Ab wann und wie erkenne ich das Altern meines hundes

  • Hallo Leute, mein Bibo wird 10 der Dr.meite er hat athrose in den vorderen Pfoten und dagegen bekommt er metacam. Aber er läuft nicht mehr so weit wie früher und macht viele Pausen beim spielen und das warme Wetter macht ihm auch seid zwei oder drei Jahren mehr zu schaffen als früher.er hechelt mehr als früher denke ich.


    Bitte schreibt mir wie es eueren Hund so in dem Alter ging und was kann man Gutes tun und wie erkenne ich wenn er Schmerzen hat.ich meine leichte Schmerzen nicht erst dann wenn er sich selber schonen will.

    Vielen Dank im voraus

  • Auf dem Bild war er ungefähr ein Jahr alt.


    Hast du schon mal etwas von Grünlippmuschelextrakt gehört/gelesen. Einige schwören da drauf; positiv für die Gelenke,, also auch bei Arthrose. Es gibt hier im Forum auch schon Beiträge dazu.

  • Schau dir mal kollagen hydrolisat an. Kannst du zb auf allcont.de bestellen. Wurde mir auch hier im forum empfohlen.


    Das zeug ist spitze mein dsh hat aufgrund seiner ed samt Operation arthrose vorne rechts und mit dem mittel keinerlei Probleme mehr man merkt nichts.

    War erst skeptisch auch weil soviel positives darüber zu lesen war eigentlich zuviel gutes


    Aber es hat voll überzeugt :):) dauert allerdings ein paar Wochen bis die volle Wirkung da ist.


    Kannst ja mal googeln nach kollagenhydrolisat für hunde


    GrünlippMuschel hatte bei uns gar nix gebracht

  • Das ist ganz normal bei einem großen Hund in seinem Alter. Große Hunde fangen etwa ab 8 Jahren an zu altern. Kleine Baustellen stellen sich ein, sie mögen nicht mehr so weit laufen, Hitze macht ihnen zu schaffen.

    Metacam würde ich nicht langfristig geben. Da gibt es günstigere und verträglichere Alternativen, wie zB Cox2Hemmer ( Previcox oder Cimalgex). Die haben unsere Oldies gegen Arthrose bekommen, zusätzlich mit einem Magenschutz (wir hatten immer die besten Erfolge mit Riopan Gel). Magenschutz morgens als erstes auf nüchternen Magen, dann mindestens eine halbe Stunde warten mit dem Futter. Schmerzmittel dann immer am besten während oder nach dem Füttern geben. Ist so am besten verträglich.

    Du kannst eine Kombination aus Grünlippmuschel, Teufelskralle und Hagebuttenpulver dem Futter zugeben. Ich bestelle das alles bei Lunderland. Wenn die Arthrose noch nicht so schlimm ist, kann man damit oft die Medikamente etwas runter fahren. dauert aber eine zeit lang, bis es voll wirkt und Du etwas siehst. Ich habe die oben genannte Kombi immer morgens ins Futter gegeben und zusätzlich bei der Abendfütterung noch Collagile Dog.

    Was ich auch immer sehr wichtig finde: Physiotherapie ( sowohl regelmässig in der Praxis als auch Übungen zuhause) und schwimmen. Beim Spazieren gehen den Hund das tempo und die Länge bestimmen lassen. Auf Laufen am Rad verzichten oder sehr anpassen. Wichtig ist moderate, gleichmässige bewegung, Überanstrengung vermeiden.

  • Ich finde es nicht normal, dass Hunde mit 9 Jahren schon anfangen zu altern.

    Bevor ich Schmerzmittel geben würde, würde ich noch einiges anderes ausprobieren.

    Zum Beispiel mit der klassischen Homöopathie kann man hervorragend Schmerzen behandeln ohne Nebenwirkungen.

    Arthrose ist auch kein Schicksal, sondern heilbar, wenn man die Ursache beseitigt.


    Arthrose entsteht, wenn die Knorpelregeneration nicht mehr funktioniert.

    Ganz entscheidend ist eine artgerechte Ernährung. Die meisten Hunde werden mit Trockenfutter oder einem eher minderwertigen Dosenfutter ernährt.

    In diesen Futtersorten ist mehr Getreide und Gemüse enthalten als Fleisch. Das Futter ist sehr kohlenhydratlastig.

    Dadurch entstehen im Körper Säuren, die der Körper abpuffern muss, damit sie keinen Schaden anrichten.


    Zitat:

    Im Körper entstehen ständig Säuren. Wir nehmen sie mit der Nahrung auf. Säuren entstehen außerdem auch bei verschiedenen Stoffwechselvorgängen. Um immer wieder einen Ausgleich der Säure-Basen-Bilanz herzustellen, verfügt der Körper über verschiedene Mechanismen, die auch als Puffersysteme bezeichnet werden.

    Zusätzlich verändert der Säureüberschuss aber die Aktivität der Knochenzellen. Hier verschiebt sich das Gleichgewicht und es finden vermehrt Knochenabbauprozesse statt. Dabei werden die Mineralien Kalzium und Phosphor aus den Knochen gelöst und ausgeschieden. Kalzium und Phosphor sind wichtig für die Stabilität der Knochen. Langfristig kommt es deshalb bei einer chronischen Übersäuerung zur Verminderung der Knochensubstanz.


    Bindegewebe kann Säuren zeitweilig zwischenlagern. Im Bindegewebe ist sehr viel Wasser gespeichert. Wasser ist für den Körper auch ein wichtiger mechanischer Puffer, der vor Verletzungen schützt. So kann z. B. Knorpelgewebe, in dem sehr viel Wasser gespeichert ist, Stöße abfangen. Dabei tritt Wasser aus, dass danach wieder, wie bei einem Schwamm, aufgenommen wird.


    Kommt es zu einer chronischen Übersäuerung, so verringert sich diese Fähigkeit. Das Bindegewebe kann wegen der Übersäuerung weniger Wasser speichern und ist nicht mehr so elastisch. Dadurch wird der Körper anfälliger für Verletzungen.



    http://www.medizinfo.de/ernaeh…reausgleich_knochen.shtml



    Die Säuren werden im Bindegewebe sowie in den Muskeln und Gelenken abgelagert.
    Durch zu viele Säuren verlieren die Gelenke die Fähigkeit, Wasser zu speichern. Die Elastizität nimmt ab, der Knorpel wird spröde, wodurch er langsam zerstört wird.






  • Arthrose ist leider doch Schicksal. Sowohl beim Tier als auch beim Menschen. Es lässt sich lindern, die Verschlimmerung etwas aufhalten, aber nicht heilen.

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  • Hast du Arthrose und eine Wundeheilung erlebt? Man kann mit Arthrose leben, muss sich arangieren, auf die Ernährung achten und in Bewegung bleiben, Muskelmasse aufbauen etc.

    Ich weiß wovon ich hier schreibe, ich habe Arthrose.