Cinja ach schade wenn die Mühe des Fährtenlegens dann so kaputt gemacht wird. Wenn man schon drauf hingewiesen wird, wäre es doch schön wenn man zumindest versucht den Hund zurück zu pfeifen. Aber diese paar Leute, die so gar keine Rücksicht für andere zeigen, sind es auch, die dann Hundehalter so in Veruf bringen. Da wird vermutlich bei ungewollter Kontaktaufnahme zu Mensch oder Hund auch nur gerufen: der Tut nix!
Kathy
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Beiträge von Kathy
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Die Frage stellt sich bei uns nicht, ich hab mein Bett und das will auch genutzt werden. Zelten oder draußen schlafen nur im Notfall. Wobei wenn mir im Sommer jemand mein Bett in den Garten stellt, wäre ich nicht abgeneigt. Ich hab in meiner Jugend einmal probiert in der Hängematte im Garten zu übernachten. Um 3 bin ich ins Bett gewandert, weils mir zu kalt war.
Also ich hab kein Problem mit draußen, sondern mit der Ungemütlichkeit ohne Bett.
Die Hunde hätten kein Problem, wobei Kiara wohl nicht viel schlafen würde, weil sie überall nachsehen muss, wenn sich was intersanntes (also unbekanntes) tut. Aber im Sommer ist unsere Terassentür immer offen, da schlafen sie gerne auf der Terasse, aber in den Garten können sie von dort aus nicht. Der wäre mir zu unsicher eingezäunt fürs alleine draußen bleiben. Wäre der Hundedicht, könnten sie von mir aus auch dort bleiben.
Fina liebt es bei meinen Eltern (Bauerhof) in der Einfahrt zu liegen, immer dort wo der Lichtschein vom Terassenlicht nicht hinkommt, und zu beobachten. Gerade wenn wir im Sommer noch lange draußen sitzen, liegt sie immer auf ihrem Beobachtungsposten. Ich traue mir aber nicht, ihr in der Nacht die Türe offen zu lassen, weil ja doch nichts eingezäunt ist. Wobei sie wohl nicht weiter, als ihren Rundgang um den Hof laufen würde. Bei Kiara wäre ich mir nicht so sicher, ob sie da nicht den Kontrollgang erweitern würde.
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Ich haben jahrelang nur Spot-on benutzt, da ich wegen der Kinder kein Zeckenband wollte. Weder bei den Katzen noch beim Hund. Klappte super mit Frontline und zusätzlich gab's Schwarzkümmelöl ins Futter. Spot-on brauchten wir nur in der Zeit wo die Zecken am aktivsten waren. Sonst hat das Schwarzkümmelöl ausgereicht. Seit 2 Jahren sind die Zecken aber so im Vormarsch, dass weder das Frontline geschweige den das Schwarzkümmelöl reicht. Seit dem hab ich Seresto-Halsband bei allen. Die Katze hatte schon wieder 4 fette Zecken, aber die sammelt die auch auf wie ein Magnet. Die anderen haben bisher noch keine gehabt. Kiara hatte diese Woche eine krabbeln, die hab ich gleich eliminiert. Das ist halt der vorteil beim weißen Hund, da sieht man jegliches Krabbelgetier sofort.
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Hihi ich finde die Traditionen bei euch echt witzig.
Wenn ich darüber nachdenke haben wir auch so eine Tradition wenns abends zum Bett gehen ist. Aber bei uns ist das nur Verbal. Die Hunde schlafen ja im Vorhaus vor der Schlafzimmertüre (ja bei uns ist das Schlafzimmer hundefreie Zone), damit die wissen das ich jetzt nicht mehr ins Wohnzimmer zurück kehre wenn ich raus gehen, sag ich immer: "So, Bett gehen!" Darauf hin wechseln beide in die Hundebetten im Vorhaus.
Hin und wieder gibts ein Kaustangerl wenn ich das Haus verlasse. Ah ja und wenn sie alleine zu Hause bleiben müssen, sag ich immer dazu: "Schön aufpassen!" wenn ich zur Tür raus gehe. Fina weiß dann, dass sie nicht mit raus dürfen und legt sich sofort in ihr Bett und sieht mich strafend an. Kiara hat das noch nicht verknüpft, die steht dann noch immer erwartungsvoll da und hofft darauf, dass sie mit darf. Außer morgens, wenn ich zur arbeit gehe, das weiß sie nach fast 2 Jahren jetzt, dass morgens um halb 8 kein Spaziergang ansteht.
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mir geht es wie Axman, hab ums Futter & Wasser noch nie ein großes Gesch.... machen müssen, egal ob Trofu oder Barf, die Hunde kriegen ihre Ration hingestellt und genügend Wasser steht immer zur freien Verfügung.
