Secans
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Beiträge von Secans

    Warum will man von Seiten der Verbände so viel Unruhe und ungute Gedanken zwischen den Sportlern auf der ganzen Welt erzeugen? Haben wir nicht schon genug Reibungen überall?

    Ich empfinde es als total nette Geste dass es solche Startplätze gibt. Es wäre absolut kein Problem das Kontingent für die Mitglieder zu erhöhen und keine Gaststarter vorzusehen. Für mich zeigt das eher den Willen der FCI die USA eben nicht auszuschließen. Und auch die anderen: Kanada und Groß Britannien dürfte das betreffen.


    Auf der Ebene ist man sicherlich nicht davon abhängig die Plätze mit Gaststartern füllen zu müssen.

    Der Weg wäre ein Kooperationsvertrag zwischen AKC und FCI, der scheint eine offizielle Teilnehme nicht vorzusehen. Warum auch immer.


    Die WUSV hat/hatte da ja auch entsprechende Verträge mit der FCI und die sind sich auch nicht immer grün. Die USA haben ja Mitgliedsvereine in der WUSV und dann sind auch offizielle Starts möglich.

    Die FCI agiert doch nur auf dem eurasischen Kontinent. Da wäre es logisch dass dir USA da raus sind ... Aber WM impliziert eben, dass die ganze Welt mitmischen kann.

    Das stimmt so aber nicht, auch Südamerika und Afrika haben doch auch Mitgliedsstaaten. Und die USA haben halt nen eigenen Dachverband, das ist ja eine Entscheidung die getroffen wurde. Ich weiß nicht wie die Startplätze in den USA vergeben werden, aber es müssen ja auch Qualifikationsbedingungen erfüllt werden, es hängt sicherlich mehr dran wenn man offiziell mitmachen will.

    Der dvg hat ganz viele Vereine in Amerika http://dvg-america.com/

    Hier wäre der korrekte Weg dann aber die Quali über die DVG BSP und dann VDH DM.


    Versteht mich nicht falsch, aber es gibt nun mal offizielle Qualifikationswege und wenn ein Land kein Mitglied ist dann ist es eine nette Geste dass es Gastplätze gibt, aber so kann man nicht um den Titel führen. Auf der Seite der FCI sind die Mitglieder gelistet, die USA und Canada machen halt ihr eigenes Ding, das ist den Startern doch vorher bekannt.

    die WUSV kriegt's ja auch hin.

    Die steht aber auch nicht so zur Konkurrenz zum AKC, ich will damit nur sagen, der Übeltäter muss nicht die FCI sein, oft gibt es Vereinbarungen zwischen solchen Verbänden und jeder will seine Interessen wahren.


    Ich störe mich garnicht unbedingt so sehr an dieser Regel (obwohl ich's schon bescheuert finde, dann auch noch die 2 verschiedenen Siegerfotos, wo man mal eben Treppchen tauschen muss und Jemand vom 3. Auf 1. klettert :D ) sondern einfach am Namen.

    Im Grunde brauchts doch gar keinen Titel, auf FCI Ebene gibts doch nur die eine Meisterschaft. FCI-IGP Championship und gut wär’s.

    Ich finde es ist ein grosser Fehler der FCI das so zu gestalten.

    Ich denke nicht dass das allein an der FCI liegt.


    Und für wen soll die Teilnahme an solchen Veranstaltungen denn noch möglich sein wenn man Übersee reisen muss?


    Die FCI WM anzuerkennen würde den AKC sicherlich schwächen und vielen Amerikanern verbauen an der WM teilnehmen zu können, weil man das erstmal bezahlen können muss.


    Und auch wir Europäer müssten ggf. alle nach Übersee reisen für eine WM Teilnahme wenn USA Ausrichter wäre.

    Wer weiß was das für Gründe hat. Ich denke für den AKC wäre es auch nicht vorteilhaft wenn die Amerikaner offiziell starten dürften. Das hat mich Sicherheit politische Hintergründe beider Vereine und ich denke die Teilnehmer sind professionell und erwachsen genug um zu wissen worauf sie sich einlassen :)

    Klingt super!


    Ich höre wahnsinnig gerne wie es sich weiter entwickelt.


    Hattest du jetzt unter der rechten Hand laufen lassen und die linke als "Positionshilfe" genutzt oder klassisch an/unter der linken Hand?

    In der Welpenzeit hab ich rechts genutzt, auch für die ersten Grundstellungen. Dann klassisches Futtertreiben mit links, unter der Hand laufen lassen mit links. Und jetzt klarer Cut und beide Hände komplett weg. Takt ist da, Kopfhaltung passt, Stimmung passt nun gehts an die Position.


    Winkel übe ich unter der linken Hand, Kehrt lasse ich umlaufen.


    Ich 1,80m groß und Ankie ist sehr klein, die rechte Hand passt für uns einfach nicht, das wird alles schief und krumm.

    So, unsere Fußarbeit nimmt so langsam gestalt an.

