»Beißvorfall« im US-Regierungssitz Bidens »First Dogs« fliegen aus dem Weißen Haus

  • Wenn ich sowas sehe kommt mir die Galle hoch... Hunde die so außer Kontrolle geraten, gehören weg, sorry. Aber unabhängig von der Rasse.


    Da wärs mir ehrlich gesagt grad recht gewesen, wenn das Pferd den ordentlich erwischt hätte dann wär' er garnicht mehr aufgestanden, Sache erledigt.

  • Der Hund gehört in meinen Augen auch auf Dauer weg gesperrt oder leider getötet. Aber die unmöglichen Halter gehören eigentlich bestraft. Die Kutscherin hat jetzt wohl ca. 25 000 Dollar Behandlungskosten erst mal selbst zu tragen.

  • Unfassbar schrecklich das Video. Ich sitze hier und muss weinen.

    Wie ein Hund nur so außer Kontrolle geraten kann!

    Es ist auch unglaublich wie die Kutscherin das Pferd unter Kontrolle behalten hat. Ein Pferd ist ein Fluchttier und kämpfte hier um sein Leben und blieb trotzdem dort. Es hätte in Panik durchgehen und mit der Kutsche zig Menschen verletzen oder auch töten können.

  • Das wollte ich aber nicht Schwedenfan. Tut mir Leid fand den Vorfall einfach schrecklich.

  • Ich fand das Video auch sehr heftig und bin froh, dass Pferd und Kutscherin doch relativ ruhig geblieben sind. Nicht auszudenken, was da hätte passieren können...

  • Ich kann mir das gar nicht ansehen, es muss aber wirklich schrecklich sein, wenn ich eure Schilderungen darüber lese😭.


    Egal welcher Rasse dieser Hund angehört, dass er so außer Kontrolle gerät und ein Pferd töten möchte, hat mit normalem Verhalten nichts mehr zu tun und das fällt dann unter unberechenbar und könnte mit Menschen genauso passieren.

  • Ruebchen weil das in den USA passiert ist, scheint es so zu sein, dass die Kutscherin die verletzt wurde bislang die Kosten für die Behandlung selber stemmen muss. Keine Krankenversicherung. Heißt diese Kosten von wohl 25 000 Dollar muss sie sich auch noch einklagen vermutlich. Das kommt halt noch als schlimmes Beiwerk mit hinzu.

    Zu dem Hund sag ich lieber nichts, nur halt das mich der oder die Halter ankotzen.

  • Ach du Kacke.

    Ich dachte mir, 25.000 USD TA kosten, also so schlimm sieht das Pferd jetzt nicht zugerichtet aus... aber klar, die Frau wurde auch gebissen, und dort hat ja bei weitem nicht jeder eine Krankenversicherung... wahnsinn echt.

  • Nach Euren Schilderungen möchte ich es mir auch lieber nicht anschauen.


    Ich bin auch immer zwiegespalten bei solchen Geschichten. Natürlich finde ich es entsetzlich, dass ein Hund so außer Kontrolle gerät und sehe auch die Gefahr, dass das immer wieder passieren kann. Auf der anderen Seite ist der Hund auch ein Produkt seiner Haltung und Erziehung und auch wenn es diesen Hund sein Leben kostet, dass er auffällig wurde, passiert es doch immer wieder, dass die Hundehalter dann eben den nächsten Welpen holen und der dann in die gleiche Richtung driftet ... die Hunde sind am Ende nicht diejenigen, welche die Schuld trifft, aber sie büssen für diejenigen, die sie so haben werden lassen ... das finde ich unendlich traurig.

  • Verbena Der Hund geht in dem Video 5x auf das Pferd los und wird 4x derbe weg getreten und geht wie im Tunnel wieder auf das Pferd los. Erst nach dem fünften Tritt ist der Hund so bedröppelt, dass er im ersten Moment nicht wieder angreifen KANN, und dann schnappt ihn sich eine Frau (Kutscherin? Passantin?) und fixiert ihn auf dem Boden. Währenddessen verletzt der Hund auch diese Frau noch, die bleibt für den Rest des Videos am Boden liegen/sitzen, nachdem der Besitzer seinen Hund wieder bei sich hat.


    Da ist meiner Meinung nach im Kopf was nicht ganz richtig, ganz unabhängig von der Erziehung des Hundes.

    Wenn im Wahn (sei es nun Jagd oder was auch immer da für Triebe mit reinspielen - das Pferd bewegt sich eigentlich nicht groß im Video) der eigene Überlebensinstinkt so ausgeknipst wird, halte ich das Tier für brandgefährlich, und sowas gehört einfach weg.

