tanja_and_pets
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Beiträge von tanja_and_pets

    Nein auf so einem Niveau sind wir noch lange nicht😅 ich meinte mit Versteckspiele das mache ich zurzeit nur zum Spaß auf unserem Grundstück, mein Freund lässt ihn im Haus absitzen und auf „Such“ sprintet er los und sucht das Grundstück nach mir ab - wenn er mich findet gibts ein freudiges Theater mit anschließend Zerrspiel oder sein Futter😁

    Er freut sich selber immer so wenn er mich erschnüffelt hat🥰

    Wie oben schon erwähnt, kannst Du auch sein Spielzeug verstecken, dann bist Du von großer Person schon auf was deutlich kleineres gewechselt.


    Die meisten Hunde suchen ihr Spielzeug ja instinktiv, wenn es ins Gestrüpp fliegt.

    Falls nicht Sucht Ihr Euch ein kleines Sichthindernis wie Busch, Hausecke oder sonstiges Objekt. Und stellt euch davon 1-2 Meter weit entfernt auf. Entweder dort anbinden oder einer hält den Hund. Dann spielst Du mit dem Spielzeug mit dem Hund etwas und wenn Du es im Spiel ergattern konntest, gehst Du zu dem Sichthindernis, zeigst nochmal das Spielzeug, machst es interessant (etwas hoch werfen, quietschen, ...) und legst es hinter das Sichthindernis. Dann schnell zum Hund zurück und ihn freigeben, dass er sich das Spielzeug holen kann (dabei kann man auch Aufregung spielen nach dem Motto hilfe, hilfe ich hab was verloren, du muss mir helfen). Und Du kannst dann auch hinterher und ihn am Spielzeug feiern, was für ein klasse Hund sie ist und was sie denn da tolles gefunden hat.

    Ist der Ablauf dem Hund nach einiger Zeit bekannt, gibt man beim losschicken auch ein Kommando dazu. Und wenn der Hund dann auch das verinnerlicht hat, kann man auch verstecken ohne, dass der Hund dabei war. Denn er weiß dann bei dem Kommando, dass er was/bzw. das (kommt drauf an ob man ein spezielles Objekt sucht, oder wie zum Beispiel beim Stöbern alle Objekte die ein Mensch angefasst hat - sehr praktisch wenn man mal wo was verloren hat wie Autoschlüssel, Uhr, Handy ... ;) ) suchen soll.

    Neben dem Kommando wird im Sport auch häufig noch ein Spezielles Halsband / Geschirr / Kenndecke / Stirnband eingesetzt, sodass der Hund lernt "immer wenn ich das Ding an habe, gehen wir suchen". Das ist dann so wie wenn man die Hundeschuhe anzieht und die Leine in die Hand nimmt, dann wissen die meisten Hunde ja "jetzt gehen wir Gassi".

    ich habe der hundetrainerin wg dem antijagdtraining abgesagt, weil ich irgendwie daran zweifelte, wenn jemand immer nur mit jagdhunden arbeitet und mit dsh noch nie, ob sie die richtige für uns ist und ob das mit einem 6jährigen dsh etwas bringt.


    Jagen, ein super schwieriges Thema.

    Mit Dackeln aufgewachsen, kenne ich das leider auch (Jalu war aus anderen Gründen immer an der Leine).


    Thomas Baumann hat mal gesagt, dass es "echte Jäger" und "pseudo Jäger" gibt.

    Pseudo Jäger sind die, die aus Langweile jagen gehen, und die man somit mit einem spannenden Spaziergang (Spiele, Trainingseinheiten und ähnliches - also nicht in der einen Hand die Zigrarette und in der andern das Handy und der Hund rennt irgendwo unbeobachtet rum - sorry, dass ich das so provokant geschrieben habe, aber von der Sorte gibt es hier einige und es ist für mich einfach ein Graus wenn fremde Hunde auf uns zu stürmen und der Halter einfach davon nix mitbekommt) an sich binden kann. Echte Jäger kann man in in Deutschland (Verbot vom Stromhalsband) nicht vom Jagen abhalten und müssen somit an der Leine bleiben. Deswegen bietet Thomas Baumann auch keine Anitjagd Seminare an.


    Katrin Scholz ( https://hundeforscherin.de/ die ich nur aus den Medien kenne, aber unbedingt mal auf ein Seminar will, aber nette ( RE: Erfahrungen mit Hundeseminaren ) kann Dir vielleicht was sagen, die war schon auf einem anderen Seminar von ihr ) bietet auch ein Antijagd Seminar manchmal in Friedrichstal an ( https://www.hundesportverein-friedrichstal.de/anti-jagd/ ).


