Lustige und tolle Erlebnisse mit unseren Hunden

  • Hallo,

    Ich weiß nicht ob es schon einen Tread gibt in dem Erlebnisse mit dem Hund erzählt werden.

    Ich bin gestern mit Argos an der Elbe spazieren gewesen.

    Er lief ohne Leine da er bisher immer in meiner Nähe bleibt und auch gut abrufbar ist.

    Ich habe zwischendurch immer mal seinen Futterdummy im hohen Gras versteckt und ihn suchen lassen. Da macht er mittlerweile schon recht gut.

    Einmal hat er dann keinen Dummy zurück gebracht sondern ein Stofftier in Form eines Wildschweines ^^

    Da ich auf dem Rückweg noch etwas durch die Stadt gehen wollte musste er das Schwein liegen lassen.

    Hat er auch widerwillig getan.

    Heute morgen wollten wir weiterfahren und ich wollte noch einen kleinen Gang mit ihm machen.

    Ich bin dann wieder in Richtung der Wiese und hab ganz spontan gesagt: such das Schwein.

    Ob es nun Zufall war oder was auch immer... er ist losgerannt... Nase runter... und kam nach recht kurzer Zeit mit Schwein im Maul zurück :)

    Er hat es dann bei mir abgelegt und mich ganz glücklich angeschaut :love:

    Das war sooo süß...

    Ich hab ihm gesagt... nimm es mit... und er hat es ganz stolz zum Womi

    Getragen und sofort in seine Box gebracht.

    Ich war einfach nur <3<3<3<3

    Habt ihr auch so schöne Erlebnisse mit euren Hunden?

  • Och das hab ich so einige. Und wenn ich die alle hier niederschreibe,könnt ihr nen Roman lesen ^^

    Aber es gibt da doch einige besondere Erlebnisse.

    Ist bestimmt schon 12 Jahre her. Damals hatte ich noch Kaninchen und meinen allerersten eigenen Hund: Sammy <3<3<3

    Es war Sommer und ich wollte meine Karnickel in den Garten setzen. Käfigoberteil auf die Wiese gestellt, Heringe zum Fixieren in den Boden,Hasis geholt.

    Sammy musste in dieser Zeit drinnen bleiben und konnte von der Terrassentür aus zu schauen. Aber irgendwie hat er es geschafft,die Tür zu öffnen. Ich war gerade dabei den 2.Hasen ins Gitter zu setzen, da kommt Sammy angerannt. Hasen erschrecken sich. Der eine springt mir vom Arm der andere rennt gegen das Gitter,welches umfällt. Beide Hasen frei im Garten.8| Rennen los und Sammy auch. Ich denke noch,das wars!Der packt die!Mein rufen ignoriert Sammy total. Er treibt die Hasen vor sich her,bis in eine Ecke des Gartenhäuschens. So,nun packt er sie,denke ich. Aber nein!Er treibt sie in die Ecke und legt sich ins Platz davor,sodass die Hasen nicht mehr flüchten können und ich die beiden in Ruhe einsammeln kann. Vor mir liegt ein zufriedener,wedelnder Border Collie Mix, der endlich mal seiner Natur nachgehen konnte. ^^

    Das hat er übrigens später auch mal mit 2 jungen Pferden gemacht!Diese hat sich bei meiner Freundin losgerissen und sind auf eine Wiese gerannt,auf die sie nicht rennen sollten. Sammy hinterher. Ich sah ihn schon unter die Hufe kommen.Oh je! Aber mit geschickten immer kleiner werdenden Kreisen und dem eingrenzen des Radius,konnte er die beiden Pferde beruhigen und so zum einfangen verhelfen.

    Sammy hat das nie gelernt. Ich war mit ihm nie auf einem Hüte-Seminar oder so. Das tat er rein aus seiner Natur heraus. Ich war jedesmal völlig erstaunt.


    Und Otte,mein Schweißhund. Er war einst als Mantrailer unterwegs. Unsere Anfänge waren alles andere als gut. Vielen rieten mir aufzugeben,da der Hund nicht geeigenet sei. Zu viele Umweltängste, Ängste vor Fremden. Aber ich blieb dran. Unsere Trainingsschritte wurden sehr klein und Erfolge ließen auf sich warten. Wir machten oft mehr Rück- als Fortschritte,doch trotzdem arbeiteten wir weiter. Dann meldeten wir uns für ein Einsatzseminar an. Das war im Sommer 2013. Wir hatten bis dahin schon ein gutes Team gebildet und uns entwickelt. Auch wenn ich uns nicht alles zu getraut habe und immer sagte, andere sind besser. Das Seminar fand in Köln statt. Große Stadt mit vielen Ablenkungen und Reizen die auf den Hund einwirken. Oh je,dachte ich,was habe ich mir dabei gedacht,mich da anzumelden?Die ersten Trails in den ersten Tagen liefen gut.Sehr gut sogar. Und dann hieß es: am Donnerstag trainieren wir am Hauptbahnhof!Oh weia. Eine Spur wurde für Otte und mich gelegt. Unbekannter Abgangspunkt, unbekannter Spurverlauf,unbekannte Versteckperson.

