Der DSH als Rettungshund

  • Ach herjeh Blut ist doch echt das geringste aller Problemchen beim erstversorgen.

  • Ich hoffe ich sehe das auch irgendwann so. :S

    Bestimmt. Ich würde mich eher ekeln einen drogi auf Sankt Pauli zu versorgen der sich eingekotet und in seinem erbrochenen liegt.

    Aber jedem sein plesirchen.:D

  • Naja ich bin im sicherheitsdienst tätig und hatte einiger solcher Fälle leider ? aber vorher bevor ich mir eine ruhigere Arbeit im selben Bereich gesucht habe ? also kann ich dazu nix sagen bzw schreiben ?

  • ich könnte schon dazu etwas schreiben, aber ich lass es lieber sonst wird es evtl. Nix mit der Staffel Teilnahme8)

  • Ich wohn zum Glück ca. 740 km von St. Pauli entfernt...8)

    grins meinst du nur Drogis koten sich ein. Was meinst du was so verwirrte alte Omis und Opis so anstellen in Panik:D8o

    Eines der ersten Themen die wir behandeln sind Ekel und Scham bei angehenden Pflegekräften, glaube mir das hat seine Gründe.8o

  • So, der Start war etwas holprig. Hab Kobold aus dem Auto geholt, alles gut, er ist neugierig los und wollte Menschen begrüßen und kommt dabei ins Sichtfeld von nem Mali und nem Dobermann (beide von einem Besitzer und deshalb im selben Auto): Die sofort "Den kennen wir nicht!!!! Was will der hier?!?!" und fett Alarm gemacht. Den Kobold hat es SO gerissen, der hat auf dem Absatz kehrt gemacht und sich unter unserem Auto versteckt. ?(

    Der andere HF hat dann seine Heckklappe zugemacht und wir haben mit viiiieeeel Leckerli und Loberei Kobold dazu motiviert sich wieder raus zu trauen (zum Glück macht der für Futter eigentlich alles). Dann gab's seinen ersten Spielkreis: vier Personen sitzen auf dem Boden und bieten ihm Futter aus der ausgestreckten Hand an, wer kein Futter mehr hat, steht auf. Der letzte, der noch was hat, hält den Hund bei sich, HF kommt, leint an, freut sich wie Bolle mit dem Hund und bringt ihn ins Auto. Kobold ist zur ersten Person hin, hat seine Leckerli aufgefressen, als er gecheckt hat "Da gibt's jetzt nix mehr!" kam er erst mal zu mir und schaute mich an "Mama! Mach was! Futter!". Dann wieder hin zur selben Person: ins Sitz. Treuer Blick. "Guck, wie gut ich das kann! Jetzt musst du mir was geben!" Immer noch kein Futter. Seine Nase hat ihm aber gesagt: Da gibt's noch mehr. Irgendwo. Schau nach. Und dann hat er es überrissen, dass da noch die anderen sitzen und hat sich da auch sein Futter abgeholt. Ich hab ihn dann wieder ins Auto gepackt. Und obwohl da in den anderen Autos zwei schlimme, schlimme Winsler (einer auf der Rücksitzbank angeschnallt, Frauchen erzählt, sie weißjetzt, warum der letztes mal so leise war: er hatte seinen Gurt gefressen. Irgendwann hat er sich gestern beruhigt, dann will sie ihn zur zweiten Runde aus dem Auto holen, dann war auch klar, warum er wieder so ruhig war: auch dieser Gurt musste daran glauben...:D) saßen, hat er sich davon nicht anstecken lassen und ist total ruhig und gechillt geblieben. :)

    Beim zweiten Spielkreis etwas später hatte er den Bogen dann schon raus: einfach rumrennen, Futter abholen. So leicht war das ja noch nie verdient! ;)


    Er hat ein großes Lob vom Staffelführer und vom Ausbilder bekommen und mehrere haben gesagt, sie würden ihn sofort klauen. :love:


    Ich glaube ihm hat es ähnlich viel Spaß gemacht wie mir und wir freuen uns schon auf unsere nächste Übung!

  • Das hört sich doch gut an.


    Ich kann nur berichten, dass Crazy die Lehne der Rücksitzbank auseinander genommen hat...

    Sie konnte es auch immer nie abwarten, an die Reihe zu kommen.