    Also das Rudel von Katrin Scholz besteht hauptsächlich aus Schäferhunden, somit sind Rassekentnisse bestimmt da. Ob sie auch zwischen echten und pseudo Jägern unterscheidet, und ob ihr Seminar für echte oder pseudo Jäger ist kann ich Dir nicht sagen.

    Hier haben wir sie auf frischer Tat erwischt, was das beste ist, was ihr mit einem Stück Rindertrockenfleisch einfällt 😆

    Das kenne ich.

    Da kauft man das teuerste Bio Zeugs und dann wird alles nur im Garten verbuddelt.

    Wobei ich ehrlich sein muss, dass oft auch mal ein älteres Stück, welches dann schön labbrig und schön stinkend halb verwest war, wieder ausgebuddelt wurde und mit samt dem ganzen Dreck dran brav in der Wohnung verzehrt wurde.


    Ich denke Jalu hatte eine bessere Quote als ein Eichhörnchen was die verbuddelten Sachen anging, aber ich schätze mindestens 30 % haben nur ihre Bestimmung als Bodendünger gefunden.

    Suchspiele machen wir auch also mit mir als verstecktes Objekt🤣

    Kommt drauf an wie und wo Du Dich versteckst.

    Wie sagte Rütter mal in seiner Comedy:

    "... die Alte ist zwar senil und verläuft sich ständig, aber kein Problem, wenn ich will, finde ich die wieder ..."

    Wenn Du Dich mal 30 Meter weiter im Busch versteckst, ist das für eine Hundenase nicht so schwierig. Eine große Rettungshundefläche oder eine Mantrail Spur oder auch eine Fährte von Bodenverletzungen ist da eine andere Hausnummer.


    Es gibt Leute die suche im Garten 1 Cent Stücke, das ist dann schon anspruchsvoll aufgrund der Größe und der Materialeigenschaften, wenn das 1 Cent Stück nicht vom Menschen abgelegt wird (dann sucht er Hund einfach auf dem Weg den der Mensch gegangen ist), sonder z.B. mit einer Schleuder in den Garten befördert wird.

    Aber bitte VORSICHT bei kleinen Gegenständen die verschluckt oder eingeatmet werden können!!!

    Und natürlich erfordert so etwas in der Regel Jahre langes Training und da wird dann auch nicht mit einem 1 Cent Stück angefangen.


    Für mich persönlich ist Sucharbeit auch die artgerechteste Auslastung. Bei herausfordernden Suchen kann sich sogar die Körpertemperatur um 1-2 °C erhöhen.

    Hallo zusammen,


    habe gerade von einem Bekannten (https://www.tannenhofeifel.de/) diese Vermittlungssuche erhalten:


    Juris Latmon (https://www.sv-doxs.net/hund/2394942), geboren 15.08.2024, verträglich mit Mensch und Tier, SV Papiere, vorgeröngt (Ergebnis ist mir persönlich nicht bekannt, kann aber beim Ansprechpartner für Rückfragen nachgefragt werden).





    Falls jemand Interesse hat oder jemanden kennt der Interesse hat, bitte bei mir melden, ich gebe dann die Kontaktdaten für Rückfragen weiter.


    Hoffentlich kann schnell ein neues tolles, lebenslängliches Zuhause gefunden werden.


    Viele Grüße

    Tanja

    Nein, das ist da Wumpe! ;)

    Das ist doch mal gut zu wissen, danke für die Info.


    Wenn er zu lange auf Achse ist, kriegt man die Anweisung, den Hund zu rufen... wenn er dann irgendwie kommt, ist alles gut. Wenn nicht, darfst nochmal rufen, und nochmal, und nochmal, ... :D
    iiirgendwann, wenn der so gar nicht kommt, bzw. sich gar nicht mehr einfangen lässt, wär dann halt Abbruch, weil man halt schlicht nicht weitermachen kann. :D

    Na das sollte man doch hinbekommen, klingt gut.


    bei uns ist mal eine hündin mit ihrer beißwurst durchs gestrüpp und durch ein loch im zaun auf den benachbarten fußballplatz gelaufen

    Für die Zuschauer war das bestimmt lustig, der HF wäre bestimmt am liebsten in einem Loch versunken.

    Aber guter Gedanke, dass ein Fußballplatz neben dem Hundeplatz sein könnte, auf dem vielleicht sogar auch noch zu der Zeit Fußball gespielt wird.