    War ich aufgeregt!Ich dachte,das geht in die Hose!

    Otte roch an und startete ohne zu zögern. Er stemmte sich so in die Leine und war dermaßen zielstrebig unterwegs,sodass ich nur folgen konnte und meine Bedenken keinen Platz mehr hatten. Er zog mich vom Bahnhofsvorplatz,durch den Kölner Hbf. Die vielen Leute mit ihren Koffern und Trolleys störten ihn gar nicht. Er war so in seine Arbeit vertieft, dass er die Leute fast umgerannt hätte. Quer durch den Bahnhof ging es. Dann fand er den Ausgang raus auf die Domplatte. Auch hier,zielstrebig an den vielen Passanten vorbei.Schnurstracks die Treppe zum Dom rauf und auf eine Person zu maschiert. Die saß da und Otte sprang ihr auf den Schoß (Anspringen ist seine Anzeigeform)..Das war sie!PErfekt!

    Die beiden Trainier, zogen bildlich ihren Hut und drückten mich ganz fest.Und sagten nur "Bravo!Bon chien!Bon chien!" (es waren französische Diensthundeführer). Es wäre der beste Trail,den sie bisher gesehen haben. Ich bin fast geplatzt vor stolz!


    Hermann. Wir hatten die tolle Gelegenheit mit unserer Staffel in ein Schwimmbad zu gehen und die Hunde mit zu nehmen. Hermann hatte zu diesem Zeitpunkt schon Kontakt zu Wasser und fand es auch megatoll vom Gartenschlauch nassgespritzt zu werden und bis zum Bauch im Wasser zu stehen. Nur schwimmen wollte er nicht so recht. Ich bin dann also in das Nichtschwimmerbecken gesprungen und Hermann stand am Rand und war sichtlich aufgeregt. Hin und Her gerissen ob er nur doch besser abhauen sollte oder doch lieber zu Mutti ins Becken springen sollte. Nach guten Zureden überwand er sich schließlich und machte einen beherzten Sprung ins Wasser. Schwomm auf mich zu. Ich nahm ihn stolz entgegen.Sobald er in meinen Armen war,hörte er auf zu padeln und entspannte sich sofort. Es war ein toller Moment. Weil er mir in diesem so viel Vertrauen schenkte. Nach dem Motto: du machst das. Ich verlass mich auf dich!<3 Von da an war der Konten geplatzt und er sprang ohne Angst und mit Anlauf ins Becken. Heute liebt er das Schwimmen.

    Und die eine Begegnung mit dem Golden Retriever Rüden. Hermann ohne Leine, in Begleitung seiner Labbifreundin. Wir kamen gerade vom Schwimmen in einem kleinen Teich und wollten zum Auto zurück, als uns ein großer GR Rüde entgegen kam. Rute steil empor und das Nackenfell komplett gesträubt, steuerte er gezielt die Hündin an. Hermann,zu diesem Zeitpunkt ein junger Rüd,e knapp ein Jahr alt, sah dies. Die Hündin füllte sich sichtlich unwohl durch den aufdringlich Rüden. Hermann schob sich absolut ruhig,ohne Knurren und bellen zwischen Rüde und Hündin. Den anderen Rüden fest im Blick. Das fand der GR natürlich doof und pöbelte los. Hermann ging nicht darauf ein und schnitt immer wieder dem anderen Rüden den Weg zur Hündin ab. Dann verzog sich der GR und Hermann und sein Labbi Mädchen tobten weiter. Zu wem der GR gehörte,war nicht ersichtlich. Es liefen einige Menschen da rum.

