Beisserei Hündinnen

  • Wir haben ja sieben Weiber und einen Hahn im Korb und bei uns steht und fällt die Krawallbereitschaft definitiv mit dem Zyklus. Die kastrierten sind in sich gleichmäßig reagieren aber auf die läufigen Mädels.
    Aida ist vor der Hitze supergrantig, da machen alle freiwillig einen Bogen und dann verwandelt sie sich in einen Gutelaunebär und will mit allen spielen. Mit den zwei jungen darf sie das auch aber Rika würde
    Angst bekommen zumal Aida bestimmt zehn Kilo mehr hat und Rika auch kein Spieler ist.
    Aida wurde auf die jüngste aggressiv, aber jetzt ist die in der ersten Standhitze und jetzt "gräbt"sie die
    kleine an und sie spielen. Aida und Rika laß ich nicht ohne Aufsicht mit den anderen länger alleine
    (außer Balko) Gatty und ihre Kinder Donna und Balko sind Spieler und zuhause extrem geduldig mit
    den anderen wobei Gatty etwas gebraucht hat mit ihrer Rolle als Chefin zurecht zu kommen. Sie hat IMMER die anderen im Blick, verwarnt Aida sofort wenn die ne Lefze hebt oder sich anderweitig zu wichtig macht. Diese fünf Damen schlafen zusammen und sind, wenn ich zuhause bin, fast immer zusammen und haben sich noch nie gebissen aber ich passe auf. Romie und Cosma sind immer zusammen wobei Romie mit Aida ginge aber Aida mit Romie nicht. Cosma geht nur noch mit den beiden
    jüngsten. Das klingt kompliziert aber wir halten uns stur an bestimmte Regeln und seitdem läuft es.
    Bei der letzten schweren Beisserei hatte Daika ein Loch unter dem Auge wo die Atemluft durchging, die linke Lefze war so los, die konnte man über den Nasenrücken klappen, die Zahnwurzeln lagen offen und
    ein paar Löcher in den Beinen. Ihre Schwester Fenja hatte das Gesicht zerbissen ein Ohr gefleddert, das stand nicht mehr den rechten Vorderlauf die obere Kralle abgerissen und die Haut fast rundum weg. bis
    auf wenige Zentimeter. Cimba und Merlin blieben unverletzt. Wir haben alles geklammert was ging(Klammergerät hatte ich damals zuhause immer parat) und am nächsten Tag zum Arzt, alles
    antibiotisch abdecken, nähen konnte man da nichts mehr. Fenjas Ohr habe ich vier Woche lang vorsichtig geklebt, dann stand es wieder einigermaßen, um den Fuß vorne haben wir ein halbes Jahr gekämpft er hing lange am seidenen Faden weil er kaum durchblutet war.
    Das bescheuerte war immer die hatten eigentlich gar nichts miteinander und haben sich fünf Minuten
    nach dem Kampf wieder versöhnt, ich habe das nie verstanden. Jahre danach habe ich mal ne Tür nicht zu gehabt, da haben die im Garten gespielt wie die wilden, da war der Schock bei mir sofort wieder da
    und ich habe sie abgelenkt und getrennt.
    Fazit : Wenn ihr welche habt die sich ohne erkennbaren Anlaß so massiv prügeln, trennt sie! Es passiert immer wieder und wird jedesmal schlimmer und man sieht es nicht kommen, das ist das Problem.
    Sorry, war etwas lang aber ich wollts mal loswerden:frown:

  • Danke für deinen Bericht. Ja dieses ohne erkennbaren Grund war ja auch hier das.... na ja nicht erkennbar ist relativ: Angel wollte zu mir und Cleo wollt das nicht. und dann eben versuchte sies nochmal (ohne Scheinschwangerschaft). Es ist echt besser, zu trennen dann. Kompliziert das Leben - aber sicherer

  • So, Cleo hat gestern die Kastration recht gut überstanden - erst wollte sie nicht einpennen, dann hat sie den ganzen Tag gebraucht um wieder halbwegs wach zu werden, sprich wieder geradeaus laufen zu können ;) Gefunden wurde große Zysten, so das auch die Gebärmutter mit raus kam. Das erklärt zumindest, weshalb sie hormonell so durch den Wind war. Sie ist noch recht leidend (aber eh ein wehleidiger Hund), mag nicht so recht futtern aber insgesamt gehts ihr doch schon wieder gut. Donnerstag ist Kontrolle und ca Freitag nächste Woche dann Fäden ziehen.

