Schlaf- und Ruhebilanz

  • So ab ca. 20:00 legt er sich endgültig hin und schläft dann durch bis morgens um 08:00.

    12 Stunden am Stück? Genial.


    Habe mir bislang immer die Geschichte erzählt, das Threu nach neun Stunden Schlaf DRINGENDST raus muss, weil sonst die Blase platzt. Habe heute morgen die erste halbe Stunde drangehängt. Das steigere ich noch 8o

  • JvG

    Kannst du English? Ich habe mit Axel als er klein war "Crate Games" von Susan Garrett gemacht. Ich schwöööre drauf!!!! Werde ich mit allen meinen nächsten Hunden genau so wieder machen!


    Die Hunde lernen ihre Box zu lieben und ausserdem, falls gewünscht, dient die Box auch als Target Ort für weiteres Training, oder auch für die Anfänge von Impulskontrolle, was, so wie es klingt für deinen kleinen Racker schon angesagt ist.


    Für Axel war (und ist) die Box bis heute ein AUS- Schalter. ......"geh in die Kiste!" -> Ploffff, Luft is raus, Hund wie mit Schalter geknipst, pennt.


    Axel liebt seine Box, heutzutage dient sie jedoch eher als offen zugänglicher Schlafplatz, ausser im Auto, da ist sie sein Ruhepol, seine Schutzhöhle, sein Stück Zuhause.

  • Kannst du English? Ich habe mit Axel als er klein war "Crate Games" von Susan Garrett gemacht. Ich schwöööre drauf!!!! Werde ich mit allen meinen nächsten Hunden genau so wieder machen!

    Klasse Idee, danke :thumbup: Das recherchiere ich mal :)

  • Es ist etwas aufwendiger als die herkömmliche Methode, aber es ist bombig und es lohnt sich. Es ist ausserdem ein aktives Training, also der Hundehalter bringt es dem Hund aktiv bei, was dadurch ausserdem zur Beziehung beiträgt.


    Susan Garrett ist meine Lieblingstrainerin, sie ist spitze. Bei Crate Games muss man gut auf die Details achten.


    Falls du es tatsächlich machst, erzähl doch mal wie es dir geht, oder falls du auf Probleme bei der Umsetzung stösst, weiss ich bestimmt noch was davon.

  • So ab ca. 20:00 legt er sich endgültig hin und schläft dann durch bis morgens um 08:00.

    12 Stunden am Stück? Genial.


    Habe mir bislang immer die Geschichte erzählt, das Threu nach neun Stunden Schlaf DRINGENDST raus muss, weil sonst die Blase platzt. Habe heute morgen die erste halbe Stunde drangehängt. Das steigere ich noch 8o

    Ich lasse ihn bevor ich ins Bett gehe schon nochmal in den Garten raus.

    Aber er pennt von 20:00 bis 00:00 durch, dann eine Minute im Garten pullern und dann gehts rein und direkt ins Bett.

    Die Minute zähle ich jetzt nicht zur Aktivitätszeit :D

  • Brummi (fast 15 Monate), wenn mein Freund Nachtschicht hat:


    8 Uhr Gassi mit Freund

    8:45 Uhr Frühstück fürs Hundi

    9 Uhr Frauchen quält sich aus den Federn, Herrchen geht ins Bett, Hund hingegen pennt wieder durchgehend, während ich die Wohnung mache, Sport mache, mein Zeugs erledige…

    16:30 Hund legt sich auf die Lauer vorm Schlafzimmer und wartet, bis Herrchen raus kommt

    16:30/17:00 Uhr rum geht’s dann gassi mit Herrchen, danach gibts Fressi

    18 Uhr rum gibts 2 Möglichkeiten: entweder wir machen was so 10-20min sehr aktiv und anstrengend (dass er wirklich platt ist im Kopf und/oder körperlich oder 30min eher entspannt - das ist sehr abhängig von seiner Tagesform, denn ist er fahrig, muss Entspannung her und ist er gelangweilt, muss sich Power körperlich/geistig entladen können

    18:30-20:30 Uhr lungert der Hundi in unserer Nähe rum, beobachtet, ist entspannt, wird bekuschelt, oft darf er für ein paar Tricks ein paar Schmeckies abstauben, Kartons zerkleinern helfen, irgendwas, aber alles entspannt

