Kathy
  • Mitglied seit 20. Januar 2023
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Beiträge von Kathy

    Es ist halt das Leben nicht schwarz/weiß! Jede Situation ist anders. Es gibt andere Voraussetzungen, die Tagesverfassung von Hund und Mensch ist auch oft ausschlaggebend, etc.


    Aber ich plädiere trotzdem für einen freundlichen Umgang untereinander und ein gewisses Verständnis für die andere Seite.


    Ausgenommen natürlich, wenn man trotz Aufforderung keine Reaktion zb den Hund anzuleinen, bekomme, das hat dann was von Mutwilligkeit.

    Ich hab auch geschrieben VERTRÄGLICHE Hunde, andererseits sehe ich das ein wenig wie Axmann, wenn es dann zu Problemen kommt, dann ist bitte der andere Schuld, nicht ich.

    Hab ich einen kranken Hund ist das natürlich auch eine andere Ausgangssituation, aber dann muss ich den anderen Hund eben blocken und dann mache ich Schadensbegrenzung.


    Ich gehe auch davon aus, dass der Hund der frei durch die Gegend stromert halbwegs verträglich ist und sich nicht gleich auf den nächst besten Hund stürzt ohne Vorwarnung. Wenn der kleine Tut-Nix aus sicherer Entfernung von 2 m herum motzt, sehe ich das als Trainingsmöglichkeit mit meinem Hund. Meist sind die eh nur auf Entfernung so stark und trauen sich nicht wirklich ran.


    Und außerdem war hier die Ausgangssituation diese, dass dem Halter des anderen Hundes das auch nicht egal war.


    Ich gehe immer von meiner Sicht der Dinge aus (vielleicht nicht immer die optimale Sichtweise, aber so bin ich nun mal) und wenn nun mal der Hund gerade nicht so funktioniert wie er soll, dann will ich auch keine blöden Sprüche hören. Den vielleicht ist das jetzt auch gerade meine Baustelle an der ich arbeite. Das letzte mal als Kiara einem Reh hinten nach ist, hat das auch ein super toller Spaziergänger gesehen, na ich fands auch nicht toll, aber die Situation war etwas überaschend. Auf die Sprüche die dann kamen hätte ich auch gerne verzichten, zudem der Hund noch vor dem Spaziergänger bei mir wieder ankam. Also wenn überhaupt 3 min weg war.

    Ich finds auch nicht toll wenn ich mit meinem Hunden an anderen Hunden vorbei gehe, die in der Leine hängen und wenn sie könnten meine zu einer netten Rauferei anstacheln würden, aber der Halter des anderen Hundes kann vielleicht jetzt nichts dagegen tun. Er arbeitet vielleicht an dem Problem (siehe Sam), aber es dauert halt noch, oder von mir aus wirds auch nie was werden, aber er probierts wenigstens. Trotzdem finde ich es nicht toll, wenn ich an so einem Hund vorbei muss.

    Ich versteh dieses Getue bei verträglichen Hunde auch nicht. Der eigene Hund trägt schon keinen Schaden davon, wenn er einmal auf einen fremden Hund trifft, der näher ran kommt.


    Ich frage mich nur, wie man dann reagiert wenn einem das selbst passiert?


    Aber es wird ja an Hundebegegnungen gearbeitet, also nicht nur der Hund sondern Frauli auch. Wie sagt da ein Spruch so schön: Achtung vor dem Frauli, der Hund ist harmlos.

    Axman ich hatte einen Hafi, sagt doch alles oder? :D

    Wir gehen grasen, also der Hafi geht grasen, der Mensch kann mitkommen, wenn er möchte, sonst geh er halt alleine. Da war von zupfen am Halfter keine Rede mehr, da hing man mit ganzen Gewicht dran! Oder man hat halt mit anderen Argumenten gearbeitet. Die Gerte wurde verstanden: ok dann gehen wir eben JETZT nicht, aber in 5 m dann, ok?