  • Wie gehts denn Cleo mittlerweile? Ich hoffe, sie ist soweit wieder fit?
    Muß ja ehrlich sagen, dass sich mir jetzt doch die Haare sträuben, nachdem ich den ganzen Beitrag gelesen habe....Hut ab vor Feuerteufel, die so viele Hunde hat und das geregelt kriegt! Ich habe einen Rüden und eine Hündin , beide kastriert. Ich hab immer von einem Rudel mit 4 Schäfis geträumt (1 Rüde, 3 Hündinnen, alle kastriert), aber so langsam verabschiede ich mich von diesem Traum, wenn ich das lese.....Dass die nach so vielen Jahren so massiv auf ihre Mutter losgegangen ist, hört sich schon gruselig an, oh Mann!
    Andererseits sieht man irgendwie immer mehr Huha, die mehr als 2 Hunde haben, was scheinbar auch wirklich funktioniert....
    Hu, Ihr habt mir echt Angst gemacht......

  • Die Erfahrungen mit Beißereien waren wirklich übel, aber für mich überwiegen die positiven Seiten der Rudelhaltung. So viele werden wir auf Dauer nicht haben, aber ich denke drei vier werden es bleiben.
    Ich kann ihnen stundenlang zuschauen wie sie miteinander kommunizieren und spielen, besonders wenn wir einen Wurf aufziehen oder ein Welpi heranwächst... Sie haben sowas wie eine eigene Sprache
    miteinander, das fällt immer auf wenn mal ein älterer fremder Hund dazu kommt, der braucht immer ein bischen bis er mit meinen umgehen kann und umgekehrt, das finde ich sowas von interessant:smile:
    Die acht die wir jetzt noch haben haben sich noch nie richtig gebissen, bei denen vorher war das ein höchstens zweimal im Jahr:(
    Die Gruppe jetzt ist eine gewachsene Gruppe, alle Neuzugänge waren maximal 16 Wochen beim Einzug
    Probleme könnte die jüngste machen, da sie extrem dominant auftritt. Donna ist dagegen zu gutmütig
    und nur 10 Monate älter, das ist eine schlechte Voraussetzung. Die Älteren haben das
    Problem zur Zeit noch nicht, die haben frühzeitig den Deckel drauf gemacht, das akzeptiert sie.
    Ich habe Maßnahmen zur Deeskalation eingeführt, die ich konsequent einhalte, da sind sie alle reingewachsen und es funktioniert wirklich gut. Entscheidend ist bei uns das die Hunde zusammen leben und nicht jeder einzeln im Zwinger sitzt und dann sollen die zusammen im Garten laufen, das würde nicht gehen. Das ganz große Problem waren Daika und ihr ein Jahr jüngere Schwester Fenja und mein Glauben die klären das unter sich als es zum ersten mal knallte. Wer weiß ob nicht alles anders gekommen wäre wenn ich das sofort beendet hätte? Aus Fehlern lernt man und dazu gehörten bei mir
    auch diese bitteren Erfahrungen, aber ich kann nur betonen daß die schönen Momente deutlich überwiegen;)

  • Also Cleo geht es ausgezeichnet - morgen werden die Fäden gezogen. Die Naht sieht man kaum. Sie tobt schon wieder rum.