    Ende vom Lied war das noch nicht. Als Hermann und Labbimädel (ich hab doch echt grad den Namen vergessen...:rolleyes:) noch ein bisschen rumflitzten kam erneut der GR Rüde an. Weil Hermann und Labbi so im Spiel vertieft waren, bemerkten sie zu erst gar nicht, das der andere Rüde mitlief. Und wieder steuerte dieser direkt die Hündin an. Diesmal wurde Hermann deutlicher und splittete den Rüden schnell ab, stellte sich quer zwischen Rüde und Hündin. Kleinste Versuche des anderen Rüden weiter zu Hündin zu kommen,quittierte Hermann mit einem deutlichen Brummen. Er wurde von Hermann in seiner Bewegung eingeschränkt. Wieder bis ihm das alles zu doof wurde und er von dannen zog.

    Das klingt jetzt nach einer gefühlten Ewigkeit, aber alles lief in Sekunden bzw. wenige Minutenbereich ab. Diese Situation zu beobachten,wie Hunde kommunizieren und das mit ihrer Körpersprache regeln war fazinierend zu beobachten. Ich war ziemlich stolz auf Hermann, der totz des jungen Alter diese Situation so ruhig und souverän gelöst hat.

    Das tut er auch heute noch. Durch ihn bin ich, was Hundebegegnungen angeht,sowas von entspannt geworden.:love:

  • Die Erzählung von "Hermann",wie ein Hund ohne das er es gelernt hat spezielle verhaltensweisen zeigt,hat in mir auch eine Erinnerung aufkommen lassen von meiner ersten Fähe. Bea. Es handelte sich um einen DSH-vermutlich Cocker Spaniel-Mix. 53 cm. 20kg. Jedenfalls hatte meine Schwester ihr Pferd bei einem Bauern in einem Dorf nähe Chemnitz stehen. Und da waren wir halt ab und an. Und dieser Bauer hatte auch Kühe,die einmal aus der Weide Richtung Wald abgehauen waren. Also hies es Kühe treiben. Die Bäuerin auf der simson (das ist ein Moped für die die es nicth wissen^^),quer übers Feld zum Waldesrand wo die entferntesten Kühe standen um jene-quasi auf dem Sattel:D- runter Richtung Weide zu treiben. Damit die auch tatsächlich auf jene abbiegen,standen ich und zwei Weitere halt an der Abbiegung. Ich etwas weiter vorne auf einer Anhähe. Neben mir Bea. Nicht angeleint. Ich hatte sie hinsetzen lassen. Und da schaut die nun mit zu wie einige der Menschen treiben und wie eine etwas langezogene Kuhherde einen bestimmten Weg nimmt.

    Das missverstand sie wohl als Jagd. Denn mit einmal schoss die los,direkt auf die "dünnste" Stelle der herde,wo sich ein Kalb befand. Auf der Hälfte der Wegstrecke ging bei ihr die Rute steil nach oben (die war sonst ein sehr unsicherer Hund) und sie sprang in mehreren Sprüngen auf dieses kalb zu. Nicht direkt zu,sondern zwischen diesem und den Kühen hinter dem kalb. Ich dachte was soll das?....ja und dann sah ich es...das Kalb verlies die Herde und wollte-aus Angst freilich- einen anderen Weg nehmen. Bea hat die für sich wohl als leichteste erkannte Beute von der Herde separiert. Aufgabenvertielung halt!:D

    herangetraut hätte sie sich wohl eher nicht. Aber sie wollte und hat im grunde ihren teil beigetragen-für die falsche Jagd.^^ Zum Glück stand sie sehr gut in der Unterordnung und ich konnte sie da auch abrufen. Aber irgendwie fand ich das schon toll mal sowas ursprüngliches der Hunde miterleben zu dürfen.


    *lach* ....und nu hab´sch Lischie...*abwink* :D

  • Was ich immer so süß finde ist, dass Ludwig immer auf Lottes Ball mit aufpasst. Lotte interessiert sich ab und zu für andere Dinge und "vergisst" ihren Ball. Ludwig hat das im Auge, geht zum Ball, nimmt abwechselnd seinen und Lottes Ball ins Maul, bis sie kommt und ihren Ball abholt. Das macht er auch, wenn sie beim Suchen ihren Ball nicht findet. Dann hilft er und zeigt ihr auf die gleiche Weise, wo der Ball ist.

    Ludwig hat auf diese Weise richtig zu tun. :D

    Neulich hatte Lotte von Verpackungsmüll einen Klebstreifen im Fell. Ludwig fand das so richtig doof und hat so lange probiert, bis er sie davon befreit hatte.

  • Ich hab seit jeher ein gespaltenes Verhältnis zu Schlüsseln - Meinen Autoschlüssel suche ich oft - das ist besonders unangenehm, wenn der Gatte von einem Bein aufs andere tritt, während ich alles absuche... ;)

    Askja sucht sehr gerne - warum nicht den Autoschlüssel. Also abends im ganzen EG den Schlüssel versteckt, als Finderlohn gab's Fleischwurst.

