Fragen zum Züchter/ Kaufvertrag/ inwiefern seriös

  • Ne, der Mali ist selbst gegen den Urschäferhund ein Hungerleider. Schau die den Weißen mal in der Kurzhaarversion an. Oder die langhaarigen wenn sie nass sind.

  • stimmt die weiße Kurzhaarvariante hatte ich nicht auf dem Schirm. Die wirken aber auch extrem zierlich im Gegensatz zu der Langhaarvariante

  • Schäferhunde aus heutiger Zucht die dem ursprünglichen Schäferhund (vor 100 Jahren) noch gleichen, findet man nicht pauschal gesagt in irgendeiner Zuchtlinie (weiße / DDR / altdeutsche/ LZ) sondern nur bei Züchtern die sich seit vielen vielen Jahren ihre Hunde ganz speziell für ihre Zucht aussuchen und die sind sehr oft nicht einem Verband angeschlossen und bewaren sich ihre Kenntnisse + Hunde .....................


    Alles begann 1899 mit der Gründung des Schäferhund-Vereins (SV).

    Damals war der Deutsche Schäferhund etwas kleiner als heute, schlanker gebaut und hatte das für Vierfußgänger typische Brücken-Bogen-Skelett – vier kräftige und normal stehende Beine sowie eine stabile Wirbelsäule, die den Brückenbogen bildete.

    Der SV eröffnete sein eigenes Zuchtbuch – mit einer Hündin und zwei Rüden (Brüder), von denen mindestens einer aufgrund von aggressiven Verhaltens gegenüber Artgenossen auffällig war. Eine extreme Inzucht begann. In den ersten 30 Jahren nach Eröffnung des Zuchtbuches wurden über 50.000 Welpen eingetragen – Massenvermehrung.

    Auf HD, ED, Cauda Equina Syndrom, Pankreainsuffizienz und all die anderen typischen Schäferhundkrankheiten wurde nicht ausreichend geachtet. Und obwohl man offiziell nur noch intakte Hunde prämierte, landeten weiterhin Hunde auf den ersten Plätzen, die nicht HD-normal waren und eindeutige Gebäudefehler hatten.

    Es ging um Geld. Und um Beziehungen. Das hat sich bis heute nicht geändert.

    Diese Funktionäre und Züchter verstoßen gegen sämtliche Vereinsstatuten, begehen Tierquälerei, Urkundenfälschung, Prüfungsbetrug und verdienen sich dadurch eine goldene Nase. Ob dieses Geld,dass hier verdient wird,dem Finanzamt gemeldet wird,darf sicherlich in Frage gestellt werden.

    Schon damals äußerten die ersten Kenner Bedenken. Man sprach von Modehund und Hinterhandwahn. Auch wurde beobachtet, dass nur auf das Aussehen und nicht auf das Wesen geachtet wurde. Viele der zur Zucht zugelassenen Hunde hatten charakterliche Schwächen, sollen übermäßig ängstlich gewesen sein.

    Spätesten hier hätte man die Notbremse ziehen und sich auf Blutauffrischung besinnen müssen. Doch stattdessen legte man den Schwerpunkt auf die Vermehrung einzelner Champions. Nur einige wenige Hunde zeugten tausende von Nachkommen – Gendefekte und Erbkrankheiten inklusive, die man nach so langer Zeit nicht mehr mal eben weggezüchtet bekommt. Es schloss sich eine Linienzucht an, die zwar nicht mehr ganz, aber immer noch ein bisschen Inzucht ist.Es entstand der heutige Deutsche Schäferhund. Vorne Hund, hinten Frosch.


    Bemerkenswert ist auch, dass es gerade die grössten Züchter sind, wie: von Batu, von Bad-Boll, von Arlett, vom Hühnegrab, vom Bergmannshof... (und früher von Arminius und von der Wienerau, zusammen mit von Lärchenhain und aus Agrigento), die die höchsten, bzw. die wichtigsten Ämter im Verein innehaben, bzw. die höchsten Richter auf die grössten und wichtigsten Veranstaltungen der Welt stellen, und somit innerhalb wenigen Minuten die Noten vergeben können, und zur gleichen Zeit auch die Weichen stellen für die Zucht (und somit die Einkommen) der nächsten Monate/Jahre (siehe z.B. Herr Erich Orschler vom Zwinger „von Batu“ mit der Siegerreihe: Ursus, Yasko, Larus;) sie bestimmten auf Jahre/Generationen hinaus die offizielle Top-Zucht. Sie würden keinen einzigen Hund auf seinem Grundstück vorfinden, jedoch muss er in irgendeiner Art und Weise am Erfolg beteiligt gewesen sein, wer verschenkt schon die Deckerlöse zweier Sieger - in Höhe von 350.000 Euro – und deren Endverkaufspreisen?)


    usw..


    Die meisten Leute haben von dem allen keinen Schimmer...... warum ganz einfach fehlendes Engagement.

    Es gibt immer noch top Hunde aber die muss man suchen................geschenkt bekommt man sozusagen nichts.