    OK, das Thema "Fußballspielende" hatte ich leider bei Jalu ziemlich vernachlässigt, da hier einfach keine kickenden Kinder sind. Und folglich wenn dann mal irgendwo Fußball gespielt wurde, hat das seinen Trieb dann sofort entfacht.

    Für die Zukunft werde ich dann mal herausfinden wo Fußballvereine wo trainieren und wie man da mit Hund Zaungast sein kann, damit Fußballspielende zum normalen Umfeld gehören und sie es nicht mehr wert sind lautstark auszurasten (wie hatte ich immer gesagt: "man hört uns bevor man uns sieht").



    ansonsten hab ich eine sehr geringe meinung zum wesenstest, weil es vorher ja doch ewig geübt wird und die richterbögen auch sehr beschönigt sind..

    Wie gesagt ich plane das ja nur zum Spaß.

    Fair Vergleichbar ist für mich nur Springreiten wo es um Zeit und Abwürfe geht. Bei allem was bewertet wird, ist das ja immer subjektiv von Richter zu Richter und von Tagesverfassung des Richters abhängig, und vielleicht auch vom generellen Niveau der angetretenen Teilnehmer.


    So ist es auch bei der BH. Ich habe schon BHs gesehen da ist der Hund aus der Ablage aufgestanden und auf den anderen Hund los und hat noch bestanden, und auf einer anderen BH ist der Hund nur hier und da mal nicht gerade gesessen, nicht ganz am Bein geklebt und etwas im Kreis bei der Ablage gerobbt und ist durchgefallen.


    Ich sehe das entspannt, so ist es halt.

    Klein Kiwi hat auch IGP Unterordnung absolviert mit meiner Mutter. Keine Ahnung wie die beiden die Mindestpunktzahl zum Bestehen bekommen haben (die BH haben sie erst im dritten Anlauf geschafft und alles was ich im Training so gesehen hatte war auch nicht gerade überzeugend). Aber hey die beiden hatten ihren Spaß, und noch mehr Spaß hatten sie dabei Jalu und mir immer vorzuhalten, dass sie doch IGP Unterordnung haben und wir nicht.



    Ach ja und auch gestern kam klein Kiwi noch auf ihre Kosten. Die Ortsgruppe liegt an einem Wald mit vielen kleinen ganz idyllischen Waldwegen. So dass wir nach der Wesensbeurteilung dort noch eine Weile Gassi gegangen sind und Kiwi dort ganz ihrer Rumtreiber Nase folgen konnte.

    Ach war das schön mal wieder in der Nähe von richtigen Hunden - also Schäferhunden - zu sein :-))


    Heute meinte der Wettergott es auch gut und der Regen zog südlich vorbei, so dass es bedeckt aber trocken war, also eigentlich ganz gutes Schäferhund Wetter.


    Kiwi war auch mit am Start, manchmal habe ich doch das Gefühl, dass ihr der große Jalu als Rückendeckung fehlt. Für sie war es aber nur ein kurzes Vergnügen, da sie nicht Schussfest ist (Gewitter und Knallgeräusche). Das hat sie schon so mit ihren fünf Jahren von ihren vier Vorbesitzern mitgebracht. In den acht Jahren in denen sie nun hier ist konnte ich das nicht weg trainieren, sie schaute einfach immer nur ganz entgeistert Jalu und mich an warum wir Zwei so relaxt bleiben und nicht in Panik verfallen.

    In letzter Zeit hat sie allerdings nicht mehr auf Gewitter reagiert, was glaube ich daher kommt, dass sie generell nicht mehr so gut hört - wobei man bei einem Dackel natürlich nie sicher sein kann, was der Dackel hört, und was er nur nicht hören will.

    Die Kettensäge war schon nicht ihr Ding, und beim Schuss fing sie dann an zu Zittern. Also habe ich sie ins Auto gebracht, dank abschließbarer Hundebox konnte ich einfach den Kofferraum auf lassen und sie konnte einfach das ganze Drumherum aus sicherer Entfernung beobachten.


    Für mich war es die erste Wesensbeurteilung live. Eigentlich hatten alle Hunde es gleich gut gemeistert. Die Mehrzahl war Ausstellungslinie. Der Aufstieg auf die Biertische war eine schöne Rampe und wurde von allen Hunden bis auf einen gleich im ersten Anlauf angenommen. Die meisten sind auch ohne den Tisch zum Wackeln zu bringen drüber gelaufen. Zwei Hunde waren scheinbar minimal unsicherer was den Tisch in deutliches Wackeln versetzte. Ein Hund fand die Kettensäge nicht so dolle und ist zwar auf die Kettensäge zielstrebig zugelaufen, hat sich dann aber einen Meter vorher doch lieber für einen Bogen drumherum entschieden. Ein Kandidat war dabei der ziemlich lange gebraucht hat bis er seinen Ball wieder hergegeben hat, gut dass der Prüfer so geduldig war.


