nur am Hund. Kiara bringt mittlweile auch ganz passabel, unsere Paradedisziplin wirds vermutlich nie, aber mit etwas Training noch sicher Prüfungstauglich.
Es gibt aber Hunde die definitiv kein Interesse an irgendwelchen Apportierspielchen haben, dann muss man das einsehen und halt was anderes machen. Damals bei Fina hatte ich eine Dame mit einer Collie Hündin in der Trainingsgruppe. Bis zur BGH 2 halt, weil da war Schluss für sie, Bringen ging gar nicht. Nur war die 1er schon relativ mühsam, der Hund wollte einfach keine UO machen. Fürs Frauli hat sies halt gemacht, aber Spaß hatte sie keinen. Die beiden sind dann zum Agility gewechselt und dort war die Hündin voll dabei und hatte Spaß.
Aber wie oft werden Hunde in quasi Profibereich weiter gegeben, weil der Hund dann für die Anforderungen nicht ausreicht? Gibt es sicher immer wieder. Daher kann man zwar den Grundstock mit der Zucht legen, aber Garantie hat man trotzdem nicht. Es sind Lebewesen und die Charaktere unterscheiden sich. Gibt sicher auch LZ die dann beim "Hobby"sportler in guten Händen sind, weil für den großen Sport reicht die Arbeitseinstellung halt nicht.
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Die Kinder mussten schon mehrfach feststellen, wenn man seine Süßigkeiten nicht in Sicherheit bringt, sind sie weg.
Schoko Nikoläuse, Schoko Hasen,....
Richtig sauer war ich, als meine halbe Packung M&M über Nacht aufgefuttert wurde!
Man ärgert sich ja dann über sich selbst, weil man die nicht hundesicher verräumt hat.
Geschadet hats bisher nicht, aber wenn man bedenkt wieviel Schokolade da so eine Hohlfigur hat und das dann auch noch Milchschokolade. Wieviel Kakaoanteil ist den da tatsächlich noch mit drin. Vermutlich verschwindend gering. M&M bestehen ja auch nur aus einer dünnem Schicht Schokolade (ich mag nur die mit der Nuss). Aber die unnötigen Kalorien und der Zucker! Furchtbar schlecht für die Zähne!
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Ja noch ein wichtiger Faktor: das Hirn!
Falsch verstandene Tierliebe geht ja auch nach hinten los, also nur mit Liebhaben alleine wirds auch nix.
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Also für mich sind beide Begrifflichkeiten so definiert:
Ein Züchter ist mit Herzblut dabei.
Ein Vermehrer will in erster Linie Kohle.
Da aber beim Züchten (egal welcher Tiere, auch bei Pferden ist es nicht die Regel, dass dann das Fohlen für mehrere zehntausend Euro weg geht), nie das große Geld zu machen ist, wird dann bei den Vermehrern hinten und vorne gespart. Ob nun bei der Auswahl der Elterntiere, oder dann bei der Aufzucht, oder meist halt einfach bei beidem.
Ich hab so einen Vermehrerhund jetzt im Training kennen gelernt. Ich frag mich nur, warum es immer wieder Menschen gibt, die so einen Welpen überhaupt kaufen! Weißer Schäferhund, total ängstlich, geht aber dadurch nach vorne. Arbeitstechnisch nichts damit anzufangen. Es muss ja nicht gleich so ein Temperamentsbolzen wie Kiara sein, aber wenn man das Gefühl hat jetzt schläft er beim laufen gleich ein, ist das auch nicht schön. Der macht alles in Zeitlupe, ist für nichts zu begeistern. Könnte durchaus was gesundheitliches daran Schuld sein, er dürfte einen sehr instabilen Kreislauf haben und schon mal bei heißen Temperaturen umgefallen sein. Das große Problem ist halt das nach vorne gehen.
Man weiß ja das es bei den Weißen das Problem gab, mit dieser Überängstlichkeit, deshalb wurde in der Zucht ja darauf geachtet. Aber wenn dann natürlich auf die Frage zur Abstammung die Antwort bekommt, der hat keine Papiere weil der Vater nicht zur Zucht zugelassen wurde...... Angeblich weil er zu groß ist..... Ja natürlich.... Da es aber der Rüde des "Züchter" selbst ist, wird damit einfach vermehrt. Die Hündin dürfte Papiere haben, aber hilft ja auch nichts.
