nächtliches Erbrechen bzw. wenn lange Pausen zwischen der Futtergabe ist

  • Hallo ihr Lieben,


    vll. habt ihr einen Tipp für mich was helfen könnte.


    Folgendes Thema: Carma schläft Nachts recht lang und damit sind die Pausen zwischen der Futtergabe abends und morgens doch recht lang.

    Ich versuche zwar immer vor dem schlafen gehen noch eine Hand voll Trockenfutter zu geben, aber manchmal scheint die Portion dann zu klein und sie wacht dann nachts um 4 auf und übergibt sich. (Sie geht zwischen 21 und 22 Uhr ins Bett)

    Derzeit bekommt sie 3 x am Tag Futter - hier kann ich die Zeiten auch nicht von Mittag auf Abends so lange ausdehnen, sonst kotzt sie halt abends. Und zu klein werden lassen kann ich die Portion auch nicht, dass ich es auf 4 x mache.

    Es scheint ihre Grenze sind so etwa 6 Stunden und dann braucht sie Nachschub. Sie schläft aber Nachts durchaus auch 10 Stunden am Stück :sleeping:


    Was könnte helfen? Also irgendwas was ich ihr Abends als "Betthupferl" geben kann?


    Ich weiss von einer Bekannten, die hat immer Leberwurstbrot oder Schmalzbrot gegeben damit ihr Hund sich nicht übergibt.

    Was habt ihr für Erfahrungen?


    Grüßle

  • Ich habe mal gelesen, dass man nichts machen soll - weil der Magen das lernt, und wenn man anfängt so zu füttern, dass es nicht passiert, reguliert sich das auch nicht. Ich hatte ein ähnliches Problem und das klang logisch für mich, aber den Hund kotzen lassen war für mich irgendwie kontraintuitiv ?( tatsächlich gab es eine Zeit in der ich Arwa Magenschutz gegeben habe, weil sie zu Übersäuerung tendierte, und danach war es dann auch vorbei mit der Kotzerei. Würde ich aber ohne Rücksprache mit TA nicht einfach so zu raten.


    Probier doch mal abends gegen 22 Uhr Zwieback, soll auch gut sein, und wenn das hilft langsam nach vorne ziehen zeitlich?

    Heilerde könnte man auch probieren - einfach übers Futter geben. Soll auch helfen.


    Aber wir haben es damit halt nicht in den Griff bekommen, nur mit einmal den Magen beruhigen über Magenschutz.

  • Ich habe mal gelesen, dass man nichts machen soll - weil der Magen das lernt, und wenn man anfängt so zu füttern, dass es nicht passiert, reguliert sich das auch nicht

    Das würde ich so unterschreiben. Ero hatte im Junghundealter auch mal so ne Phase, war dann nach einigen Tagen vorbei.


    Wenn's sich nach ein paar Tagen nicht reguliert hat, würde ich aber schon auch nach Alternativen suchen... Ist ja für alle Beteiligten nicht so schön wenn der Hund dann dauerhaft Nachts kotzen muss ?(

  • Oh wow, ich habe tatsächlich noch nie davon gehört.


    Das meiste Futter kriegt der kleine Hund eh aus der Hand beim Übungen machen, in die Futterschüssel kommt nur ein proforma Portiönchen zu den Zeiten wo die anderen fressen.


    Ich finde es wirklich interessant, weil ich füttere die Grossen abends um 8 Uhr und dann erst wieder am nächsten Mittag, weil ich normalerweise morgens trainiere oder sonstige Action mache und da will ich nicht, dass sie zu viel im Magen haben, sie bekommen ja normalerweise Futterbelohnung während Training oder Ausflügen.

  • Ich würde das Futter wechseln.

    Meine Malis hatten alle ein Problem mit Nüchternkotzen und Sodbrennen. Seit ich kaltgepresstes Futter füttere ist das weg, hat bei vielen anderen auch funktioniert.

  • Während der Nachtruhe brauchts kein Futter. Genau wie bei uns Menschen wird im Schlaf weniger Energie benötigt. Der Hund sollte mit einer längeren Futterpause zurechtkommen.


    Davon ab schließe ich mich Mona an und würde vermuten, dass mit dem Futter irgendwas nicht passt.