    Morgens beim Frühstück sitzt Askja immer vor mir unterm Tisch. Sie hatte es sich schon bequem gemacht , da guckt sie mich plötzlich an und scheint zu überlegen. Sie steht auf, geht aus der Küche, nimmt den Schlüssel vom Schrank, kommt zurück und sitzt stolz vor. - Oh mei, ich hätt sie knutschen können. (hab ich dann auch... :*)

  • seit ein paar Tagen hat Argos ein neues Spiel.

    Wenn wir spazieren gehen und er frei läuft versteckt er sich im hohen Gras... ganz platt liegend ... und ich tue dann so als ob ich ihn nicht sehe. Und wenn ich fast vorbei bin springe ich auf ihn zu zu sag... buuh.

    Dann springt er auf und rennt wie ein verrückter um mich umzu um sich dann schnell wieder zu verstecken.

    Das macht immer richtig viel Spaß :)


    Heute sind wir im Harz gelandet und hier liegt schön viel Schnee:thumbup:

    Sein erster übrigens...

    Und er spielt das Spiel auch hier.

    ... drückt sich ganz tief in den Schnee und lässt sich erschrecken.

    Wir haben vorhin Tränen gelacht... so niedlich und noch so tollpatschig :love:

    Einmal editiert, zuletzt von Argos ()

  • Eine witzige Sache hätte ich mit Lischie.


    Ich lasse sie ja ab und an in der Wohnung irgendwas aufstöbern. Gewürz,Schlüssel,Textilien,was auch immer.

    Na jedenfalls mache ich das schon nicht so oft,weil es schwer ist ständig neue Verstecke zu finden. Dennoch ist es mittlerweile so,das die die Hauptverstecke kennt. Und das bedeutet widerum,das sie häufig nicht konzentriert die Wohnung wirklich absucht,sondern einfach nur die bekantnen Verstecke kreuz der Quere abläuft. Wie´s ihr halt in den Sinn kommt.

    Manchmal jedoch,lege ich eben kleinere Gegenstände eben doch irgendwo anders,manchmal sogar offensichtlich hin. Und kann es vorkommen,wenn die sich so gar keinen Kopf über suchen macht und einfach nur abläuft,das sie den Gegenstannd dann freilich nicht findet.


    Lol...und dann geht das Schauspiel los. Da steht die dann also und da sieht mans chon so die gedankenblasen und Fragezeichen darin,über ihren Kopf. Da schaut die links,da schaut die rechts. manchmal fällt ihr noch eine Stelle ein wo schonmal was war. Da geht die dann hin. Hmm...wieder nichts....sie überlegt,ihre Bewegungen werden langsamer und dann läuft die so irgendwohin-meist Anbauwand- und fängt dann plötzlich an intensiv zu schnuppern.


    Jetzt muss man noch folgendes wissen. Sie bekommt von mir zweimal Futter als belohnung bei sowas. EInmal wenn sie üebr hinsetzen anzeigt und ein zweitesmal wenn es dann wirklich in dem Fach oder im Kissenbzug war,was sie finden sollte.


    Die schnüffelt also intensiv-irgendwo-und schielt so halb unauffällig dabei zu mir rüber. Wohl in der Hoffnung das ich shcon reagiere. Das tute ich nicht. Sie shcnüffelt also weiter-immernoch an der herausgesuchten Stelle- UND....hört auf,schaut mich direkt an und setzt sich hin!

    Diese Kröte! Vor allem ist ihr Blick da nicth so ein:"Hechellächeln ich rate mal und schaue ob ich was bekomme" nenene...die setzt sich hin und schaut mich regelrecht fordernd an:" Ich habe mich hingesetzt,kansnt mir das erste Leckerlie schonmal geben!" .....ihr Dilemma ist freilich das ich ja wohl besser weis als sie wo ich den Gegenstand versteckt habe!:D ich laufe dann also hin und suche dort-aber leider ist halt ncihts zu finden. OHne beute halt auch kein fressen nor. Dann sucht sie halt weiter. ...oder aber sagt sich das sie ein leckerlie eher aus dem Wobbler bekommne könnte. Da bricht sie dann ab und fängt an sich das Teil zu schnappen.^^...naja...kann ich sie dnan nur noch zurückholen und mit dem Finger entlangfahren wo nd wie sie suchen soll. Macht sie auch. Damit hat man da ja dann immer Erfolg.