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  • Wenn ich hier noch etwas schreiben darf...


    Das sind die Großen.


    Wegen unseres Hundes werde ich öfter angesprochen. Eine Frau zeigte mir ein Foto mit Kleinhundewelpen und ihren Enkeln beim Gassigehen vor einem Plattenblock. Von der Frau hätte ich mir nicht einmal ein Brötchen schmieren lassen. Ich kann einfach mit dem Begriff Züchter nichts anfangen. Woran erkennt man aus der Ferne einen sehr guten Züchter und was bietet und garantiert der mir?


    Ich hätte nicht mehr drei bis fünf Mal 400km (eine Richtung) wegen meines Hundes fahren können. Und es nützt alles nichts, wenn der Hund schlecht geprägt ist und beim Halter das Umfeld nicht stimmt. Ein junger Schäferhund passt einfach nicht in eine verwahrloste, sittenlose Stadt.


    Heute hat eine Freundin aus Berlin geklagt, dass eine Asischlampe eine glimmende Zigarettenkippe auf ihr Pudelchen geschnipst hat.

  • Woran erkennt man aus der Ferne einen sehr guten Züchter und was bietet und garantiert der mir?

    das hier ist ein Forum mit vielen Tierliebhabern unterschiedlicher Wissensstände der jeweiligen Rasse und man kann als Anfänger einige gute Ratschläge mitnehmen....

    Wenn man ernsthaft Wissen bekommen möchte und einen halbwegs funktionierenden Hund bleibt einem leider nichts anderes übrig als sich dieses selbst anzueignen.

    Was denkst du wieviele Bücher Studien etc. zB. Waschbär und andere die sich gut auskennen inhaliert haben ..............und das seit vielen Jahren.

    Es ist naiv und kindlich zu glauben (wie es ersichtlich einige tun) man meldet sich in einem Forum an und die anderen Profis teilen alles was sie wissen.......

    Ich bin für meinen jetzigen Hund zB. knapp 2400km gefahren, habe einige Monate benötigt ihn zu finden und über ein Jahr auf den Wurf gewartet..........

    Und das ist immer noch keine Garantie allerdings verringert es das Risiko ganz erheblich einen Welpen zu bekommen der sagen wir einmal nur Durchschnitt ist.

    Außerdem hängt es von jedem selbst ab welchen Anspruch er hat und was er möchte, vielen reicht es wenn der Hund eines Tages ohne Leine durchs Dorf geführt werden kann und die üblichen Befehle befolgt ............dazu benötigt man aber nicht unbedingt einen Schäferhund der den Anspruch hat zu lernen u. beschäftigt sein möchte etc.

    Und da fängt das Theater an weil ein guter Hund dieser Rasse fordert und braucht Beschäftigung und nicht nur bischen Erziehung sonst sucht er sich selbst eine Beschäftigung.....

    Andere machen mit ihrem Schäferhund SchH3, IP3, FH2, RH3 usw dazu benötigt man einige Jahre ...............und eben auch den geeigneten Hund dazu.

    Den meisten Züchtern ist es völlig egal was für ein Käufer kommt sie pflichten dem Käufer bei erzählen ihm etwas vom Pferd und der Welpe ist verkauft ......

  • Den meisten Züchtern ist es völlig egal was für ein Käufer kommt sie pflichten dem Käufer bei erzählen ihm etwas vom Pferd und der Welpe ist verkauft ......

    :( Zu spät. Nun ist es passiert. Ich unterstelle unserem Verkäufer nichts. Dort ist wahrscheinlich Learning By Doing für die Hunde. Und außerdem sind sie dafür gezüchtet. Der Mann weiß wohl gar nicht, wie es in der Stadt ist - und ich hatte nicht bemerkt, dass die früher ruhigen Gegenden im Umfeld inzwischen auch nicht mehr ruhig sind. Nun versuchen wir krampfhaft, noch irgendwie aufs Land zu ziehen, aber dort sind inzwischen auch schon riesige Autobahn- und ICE-Brücken. Ich habe daneben aber bei Google-Earth auch eine Schafherde entdeckt.


    Ja, und die Hundeplätze im dörflichen Umfeld sind Privatvereine. Die kochen ihr eigenes Süppchen oder Aufnahme nur mit Mercedes-Cabrio... Wer ahnt das vorher?

    Andererseits hatte uns ein Zuchtwart Müller 2 Mal angesprochen. Wir waren 2 Mal vor dem alten Platz - tot. Nur Hühner und Puten hinten in einem Gehege.

  • Den meisten Züchtern ist es völlig egal was für ein Käufer kommt sie pflichten dem Käufer bei erzählen ihm etwas vom Pferd und der Welpe ist verkauft ......

    :( Zu spät. Nun ist es passiert. Ich unterstelle unserem Verkäufer nichts. Dort ist wahrscheinlich Learning By Doing für die Hunde. Und außerdem sind sie dafür gezüchtet. Der Mann weiß wohl gar nicht, wie es in der Stadt ist - und ich hatte nicht bemerkt, dass die früher ruhigen Gegenden im Umfeld inzwischen auch nicht mehr ruhig sind. Nun versuchen wir krampfhaft, noch irgendwie aufs Land zu ziehen, aber dort sind inzwischen auch schon riesige Autobahn- und ICE-Brücken. Ich habe daneben aber bei Google-Earth auch eine Schafherde entdeckt.


