Dann bleibe ich anscheinend besser bei meinem offline Betrieb. Der Medion macht das wirklich gut, der hat eine Kamera mit der er den Raum scannt und sich einteilt, da kann man auf die Steuerung per App sehr gut verzichten
Mona
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Beiträge von Mona
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ich hab seit gut zwei Wochen einen Medion Saugroboter. Mein Mann wollte eigentlich einen Roborock, aber nachdem es da bei Stiftung Warentest keinen riesigen Unterschied gab und ich auch nur die Räume saugen lasse, die wir nicht so viel nutzen, fand ich das der Medion reicht. Der entleert sich auch selber, kann aber seine Bürsten nicht selber reinigen. Bis jetzt funktioniert er tadellos. Man kann ihn theoretisch über eine App steuern, aber da war ich bisher zu faul sie runter zu laden, ich drücke einfach auf Start und er läuft los. Er orientiert sich im Raum über eine Kamera, das funktioniert wirklich gut. Wischen lassen habe ich ihn bisher einmal, war auch ok, nur das Wasser einzufüllen war etwas fummelig.
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Bei uns werden fast alle Hunde übers HT aufgebaut, da ist kein Hund dabei, der dadurch Probleme im Alltag bekommen hat. Aber das macht man natürlich nicht dreimal in der Woche. Meine Hündin z.B. das erste mal mit 17 Wochen und dann insgesamt 5 HT, bevor sie mit 7 Monaten das erste mal Beute im Schutzdienst hatte.
Was Scherks machen ist mir auch zu wild, da kenne ich auch Leute die das nachmachen wollten und sich dadurch die Hunde versaut haben. Aber auch diese Hunde sind nicht böse geworden, sondern nervlich einfach durchgedreht.
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ich brauche das revieren im Training vor der Prüfung eigentlich auch nur für mich, damit ich weiß wie ich laufen muss, um den Hund richtig zu schicken. ganz ohne Training in C finde ich da schon schwierig, hatte ich auch noch nie, das ist dann anscheinend ein SV Sache.
Ich glaube dein Hund anhalten, hinlegen, Helfer läuft ins nächste Versteck dauert insgesamt länger, als schnelles Stangen stecken und dann einmal durch revieren. Zeit gewinnst du damit nicht, ist einfach nur eine andere Art des Aufbaus, aber bekanntlich führen viele Wege nach Rom
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Auf den meisten größeren Prüfungen bist du ja als Mannschaft, dann hat man eh genug Leute und spricht sich untereinander ab. Auf Prüfungen bei denen du alleine bist und nur ein kleines Zeitfenster hast, baue ich auf, wenn der vor mir überzieht, da nehme ich keine Rücksicht drauf, die nehmen ja auch keine Rücksicht auf mich.
Ich habe nie Helfer in einem anderen Versteck, als dem sechsten. Meine Hunde lernen, das nur wer eins bis fünf fehlerlos reviert auch verbellen darf. Das ist im Aufbau etwas mühsamer und dauert wahrscheinlich länger, aber es lohnt sich für mich.
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ja das stimmt, man muss bei größeren Veranstaltungen sein Training im Voraus planen und braucht mindestens ein oder zwei Hilfspersonen, je nachdem wie gut sie zu Fuß sind. Das war hier aber noch nie ein Problem, ich hab mittlerweile auch nicht mehr in jedem Versteck einen Ball, sondern meistens nur in zwei oder drei Verstecken.
Es kommt ja auch ein bisschen darauf an, wie pingelig man ist und ob einem nicht so große Bögen reichen oder man es richtig eng haben möchte.
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meine laufen auch alle links rum. ich baue es erstmal ohne etwas im Versteck auf, dafür mit Stange am Ausgang, damit sie eng ums Versteck laufen. wenn die Hunde sicher alle Verstecke Revieren können, baue ich die Bälle im Versteck auf fürs reinschauen.
