Mona
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Beiträge von Mona

    Aber wenn du es in beiden Händen vor dich hältst, nimmt sie es auf das Kommando bring? Daraus könntest du dann komplett den ganzen Weg rückwärts aufbauen. Aus den Händen, vor dir vom Boden, mit ein bisschen Weg in deine Richtung, viel Weg in deine Richtung und als letztes dann von dir weg. Und klar ein Holz mit einem angenehmeren Steg macht es bestimmt leichter.

    Meine Hunde sind alle mit Helfertreiben gestartet, ab ca. 4-5 Monaten. Aber um Gottes willen nicht mit Helfertreiben wie Heuwinkel es macht, sondern sehr kontrolliert mit viel Gehorsam von Anfang an. Gebissen haben die Hunde das erste mal mit sieben bis acht Monaten, wenn der Zahnwechsel sicher fertig ist und die Hunde das Kommando Aus prinzipiell kennen. Verbellen baue ich außerhalb vom Schutzdienst bei mir ganz technisch auf, das lässt sich dann sehr leicht in den Schutzdienst übertragen.

    Diese Art des Aufbaus ist für mich der beste Weg. Ich brauchte bisher bei keinem meiner Hunde jemals grob einwirken, weil sie durch den sehr technischen Aufbau am Anfang, einen sehr guten Gehorsam und Führigkeit haben. Setzt allerdings auch einen Hund mit einer einigermaßen guten Veranlagung voraus, sonst wird es schwierig.

    ich würde es wie bereits gesagt, mal versuchen, das du aus dem Bild rausgehst. Alles ganz normal, Grundstellung, werfen und dann gehst du drei Schritte zurück, so das der Hund alleine sitzt. Von da aus schickst du sie mit Bring. Kommando ruhig mehrmals geben, erstmal wird sie nicht verstehen was sie soll. Damit fällt erstmal das von dir lösen, was ja das Problem ist, weg und Körperhilfe kannst du so auch keine geben.

    Alternativ kannst du es auch wie mit dem Ball machen, wenn du geworfen hast, hältst du sie im Halsband und machst so Trieb aufs Holz, wenn du merkst das sie nach vorne will, sagst du bring und lässt dann los.

    Für mich ist die Genetik hauptsächlich dafür verantwortlich wie der Hund ist. Man kann durch Sozialisierung und natürlich Erziehung das Verhalten beeinflussen, aber einen Hund mit einer guten Genetik bringt da einfach von alleine ganz viel mit und umgekehrt. Ich habe eine Hündin von einem gewerblichen Züchter aus Holland, der hauptsächlich für die Polizei züchtet. Die haben wir mit sechs Monaten bekommen, weil sie übrig war. Sie kannte nichts außer ihrem Auslauf und die Hunde mit denen sie zusammen gelebt hat. Sie war nie in einem Haus, einem Auto oder an einer Leine, wurde quasi gar nicht sozialisiert. Aber trotzdem hatte sie von Anfang an keinerlei Probleme mit ihrer Umwelt, man kann sie überall mit hin nehmen, sie ist völlig neutral mit allem. Das ist einfach gute Genetik.

    Ich habe auch das komplette Gegenteil, alles so gelaufen wie es eigentlich sein sollte und der Hund hat trotzdem massive Einschränkungen in der Alltagstauglichkeit.

    Ich kenne Ullmann, seine Mutter und zwei seiner Schwestern ziemlich gut. Einen Sohn kenne ich auch, den allerdings nicht besonders gut.

    Alles sehr nette, soziale, hoch motivierte Hunde.

    ich stelle die Hand auch erst rein in der GS sobald die ersten Landes angedacht sind und nehme bis dahin in Kauf, dass es eben gezogen werden wird.

    solange du nicht im SV führst, wird das eh nicht gezogen, das ist eine reine SV Regelung.

    Es ist halt sicherer aus der ruhigen Bewachung einen guten Anbiss zu bekommen als aus dem Bellen. Wenn der Helfer da keine Rücksicht auf den Takt des Hundes nimmt, kann das schonmal daneben gehen. Ansonsten finde ich die laute Bewachung auch wesentlich schöner und druckvoller, deswegen nutze ich beides.

    Sowohl die langgezogenen Kommandos als auch die zwei Aus sind auf größeren Prüfungen auch bisher immer wieder mal gezogen worden, ich glaube (und hoffe) nicht das sich da jetzt soviel ändern wird.

    Ich persönlich werde die zwei verschiedenen Aus weiter nutzen, selbst wenn ich dann immer etwas dafür gezogen bekomme, das würde ich in Kauf nehmen.

    Die Fährten waren auf Wiesen, die der Jahreszeit entsprechend kurz und ziemlich trocken waren. Dadurch das die Gegend hügelig ist und es ziemlich windig war, gab es viele Abbrüche oben am Hügel wo der Wind schon echt heftig geweht hat. Auch die Fährtenleger haben recht unterschiedlich getreten, von ganz normal, wo man von der Fährte hinterher so gut wie nichts gesehen hat, bis zu jeden Tritt doppelt und die Winkel komplett in Doppeltritten durchgetreten, das die Fährte hinterher von weitem schon wie eine Autobahn zu sehen war.

    Aber wie gesagt, ein bisschen Glück haben muss man in der Fährte immer und überhaupt so viel Gelände (und Fährtenleger) zu bekommen ist schon eine riesige Herausforderung.

    Ich bin auch wieder zurück aus Kreuth und es war eine wirklich schöne und gut organisierte Veranstaltung, mit toller Stimmung. Das Fährtengelände war zum Teil sehr schwer, aber für so viele Hunde muss man überhaupt erstmal Gelände finden und das war auch das einzige, was nicht ganz so ideal war. Ansonsten hatte man bei allen, egal ob Richtern, Helfern oder sonstigen Beteiligten, das Gefühl das alles pro Hund und Hundeführer getan wurde.

    Sollte nichts dazwischen kommen, sind wir 2026 auf jeden Fall wieder dabei!

    Cinja die Unterordnung von Silke Kelpen ist für mich auch immer wieder ein absolutes Highlight :)

    ich zupfe (also wirklich nur zupfen im Sinne von nerven, nicht rucken) an der Leine, bis die Nase wieder ganz unten bzw. das Maul zu ist und lobe dann das richtige Verhalten.

    Verfassung des Freistaates Bayern in der Fassung der Bekanntmachung vom 15. 12. 1998 (GVBl
    S. 991, BayRS 100-1-S)

    Art. 25
    Land- und forstwirtschaftlich genutzte Flächen
    (1) 1Landwirtschaftlich genutzte Flächen (einschließlich Sonderkulturen) und gärtnerisch genutzte
    Flächen dürfen während der Nutzzeit nur auf vorhandenen Wegen betreten werden. 2Als Nutzzeit
    gilt die Zeit zwischen Saat oder Bestellung und Ernte, bei Grünland die Zeit des Aufwuchses.


    95% der landwirtschaftlichen Flächen in Bayern sind in Privateigentum

    Das alles irgendwem gehört, ist klar. Trotzdem gibt es (auch in Bayern) ein Betretungsrecht der Natur inkl. landwirtschaftlicher Flächen, außerhalb der Nutzzeit.

    Ich würde mich da allerdings auch mit keinem Landwirt drum streiten, der das anders sieht