Secans
  • Mitglied seit 11. April 2023

Beiträge von Secans

    "Mondioring ist viel viel viel coohhhooooler als IGP" :D

    Das hab ich noch nie gehört. :D In der ersten OG hat man immer gesagt Mondio ist für die, die zu blöd für IGP sind :D :D :D

    Ich mag ja beides, aber es ist eben so, man kann beides gut machen und beides schlecht machen. :D Aber manchen leuten ist sehr wichtig, dass sie die viel coolere Sportart betreiben.

    Da wird doch mehr Wert gelegt auf Takt und Harmonie, und da darf der Hund den HF ja gar nicht berühren, also da soll wohl ein cm Luft sein, aber natürlich auf keinen Fall mehr, also schon trotzdem immer "am Bein" und in perfekter Position sowieso.

    Ich denke das kommt vielen Bordern auch ser entgegen, die sind ja super weich, glaube nicht dass die irgendwie anbieten zu pressen. Das kann ich mir gar nicht vorstellen so wie ich die kenne. Das dürfte dort deshalb gar nicht schwieriger sein als das was wir ausbilden.



    Also ich verfolge das auch nicht aktiv, aber ich hatte eigentlich auch im Kopf, dass man im OBI bei der Freifolge noch pingeliger hinterher ist als im IGP :/

    Ich glaub das ist genauso gequatsche wie dieses "Mondioring ist viel viel viel coohhhooooler als IGP" :D

    Moin,


    leichte körperliche Einwirkungen können in den Moment stimulierend wirken und du heizt sie damit erst Recht noch an, anstatt sie zu korrigieren.


    Ich arbeite daran wie folgt:

    - Aufbau eines sauberen Abbruchs unabhängig von dieser Situation (braucht es eh)

    - Robuste Leinenführigkeit trainieren (Leinenzug stimuliert)

    - Abwenden von ruhiges anschauen von Reizen fördern

    - Management über Futtertreiben bis der Abbruch und das umorientieren soweit sitzt dass ich den Hund anleiten kann, je nach Hund fördere ich dann wenn sie mir anbieten mich stattdessen anzuhimmeln.



    Ob ein simples anschreien oder ins Fell packen klappt ist davon abhängig wie führerweich der Hund ist, wie gesagt je nach Charakter kann es auch genau das Gegenteil bewirken.

    Ich finde du kannst auf jeden Fall stolz auf deine Arbeit sein.


    Natürlich ist es so dass manche Hunde gewisse Talente und Vorzüge haben und andere sich schwerer tun, es ist allerdings kein schöner Zug das als „aber“ anzuführen und damit die Arbeit anderer zu relativieren. Wie du schon sagst, manchmal tut es auch ein „schöne Arbeit, weiter so!“.


    Manche Linien tun sich in der Tat sehr schwer mit einer taktklaren und ordentlichen Fußarbeit. Gebäudetechnisch oder auch weil die sich unfassbar zu machen sobald Beute ins Spiel kommt.


    Gleiche beim Bringen, da tut sich der eine einfach leichter als der andere, sei es bei den Wegen oder beim festen halten. Deshalb muss man immer schauen was für den eigenen Hund passt und kann nicht verallgemeinern was richtig oder falsch sei.


    Diese typische vor der Hand bzw. dem Motivator zu laufen scheint natürlich zu sein.

    Manche Hunde bieten das sehr an, finde ich auch. Auch das ins Gesicht schaue bringe manche Hunde einfach mit ohne dass der HF da was falsch gemacht hat. Ausbildung ist dann den Hunden trotzdem das richtige zu lernen.

    Wie halten die Dinger zusammen mit den Magneten? Fällt das nicht auseinander wenn man es wirft?


    Was meinst du mit rausziehen? :)

    Es gibt ja Klötze da ist ein Seitenteil magnetisch. Die fallen auseinander wenn man sie wirft, ja. Die muss man auslegen und kann sie dem Hund bei Bedarf über eine Leine aus dem Fang ziehen. Ein Kunststoffsteg macht das Ganze rutschiger.


    Dann gibt es welche die haben Magnete in den Seiten und die kommen auf eine Platte um die Aufnahme zu verbessern.


    Das sind aber so Sachen für später oder zur Korrektur.

    Verschiedene Materialien können natürlich Sinn machen, einfach um den Hund robust zu machen.


    Manche Dinge sind sicherlich sehr charakterabhängig und von der Trainingsweise, ich nutze wie gesagt gerne verstellbare Seiten, meine Schäferhunde sind aber auch wesentlich stumpfer im bringen als der Mali.


    Magnete eignen sich zum Beispiel zum rausziehen oder um die Aufnahme zu verbessern, im späteren Ausbildungsverlauf.

    Aber es machen wirklich viele einfach nur aus Unwissen nicht oder weil sie falsch informiert sind, nicht weil die Hunde was haben.

    Ich würde sagen, diese Personengruppen sind in etwa gleich groß. Die Besitzerin von Ero's Schwester hat damals OCD auch nicht auswerten lassen, weil sie die 60€ mehr (20 fürs extra-röntgenbild und ~40 für's eintragen beim SV) nicht bezahlen wollte. :D

    Es gibt auf jeden Fall die, die es nicht veröffentlichen weil was ist, das ist ganz klar.


    Die Kostengründe kenne ich grade bei Hündinnen, hab im Bekanntenkreis einige die das aus genau dem Grund nicht machen. Wirklich verstehen kann ich es nicht, es achten doch auch so viele Käufer drauf.


    Wobei ich auch bei LÜW nicht nachvollziehen kann, warum das seitliche Bild keine Pflicht ist im SV. Es macht nun mal durchaus mal den Unterschied ob ein 0er nicht doch ein 1er ist.


    Und viele Züchter achten nun mal auch drauf, da verstehe ich dann manchmal auch das Gemecker nicht, dass der eigene Rüde ja nie zum Zuge kommt. Wäre vielleicht anders wenn man nicht nur das unterste Minimum machen würde.

    Auf jeden Fall habe ich anfangs nur Holz genutzt und die Seitenteile nicht eng gestellt, auf Seminaren wurde uns erklärt, dass das für Hunde unangenehm ist und sie deshalb nicht freudig apportieren.

    Ja, genau, je nach Hund arbeite ich so am Rollen des Holzes auf den wegen. Durch den engen Steg ist es unangenehm wenn sie das Holz rollen wollen.


    Allerdings tut es bei uns der Freude keinerlei Abbruch.


    Man muss halt schauen was man für Hunde hat. Bei manchen kann man ja auch mit rausziehen und sowas arbeiten, bei manchen nicht.