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Ich kenne zwar nicht unendlich viele, aber die die ich kenne sind ernste und wirklich harte Hunde mit einer hervorragenden Triebbeständigkeit, dabei nicht nervig. Und die sind definitiv nicht hart gemacht, ganz im Gegenteil. Da muss man schon lange suchen um einen vergleichbar harten Schäferhund zu finden. Das es da wahrscheinlich auch unterschiedliche Linien gibt ist mit Sicherheit so
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Secans empfindest du Cattle Dogs als weich und trieblos? Die die ich bisher kennen gelernt habe waren alle sehr harte, durchsetzungsfähige Hunde, die nicht tot zu kriegen sind und Arbeiten bis zum Umfallen.
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Aber wenn du es in beiden Händen vor dich hältst, nimmt sie es auf das Kommando bring? Daraus könntest du dann komplett den ganzen Weg rückwärts aufbauen. Aus den Händen, vor dir vom Boden, mit ein bisschen Weg in deine Richtung, viel Weg in deine Richtung und als letztes dann von dir weg. Und klar ein Holz mit einem angenehmeren Steg macht es bestimmt leichter.
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Meine Hunde sind alle mit Helfertreiben gestartet, ab ca. 4-5 Monaten. Aber um Gottes willen nicht mit Helfertreiben wie Heuwinkel es macht, sondern sehr kontrolliert mit viel Gehorsam von Anfang an. Gebissen haben die Hunde das erste mal mit sieben bis acht Monaten, wenn der Zahnwechsel sicher fertig ist und die Hunde das Kommando Aus prinzipiell kennen. Verbellen baue ich außerhalb vom Schutzdienst bei mir ganz technisch auf, das lässt sich dann sehr leicht in den Schutzdienst übertragen.
Diese Art des Aufbaus ist für mich der beste Weg. Ich brauchte bisher bei keinem meiner Hunde jemals grob einwirken, weil sie durch den sehr technischen Aufbau am Anfang, einen sehr guten Gehorsam und Führigkeit haben. Setzt allerdings auch einen Hund mit einer einigermaßen guten Veranlagung voraus, sonst wird es schwierig.
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ich würde es wie bereits gesagt, mal versuchen, das du aus dem Bild rausgehst. Alles ganz normal, Grundstellung, werfen und dann gehst du drei Schritte zurück, so das der Hund alleine sitzt. Von da aus schickst du sie mit Bring. Kommando ruhig mehrmals geben, erstmal wird sie nicht verstehen was sie soll. Damit fällt erstmal das von dir lösen, was ja das Problem ist, weg und Körperhilfe kannst du so auch keine geben.
Alternativ kannst du es auch wie mit dem Ball machen, wenn du geworfen hast, hältst du sie im Halsband und machst so Trieb aufs Holz, wenn du merkst das sie nach vorne will, sagst du bring und lässt dann los.
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Für mich ist die Genetik hauptsächlich dafür verantwortlich wie der Hund ist. Man kann durch Sozialisierung und natürlich Erziehung das Verhalten beeinflussen, aber einen Hund mit einer guten Genetik bringt da einfach von alleine ganz viel mit und umgekehrt. Ich habe eine Hündin von einem gewerblichen Züchter aus Holland, der hauptsächlich für die Polizei züchtet. Die haben wir mit sechs Monaten bekommen, weil sie übrig war. Sie kannte nichts außer ihrem Auslauf und die Hunde mit denen sie zusammen gelebt hat. Sie war nie in einem Haus, einem Auto oder an einer Leine, wurde quasi gar nicht sozialisiert. Aber trotzdem hatte sie von Anfang an keinerlei Probleme mit ihrer Umwelt, man kann sie überall mit hin nehmen, sie ist völlig neutral mit allem. Das ist einfach gute Genetik.
Ich habe auch das komplette Gegenteil, alles so gelaufen wie es eigentlich sein sollte und der Hund hat trotzdem massive Einschränkungen in der Alltagstauglichkeit.
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Klar im Kopf sind sie auf jeden Fall, aber schon Sporthunde, also mit viel Energie.