Bass23
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  • Community und Forum zum Thema Deutsche Schäferhunde und artverwandte Hunderassen

Beiträge von Bass23

    Darum geht es nicht. Aber der Schäferhund ist ein Gebrauchshund von aktiver Familie bis Polizei.

    Ich empfinde ihn, bei aktivem Einsatz ( das kann auch nur 2 h Spaziergang pro Tag sein) als sehr, sehr unkompliziert. Jagdtrieb ist im Vergleich zu anderen Rassen wirklich moderat.

    Konsequenz und genug Beschäftigung, für den modernen Menschen beides schwierig. Aber wer das bringt, no problem

    Was für Hunde habt ihr eigentlich, dass die so kompliziert sind?

    Ja, ein Schäferhund braucht Führung und Beschäftigung ( wobei letzteres nicht zwingend IGP sein muss).

    Aber: das sind auch Polizeihunde. Die sollten überall halbwegs klar kommen, ob Gewühl, Weihnachtsmarkt usw.

    Die sollten auch Familientauglich sein. Der Züchter meines Bassam lässt jedenfalls die Enkel ohne Vorsichtsnahme zu seinen Hunden.

    Bassam könnte ebenfalls jedes Kind betatschen.

    Das macht dem nichts aus.

    Wichtig ist, dass 5mooney mit dem Hund was unternimmt. Gebraucht werden wollen sie schon.

    Aber grad ein Polizeihund muss von Rolltreppe über Hooligans bis zum hilflosen Grossmütterchen alles durchblicken. Genau das ist Schäferhunde- Gen.

    Sofern 5mooney mit dem Hund was macht und ihn beschäftigt, wo ist das Problem?

    Meiner ist zwar erst 14 Monate, aber zu Schulkindern lassen oder alleine lassen ist doch selbstverständlich.

    Den kann ich doch auch mal jemandem übergeben, der hat ja jetzt schon eine Grundausbildung.

    Hoffentlich auch. Ich würd mich ja zu Tode schämen, wenn der unnett oder ungebührlich zu anderen Menschen wäre. Und natuerlich könnte ich den auch mal ein paar Tage zu jemand anderem geben. Er ist wohlerzogen und jagt nicht.

    Das istdas mindestens, was ich ihm in dem Alter mitgeben kann. Das war meine Pflicht. Für alles andere würd ich mich schämen.

    Und bevor sich jemand betroffen fühlt: das war ein Welpe aus guter Blutlinie und Zucht. Wenn ich das versaubeutelt hätte, läge es an mir.

    Schäferhunde sind eigentlich nicht kompliziert. Jagdtrieb ist moderat, brauchen natürlich Bewegung und konsequente Erziehung. Aber jenseits davon unkompliziert und herzlich

    Wieso soll der Hund nicht mit ins Restaurant ( sofern Hunde im selben erlaubt sind) oder den Strand, in die Stadt oder wo auch immer?

    Wenns dem Hund unwohl ist, dann natürlich eher nein. Aber ich habe mir eigentlich einen Gebrauchshund zugelegt, damit ich mir genau in der Hinsicht eben keine Gedanken machen muss.

    Das sind Hunde, die extra dafür gezüchtet sind, sich weder von Menschenmassen noch Lärm noch sonst was beeindrucken zu lassen.

    Bei mir gehört das zur Grundausbildung, genau solche Orte aufzusuchen. Einkaufszentren, Rolltreppen, Lifte, Bahnhöfe.

    Bei guter Genetik sollte das wirklich kein Ding sein.

    Hat meiner ja schon ganz jung alles kennengelernt. Problemlos, für ihn das Schlimmste, wenn er nicht dabei sein darf.

    Das Video ist sehr gut, für mich jetzt aber nicht etwas außerordentliches. Das ist genau die Vielseitigkeit, die der Schäferhund mitbringen sollte.

    Dafür wurde er ja gezüchtet.

    Die Frau hat den Hund gut ausgebildet mit gutem Grundgehorsam und dem zollen ich Respekt. Genauso soll es ja sein.

    Auch kleine Anekdote: mein LZS ist aufgrund unserer Lebensumstände bereits ziemlich viel gereist. Blieb nichts anderes übrig.

    War mehrfach in der Großstadt Barcelona, mit 6 Monaten und mit knapp jährig. Hat da im Gedränge zigtausender Menschen Restaurants, Strand, belebte Straßen ( passeig maritim Barcelona) besucht ohne Probleme.

