Secans
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Beiträge von Secans

    Das finde ich interessant.

    Ich weiß auch dass Hunde ne Rot Grün Schwäche haben, nur sind komischerweise alle Lieblingsspielzeuge von unseren 2 grün.

    Die finden beide auch im Gras immer sofort

    Sie haben ja auch eine Nase :D Die roten Gegenstände finden sie ja auch, müssen aber eher die Nase benutzen, als die Augen. Deshalb nimmt man rot oder "Bodengrundfarben".



    Ich nehme rote GS im Aufbau, damit ich sicherstellen kann, dass ich die GS früh genug sehe, der Hund es aber schwer hat mit den Augen. Wenn der Hund sicher verweist, nehme ich alles mögliche. Auch mal GS, die deutlich sichtbar sind, denn auch das kann ja passieren.

    Ich habe auch eine ganze Palette an roten GS, nicht bloß 2 oder 3 Stück, damit der Hund direkt verschiedene Materialien kennenlernt.


    GS zu finden ist nun auch nicht schwierig, für den Hund. Also von der Größe her, sind das ja schon sehr deutliche Objekte für so eine Hundenase. Ich lege manchmal Kongstücke zum verweisen auf die Fährte, sie sind u.a. nur 1x1mm groß, also wirklich winzig. Das ist dann schon was schwieriger. Wenn man sieht, was Hunde alles so erschnüffeln können mit ihrer Nase, dann sind GS schon einfach.

    Also, mir ist zum Beispiel auch wichtig, dass Tollwut eben für 3 Jahre geimpft und eingetragen wird.

    Titerbestimmungen finde ich super.


    Nun hab ich letztens aber auch einen vier Jährigen Hund übernommen, als Notfall, der erst kurz vorher überhaupt mal grundimmunisiert wurde. Und sowas finde ich eher nicht gut.


    Bei mir waren Tierärzte aber auch schon raus, weil sie Quatsch geimpft haben oder impfen wollten oder nicht die volle Zeit des Impfstoffes eintragen und solche Späße. Der Umgang von Tierärzten zum Thema impfen ist für mich ein großer Faktor, welcher Tierarzt mein Haustierarzt ist.

    Letztes Jahr (meine ich) gab es doch in Bremen den Fall, dass Tollwutverdacht bestand, aufgrund eines Welpen aus dem Ausland. Illegal eingeführt. Da mussten die Mitarbeiter auch notgeimpft werden. Auch mit umherziehenden Wölfen und den dadurch steigenden Seuchendruck sollte man vorsichtig sein. Es ist halt eine rechtliche Sache und keine lustige Krankheit. Im Falle wird das eigene Tier getötet. Dessen sollte man sich immer bewusst sein. Ohne, dass Symptome bestehen.


    Bei Welpen bin ich vorsichtig und meide den Hundestrich schon mal grundsätzlich. Durch den regen Welpenhandel schleppen sich viele Krankheiten wieder ein, die hier längst nicht mehr vorkamen.

    Ich schütze meine Tiere so gut es geht.

    Dazu gehört für mich eine gründliche Grundimmunisierung, Tollwut (vor allem rechtlich!), regelmäßiges Entwurmen und ein gründlicher Zeckenschutz.


    Ich entwurme 1x monatlich meinen kompletten Bestand (aktuell 3 Hunde, 3 Hofkatzen, diverses Geflügel).

    Beim Thema Zeckenschutz schütze ich sogar doppelt: Tablette und zusätzlich Spot-on werden kombiniert bei den Hunden.


    Bei der Tollwutimpfung achte ich drauf, dass auch wirklich die vollen drei Jahre eingetragen werden und man mich nicht jährlich impfen lassen möchte.

    Meine Katzen werden über die Grundimmunisierung hinaus wahrscheinlich nicht weiter geimpft werden, einfach, weil die wirklich scheu sind und das eine Tortur ist. Mal sehen. Wurmkur und Zeckenmittel ist schon eine Herausforderung und das Grundimmunisieren war... spannend.


    Bei den Hunden und dem Geflügel bin ich penibel. Bei den Katzen machen wir halt das, was geht.


    Zeckenkrankheiten ist nicht witzig. Und Würmer genauso wenig. Zumal wir sehr eng mit unseren Tieren zusammenleben. Ich denke dabei auch an meine Gesundheit. Wir impfen nicht jede Kleinigkeit, aber Grundimmunisieren penibel und bei den anderen Optionen wäge ich ab. Lepto lasse ich tatsächlich impfen.


    Ich halte nichts davon, Kotproben abzugeben. Eine Kotprobe ist keine Garantie und kostet weit mehr als eine Wurmkur.

    Dazu muss ich vielleicht noch sagen, dass meine Hunde Blutspender sind. Da ist grade das Thema Zeckenkrankheiten enorm wichtig. Niemand möchte, dass sich ein Hund über eine Blutspende infiziert.

    Beim Welpen fange ich auch mit einem Suchfeld an. Ich trete das Futter gerne ein, damit der Hund direkt lernt, dass es nicht nur oben drauf liegt. Da brauchts dann manchmal mehr Geduld, weil man aushalten muss, dass der Hund das erstmal verstehen muss.


    Wir waren gestern wieder in der Fährte. Umgegrubberter Getreideacker. Das erste Mal wieder eine längere Fährte. Dazu gab es Gegenstände ganz frisch aus der Tüte. Sie hat wunderbar verwiesen, an zwei Winkeln tat sie sich etwas schwer.