    Rudelhaltung ist toll und bei uns gings ja auch wirklich gut, tja bis eben Angel die Chefstellung nicht halten konnte - aber dummerdings nicht abgab und Cleo natürlich die Gunst der Stunde nutzte, als ICH nicht fit war. Ich hab ja sogar geschafft einen 2 jährigen Rüden mit dazuzupacken, gab zwar auch ein paar Kämpfchen aber letztlich doch ganz gut. Auch mit Artuszwergi
    Bei einer Freundin sieht das anders aus: die hat 5 Hunde und da haben sich die zwei Rüden zum fressen gern - Berner rüde gegen Schäfirüde. Die muss auch trennen. ihre Mädels haben sich dafür alle gern.
    Es kann alles gut gehen - Cleo ist immerhin die Tochter von Angel, insofern hab ich eh nicht mit gerechnetaber wahrscheinlich ist der Altersunterschied auch zu gering mit 1,5 Jahren. Man sagt ja, sollte mindestens 2 Jahre Unterschied sein.
    Ich für mich hab entschieden - ich werd künftig nur noch 2 halten - gegengeschlechtlich. Ich will das nicht mehr.
    Und wäre Cleo jünger würde ich sie auch abgeben glaube ich - mit fürchterlichen Bauchweh aber das wäre fairer. das trennen ist wirklich doof in nem Trio - einer ist dann immer ganz allein.

  • Oder noch ein 4. dazu....


    Ist schwierig, aber ich sehe auch immer wieder Leute, die 10 und mehr Hunde zusammen halten können, ohne dass sie sich fetzen. Also muss es doch möglich sein und nur an uns (unserer Führung) liegen?
    Ich werd demnächt da mal ein paar Sachen ausprobieren und wenns klappt, davon berichten. Mich nervt das mit meinen Weibern auch tierisch...Muss mir nur ein paar Körbe besorgen und dann werd ich sehen, obs klappt.

  • Man muss bei allem auch die Mentalität der Hunde beachten. Je dominater veranlagt ein Hund, desto eher kracht es. Es gibt Rassen, die diesbezüglich unterdurchschnittlich veranlagt sind. Bei denen macht die Haltung auch von 10 Hunden oder mehr im Rudel nur wenig Probleme (wenn man alles halbwegs richtig macht). Leben aber mehrere starke Persönlichkeiten des gleichen Geschlechts zusammen, dann kann es schon mal zu ernsthaften Auseinandersetzungen kommen, gerade unter Hündinnen.


    Erfahrungsgemäss macht die "generationsübergreifende" Haltung am wenigsten Probleme. D.h. die Hunde im Rudel haben einen Altersabstand, die einem "gewachsenen Rudel" entspricht. Sprich Oma/Mutter/Tochter oder Opa/Vater/Sohn. Da kann es auch mal heftig krachen, die Betonung liegt aber auf "mal". I.d.R. sind dann nach einem heftigen Krach die Fronten geklärt (sofern Mensch die nicht wieder künstlich verwischt, was leider häufig der Fall ist). Aber gerade zwischen Hündinnen "der selben Generation" kommt es nicht selten zu immer wieder kehrenden Auseinandersetzungen. In der freien Natur würden Geschwister sich dann trennen, ein oder auch mehrere Wölfe das elterliche Rudel verlassen.


    Wer in Harmonie mit zwei Hunden leben möchte, der schafft sich am besten eine Rasse an, bei der das Ego des einzelnen Hundes nicht so besonders stark ausgeprägt ist (habe gerade den Doodle einer Arbeitskollegin in Pflege und muss sagen dass der diesbezüglich ja sowas von extrem einfach ist). Oder aber er beschränkt sich auf die Kombination von Rüde und Hündin. Rüde + Rüde funktioniert i.d.R. auch noch viel besser als Hündin + Hündin. Letzteres ist die Kombination, die die meisten Probleme bereiten kann. Wobei es, wenn es erst mal Probleme gibt, die Kastration von einer oder mehreren Hündinnen im Rudel nicht besser macht, sondern eher schlechter. Bei manchen Hündinnen sorgt weniger Östrogen und mehr Testosteron dazu sie Geschlechtsgenossinnen gegenüber noch unverträglicher werden. Wer bei der Haltung mehrer Hündinnen deren Konflikte mit dem Skalpell lösen möchte, der sollte im Vorfeld wirklich sehr genau überlegen welche der Hündinnen er kastrieren lässt.

