Rad fahren mit dem Deutschen Schäferhund

  • Ich fahre mit meinen 2 großen Hunden auch öfter Fahrrad.

    Hank läuft mit seinen 10 Jahren locker ca. 8 km frei am Rad, am liebsten im Trabtempo. Ihn kann ich auch im Ort super an der Leine führen, er zieht nicht und lässt sich von nichts ablenken.

    Arik (Herder) will da schon mehr gefordert werden. Ihn lasse ich immer erst ca. 1-2 km frei am Rad laufen, dann wird er auch vorn mit der Zugleine angespannt und darf je nach Training (nach dem heißen Sommer ist er aktuell nicht so toll trainiert) ca. 5 km ziehen. Am Schluß läuft er nochmal ca. 1 km locker nach Hause. Arik läuft am liebsten im Galopp, zum Traben muss ich ihn meistens zwingen, obwohl unsere Physio das eigentlich empfiehlt.

  • Ich liebe das Radfahren mit Askja. Ich hab auch nen Springer am Rad, dss Fahrrad mit niedrigem Sattel, um fix mit den Füßen auf dem Boden zu sein.

    Askja trabt locker nebenher, die meiste Zeit frei. Und das Tempo richtet sich nach ihr. Das kann mehrere km in gleichmäßigem Tempo sein, selten mal ein Sprint oder hier und da mal Karnickellöcher untersuchen.

    Wenn sie so geschmeidig neben mir her läuft, geht mir das Herz auf. :love:

  • Und wie sieht das mit der menschlichen Kondition aus, Hermannthegerman ? Ich glaube, die muss auch gut sein, oder?

    Ich würde das soooo gerne machen, aber erst einmal muss ich wohl wieder auf die Beine kommen :(.

    Eine gewisse menschliche Kondition ist sicher von Vorteil. Denn der Hund zieht ja nicht die ganze Zeit. Und an gewissen Passagen der Strecke unterstützt man den Hund ja auch, in dem man den Roller tritt oder in die Pedale.

    Das Dogscooten mit dem Roller macht schon irre viel Spaß. Darf man allerdings nicht überall einfach so fahren, da man als Gespann gilt. Ich fahre mit Hermann Rad. Dazu habe ich eine Leine in der Hand. Den größten Teil der Strecke läuft er im Trab an der Leine, geeignete Passagen darf er auch ohne Leine zurück legen.

    Pinguetta, gute Besserung und schnelle Genesung!:)

  • die einschlägigen Gesetze sind natürlich erst mal ganz interessant - aber noch interessanter ist: wie entscheiden die Gerichte ?

    Fahrrad und Co haben sich in den letzten Jahren sehr geändert - die Gesetze nicht - heute gibt es Fahrgeräte, die ganz andere Geschwindigkeiten zulassen

    z.B. geh ich im Wald auf einem Weg spazieren und treffe auf erst mal mir nicht bekannte Schilder, habe keine Lust dies zu studieren und gehe weiter - nach kurzem wird mir klar, was wohl auf den Schildern stand: vorsicht, querender Rad-Verkehr (im Affenzahn wie auf der Schnellstraße den Berg herunter)

    z.b. ein downhill-Fahrer trifft auf einem kreuzenden Weg einen 7-Spannigen Hunde- Schlitten/Rad

    so etwas gab es früher nicht, da sind die Gerichte ganz anders gefordert

    und dann auch die Frage: mache ich dies privat oder gewerblich