    Toll Luna! Ich wünsch dir noch weiterhin gutes Gelingen und sollte doch mal ein Rückfall kommen, bloß nicht zweifeln oder gar Verzeifeln.


    Es gibt viele Wege die nach Rom führen und nicht den einen. Wir haben es mit Lebewesen zu tun und somit ist jede Situation anders. Was für den einen gut ist, mag für den anderen überhaupt nicht passen, oder nur in abgewandelter Form, oder nur teilweise.

    Daher bin ich mit Kritiken gegenüber Trainingsmethoden immer Vorsichtig, natürlich nur soweit sie nicht gegen das Wohl des Hundes sind, unbequem ja, aber natürlich nicht böse. Wobei auch hier von Hund zu Hund unterschieden werden muss, bei Fina wäre ein Zupfen an der Leine schon die Höchststrafe, dagegen kenne ich andere Hunde, die hier noch nicht mal mit der Wimper zucken. Kiara reagiert sehr schön auf ein Zupfen, aber in Augen gewisser Hundehalter ist das ein Nogo, dabei kennen gerade Reiter die Sprache der Paraden. Nur mal als Beispiel.

    Jede Hunderasse wurde ursprünglich mal für einen bestimmten Zweck gezüchtet, und je nachdem welcher das war, so sollte die Rasse auch ausgelastet werden.

    Sicher geht die Zucht bei gewissen Rassen in eine andere Richtung, auf eher gemütlichere Zeitgenossen, weniger Arbeitstiere. Aber hier werden trotzdem meistens 2 Linien gezogen. Arbeitslinie und Showlinie (oder wie man sie dann bezeichnen will). Da gibt es mittlerweile sehr viele Rasse die in diese 2 Linien geteilt werden. Da muss man halt ein wenig aufpassen bei der Anschaffung, aber das ist halt schwer. Gerade als Anfänger hat man davon ja kaum eine Ahnung. Da kommt der Wunsch nach einen Hund, dann werden die klassischen Rassen die als Familienhunde bezeichnet werden, bemüht und nach dem nächst gelegenen Züchter geschaut, evt auch noch Preise verglichen udn so kommt dann ein Hund in die Familie der so gar nicht passt.

    Wobei die verantwortungsbewussten Züchter und dann besonders diese, die Arbeitslininen züchten, nicht an den nächst Besten die Welpen abgeben.

    Ja, die Catteldogs erinnern mich immer ein wenig an eine Tonne mit 4 Beinen. Auch nicht so meins.


    Ich finde ja Dalamatiner auch so hübsch, aber ich durfte letzten einen knuddeln und hab festgesetellt ich mag dieses ganz kurze anliegende Fell nicht. Also solche ganz kurzhaar Rassen finde ich zwar sehr schön, aber so richtig gut anfassen tun sich die nicht. Könnte aber auch nur an dem einen speziellen Hund gelegen sein. Den Vizsla meiner Trainingskollegin dagegen finde ich wieder knuddelig zum anfassen. Also so ein Viszla ist eigentlich auch ganz süß muss ich sagen.

    Aber ich wusste gar nicht das es auch langhaar Dalamtiner gibt, die sind ja vielleicht mal süß!


    Ich glaube ich muss auswandern, irgendwo wo viel Platz ist und dann hab ich da einen ganzen Hof voller Hunde..... :D :D :D

    Ich bin gerade am überlegen ob wir diese Übung nicht so ähnlich im Rally Obidience hatte. Grundsätzlich haben wir da den Vorsitz mit dem Kommando "Vor" belegt und den Hund durch zurück gehen in die Position gezogen. Aber ich glaube beim ROB war immer der Vorsitz an Bewegung gekoppelt.


    Aber ich würde halt Schrittweise das zurück gehen und die Handbewegung zum herumkommen für den Hund abbauen. Bis der Hund auf das Kommando "Vor" einfach vor dich springt.