  • Verbena Der Hund geht in dem Video 5x auf das Pferd los und wird 4x derbe weg getreten und geht wie im Tunnel wieder auf das Pferd los. Erst nach dem fünften Tritt ist der Hund so bedröppelt, dass er im ersten Moment nicht wieder angreifen KANN, und dann schnappt ihn sich eine Frau (Kutscherin? Passantin?) und fixiert ihn auf dem Boden. Währenddessen verletzt der Hund auch diese Frau noch, die bleibt für den Rest des Videos am Boden liegen/sitzen, nachdem der Besitzer seinen Hund wieder bei sich hat.


    Da ist meiner Meinung nach im Kopf was nicht ganz richtig, ganz unabhängig von der Erziehung des Hundes.

    Wenn im Wahn (sei es nun Jagd oder was auch immer da für Triebe mit reinspielen - das Pferd bewegt sich eigentlich nicht groß im Video) der eigene Überlebensinstinkt so ausgeknipst wird, halte ich das Tier für brandgefährlich, und sowas gehört einfach weg.

    Ich gebe Dir Recht: So ein Hund ist eine Gefahr und wird es bleiben, wenn man ihn nicht euthanasiert. Trotzdem bleibt die Frage, warum der Hund so ist, wie er ist. Der Mensch beeinflusst das Verhalten und den Charakter des Hundes durch die Haltung und die Erziehung. Man kann nun auch noch die Zucht dazu nehmen. Ich will nun definitiv nicht über die Zucht von Pitbulls und Co. diskutieren. Ich kenne eine Züchterin, deren Pitbulls sind absolut nette Hunde und bei uns läuft ein junger Mann mit einer amerikanischen Bulldogge rum, die wirklich ein Schaf ist und mit dem wir auch schon zusammen gelaufen sind, ohne dass ich die Befürchtung hatte, dass von dem Hund eine Gefahr ausgeht.


    Aber Fakt ist, dass gerade in den USA solche Hunde für Hundekämpfe gezüchtet wurden und da wird gekämpft, bis einer stirbt ... ist der Tunnel da nicht vorprogrammiert, in den so ein Hund gerät, wenn er in den Kampfmodus gerät? Nun kommt er vielleicht zu Leuten, die das auch noch fördern - ob aus Dummheit, Unwissenheit oder Mutwilligkeit - und wird so gehalten, dass all seine genetisch verankerten Triebe zum Vorschein kommen.


    Wer trägt dann die Schuld, dass der Hund so ist wie er ist? Muss man die Zucht verbieten? Muss man Käufer strenger prüfen? Muss man generell eine Leinen- und Maulkorbpflicht für solche Rassen aussprechen? Wo fängt man an? Wo es endet, ahnen wir ... beim Tierarzt, der diesen Hund über die Regenbogenbrücke schickt. Nicht weil er versagte, sondern weil die Menschen versagten.


    Bitte missversteht mich nicht. Ich will hier keine Lanze dafür brechen, dass man ihn am Leben lässt. Das wäre unverantwortlich. Aber ich wüsste auch nicht, wie man solche Situationen zukünftig verhindern kann, denn diese Hunde werden gezüchtet und die Zucht zu verbieten, wäre vermutlich nicht der Weg, der das Problem löst.


    Vielleicht hatte dieser Hund auch eine Krankheit, die ihn so aggressiv und vollkommen unkontrolliert hat handeln lassen.


    Aber ... ich habe vor Jahren erlebt, wie ein Jack Russel meinen Langhaarschäferhund angriff und das endete beim Tierarzt - für meinen Schäferhund!


    Zuerst wehrte sich Joe noch halbherzig, aber dann verbiss sich der Rüssel so in meinen Schäferhund, dass der den Kleinen so schüttelte, als er ihn zu fassen bekam, dass ich dachte, dass der Rüssel das nicht überlebt hat. Der Kleine lag dann auch für einen Moment regungslos vor Joe, aber als wir dazuliefen, sprang der Rüssel auf und verbiss sich erneut in meinem Hund!


    Erst als seine Besitzerin einen Eimer kaltes Wasser über die Hunde kippte, ließ der Jack Russel los und die Besitzerin konnte ihn greifen (wurde aber auch selbst gebissen).


    Was lief da falsch? Jack Russels sind keine Kampfhunde, aber sie sind Terrier ... genau wie Staffis oder Pitbulls.


    Insofern denke ich durchaus, dass Zucht, Haltung und Erziehung großen Einfluss auf das Verhalten eines Hundes haben, der genetisch schon auf Angriff gepolt ist.


    Aber wie ich schon schrieb: Welcher Weg eine Lösung bietet, solche Vorfälle nicht mehr möglich zu machen, wüsste ich nicht.