    Nachdem wir bislang nur an der Futterhand waren mit Fokus auf Takt, "nach oben arbeiten", unter der Hand laufen und Stimmung stelle ich direkt um auf den Ball.

    Da ich groß bin und meine Nachwuchshündin winzig (55cm, wie geht das bei der Mutter? :D ) nutze ich nicht die Achsel, sondern einen Magneten zur Befestigung.


    Wir haben ein wenig in der Grundstellung geübt das der Ball fällt wenn man ihn artig anschaut und das es verboten ist den Ball einfach zu klauen.


    Es klappt hervorragend. Den Weg nach vorne begrenze ich, den weg nach oben (springen) korrigiere ich und als nächstes baue ich ein zupfen mittels leine an der Lende nach innen auf, auf das sie weichen soll mit dem Arsch. So kann ich sowohl Gegenzug als auch ein weichen etablieren.


    Winkel und Kehr bleiben noch an der Futterhand, da bin ich noch nicht so weit.

    Oh Secans , das tut mir leid, das die Prüfung nicht wie gewünscht erfolgreich war :( . Aber toll, dass du nicht aufgibst oder dich davon demotivieren lässt. :thumbup:

    Danke! Das gehört einfach auch dazu. Das Gelände war schon schwierig, aber bei weitem nicht unmöglich! Es haben genug im V geschafft, der Richter war super nett, ich hatte ihr in einem Winkel im Rückenwind zu viel Raum gelassen und stand rum wie ein Dödel, sie hat es dann nicht geschafft sich durch den Rückenwind wieder in die Fährte zu arbeiten und irgendwann kommt dann natürlich der Abbruch.


    Das was wir geübt haben ist aufgegangen, darüber freue ich mich. Wenn uns das jetzt an einer super einfachen Fährte passiert wäre, wäre ich sicherlich etwas nachdenklicher.

    Nachdem wir auf LGA leider durch die Fährte gefallen sind, geht’s also weiter. Das Gelände war sehr schwierig und ich hab’s im Rückenwind leider vergeigt, da hätte ich sie mehr führen müssen. Aber sagt sich so leicht wenn man aufgeregt ist, der Tag war ein Wetterwechsel, wir hatten also wochenlang unter anderen Bedingungen trainiert. Naja, shit Happens. B und C waren sehr schön, weil alles was wir geübt haben schön aufging. Naja, fast in C zeigt sie immer auf Prüfung eine stehende GS nach dem Abrufen. Jetzt schon das zweite Mal. Und leider war ein Trennen mit Doppelkommando 🤣

    Ansonsten ging das was wir in A geübt haben auf. Der Weg zum Abgang war ein Traum und auch das Tempo haben wir gut reduzieren können.


    So weit, so gut. Wir gehen also fleißig weiter Fährten. Ich lege diverse Schwierigkeiten wie Abrisse, unterschiedliche Trittlängen, Bögen, aber was ausbleibt ist der Wind. Ich hoffe der Herbst verspricht da mehr schlechtes Wetter und Sturm damit wir sowas gezielt üben können.

    Secans dann sind wir uns ja eigentlich eh einig. ;)

    Für @Korbi kann ich nicht sprechen ^^

    Ich denke das sind wir. Ich möchte bei der nächsten Aufzucht mal einen alten Aufbau ausprobieren, weil ich im Endeffekt denke, dass es sowieso nicht viel braucht wenn die Genetik passt und die modernen Methoden teils stark darauf abzielen genetische Defizite auszugleichen.


    Es versteht sich aber von selbst, dass ich das nur auf die Triebbereiche beziehe und nicht auf die Unterordnung, die mag ich schon gerne ohne meiden :D

    Ach so, vorm HT kam bei uns auch diesmal eine ganz normale Beute-phase bis zum Zahnwechsel. Lederlappen und einfach nur spielen mit dem Helfer. Wir arbeiten nicht mehr streng Heuwinkl.


    Aber auch da, früh. Da ist es mit dem anbieten ja das selbe, unsere haben sehr früh gespielt, also arbeiten wir auch direkt damit. Wenn ein Hund es nicht anbietet, forcieren wir aber auch nichts und DAS ist für mich der Knackpunkt. Wo ich auch die unschönsten Schutzdienste gesehen habe, wenn Helfer versuchen irgendwas mit Welpen oder Junghunden zu machen, nur am betteln sind und der Hund damit (noch) gar nichts anfangen kann, entsprechend überfordert wird, ins Übersprungsverhalten kippt. Im besten Falle einfach Nerven hat und nur sitzt und guckt.


    Beim HT können viele Helfer meiner Erfahrung nach nicht hören. Ich höre eigentlich schon am bellen wie die Distanz passt. Dann wird direkt belastet, obwohl Bestätigen über Flucht angebracht wäre, viel zu dominante Helfer und keine „unsicheren“ die dem Hund einfach Oberwasser geben. Zu früh technische Zwänge, einfach viel zu schnell viel zu viel wollen.