    Aber versuchen den Teilzeitidioten am anderen Ende der Leine zu verscheißern kann man schonmal.^^

  • heute war ich mal traurig das nicht immer alles auf Video aufgenommen wird.

    Heute morgen haben Argos und ich das Herrchen verabschiedet. Er fliegt in die USA zum arbeiten.

    Nachdem wir unsere Freude darüber (?) endlich im Griff hatten haben wir uns für einen ausgiebigen Spaziergang gerüstet.

    Da Wuff ja grade seinen Jagdtrieb entdeckt war er an der Schleppleine.

    Wir also bei strahlendem Sonnenschein los zur großen Wiese an der Weser... in der Hoffnung nette Hunde und Menschen zu treffen.

    Kaum angekommen wurden unsere Wünsche wahr. Ein recht großer und kräftiger Ridgeback kam auf uns zu und konnte leider nicht vom Herrchen abgerufen werden. Ich brüllte... wir waren noch recht weit auseinander... dürfen die Spielen? Und von ihm kam... gerne.

    RR blieb erstmal stehen und ich habe Argos abgeleint. Noch etwas gewartet bis Herrchen bei seinem Hund war und dann Kommando und los. Die Hunde dann aufeinander zu.... und Juhuu... wir mögen uns.

    Herrchen vom RR kann zu mir... und siehe da... ein alter Bekannter aus früheren Zeiten.

    Wir beiden haben dann zu einer innigen Umarmung angesetzt und das Unglück nahm seinen Lauf.

    Knuddel drück und.. Hey, wir haben uns ja ewig....

    Weiter sind wir nicht gekommen.

    Sein RR sprang im Moment der schönsten Wiedersehensfreude von hinten in meine Beine. Bin dann heftigst auf den Rücken gefallen... auf beide Hunde drauf.

    Da ich aber noch versucht habe bei meinem alten Freund halt zu finden fiel der dann in dem Moment auf mich als die Hunde grade unter mir weg waren.

    Das haben dann wiederum die Vierbeiner als tolles Spiel gesehen und sind auf ihn aufgesprungen... der ja immer noch auf mir lag.

    Nachdem sich alle wieder berappelt hatten sind wir friedlich weiter gegangen und die Hunde haben toll gespielt.

    Keine 5 Minuten später klopft mein Bekannter auf seinen Jackentaschen rum und stellt entsetzt fest, das sein Handy bei unserem gepurzel aus der Tasche gefallen ist.

    Tja... der Rest der Geschichte ist schnell erzählt.

    Sonne verabschiedete sich und wir sind wie fehlgeleitete Irre auf der Wiese rumgelaufen und haben das Handy gesucht. Ach ja... Schnee und Hagel kamen mit extra eingeladenem eiskalten Wind vorbei und haben uns unterstützt?

    Eine weitere HH hat dann noch geholfen und ihr Hund hat unsere weiter bespaßt.

    Nach fast 2 Stunden haben wir aufgegeben.... war wohl ein Maulwurf schneller.

    Und eben bekomme ich Einen Anruf von meinem Bekannten (er hatte ja nun meine Telefonnummer da ich ununterbrochen sein Handy angerufen habe.... Klingelton war an)... das er es wiedergefunden hat. Er hatte es schon verloren bevor wir uns begrüßt hatten ????

    Ich trinke nun den vierten Tee... versuche warm zu werden und mein Hund schläft tief und fest.

    Es ist übrigens.. bis auf meine eh schon kaputte Schulter... niemand zu Schaden gekommen ?

  • hatte wieder ein tolles Erlebnis.

    Ich war mit Argos auf unserer Lieblingswiese.. die ist riesig und es stehen nur ganz wenig Bäume drauf.... und habe mit ihm gespielt.

    Wir haben einen Ball mit Tau dran, damit auch ich als Bewegungslegasteniker weit genug werfen kann.

    Er apportiert allerdings nicht gerne sondern wir zerren oder ich Schleuder den Ball... halte ihn aber fest... und er fängt ihn.

    Und ab und zu werfe ich dann und er jagt hinterher.

    Ich habe also mal wieder geworfen und der Ball landet... wieso auch nicht... im Baum ?.

    Unterster Ast ca 2-2.50 hoch und fast 2 Meter vom Stamm entfernt. Und natürlich wickelt er sich auch um den Ast ?

    Und was macht mein Hund? Rennt hinter dem Ball her... der kommt nicht vom Baum runter. Er guckt hoch... den Ast entlang... rennt zum Stamm und versucht auf den Baum zu klettern.

    Ich war total baff das er so reagiert hat.