Knickohr
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Beiträge von Knickohr

    ich habe es bei meinen immer so gemacht, daß ich mich möglichst interessant mache. Heisst: beim Spaziergang "jage" ich mit ihnen gemeinsam, ich zeige ihnen Mauslöcher und sonstwie interessante Dinge, wie suchen gemeinsam Stöckchen, die sie als Beute tragen, spielen zwischendurch oder ich lasse sie Spielzeug oder Leckerlis suchen oder ich mache kleine Übungen zwischendurch: sie müssen sich ablegen und bleiben während ich ein Stück weiter gehe...usw. Das führt dazu, daß ich für sie interessant bin und sie mich im Auge halten, weil sie wissen, es könnte etwas Spannendes passieren oder ich finde etwas Interessantes. dadurch klappt auch der Rückruf super, denn ich verbinde das immer mit verbalem Lob oder mal einem Leckerli oder einem kurzem Spiel, auch wenn ich sie nur kurz durch meine Beine laufen lasse. Manchmal reichen einfache Dinge absolut aus. ZB zeige ich ihnen einen Baumstamm, auf den sie klettern können oder drüber springen können usw.

    das kenne ich von irgendwo her....:). Das haben unsere allesamt so gemacht. Ich bin da auch dran verzweifelt. Ich habe mich in Geduld geübt und jedes Mal weiterhin "Aua" geschrien und und "Nein". Und habe natürlich in dem Moment alles an Streicheln und Spiel abgebrochen. Irgendwann hat es dann von jetzt auf gleich für immer aufgehört. Schäferhunde scheinen das echt vermehrt zum machen.

    Hallo und herzlich willkommen hier:*

    Auch von mir mein herzlichstes Beileid! Wir mussten vor etwas über einem Jahr auch unsere liebe Omi, auch mit 12,5 Jahren gehen lassen. Sie fehlt immer noch überall;(.

    Daß wir noch unsere beiden anderen hier um uns hatten, hat alles natürlich etwas erträglicher gemacht. Als wir aber noch nicht Mehrhundhalter waren, hat mir persönlich auch immer ein Neuzugang am besten über die schwere Zeit der Trauer hinweggeholfen. Klar, irgendwie vergleichen macht mal wohl immer, vor allem, wenn es auch wieder ein Schäfi ist. Aber ich glaube, das passiert auch, selbst wenn man jahrelang mit einem Neuzugang wartet. Mache es so, wie es sich für Dich richtig anfühlt.

    Ich hatte auch meist nach dem Tod eines Einzelhundes innerhalb von ca 2 Wochen wieder eine Fellnase an meiner Seite. Sonst wäre ich durchgedreht! Ohne Hund kann ich gar nicht. Und es ist schön, wenn man einem Lebewesen einen guten Platz geben kann.

    Wenn er geröntgt ist und normal bewertet wurde, könnte man das wohl ausschliessen. Kann natürlich immer noch vieles sein: ein Knochensplitter, der hin und wieder wandert und drückt, einfach nur vertreten, eine Entzündung irgendwo, evtl etwas im Rücken... Wie oft hab ich mir schon gewünscht, daß die sagen könnten, wo es genau zwickt:).

    Beim Schäferhund ist auch oft Cauda Eqiuna oder DM ein Thema sowie Bandscheibenvorfälle oder Spondylose. Sollte ein zeckenbiss eine Ursache sein, könnte der TA das mit einer Blutuntersuchung auf Borreliose feststellen.

    Ich würde auf jeden Fall dranbleiben, um evtl Baustellen früh genug bearbeiten zu können. Ohne sich verrückt zu machen, denn meist ist es wirklich nur was einfaches und Vorübergehendes wie Vertreten oder eine Blockade, was sich gut beheben lässt. Ich drücke die Daumen!

    Da hat Silvia mal wieder vollkommen recht! Und gerade zur Vorbeugung oder auch bei bestehenden Problemen ist gutes u nd aufbauendes Trainig extrem wichtig.

    Gut, mit einem Hund, der nachweislich an schwerer HD oder ED erkrankt wäre, würde man dann wohl keine extremen Bergtouren machen. Aber eben auch nicht ins andere Extrem verfallen:).

    Wichtig ist, Dir im Vorfeld, vor der Anschaffung, so viele Infos wie möglich zu sichern und die Gesundheit der Elterntiere und Großeltern genau unter die Lupe nehmen. Dann nicht zu früh belasten und auf jeden Fall durchröntgen lassen. Dann kann nix mehr schiefgehen.

    Ist halt wirklich ein blödes und trauriges Problem, daß man gerade in der HZ oftmals lange nach gesunden Hunden suchen muß. Ich kann davon ja leider ein Lied singen:(.Was da manchmal miteinander verpaart wird, ist einfach nur traurig und vollkommen unverständlich. Wir haben hier in der Umgebung, in einem Umkreis von etwa 100km, irre viele Hz Züchter. Aber es war keiner dabei, der von der Gesundheit der Zuchthunde für mich in Frage gekommen wäre. Wir sind deshalb 2 mal ins Saarland gefahren, pro Strecke etwa 350km. Hat sich absolut gelohnt! Wir wären auch noch viel weiter gefahren.

    Ich würde ihn wohl zur Sicherheit röntgen lassen um zu sehen, wo genau er welche Probleme hat. Und dann, je nach Diagnose, evtl Physio machen. Wahrscheinlich auch erstmal auf Sport verzichten, solange nicht wirklich klar ist, was er hat. Gute Besserung!

    Klar, das versteht, glaube ich, wohl jeder total:). Wir haben auch irre lange nach gesunden HZ Hunden gesucht. Ich bin bald wahnsinnig geworden! Fündig wurde ich durch einen sehr guten Tip von Waschbär hier.:thumbup:. Ich denke, sie kann zu Deinen Fragen auch am ehesten und am ausführlichsten antworten, denn sie hat als Züchterin und Expertin die allermeiste Ahnung hier. Ich bin schon auf ihren Post sehr gespannt

    Vielleicht könnte man den Bewegungsapparat trotzdem mit Physio unterstützen? Ob das Sinn machen würde? Auf jeden Fall Gott sei Dank keine schlimme Diagnose. Unsere Peggy hat auch ein Bein kürzer und eine zu lockere Hüfte. Sie hat dadurch bedingt oft Probleme mit ihrem rechten Knie und hat dort auch schon Arthrose. Sie braucht daher auch phasenweise Schmerzmittel und Physio.

    Super, noch ne Wasserratte:love:. Waren meine auch von Anfang an. Wobei unsere Peggy, jetzt 3 Jahre, als Welpe und Junghund alles getoppt hat: sie hat sich in jeder Pfütze und jedem Schlammloch gewälzt, sich platt reingelegt und ihre Umgebung mitversorgt, indem sie die herrliche Brühe laut naseprustend überall verteilt hat:D. Klar Wildschwein mit drin:D. Heute ist sie etwas manierlicher, aber immer noch ein Ferkel. Wenn wir vom Spaziergang kommen, ssieht ihr Bruder Quacks aus wie frisch geschlüpft und sie hat erst mal mindestens 3 Handtücher nötig:D. Ich frage mich immer, wo sie spaziern geht:D:/