  • Also ich würde, wenn, dann alle vorhandenen Hunde kastrieren lassen.
    Ich habe aber auch schon überlegt, evtl. nur 2 Schäfis und 2 andere rassen dazuzunehmen......Und ich würde schauen, dass immer so 2-3 Jahre dazwischen liegen. Fragt sich nur, welche ander Rasse....
    Evtl. kämen Dogge und Leonberger in Betracht. Mal schauen.
    Ich freue mich sehr, dass Cleo die Kastration gut überstanden hat!
    Liebe Grüße,Elke

  • Bei mir ist es ja auch zwischen Mutter und Tochter. Die Tochter ist jetzt 4,5 und die Mutter 12. Die Mutter akzeptiert ihre Tochter immer noch, ignoriert sogar ihre Angriffe, aber die Kleine will sofort auf sie los, sobald sie die Mutter sieht (sag ich Nein!, dann hört sie auch auf, wartet aber auf einen passenden Moment)

  • Wer in Harmonie mit zwei Hunden leben möchte, der schafft sich am besten eine Rasse an, bei der das Ego des einzelnen Hundes nicht so besonders stark ausgeprägt ist (habe gerade den Doodle einer Arbeitskollegin in Pflege und muss sagen dass der diesbezüglich ja sowas von extrem einfach ist). Oder aber er beschränkt sich auf die Kombination von Rüde und Hündin. Rüde + Rüde funktioniert i.d.R. auch noch viel besser als Hündin + Hündin. Letzteres ist die Kombination, die die meisten Probleme bereiten kann. Wobei es, wenn es erst mal Probleme gibt, die Kastration von einer oder mehreren Hündinnen im Rudel nicht besser macht, sondern eher schlechter. Bei manchen Hündinnen sorgt weniger Östrogen und mehr Testosteron dazu sie Geschlechtsgenossinnen gegenüber noch unverträglicher werden. Wer bei der Haltung mehrer Hündinnen deren Konflikte mit dem Skalpell lösen möchte, der sollte im Vorfeld wirklich sehr genau überlegen welche der Hündinnen er kastrieren lässt.


    Ich finde dein Posting gerade etwas arrogant. Sorry, aber so kommt es bei mir an. Ich sehe mich durchaus in der Lage das Rudel zu führen.Ging ja auch 7,5 Jahre richtig gut. Es war meine Krankheit in dem Moment, meine Schwäche die ausgenutzt wurde - und dagegen ist keiner gefeit. und jetzt lasse ich sie getrennt,weil beide Mädels damit zurecht kommen und zufriedener sind . Und weil Angel sich körperlich nicht gegen Cleo wehren kann und totgebissen werden würde, falls es doch noch mal eskaliert!
    was die Kastration von Cleo anbelangt: die war schon länger geplant wegen der heftigen Scheinschwangerschaften - hatte bereits Anfang Januar ausgerechnet, wann der Anöstrus ist und nicht erst nach der Beisserei. Getrennt bleiben sie eh - Kastra hin oder her. Das war keine Kastra wegen einer Beisserei!!!! Es war nur der Anlass, den Termin festzulegen. Das das keine Lösung für Dominanzprobleme ist sollte wohl jedem klar sein.

  • Was bitte ist an meiner Aussage arrogant? Wenn Du Dich daduch angepieselt fühlst ist das Dein Problem. Es gibt nun mal Rassen bei denen es bedeutend leichter ist mehrere Exemplare (vor allem mehrere Hündinnen) zu halten als bei anderen Rassen. Wenn Du mit dieser Tatsache ein Problem hast, bitteschön, wegen mir... Für andere Hundehalter, die mit der Mehrhundehaltung liebäugeln, kann dieser Hinweis aber sehr hilfreich sein. Wenn man von vorne herein mit der Haltung von mehr als ein bis zwei Hunden liebäugelt, ist es besser man beziehten dieses Aspakt von Anfang an mit in die Auswahl der Rasse mit ein.