Die Dame wollte halt unbedingt einen weißen Schäferhund, wenns geht sofort. Zur Coronazeit, wo die Nachfrage besonders hoch war. Tja nun hat sie den halt mal und hat es bitter bereut. Der Hund kann ja nix dafür und sie macht das beste draus und gibt nicht auf. Aber leicht waren die ersten Jahre nicht. Jetzt wird er schön langsam ein wenig umgänglicher, sie geht jetzt auch schon seit einem Jahr regelmäßig ins Training, das schadet sicher auch nicht.
Aber der "Züchter" wo dieser Hund her kommt, fällt für mich mal klar unter Vermehrer.
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Nun ja, es gibt Menschen die möchten nur Antworten die positiv sind und Kritik geht gar nicht. Da kann man dann auch nichts machen.
Das Problem im Internet ist auch, dass oft die Auffassung beider Seiten unterschiedlich sind. Da wird ein Verhalten schlimmer aufgefasst als es ist, weil man nun mal den Hund und die Situation nicht sieht. Dann kommen auch entsprechende Antworten und hier muss man sich halt dann das raus suchen was passt. Andererseits aber auch eine Antwort, die gar nicht so gemeint ist, aber dann als Angriff aufgefasst wird.
Wie Axman schon schreibt, wenn man im Internet unterwegs ist muss man auch damit umgehen können.
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Sorry wenn ich mich jetzt falsch erinnere, aber hat der Hund nicht köperliche Probleme? Und dann Radfahren gehen? Ohne vorheringen Muskelaufbau etc? Ich weiß nicht ob das, das richtige ist.
Du hast dir den Hund sehenden Auges geholt, du wusstest, dass er Baustellen hat, dann bitte auch ordentlich dran arbeiten.
ich war mit dem muensterlaender damals bei einem hundetrainer, hat nur viel gekostet und nix gebracht (aehnlich wie tierphysiotherapie). gar nix.
aber es stimmt, eigentlich war die frage bloed. ich dachte vielleicht kommt das oefters vor, aber so wie ich das einschaetze ist nichts mehr zu machen, und einen goldenen tipp gibts eh nicht.
Eine blöde Frage ist es überhaupt nicht.
Aber deine Aussage betreffend Hundetrainer stößt mir sauer auf. Wenn Probleme bestehen, sollte man sich immer Hilfe holen. Die Probleme hast du nicht verursacht, die sind im Hund einfach schon eingebaut, aber du hast dir mit dem, dass du den Hund geholt hast, die Verantwortung auferlegt, den Hund sicher für dich, ihn selbst und andere, durch den Alltag zu bringen.
Also stell dich der Verantwortung und wenn man nicht genügend Erfahrung hat, dass selbst zu schaffen, dann hol dir bitte doch Hilfe!
Verhaltensauffälligkeiten über das Internet kurieren geht genau so wenig wie eine sinnvolle Diganose im Krankheitsfall stellen.
Man kann sich Imput holen, man kann sich Anregungen erfragen, man kann Meinungen austauschen, aber für eine ausgewachsene Verhaltensauffälligkeit und so schätze ich das jetzt ein, muss man sich Hilfe vor Ort holen.
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Gefallen tut sie mir eben auch nicht. Aber wenn es dem Hund an sich keine Nachteile bringt, liegt es eben im Auge des Betrachters, was nun schön ist und was nicht.
Sobald das aber die Lebensqualität des Hundes beeinträchtigt ist es nicht vertretbar.
Aber klar, alles zu ist schlecht.
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Schönheit liegt immer im Auge des Betrachters!
Aber was mich jetzt interssiert, begünstigt diese extreme Winkelung Gelenkskrankheiten wie HD oder nicht?
Das der DSH anfällig für HD ist weiß man, aber die gibt es ja auch bei anderen Rassen die diese Winkelung nicht so extrem aufweisen.
Wenn der Hund mit so einer Hinterhand noch an der Herde arbeiten kann, dann ist es sicherlich nicht das Problem. Ein Schäfer (obwohl es ja sehr wenige mitlerweile gibt) wird kaum einen Hund einsetzen, der nicht die Leistung bringt die er benötigt um seiner Arbeit nach zu gehen. Also ist ein Schäferhund mit einer etwas tieferen Kruppe nicht beeinträchtig (wie man ja bei Schafring sieht). Die Frage ist für mich, ab wann ist die Winkelung tatsächlich eine Beeinträchtigung für den Hund in der Bewegung und wirkt sich gesundheitsschädigend aus?
Kennt man da Zahlen und Fakten dazu??
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Es GIBT doch Schäferhunde mit nicht ganz so viel Trieb. Auch in gerade, schwarz und ausreichend Veranlagung für ein bisschen Sport. Da muss der Welpenkäufer halt Ausschau halten nach einer entsprechenden Hochzucht und das kaufen, was passt. Da braucht man doch keine dritte Linie.