    Ein Hund muss für mich etwa Kniehoch (mein Kniehoch und das ist eh nicht all zu hoch ^^ ) und erziehbar sein, mir optisch gefallen und der Rest ergibt sich schon. Daher sage ich eher welche Hunde für mich NICHT in frage kommen.


    Also fallen mal alle Herdenschutzhunde und alle Terrier weg. Dackel fällt in die Rubrik Terrier, auch wenn er keiner ist, aber der bekommt auch ein definitives nein.

    Ansonsten alle Molosser und Hunde ohne Schnauze (Boxer, Mops,....etc), wobei ich die Boxer ganz witzig finde, also hier würde ich nicht ganz strickt ablehnen, aber meine Wahl wäre er nicht. Windhunde sind auch nicht so ganz meins.


    Aber bevor ich mich wieder auf den weißen Schäfer festgelegt habe, hatte ich ernsthaft Richtung Border Collie überlegt. Diese Rasse ist trotzdem immer noch ein wenig auf meiner Wunschliste. Der Vorteil gegenüber dem Schäfer ist die handlichere Größe. Das ist nämlich das einzige, dass ich beim Schäfer als negativ Argument anführen könnte. Aber da es in Zukunft eher nur mehr einen Hund geben wird, fällt das dann auch nicht mehr ganz so ins Gewicht.

    Ja, die Einstellung oder einfach mal der Tritt in den A.... um endlich mal das Problem an zu gehen.

    Das ist ja nicht von heute auf morgen, aber es ist halt auch nicht so extrem, das man es nicht mehr aushält. Bis eben dann mal der Punkt kommt, wo einfach mehrere Sachen zusammen kommen und dann reichts.


    Beim rausgehen weht jetzt ein anderer Wind und auch drinnen wird das herum generve nicht mehr toleriert. Aber schauen wir mal wenn sie nicht müde ist...

    Kurzer Zwischenbericht unter nicht erschwerten Bedingungen, also Hund gut Ausgelastet:

    Wir waren heute fast den ganzen Tag außer Haus, also bin ich mittags die kurze Runde mit den Hunden gegangen, weil wir dann den restlichen Nachmittag weg waren. Abends dann hab ich nochmal eine gute Runde von etwa 1,5 Stunden mit gaaaanz vielen Eindrücken, weil ich durch den Ort gegangen bin. Da wird geschnüffelt was das Zeug hält.


    Zu Hause müsste sie eigentlich gut müde sein, aber Madame hatte wieder Probleme runter zu fahren. Hab sie dann auf die Decke geschickt, 3 x korrigieren und 15 min später war sie bereit der Müdigkeit nach zu geben und hat sich entspannt. Sie durfte dann aufstehen und hat sich kurz Streicheleinheiten bei mir abgeholt, hab sie ja schließlich angesprochen und sich dann von selbst einfach unter den Tisch gelegt. Jetzt pennt sie.

    Strodtbeck schreibt, dass es besonders bei jungen Hündinnen zu einer geteilten Läufigkeit kommt. Die Hündin legt mit allen Anzeichen der Läufigkeit los, bricht aber dann ab und wird in ein paar Tagen oder Wochen später wieder läufig. Gründe könnten eine andere Hündin mit höherem Status sein, ich vermute aber, dass die Hündin im selben Haushalt leben müsste um so einen Einfluss zu haben, das erklärt sie nicht genau. Aber Strodtbeck führt auch Stress oder ein gestörtes Allgemeinbefinden an. Sie meint auch, dass eine Hündin mind 3 Läufigkeiten braucht um eine regelmäßige Läufigkeit zu zeigen, also das der Zyklus wie geplant abläuft und sie damit auch gut zurecht kommt.


    Es gibt aber auch stille Läufogkeit. Aber da müsste Axel drauf reagieren, weil nur die offensichtlichen Anzeichen eine Läufigkeit ausbleiben, der Vorgang im Körper aber trotzdem ganz normal abläuft. Da meint sie auch man soll sich auf die Rüden verlassen, die wissen trotzdem was abläuft und im Zweifelsfall den Kontakt unterbinden.