Der Output ist bei Trofu natürlich mehr, wahrscheinlich wegen der größeren Menge schlecht verwertbarer Ballaststoffe.
Ich hab mir auch nie viele Gedanken gemacht, allerdings der Hund um so mehr. Was ich in Anfangszeiten bei Fina mit Futter herum probiert habe!!! Bin dann auf Barf umgestiegen und endlich hat der Hund mal ordentlich gefressen, aber da hab ich auch nie eine Wissenschaft draus gemacht.
Wo ich allerdings schon immer Sorgen hatte, dass sie zu wenig trinkt. Gerade wenn ich Trockenfutter füttere (was ich auch jetzt immer mal wieder machen, zb Urlaub oder wenn grad kein Fleisch da ist), hab ich mir da schon Gedanken gemacht und im Vergleich zu Kiara jetzt sicher auch berechtigt. Kiara braucht viel mehr Wasser als Fina, obwohl ich die Barfration bei beiden noch zusätzlich mit Wasser verrühre. Fina braucht je nach Wetter und Aktivität nicht mal zusätzlich Wasser und die immer bereit stehende Wasserschüssel wird sowieso nicht angerührt, draußen die herum stehenden Kübel oder unser kleiner Zierbrunnen im Garten (mit Regenwasser befüllt) werden genutzt. Nachdem der Hund in all den Jahren deswegen nie Durchfall hatte, denke ich wird das Regenwasser, auch wenns mehrere Tage herum steht, nicht so schimm sein.
Daher immer ordentlich Wasser unters Futter und dann geht das runter.
Trockenfutter weiche ich jetzt auch immer ein, da sie mir bei den letzten paar Malen trocken verfüttert zu würgen angefangen hat, beim letzten mal dann so schlimm das ich dachte der Hund erstickt mir jetzt. Keine Ahnung an was das liegt. Sie schlingt jetzt nicht, aber irgendwie scheint das nicht mehr ganz so easy runter zu gehen.
Das mit dem mäckelig fressen hat sich bei Fina aber seit dem 2. Hund im Haus gänzlich aufgehört, die frisst jetzt sogar Semmel! Hätte sie früher nie angerührt. Als die Kinder so in den Anfängen des selber essens waren, wäre die Staubsaugerfunktion des Hundes schon ganz praktisch gewesen, nur leider verfügt Fina über diese Sonderausstattung nicht (dachte eigentlich die wäre Serienmäßig), gerade mal Fleisch, Wurst oder Käse wurde zusammengeputzt, alles andere wie Gemüse, Brot, Nudeln blieb alles liegen und das obwohl sie über Labradorgene verfügt.
Mittlerweile ist es aber Kiara die nach mehreren Tagen Trofu-Fütterung ungläubig in den Napf guckt und dann mich an, so nach dem Motto: Echt jetzt? Immer noch das Zeug? Aber es wird gefressen, nicht so wie bei Fina, die konnte tagelang fasten, wenn es nichts nach ihrem Geschmack gab.
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Oh Passau, grad mal eine Stunde von uns weg. 😁 Also sozusagen gleich ums Eck!
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Neugieriegerweise musste ich mir die auch ansehen. Obwohl ich von Zucht keine Ahnung habe. Ich finde es ja immer spannend wie sich Farben und so vererben. Schlimm finde ich das ja gar nicht, sehen halt aus wie weiße Schäfer, mag vielleicht aus Sicht eines DSH Züchters schlimm sein, aber im Endeffekt haben die beiden Rassen ja den selben Grundstock.
Ich fand das ja beim dem Wurf von Fina so spannend. War ja ein absoluter Ups-Wurf, weil die Rüdenbesitzer sich so richtig gar nicht um den Hund gekümmert haben und der im ganzen Ort herum spaziert ist wie er lustig war. Die Weißen sind nun mal sehr Menschenbezogen und so gar nicht dafür geeignet als Hofhund, ganz ohne Ansprache ihr Dasein zu fristen und der hat sich halt dann seine eigene Unterhaltung gesucht. Dabei war er so glücklich wenn sich mal jemand mit ihm beschäftigt hat. Ich hab mal meine Mama begleitet, als sie auf dem Hof was zu erledigen hatte und in der zwischenzeit mit dem Hund gespielt, weil der gleich mal freudig das Spielzeug angeschleppt hat, als er merkte da interessiert sich jemand für mich. Die Hündin war unsere direkte Nachbarin und passiert ist es, als die Halterin mit ihr raus gehen wollte und dachte, ach ich kann sie ja noch im Garten anleinen. Ne war nicht, da wartete nämlich schon Balu und da waren die beiden auch schon auf und davon. Nach dem man die beiden dann endlich nach einem halben Tag (die kamen echt weit herum, was die Sichtungen bewiesen haben) einfangen konnte, wars natürlich schon passiert. Blöd gelaufen, aber ja ich bin froh um diesen absolut tollen Hund!