    Futter gab es nur zwei kleine Depots.


    Ich bin sehr zufrieden. Werde bei den nächsten Fährten die Winkel mehr führen und bestätigen. Reine Winkelarbeit bringt leider wenig, wir müssen vor allem daran arbeiten, dass der Winkel nach einer langen Geraden kommt. Reihe ich Winkel aneinander, nimmt sie die top.

    Guten Morgen,

    Ich bin auch gerade dabei mit Jay Fährten zu üben...für mich ist das ein schwieriges Thema...alleine schon ne wiese zur zeit zufinden ist echt grausam..alles ausgedörrt und ich kenne mich ja nicht aus wie ihr wisst :(

    Mein nächstes ziel ist ja auchdie IGP1 und hat jemand einen tipp für mich, kann ich das zb auch im wald üben wo die fährte mehr richt wie auf den wiesen die zur zeit hier eine Katastrophe sind? Acker haben wir zwar aber die sind bewirtschaftet und auch nicht verfügbar(zur zeit)

    Trockene Wiese ist auch gut zum üben. Sie ist natürlich schwieriger für Hund und Hundeführer und du solltest die Fährte einfacher legen und so, dass du dir den Verlauf merken kannst. Aber es ist eine hervorragende Sache, den Hund von Anfang an auch an schwieriges Gelände zu gewöhnen. Um den unerfahrenen Hund besser lenken zu können, greife ich gerne auf zwei Leinen zurück, so, dass hinter jedem Ellenbogen eine seitlich hervorkommt. Der Hund ist dann eingerahmt und ich kann ihn besser unterstützen.


    Selbstverständlich kannst du auch im Wald üben. Wichtig ist immer, dass du die Fährte so legst, dass sie nicht zu schwierig ist und dass du ihren Verlauf kennst :)

    Ich bin aktuell einfach nur zufrieden. Rica soll im Herbst die 1 machen und Fährtentechnisch fühle ich mich sehr wohl. Wann sie den letzten GS überlaufen hat, kann ich gar nicht mehr genau sagen, so lange ist das her. Sie sucht intensiv, Winkel waren jetzt immer tipptoppi.


    Ich verfolge da kein System. Hier liegt auch mal wieder viel Futter zwischendurch, dann weniger, ich bohre Sticks in den Boden rein oder lege Mini-Kleine Stücke vom Kong zum verweisen aus. So, dass sie halt intensiv bleibt und nicht nur schnell zu den GS rasen möchte. Die Erwartung immer hoch halten.


    Die Geschwindigkeit reguliere ich mit der Leine, aber niemals wurde ich durch Zug bremsen. Meine Hunde stachelt das nur an. Ich sage "Langsam" und dann ruckel ich kurz an der Leine. Sie reagieren mittlerweile auf "Langsam" und ich brauche gar nicht mehr korrigieren.

    Die Durchtrittigkeit ist genetisch und ich finde, dass man das beim DSH wirklich oft sieht. Schade, dass da so wenig drauf geachtet wird. Ähnlich wie bei der Kuhhessigkeit.

    Der Bänderapparat wird mit den Erwachsenwerden schon noch etwas fester, aber es wird nie so, wie es sein sollte.

    Bei Hündinnen schwankt die Festigkeit auch mit der Läufigkeit und man sollte so einen Hund nicht kastrieren, da sich eine Kastration negativ auf die Festigkeit auswirkt.

    Gute Besserung!


    Mein Malinois Rüde hatte Anfang des Jahres eine Blasenentzündung.

    Die Klinik in der wir zur Behandlung waren, hat ihm erstmal nur Metacam verschrieben und sagte, dass sei das erste was man bei einer Blasenentzündung erstmal tun würde. So waren die Schmerzen weg und Metacam und der Entzündunghemmer kann wirken. Erst wenn das nicht hilft hätte man den Urin nochmal genauer untersucht und Antibiotika gegeben.


    Nach 4 Tagen Metacam war die Blasenentzündung weg, eine weitere Behandlung war nicht notwendig.

    Für mich wird das Thema auch wieder interessant. Mit der Ausstellung in der JHK hat es ja wegen Corona nicht geklappt.


    Geplant ist, sie im November vorzustellen. Bis dahin werden wir auch üben.


    Ich hätte natürlich gern, dass sie mit V bewertet wird, was aber wegen der fehlenden Körung nicht möglich ist. Und vorher kören lassen geht nicht, weil sie die Schaubewertung braucht :S

    In Walkenried?




    Ich übe beides. Den Malinois habe ich komplett frei stehend ausgebildet, die Schäferhündin lernt es SV-typisch.

    "Gucken" heißt bei uns, dass er mich anschauen soll.


    Ok .. nehmen wir an, ich nehme "schau" ... sagt Ihr dann dazu, WAS er anschauen soll? Also "schau Ball" ... "schau Kong" oder so ?

    Also, du kannst es auch "Banane" nennen :/

    Ich belege das Ganze erst mit einem Signal, wenn der Hund die Übung verstanden hat. Das ist einer der letzten Schritte. So belegt man das Signal direkt mit dem gewünschten Verhalten und bastelt nicht ewig rum. Der GS selbst ist für den Hund ja schon Signal genug, dass er weiß, was wir tun.