@GeierWally ich weiß was du meinst, aber wenn du eine Hund mit viel "will to please" aus Unwissenheit das falsche vermittelst, dann wird sich das auch wieder negativ auswirken. Solche Hunde sind in den richtigen Händen hervorragend. In den falschen können sie genau so zu Katastrophe werden. Da muss nicht mal der Hund vom Charakter her entsprechend sein.
Ich würde sogar sagen das endet mit solchen Hunden noch schneller und leichter in einer Katastrophe als Hunde die eben nicht so leicht lernen und dem Menschen alles glauben.
Anfängerhund ja oder nein, kommt auch auf den Anfänger an.
Ich hatte mal eine Reitkollegin die hat sich aus dem Auslandstierschutz einen Dackelmix geholt. Der Hund wurde null erzogen. Sicherlich zum größten Teil aus Faulheit. Auf meine Frage ob sie den auch eine Hundeschule mit den Welpen besuchen möchte, meinte sie nein das tut sie ihm nicht an!! Er soll keine Marionette werden, sondern seinen eigenen Willen haben. Ja ne gut, das dann halt auch mal die Mistgabel (nur das Teil von Mistboy, ich will ja keine Hund versehentlich aufspiesen) Richtung diesem dann irgendwann erwachsenen, unkastrierten Rüden geflogen ist, weil er eben gar nicht hörte und nur meine Hündin belästigt, das war halt der Preis dafür. Aber ihre Argumente waren halt hören muss er nicht, er bleibt außerhalb des Gartens eh nur an der Leine, zu seiner Sicherheit!! Da ist der Rückruf nicht so wichtig. Ah ja Kinder mag er nicht, bitte achte darauf, dass deine Kinder ihm nicht zu nahe kommen, er könnte beißen. Waren ja nicht nur meine Kinder am Hof, so dass der Hund dann des öfteren im Auto sitzen musste, damit nichts passiert.
Der Hund in Dackelgröße ist noch leichter gehandhabt, aber man stelle sich diese gute Frau mit einem Schäferhund vor. Also Anfängerhund ist relativ.....