Also hatte man da einen schwarzen Labrador mit Golden Retriever Gene und einen weißen Schäfer (mit Papieren, also nachweislich reinrassig) und raus kamen 3 schwarze und 2 weiße Welpen. Spannend aber war, dass einer der schwarzen dann braune Stiefel und braune Abzeichen im Gesicht entwickelt hat, ganz so wie die Ero Welpen, zwei blieben rein schwarz und Fina entwickelt immer mehr Goldton im Fell, was man aber als Wildfärbung bei den Weißen auch kennt, aber wenn man sich das genau ansieht hat sie die typische Zeichnung eines schwarz-goldenen Schäfers, nur das bei ihr eben die Hauptfarbe weiß und die Abzeichen statt schwarz golden ist. Den zweiten weißen Welpen verlor leider unsere Nachbarin recht früh aus den Augen, weil er ohne ihr Wissen weiter gereicht wurde (hat sie eigentlich sehr traurig gemacht, sie hätte ihn sofort zurück genommen, auch wenn sie keine Züchterin ist).
Aber woher kommts? Beim Retriever gibts keine Abzeichen, beim weißen Schäfer ja auch nicht. Zurück zum Ursprung als der DSH noch weiße im Wurf hatte (oder anders rum weiße Schäfer noch farbige Welpen
) ??
Ich weiß alles nur Spekulation, aber ich finds einfach spannend.
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Wäre wohl dann eher für die Flächensuchen geeignet. Da kann er machen wie er will.
Fina ist so hypersensibel, dass sie für Einsatzsuche wohl auch nicht geeignet wäre. Obwohl sie im Laufe der Zeit gelernt hat, alleine zu arbeiten. Was ihr ja gar nicht liegt, sie ist will ihre Entscheidung von mir abgesegnet haben, ganz besonders wenn rund herum noch ein wenig Trubel herrscht und Hektik und Nervosität.
Für Kiara wäre das Trailen sicher auch super, aber mit ihr habe ich jetzt Fährte begonnen und beides kombinieren geht nicht.
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Der Anfang ohne Leine ist auch interessant. Bei uns gabs nie ohne Leine, da war von Beginn an die Leine dran, ansonsten haben wir das auch immer so aufgebaut. Zuerst sah der Hund die Person noch, dann war die plötzlich weg, aber ganz nahe und schön langsam wird die Distanz aufgebaut.
Geruchsgegenstände wurden auch immer abgewechselt zb Schlüssel oder sogar der Autositz. Ich hab mal einen Reiter getrailt. Also gesuchte Person ritt auf einem Pferd davon. Klappte einwandfrei, wollte das einfach mal ausprobieren.
Ja das Leinenhandling ist so eine Sache! Oder Kreuzungen sind auch oft so ein Punkt wo man den Hund durch seine eigene Körpersprache irritiert. Meine Trainerin sagte schon immer vorher zu mir, pass auf Kreuzung, sonst bin ich im Tempo weiter und hab den Hund einfach drüber geschoben. Ich musste immer stehen bleiben. Fina sicherte sich dann in alle Richtungen ab und lief dann erst in die richtige los. Wenn ich aber im Hinterkopf der Meinung war es geht in diese Richtung, lies sie sich durch meine Körpersprache gern mal darauf ein und schon standen wir in der Sackgasse.
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Beim Mantrailen ist die eigentliche Herausforderung den Hund lesen zu lernen und gerade am Anfang tut man sich da definitiv leichter wenn eine erfahrene Person dabei ist, die einen auf gewissen Dinge aufmerksam macht.
Man muss am Trail auf soviel aufpassen, da verliert man schon mal die Übersicht.
Wobei eigentlich das oberste Prinzip ist: den Hund bei der Arbeit nicht stören! 😂
Aber das ist schwerer als man glaubt. 🤪
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Ein sehr spätes und sehr herzliches Willkommen aus Kärnten.
Dann hab ich doch richtig gesehen, dass da noch ein goldener Hauch im Fell durchblitzt, hab schon an meiner Sehkraft gezweifelt😅
Viel Freude hier um Forum.
Da wink ich doch mal ganz heftig Richtung Süden!
Meinst du bei Fina im Fell? Ja, der Golden Retriever lässt grüßen. Aber das lustige ist, die wird im Alter jetzt immer dunkler.
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Wow toll!
