• Eigentlich möchte ich mich hier gar nicht rechtfertigen und die Frage was mein Vater mit dem Hund gemacht hat, finde ich grenzwertig.

    Er war und ist einfach ein glücklicher, dankbarer Hund, der bis vor ein paar Jahren noch mit einem zweiten Hund auf einem grossen Grundstück lebt/gelebt hat.

    Seitdem der zweite verstorben ist, verträgt er sich mit anderen Hunden nicht mehr.

    Alle Tiere die dort lebten, liebte mein Vater sehr und er hat gar nichts mit dem Hund "gemacht".

    Die Hühner sind nur noch da, damit der Hund nicht ganz allein ist.

    Ich kann ihn nicht mit nachhause nehmen, weil 1. Hundehaltung verboten ist, 2. Ich selbst 2 Katzen habe und 3. Er keine Wohnung kennt.

    Mit der DSH Nothilfe hatte ich bereits telefoniert.

    Wenn es nach mir ginge, würde ich ihn niemals abgeben, denn auch ich liebe diesen Hund, nur, ich habe keine Zeit und 3,5 Stunden am Tag sind einfach zu wenig.

    Mit tut es in der Seele weh weil er so lange alleine sein muss. Deshalb, und nur deshalb suche ich für ihn ein neues Zuhause.

    Das Grundstück liegt im Feld, er kennt es nicht Auto zu fahren etc.

    Trotzdem ist er ein sehr lieber und dankbarer Hund der sehr gut hört, sich eben nur nicht mit anderen Hunden versteht.

  • ich verstehe dich und du brauchst dich auch nicht rechtfertigen.

    Schön das du nach einem guten zuhause Ausschau hälst.

    Der Hund wird nicht jünger und da wäre es toll wenn er in einer guten Familie noch ein paar schöne Jahre hat.

    Gib nicht auf ?

  • Ich denke auch, keiner möchte, dass du das Gefühl hast, dich rechtfertigen zu müssen. Aber ich würde gerne deine Beweggründe verstehen und die ersten Angaben von dir waren etwas dürftig. Dass du dir Gedanken machst und dass der Hund dir nicht gleichgültig ist, zeigt ja dann Engagement. Ich wünsche euch, dass du ein gutes neues Zuhause für ihn finden wirst. Und die Tips von Knickohr sind interessant. Vielleicht bringt dich etwas davon weiter.

  • Ich denke auch das man hier nicht Vorwürfe/Verdachtsmomente-die eh bloß spekulativ sein können- herauskramen braucht.

    Das was wir wissen ist,das SchaCla bemüht ist eine gute Lösung für den Hund zu finden. Und das ist schonmal mehr als die meisten Ex-Hundehalter getan haben,deren Hunde nun ihr Dasein im TH fristen! Es ist wie es ist und für diesen Ist-Zustand muss eine (angepasste) Lösung gefunden werden.


    Nochmal wegen dem Alleinebleiben: Im Normalfall kann ein Hund auch länger alleine bleiben. Wichtig ist das er aber dann auch Beschäftigung bekommt,wenn man wieder da ist. Auslauf. Geistige Arbeit. Alltag mit seinem Rudel. Ich weis das es Menschen/Gegenden gibt die Zwingerhaltung bevorzugen. Ich persönlich halte das für nicht gut,aber unabhängig davon,ohne werten zu wollen,meine ich herauszulesen das das bei deinen Eltern ebenfalls so gehandhabt wurde? Und in der Zeit in der dein Vater Arbeiten auf den grundstücken verrichtet hat,war dieser Hund mit dem Zweithund dann auf dem Grundstück? Ansonsten waren beide (auch über Nacht?) im Zwinger? Und jetzt wo dein Vater wie auch zweithund nicht mehr ist,deine Mutter sich vielleicht eher selten auf dem Grundstück aufhält, sieht man keine Situationen wo der Hund herausgelassen und beschäftigt werden würde? Verstehe ich die Situation so richtig?

