Laufen auf dem Gehweg für Besorgungen

  • Ich denke das ist auch die richtige Entscheidung denn Weg zu ändern. Ich würde dort auch nicht mehr lang laufen vorerst.


    Man muss einen zusammentreffen nicht riskieren.


    Schade das das Bild so unscharf ist wäre sicher nen cooles Bild :thumbup:

  • Bzgl. Eingangsthread und Frage wie man es so handhabt in der Stadt/ am Gehweg.

    Ist alles eine Frage des Trainings.

    Habe mit meinem von Welpenalter an gelernt sicher in der Stadt zu sein.
    Die ersten Trainingseinheiten fanden kurz statt und es gab stets Leckerlie wenn er mich ansah. (ich stand dann zb. vor einer Ubahnstation , Haltestelle )
    Ich steigerte das und ging eine Straße mit viel Verkehr und häufigen Menschenbegegnungen entlang - ebenfalls kurz und er musste bei jedem entgegen kommenden Menschen quasi Fuß gehen, durfte aber die Umgebung beobachten ( Kommando: "Bei mir")
    Als das klappte, ging ich zb. in den Stadtpark. Dort ist zwar viel Grünfläche, jedoch tabu für den Hund. er darf schon schnüffeln , aber ich bleib jetzt nicht deswegen alle 2 Meter stehen. Man sitzt auch mal auf der Bank und beobachtet die Umgebung.
    Letztendlich war ich mit dem Hund auch öfters auf der Kärntner Straße oder auf der Mariahilfer Straße. Alles kein Problem.


    Heute müsste ich wieder von vorne anfangen mit dem Stadt-/Gehwegtraining, war schon gut ein halbes Jahr nicht mehr in der Stadt unterwegs und der gestrige kurze Spaziergang in der Innenstadt von Zell am See, war ein nerviges Ziehen , weil man möcht ja die gewohnten 6 Meter vor mir laufen ( waren die Tage davor täglich 6 Stunden Wandern und da war er halt 24/7 ohne Leine unterwegs).


    Grundsätzlich handhabe ich es so (egal ob Gehweg oder Feldweg)
    "Leine=Gassi gehen auf Kommando , im Umkreis von 3 Metern bleiben"
    "Freilauf= schnüffeln, Gassi, etc. alles erlaubt - bei Begegnungen mit Mensch und Hund -> Bei mir'

    Besorgungen erledige ich mal ohne mal mit Hund.
    Habe ihn eigentlich schon überall mind. 1x mitgehabt. Ob Dehner, Hornbach, Libro, H&M oder Depot. Von bis kennt er alles. Man kann ihm in Restaurants mitnehmen, in den Öffis und auch mal vorm Hofer kurz anhängen. Man merkt aber schon, wenn der Hund das nicht in gewissen Abständen übt, wird gezogen.

  • AZIR dank für deine Schilderung

    besonders das Welpenalter hast du sehr konsequent gemacht ! mein Lob

    ich leider nicht. wir waren zwar überall in der Stadt wegen Erschrecken und so - aber der Schwerpunkt war doch die Grünfläche mit anderen Hunden und Freilauf

    das hat geprägt und nicht der Gehorsam im Alltag aufm Gehweg usw.

    Roopa ist jetzt ruhiger wg Alter und es funktioniert schon einiger Massen, aber "was Hänschen nicht lernt , lernt Hans nimmermehr"

    es ist wirklich sehr entscheident, das Training sehr früh und sehr konsequent durchzuführen


    ich war gestern im DM - da liegen im Eingangsbereich oft Hunde - gestern auch zwei beim reingehen und einer beim rausgehen - alles ganz ruhig und relaxt - da bin ich schon neidisch - könnte ich mir mit Roopa in 100 Jahren nicht vorstellen - dann muß er halt draussen im Auto schwitzen ......

  • ROOPA,

    Hopfen und Malz ist da noch nicht verloren, nur weil der Hund schon älter ist :) Das dauert nur dreimal so lang und man braucht viel viel Geduld haha

  • inzwischen beschwere ich mich nicht mehr über Roopa, denn ich kenne andere Hunde, die viel schlimmer sind .....

    er hat andere Qualitäten, auf die man sich konzentrieren muß - aber nervig ist es trotzdem .....

  • Ich glaube, dass das ziehen an der Leine nicht unbedingt was mit dem Training in der Stadt zu tun hat. Wenn der Hund gelernt hat an der lockeren Leine auch mit Ablenkung zu laufen, sollte er das überall können. Auch das Ablegen unter Ablenkung muss man nicht unbedingt in der Stadt üben damit man es dort dann nutzen kann.

    Das hat mit dem Alter meiner Ansicht nach auch nichts zu tun. Ich habe von 5 Jahren 3 Hunde zwischen 11 und 13 Jahren geerbt und die haben noch einiges ganz schnell gelernt gehabt.