    War auf besagtem passeig maritim Publikumsliebling sowohl sämtlicher guardias ( Civil, urbana plus berittene Polizei plus Mossos esquadros) als auch vom Volk. Den Vogel abgeschossen hat eine sehr gepflegte Spanierin, Mitte 50, die gefragt hat, ob sie ihn streicheln dürfen. Sie durfte.

    Da hat sie ihn herzhaft an den Backen gepackt und sein Gesicht geküsst.

    Ich war perplex..

    Passiert ist natürlich nichts, denn das kennt er schon. Von mir :D

    @Harz: wo siehst du ein Ignorieren von Seite Waschbär? Waschbär hat einfach seine/ ihre Erfahrungen gepostet.

    Wer aktiv ist, wird mit einem Schäferhund u. U. Nicht schlecht fahren.

    In meinen Augen wird Leistungszucht teilweise auch gehyped. Entweder als Überaktiv oder Triebmotoren. Dazwischen gibt es ganz viele in der Mitte. Die passen zwar nicht zum IGP- Leistungssportler, aber sehr wohl zu einer aktiven Person.

    Ich sehe ja bei Bassams Geschwistern. Da hat sich der Trieb sehr gestreut. Meiner ist obere Grenze, seine Schwester, die der Züchter eigentlich selbst behalten wollte, ist mittlerweile als Familienhund vermittelt worden, da für den Züchter zu wenig triebstark und sanft. Gene können innerhalb eines Wurfes stark streuen

    Das ist Leistungszucht :)

    Erstens findet man in vielen Würfen den einen Hund, der sich nicht so ganz nach den Vorstellungen des Züchters entwickelt : sprich: zu wenig Trieb hat. Da muss man nur fragen, der Züchter ist froh, wenn er den Junghund dann in entsprechende liebevolle Hände geben darf. Und zweitens finden sich in hiesigen Tierheimen auch der eine oder andere liebe Schäfer, der wegen Krankheit oder Tod des Besitzers ein gutes Plätzchen sucht. Die sind meist schon erwachsen und besser einschätzbar

    Die Zweifel sind im Internet immer angebracht. Und per Ferndiagnose werden auch höchstens allgemeine Tipps möglich sein.

    Keiner kennt dein Tier und seine Umstände persönlich. Das wäre aber unabdingbar zum helfen

    Anfangs nein. Was genau ist dein Anliegen?

    Da gab es damals noch zuhauf: jahrelang ständig angebundene, maltraitierte Hunde. Hunde, die mit alten Leuten in derWohnung ohne Auslauf vor sich hin vegetierten. Hunde von Zuhälter, die oft misshandelt wurden. Sexuell missbrauchte Hunde. Kein schönes Kapitel und damals den meisten egal

    irgendjemand muss das entscheiden.

    War bei uns schon vor 40 Jahren so: da hat der Vorstand gemeinsam mit dem zuständigen Veterinäramt entschieden, wenn Ende Gelände war. Etwa total verwilderte Bauernhofkatzen, nicht vermittelbare Hunde, da nicht guten Gewissens zum Abgeben.

    Das wird dann halt einfach unter Ausschluss der Öffentlichkeit gemacht. Zumindest war das damals hier in der Schweiz so.

    Und ich kann dir versichern, daß hat allen Beteiligten das Herz gebrochen. Jedes Mal, wenn es nötig war. Das sind tierliebende Menschen, die tun sich sehr schwer damit. Man muss aber auch realistisch bleiben. Dies gibt anderen Tieren, die besser vermittelbar sind, eine Chance

    Wildwuchs entstammt ja meist Unwissenheit. Man hat gehört, dass Supplement xy gegen dies und jenes hilft.

    Aus diesem Grund halte ich es für unerlässlich, den Bedarfswert zu ermitteln und eventuelle Lücken dort zu ergänzen.

    Gibt ja mittlerweile kostenlose Bedarfs- und Menurechner, so ist das ganze nicht allzu kompliziert.

    Den ganz genauen Bedarf wird man wohl nie vollendet ermitteln können, das ist aber auch nicht nötig.

    Es sind meist gravierende Mängel im Grundbedarf, die sich über die Jahre in Probleme summieren können.

    Da aufs Geratewohl Chlorella zu geben, ist natürlich absoluter Unsinn, da gebe ich dir recht.

    Aber gerade bei jungen Hunden im Wachstum ist eine ungenügende Versorgung mit den Bedarfswerten oft mit gravierenden Folgen für muskuloskelettale System verbunden