Das Argument mit der Auslastung versteh ich nicht ganz. Hier sind doch ganz viele, die LZ DSH haben und ganz normal arbeiten gehen. Offenbar geht das. Ich finde auch nicht, dass "so ein Hund" für jeden zugänglich sein muss. Warum? Wenn man ein Leben führt, in dem ein LZ keinen Platz hat und man sowieso nicht die sportlichen Ambitionen hat, dann kauft man halt HZ oder eine andere Rasse.
Und die Diensthunde kommen - zumindest hier in der Schweiz - von den gleichen Züchtern und aus den gleichen Würfen, die auch in Privathand gehen. Dienst-DSH ist doch auch keine weitere DSH-Linie. Der muss genauso führbar und alltagstauglich sein wie der LZ und braucht die gleichen Eigenschaften. Die Diensthundeführer nehmen die Hunde doch auch mit nach Hause und haben da ihr Privatleben und ihre Familie.
Das Ziel den HZ wieder zu verbessern indem man LZ einkreuzt ist doch absolut legitim und täte dem HZ sicherlich gut. Aber eine dritte Linie schaffen - wozu?
Weil sich Zucht immer weiter entwickelt und anpassen muss/soll/kann. Warum sollte man nicht eine weiter Linie schaffen, die genau zwischen drin liegt. Auch wenn es natürlich individuell eh in allen Varianten welche gibt. Es bleiben ja auch die hochtriebigen Linien erhalten, warum sollte man dann nicht hier einen neuen Zweig "erschaffen" der mir hier ein wenig mehr Sicherheit gibt einen Hund nach meinen Vorlieben zu erwischen?
Wir leben in einer Zeit in der das Verständnis für Hunde stark zurück geht. Früher war es viel lockerer. Wenn ein Hund mal jemand angesprungen ist, oder stürmischer Begrüßt hat ist das halt so gewesen, ist halt ein Hund. Heute hast du eine Anzeige bis hin zum Hundehalteverbot.
Hier für möglichst viele verschiedene Ansprüche den richtigen Hund "liefern" zu können ist nur von Vorteil. Auch wenn sich das jetzt sehr unpersönlich anhört und gleich jemand aufschreit, es handelt sich um Lebewesen!!! Ja ich weiß, aber wir suchen uns die Hunde trotzdem nach unseren Vorlieben aus, und dann nenne wir das Kind halt beim Namen.
Die ursprünglichen Verwendungen für ALLE Hunderassen sind fast bei jeder Rasse hinfällig, außer gewisse Jagdhunderassen, die wirklich noch meist von Jägern gezüchtet und geführt werden. Aber auch der Schäferhund ist ein Allerweltshund, das war er auch schon immer. Früher hat man halt einen Hund als Wachhund gehalten. Fast alle Bauernhöfe hatten irgendwelche Schäferhunde oder Mischlinge laufen. Außer es wurde die Jagd ausgeübt und ein entsprechender Jagdhund gehalten.
Natürlich muss ich mir im klaren sein, wenn ich mir einen Schäferhund zulege erwartet das eine gewisse Erziehung und Auslastung des Hundes und ist nicht mit einem Mops zu vergleichen. Aber es ist eben unter den Linien so viel Unterschied, dass eine Vereinigung der Eigenschaften doch nur positiv ist.
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Nun ja weil natürlich eine andere Bewertung den Hund "abwertet" und das ja eigentlich auch zu unrecht.
Warum lass ich in einem Rassestandard dann solche Parameter, wenn es ohnehin nicht mehr notwendig ist, gleichzeitig auch nicht unbedingt förderlich für die Gesunderhaltung der Rasse, zusätzlich kontrovers Diskutiert (es erschließt sich diese extreme!!! Winkelung kaum jemanden, außer eingefleischten HZ-Züchtern) und abwertend gegenüber anderen Linien dieser Rasse.
Wenn es natürlich die Gesundheit des Bewegungsapparates beeinträchtigen würde, diesen Punkt anzupassen, sehe es anders aus, aber es ist ja dann doch hauptsächlich rein optisch.
Und wäre dies ein untergeordneter Bestandteil der Bewertung, hätten LZ-Schäfis genau die selben Chancen auf eine gute Bewertung. Das scheint aber aus euren Erzählungen nicht der Fall zu sein.
Aber es ist halt wie überall in diesen Organisationen, wenn es jemanden nützt der ganz oben sitz, wird das so beibehalten. Und es wird wohl jemanden nützen....