    Ich bin ja nicht so der Prüfungsguru und Wesensbeurteilung ist für mich auch völliges Neuland. Die Bindung zum Führer wurde durchweg bei allen für gut bescheinigt, auch wenn sie sich teilweise vom Hundeführer entfernt hatten um sich den Platz anzuschauen.


    Hat die Leinenführigkeit eigentlich irgendeinen Einfluss auf die Bewertung wie die Bindung zum Halter bewertet wird?

    Also eine durchhängende Leine war eher selten zu beobachten, gibt es eine Grenze ab der das Ziehen an der Leine zu einer schlechten Bewertung bezüglich Beziehung zum Hundeführer führt?


    Wenn ich hier so mitlese, würde ich daraus schließen, dass bei ambitionierten IGP Hundesportlern, die Hunde im Alter von 9 bis 12 Monaten wahrscheinlich eher BH like neben ihren Hundeführern herlaufen und sie die ganze Zeit anhimmeln.


    Natürlich würde ich auch gerne wieder mit einem zukünftigen Hund die BH machen, da man ja nie weiß ob man nicht doch noch später eine Stöberprüfung oder ähnliches machen möchte, und wenn der Weg das Ziel ist, macht die Sache ja auch Spaß. Allerdings bin ich wie gesagt nicht so fokussiert auf Prüfungen, so dass ich sowas eher langsam angehe und wenn es passt dann passt es, und wenn nicht dann eben nicht.


    Züchten möchte ich nicht, somit würde ich eine Wesensbeurteilung rein zum Spaß machen.

    Da aber eine Wesensbeurteilung in einem fest vorgegebenen Zeitraum abgelegt werden muss wäre es natürlich schon sinnvoll vorher genau zu planen was der Hund an diesem Tag zeigen soll - schließlich möchte man den Züchter ja nicht blamieren.


    Das Thema Leinführigkeit im Alltag (auf dem Hundeplatz ist das ja immer alles anders, da wird natürlich trainingsgerecht gelaufen) finde ich ein großes Übungspaket, und ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass das bereits komplett im Alter von 9 bis 12 Monaten umgesetzt ist.


    Ich habe schon die anderen Threads zum Thema Wesensbeurteilung durchgelesen, da ging es ja darum, dass solange der Hund nichts lebendiges schreddert, oder er nicht völlig außer Kontrolle ist, schon mal nicht abgebrochen wird.


    Wie oben bereits gefragt würde mich interessieren, ob es Mindestanforderungen an die Leinenführigkeit gibt?

    Und ob es auch eine Grenze gibt wie oft und wie lange sich der Hund von seinem Hundeführer entfernen darf, um den Platz auszukundschaften, bevor es Abzüge bezüglich der Beziehung zum Hundeführer gibt?

    Boah, klassischer Fall, dass man für jede Trainingsmöglichkeit mit Schietwetter dankbar sein muss. Hier geht die Welt unter und die Armen die heute ab 15:00 Uhr dran kommen können, wenn sie Pech haben, innerhalb von 5 Minuten komplett durchgeweicht sein. Zudem gibt es neben Kettensäge und Rappelkette dann noch Donner gratis als Geräuschelement oben drauf.

    diese aber aus dem Ekel Grund auch direkt verworfen

    Gibt ja mittlerweile einige baugleiche Näpfe bei denen die Schwimmscheibe auch aus Edelstahl ist. Ich habe einige Bewertungen gelesen. Einige sind definitiv von einem anderem Produkt, da dort auch wieder von Kunststoff Schwimmscheiben gesprochen wird.


    Aber bei einer stand was von Edelstahlscheibe und auch von zwei Teilen. Auf den Fotos kann man nicht erkennen, ob bei der Schwimmscheibe ähnlich einer Edelstahlthermoskanne alle Kanten miteinander verschweißt sind, oder ob da auch zwei Teile ineinander gesteckt sind um den Auftrieb durch einen Schwimmkörper zu bekommen.


    Ist Deine Schwimmscheibe komplett verschweißt, oder sind es auch zwei in einander gesteckte Teile in die je nach Passgenauigkeit Wasser eindringen kann (in dem sich dann wunderbar der "Rotz" vermehren kann)?