Interessanter Artikel zu "ererbte Rudelstellung"

  • Sehr guter Artikel :thumbup:


    Manchmal fragt man sich wirklich, wozu sich Hundehalter bequatschen lassen, wenn einer nur vehement genug behauptet, er wisse was er tut.

  • und leute die es anzweifeln, so wie ihr!
    Denn die die es wissen das es wahr ist brauchen solche artikel nicht verfassen. die leben es einfach:smile::smile::smile:

  • und leute die es anzweifeln, so wie ihr!
    Denn die die es wissen das es wahr ist brauchen solche artikel nicht verfassen. die leben es einfach:smile::smile::smile:


    Du meinst wohl eher...diejenigen die der Meinung sind, dass es stimmt...die einzige Wahrheit steht doch nur in der Bibel *hüstelchen*


    Nein mal im Ernst...der Artikel an sich war sehr lang und detailliert beschrieben. Es ist wirklich manchmal erschreckend, welche Auswüchse manche Theorie bekommen kann. Ich finde diese Frau auch sehr fragwürdig, da Sie scheinbar wirklich ein Sekten-ähnliches Verhalten an den Tag legt.


    Ich war noch nie ein Fan von Trainern, die ihre Methode oder Theorie als die einzig wahre betiteln...Es gibt ein paar Aspekte in dieser Rudeltheorie, die ich durchaus als sinnvoll erachte. Aber es beginnt ja schon wirr zu werden, wenn man davon ausgeht...das jedes Verhalten nur angeboren sei...


    Was ich (persönlich) von dieser Theorie mitnehmen konnte: Hunde können sich sehr wohl in einem Rudel strukturieren, Hunde können sich untereinander sehr gut stabilisieren, der beste Sozialpartner für einen Hund bleibt für mich...ein Hund. (->was aber nicht heisst, dass Hunde ohne Menschen komplett erfüllt sind :wink:), Hunde können auch innerhalb eines Hunderudels versch. Funktionen einnehmen


    Das sind die Sachen, die mir so spontan einfallen...desswegen schaue ich mir ab und an auch die Maja Nowak an, dass ist ja auch so ein Ableger dieser Theorie...nur nicht ganz so "krass und sektenartig" :laugh:

  • Keine Sekte, nichts fragwürdiges, und in dem Artikel steht viel was nicht stimmt, ausgenommen das die Hunde im Auto sind, aber das is bei Hundesport nicht anders.


    Was nicht in den Kram passt kann nicht stimmen, denn man müsste einen Teil der eigenen Bestimmung abgeben, wenn man daran glauben würde.


    Macht euer Ding und gut, aber lasst die die es möchten ohne ständig dummes Zeug lesen zu müssen.


    Ich habe es erlebt und sehe tag taglich das es wahr ist.

  • Seltsamerweise lesen sich die Erfahrungsberichte aber alle ähnlich....


    Es gibt keine Erklärungen, wenn man hinterfragt wird man niedergebügelt, Antworten gibt es generell keine, wer zweifelt wird massiv persönlich angegriffen...


    Wissenschaftliche Untersuchungen gibt es keine, braucht man ja auch nicht, denn so lange die Anhänger glauben, ist alles gut.
    Es gibt einen sehr schönen weiteren Artikel von einem Blogger, der mal die Hintergründe der Entstehungsgeschichte rund um Karl Werner und Co recherchiert hat....
    Die Adelshäuser die seine Zucht mit Arbeitshunden beliefert haben soll, sind bis heute nicht aufgetaucht :whistling:


    Und ich finde es enorm erschreckend, dass mancher Züchter so wenig Ahnung von seiner Materie zu haben scheint, dass man allen ernstes glaubt, dass die Liegeposition in der Wurfkiste genetisch bedingt ist und etwas über die weitere Eignung des Hundes aussagt

  • Also ich sehe diesen Artikel sehr kritisch.
    Wenn man einmal gelesen hat, dass z.B. Wölfe in der Freiheit nicht ihr Leben lang in einer Rudelstellung bleiben, sondern wenn sie alt genug sind das Rudel verlassen und ein neues Rudel gründen, dann kann ich diese Einteilung gar nicht nachvollziehen.
    Ich denke ein Hund (Wolf) ist sehr anpassungsfähig und kann sich daher in verschiedenen Positionen im Rudel wohlfühlen. Natürlich gibt es Hunde, welche durch unsichere Besitzer dazu genötigt werden eine Führungsrolle zu übernehmen und mit dieser Rolle absolut überfordert sind.
    Aber zu empfehlen Hunde welche sich offensichtlich wohl fühlen abzugeben,weil sie angeblich in der falschen Rudelposition leben, halte ich für unmöglich.