    Ja, und die Hundeplätze im dörflichen Umfeld sind Privatvereine. Die kochen ihr eigenes Süppchen oder Aufnahme nur mit Mercedes-Cabrio... Wer ahnt das vorher?

    Andererseits hatte uns ein Zuchtwart Müller 2 Mal angesprochen. Wir waren 2 Mal vor dem alten Platz - tot. Nur Hühner und Puten hinten in einem Gehege.

    in deinem Fall würde ich sagen hilft evtl. Ebay .............Annonce deinerseits "tausche Schäferhund gegen Pudel" ;)

  • richtig das sind lauter arme Wuffer die von ihren unwissenden Züchtern und Haltern zu dem gemacht wurden was sie sind und es werden immer mehr ............

    Man sollte die Halter verpflichten für den Unterhalt der Tiere aufzukommen ............Lifetime per Gesetzt.

  • Lifetime per Gesetzt.

    Wie lange ist Lifetime.......................

    Als ich Kind war, hatte Herr Scheller seinen Hund 20km im Seitenwagen weg gefahren. Nach 2 Tagen war der Hund wieder da. Dann hat er ihn "weiter weg" gefahren. Herr S

    war nach 15 Minuten zurück - der Hund wurde nie wieder gesehen...


    Wenn ein Kind einen Hund mit seinem Fahrrädchen tötet, ist das Kind nicht schuldfähig, die Eltern nicht verantwortlich und der Hund nur eine Sache.

    Ich hatte und habe panische Angst, dass jemand meinem Hund schadet - um den der das tut. Das könnte tragisch enden.

  • tragisch sind in meinen Augen


    1.schlechte Gesetzgebungen für Tiere

    2. korrupte Tierverbände

    3.tausende von Hobbyzüchtern und Vermehrer mit erheblichen Wissenslücken

    4.und zu guter letzt Halter die das alles nicht außeinander diffidieren können wegen fehlendem Engagement

    Einmal editiert, zuletzt von Odin ()

  • @ Odin: Ich habe ja auch nicht geschrieben das sie dem Urschäferhund entsprechen sondern das sie meiner Meinung nach dem an nächsten kommen.


    Was gute und schlechte Züchter angeht. Ich habe solche und solche kennengelernt. Wichtig ist das Bauchgefühl. Wenn man sich als Mensch schon nicht gut

    aufgehoben fühlt sollte man Abstand vom Kauf nehmen. Auch zeichnet einen guten Züchter aus das man die Welpen schon vor dem Abgabetermin besuchen kann.Auch mehrfach. Wo wir unsere schwarze DSH-Hündin gekauft haben merkte man sofort das es seine Leidenschaft ist. Als wir im Gespräch waren rief jemand an der wohl einen Welpen kaufen wollte. Er sagte am Telefon nur :" Sie bekommen von mir keinen Hund" und hat ohne weiteren Komentar aufgelegt. Als wir ihn verwundert angesehen haben meinte er nur das sein Gesprächspartner gefragt hat was so ein Vieh kosten soll. Ganz entrüstet sagte er nur: " Ich habe keine Viecher, ich habe Schäferhunde".

    Man merkte schnell das sich alles nur um die Hunde drehte. Die ganze Familie war eingebunden.


    Umgekehrt hatte ich auch schon Züchter die Welpen inseriert hatten. Als ich dort angerufen habe sagte er mir doch glatt das die Welpen erst 6 Wochen alt und eh erst ab der 8ten Woche abgegeben werde. Das war uns ja bewusst. Wir wollten den Welpen ja nicht gleich mitnehmen sondern die Mutter , das Umfeld usw. anschauen um einen Eindruck zu gewinnen. Wir durften dann vorbeikommen.Im weiteren Gespräch merkten wir schnell das er nur verkaufen wollte auch wenn er das Gegenteil behauptet hat. Meiner Meinung nach hatte er weniger Ahnung von der Rasse wie wir. Im nachhinein haben wir hier beim SV auch noch einiges über den Züchter, wenn man sowas überhaupt Züchter nennen darf erfahren. Wir wissen mitlerweile wie und wo er seine Hunde hält und die Hündin mit Welpen nur zum verkaufen bei sich zuhause hat.

  • Ich fände es ganz gut wenn hier im Forum nicht immer wieder Kopien fremder Texte gepostet werden würden. Gegen einzelne Sätze und kurze Textpassagen ist rechtlich nichts einzuwenden, sofern diese als Zitate gekennzeichnet und mit einer Quellenangabe versehen werden. Aber ganze Texte von fremden Websites zu kopieren und hier zu veröffentlichen kann zu rechtlichen Konsequenzen sowohl für den betreffenden User wie auch den Betreiber des Forums führen.