    Dito Deine Ausführungen zur Kastration Deines Hundes: Wieso ziehst Du Dir jeden Schuh an? Auf die habe ich mich gar nicht bezogen, sondern z.B. auf Knickohr's Traum von den vier kastrierten Schäferhunden. Und von ihr/ihm kam dann ja auch gleich noch mal der Rat nicht nur einen, sondern alle Hunde kastrieren zu lassen. Was bei Hündinnen, die sich untereinander eh schon nicht ganz grün sind, dann zur völligen Eskalation führen kann....

  • @Kerstin: ich glaube, da war eher mein Post gemeint, als Deiner.....
    Ich würde kastration jetzt zwar auch nicht als Allheilmittel sehen, da habe ich mich wohl etwas schief ausgedrückt, aber bei einm Rudel von mehreren Hunden sehe ich es ganz klar als Vorteil an, wenn alle kastriert sind.So gibt es weniger Stress.Auch wenn man andere Hunde trifft.
    Ich nehme ja immer auch andere HUnde mit beim Spazierengehen und wir treffen immer sehr viele Hunde, da wird schon sehr deutlich, dass Kastraten im Allgemeinen viel relaxter mit allem umgehen. Auch unsere Züchterin, bei der wir künftig unseren Zuwachs holen werden, vertritt diese Meinung ganz klar. Aber über das Thema Kastration kann man sich eh streiten.....
    Ich habe meine Hündin damals auch, wie Du, Kerstin, aus gesundheitlichen Gründen kastrieren lassen müssen. Der Rüde war intakt einfach zu sehr gestresst, wenn irgendwo eine Hündin läufig war: er saß in der Wohnung und hat stundenlang geheult, nicht gefressen, gebrochen.....und ging gerne mal auf andere HUnde los, wenn er meinte, seine Hündin sei in Gefahr, das alles hat sich nach der Kastra wunderbar gelegt. Er ist total verträglich und läufige Hündinnen werden zwar beschnuppert, aber damit hat sichs auch. Klar, passt er auf seine Hündin immer noch auf, aber ganz anders als vorher.
    Und wenn ich so von bekannten Huha mitbekomme, wie oft ältere oder auch alte Hunde ncoh aus gesundheitlichen Gründen kastriert werden müssen - würde ich es eher von vorneherein machen. Nicht zu früh, aber immerhin. Meine persönliche Meinung ist, dass die Hunde deutlich weniger gestresst sind.Einfach deshalb würde ich es befürworten, nicht,um mir selber etwas einfacher zu machen.
    Hier im Bekanntenkreis sind auch gerade 2 Rüden kastriert worden, ein Berner und ein Labbi, also beides keine an sich dominante Rassen.....aber beide Hunde sind seitdem deutlich relaxter mit anderen Hunden und im ganzen viel ruhiger geworden.
    Und wenn ich dann meinen Pflegi sehe, Große Schweizer Sennenhündin (10 Jahre), die ist intakt. Und wenn die läufig ist, mutiert dieser sonst so kreuzbrave Hund, der sich beim Gassigehen schon wegpennt, zur totalen Zicke, die auf alles losgeht! Da ist mir eine Kastration beizeiten deutlich lieber.

  • Also ich würde, wenn, dann alle vorhandenen Hunde kastrieren lassen.


    Dazu habe ich gerade schon etwas geschrieben. Was soll das bei unverträglichen Hündinnen bringen? Bestenfalls hat eine Kastration keinerlei Auswirkungen auf die Beziehung einer Hündin zu Geschlechtsgenossinnen. Oft aber werden sie untereinander aggressiver bzw. weniger duldsam. Wenn man in einem Fall von Unverträglichkeiten im eigenen Rudel das "Experiment Kastration" wagt, dann sollte man sich im Vorfeld sehr genau überlegen wen man kastrieren lässt und vor allem auch wann.



    Ich habe aber auch schon überlegt, evtl. nur 2 Schäfis und 2 andere rassen dazuzunehmen......Und ich würde schauen, da


    2 bis 3 Jahre reichen nicht für einen "Generationenabstand". Das sind und bleiben "Schwestern", mit allen Rivalitäten, die das mit sich bringt. Ein Altersabstand von 5 Jahren macht die unterschiedlichen Ppositionen im Rudel besser deutlich.