  • Mein Vater war schon lange in Rente und den ganzen Tag auf seinem Grundstück, somit waren die Hunde den ganzen Tag draußen und nur nachts im Zwinger.

    Jetzt, nachdem ich alles alleine bewerkstelligen muss, kommt der Hund nur morgens eine halbe Stunde raus und nachmittags 3 Stunden. Mehr Zeit habe ich einfach nicht und deshalb suche ich liebe Leute, die sich einfach gut um ihn kümmern, Zeit haben und ihn beschäftigen können.

  • Gut ok. Also schon ungefähr so wie ich herauslas.


    Ok. Also die Zeiten wo du da bist und dich um DInge kümmerst,kommt er heraus. Eventuelle Gassigeher -können ja auch mehrere sein- würden ihn ebenfalls eine Beschäftigung bieten. Kann ja auf einem Spaziergang wie auch auf dem Grundstück sein. Wodurch-nebenher gesagt- deine Mutter weiter mit Menschen in Berührung käme.

    Weitere Alternative wäre ,da müsste man aber sehen was deine Mutter UND Hund davon hält, das der Hund nun wegen der Umstände doch mit ins Haus darf.

    Gäbe es zwei Möglichkeiten. Permanent wie auch über solche Hundetüren. Bei Letzterer kannder Hund selsbt entscheiden. Alelrdings muss man bedenken das der dnan eben auch nass und dreckig ins Haus reinwatscheln könnte,was wiederum deiner Mutter Arbeit verschaffen würde. Festere Zugangszeiten wären da sinnvoller,weil man so kontrollieren könnte das er das Haus auch sauber betritt.


    Weiter könnte man den Zwinger über den Tag offen lassen. ABER das geht nur wenn das grundstück SICHER eingefriedet ist. Auserdem könnte es da natürlich passieren das der Hund sich dann eine Aufgabe sucht. Anbieten für ihn würde sich dann,das er fremde vom Zaun verbellt als Beispiel. Je nach Wohnverhältnissen kann das nervig und stressig für den Hund werden (und deine Mutter) oder aber auch nicht weiter ins Gewicht fallen. Nebenher könnte-sofern sie sich in der Lage sieht- auch mal sich mit raussetzen zum Kaffee oder so und anbei mit dem Hund kommunizieren. Also du siehst schon,ich suche nach Möglichkeiten die Zeiten im Zwinger zu verkürzen. Denn das ist wohl das Hauptproblem.

  • Es gibt kein Haus am Grundstück, es liegt im Feld.

    Meine Mutter wohnt im selben Haus wie ich, in einer Mietwohnung, somit fällt das leider alles aus.


    Es ist echt zum weglaufen ?

  • Nun ergeben deine Zeilen auch Sinn. Sicherlich war ich nicht die Einzige, für die galt: großes Grundstück = das dazugehörige Haus = deine Mutter lebt dort mit dem Hund zusammen.

    Ist aber tatsächlich etwas vertrackt das ganze. Ich hoffe für euch, dass du eine gute Lösung findest.

  • b) Könntest du oder vielleicht deine Kinder einen Gassiggang übernehmen?

    Ganz allgemein wäre das zum Beispiel ein sehr sehr guter Kompromiss für Kinder die sich selbst ein Tier wünschen.


    Der Hund ist unverträglich mit anderen Hunden und kennt evtl. auch keine Spaziergänge an der Leine.

    Wen willst du mit dem Hund losschicken? Gassigänger sind nicht unbedingt hundeerfahren.


    SchaCla

    Ruf doch mal hier an:

    http://tierparadies-am-kanal.de/

  • Tja das kann ich von hier aus auch nicht sagen. Habe niemanden vor Ort die Kartoffelgreifer geschüttelt und kann daher auch weder Hund noch irgendwelche Interessenten an Gassigehern beurteilen! ^~

    Es ging allein um Alternativen. Die dann im Detail zu beurteilen wenn´s soweit ist,obliegt SchaCla und/oder deren Mutter,nicht?