Ich vermisse das trailen auch, hab mit meiner alten Hündin auch jahrelang getrailt. Bis sich unsere Trainingsgruppe aufgelöst hat.
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Das hört sich nach einem langen Leidensweg an!
Gut das es Tony jetzt besser geht!
Ich denke wenn es offensichtlich ist, dass er selbst gekochtes besser verträgt als Trockenfutter, warum dann nicht. Im Endeffekt ist Trockenfutter ja auch gekochtes Fleisch (sollte es zumindest zum Großteil sein), dass dann getrocknet und gepresst wird und mit haufenweise Zusatzstoffen versehen wird. Mineralstoffe und alles andere Wichtige kannst du auch zusetzen und den ganzen Mist, der sonst noch mit drin ist, auf das kann man gern verzichten.
Ich drücke die Daumen, dass er auch wieder andere Fleischsorten verträgt. Dann kann man zumindest zwischen kostenintensiven und eher günstigeren Varianten wechseln.
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Warum bei deiner Situation die Hunde so "ausgerastet" sind kann wohl keiner im Nachhinein sagen, da übersieht man ein Detail und schon geht's los.
Fina ist eine absolut sozial verträgliche Hündin. Sie kann eigentlich mit jedem. Bis auf die Hündinnen unserer früheren Nachbarin (Tierärztin für Pferde und die Hunde sind immer mit im Auto, sie hat auch mein Pferd betreut). Da geht die Mutter der Besitzerin auch immer ohne Leine spazieren (bei uns ebenfalls so üblich) und Fina stürzt sich aus dem Nichts auf die schwarze Hündin. Ich weiß bis heute nicht warum und ich muss auch Fina nach wie vor sofort zu mir nehmen, besser an die Leine, weil die geht gar nicht. Da wird gedroht und sogar geknurrt. Ich glaube hier geht es aber weniger vom Hund an sich aus (nachdem es mittlweile 3 Hunde der selben Person betrifft), als das sie sich wohl an dem Geruch nach Tierarzt stört, wäre jetzt so meine Vermutung.
Ich lasse meine Hunde auch soviel wie möglich frei laufen (Fina hat meist nicht mal das Halsband oben), aber sobald ich andere Hunde sehe oder Spaziergänger rufe ich die Hunde erstmal zu mir. Kiara kommt an die Leine und Fina bleibt auf Kommando "zu mir" brav an meiner Seite. Klappt bei Kiara auch schon recht gut, vorallem bei fremden Personen. Solange bis ich mit denen zu sprechen anfange, dann müssen das offensichtlich Freude sein und sie will auch begrüßen. 😂
Das Problem ist einfach das mittlerweile soviel Idioten herum laufen und du als Hundebesitzer immer die schwarze Karte hast. Triffst du jemanden auf dem falschen Fuß und der Hund hätte nur ansatzweise zu nahe kommen können hast du zumindest einen Anschiss, wenn nicht sogar eine Anzeige. Darauf hab ich keine Lust. Es hat sich sogar schon mal jemand beschwert (allerdings nicht direkt bei mir), weil meine Hunde auf der Wiese spielen!! Wenn der Hund meiner Freundin da ist, geht's da schon mal rund, aber die interessieren sich da nicht für die Spaziergänger, sondern brettern halt über die Wiese. Wenn einer meint kann ich sogar schwarz auf weiß die Erlaubnis des Eigentümer einholen, also es ist nicht mal so, dass diese Seite ein Problem wäre. Aber da laufen ja 2 - 3 UNANGELEINTE Hunde herum. 😱😱😱
Und bei den Hunden habe ich das Gefühl, es gibt kaum noch verträgliche Exemplare. Vor 10 Jahren, als Fina in dem Alter von Kiara war, da konnte sie noch fast mit jedem Hund den wir getroffen haben spielen. Die meisten kannte man ja bald, aber auch bei fremden, nach kurzer Kontaktaufnahme natürlich auch mit dem Besitzer, gab's selten Probleme. Mittlerweile bin ich froh an Hunden vorbei gehen zu können, die meine nicht anpöbeln! Meinen ist das aber völlig egal, vermutlich weil sie es eh schon gewohnt sind. An Kontaktaufnahme oder Spielen ist aber nicht zu denken.
Ich stell mir dann schon oft die Frage, warum hat sich das in den letzten Jahren so gewandelt?
Früher hat man sich weniger Gedanken gemacht und einfach drauf los, vielleicht war das doch nicht so verkehrt? Oder weil sich jetzt viele einfach einen Hund zu legen ohne Kenntnisse zu haben oder sich aneignen zu wollen? Sind die Hunde durch dieses überbehüten vielleicht doch Sozial verkümmert?