    20:30 Uhr kocht Frauchen, Hundi versucht derweil aktiv im Weg rumzustehen und muss unbedingt vor dem Herd liegen (könnt ja was runterfallen), meistens spielt er dann mit seinem Ball, bringt den immer mal wieder, damit man ihn wegkickt oder wirft und sobald wir dann essen, liegt er brav rum und beobachtet - könnt ja was runterfallen…

    22:30 geht Herrchen zur Arbeit, Hundi pennt ab da wieder

    0-1 Uhr muss Hundi dann mit ganz viel gutem Zureden aus der Box geschubst werden, damit das arme Tierchen sich draußen noch mal bewegt, da gehen wir dann 1-1.5h ganz entspannt raus, weil niemand draußen ist (da ist er aber fit, aktiv, happy und motiviert) und danach wird wieder geschlafen, bis es morgens wieder gassi geht


    Brummis Rhythmus, wenn mein Freund durchgehend zuhause ist, zb am Wochenende:

    Wir werden wach, Brummi geht gassi, frisst und ist wach.

    Und ist wach.

    Er ist immer noch wach und beginnt uns bzw allen voran meinen Freund extrem zu nerven.

    Er wird unleidlich und muss in die Box geschickt werden, um runter zu kommen, weil er sonst meinen Freund malträtiert, bellt, hohl dreht. Er kommt ständig wieder raus. Ich schicke ihn ständig wieder rein. Irgendwann nach dem 3./4. mal verschließe ich die Tür der Box und - ER SCHLÄFT! Bis dahin war er gut und gerne schon 5h wach.

    Ich mache dann irgendwann die Box wieder auf und meist geht’s dann auch schon wieder gassi und es gibt Fressi und dann das gleiche Spiel: er kommt nicht runter, muss in die Box geschickt werden und schläft erst dann. Es ist nicht immer so, aber er ist dann - warum auch immer - ziemlich fahrig. Bin ich mit ihm alleine, würde er den ganzen Tag pennen. Gassi? Oh Gott, bloß nicht! Welch Zumutung! Ist er draußen, ist er dann aber doch motiviert und genießt die Spaziergänge.


    Als Welpe konnte er überhaupt keine Ruhe halten und das sah dann folgendermaßen aus:

    Mit dem Welpen auf dem Arm ins Feld joggen, lösen lassen, zurück, dann gabs entweder Fressi, Übungen und/oder spielen, kraulen war damals noch nicht (Piranha!) und dann ging es in die Box, die verschlossen wurde und selbst wenn er gequäkt hat, ist er dann binnen 2min eingeschlafen. Der hat sonst seinen Schwanz gejagt, gejault, gejammert, war völlig überreizt. 1x am Tag gab es ein richtiges gassi, dass dem Alter entsprechend gesteigert wurde.


    Ich begann dann irgendwann, so nach 2 Wochen, damit, dass er von selbst zur Ruhe finden durfte bzw versuchte es, klappte das nicht, brachte ich ihn in die Box und verschloss sie und sagte dabei immer „schlafen“, fand er zur Ruhe, brachte ich ihn in mit Leckerchen in die Box, sagte „schlafen“ und ließ sie offen oder er ging auch ganz von selbst rein (damals noch die kleine Box):



    Erst so knapp 3 Wochen, nachdem wir ihn hatten, konnte er das erste mal völlig selbständig außerhalb der Box zur Ruhe kommen und in einen tiefen, mehrstündigen Schlaf finden und das Bild hab ich sogar noch, denn das musste ich festhalten, da ich es selbst nicht fassen konnte damals:



    Es gab wohlgemerkt NICHTS zur Animation zur freien Verfügung und bevor er in die Box kam, wurden alle Bedürfnisse wie lösen, bewegen, Hunger, Durst, kauen, spielen und streicheln befriedigt, sodass er wirklich müde war und auch seine 2-3h am Stück schlafen konnte, danach ging es wieder raus und es begann von vorne.


    Das wurde dann allmählich abgebaut und nach ca. 3 Monaten (da war er so 5 Monate alt), brauchte er die Box tagsüber eigentlich gar nicht mehr und konnte in der Regel völlig selbständig runterfahren und in den Schlaf finden bzw. forderte es sogar ein - wurde aber reingeschickt, wenn er es nicht schaffte, hohl drehte oder überreizt war, da es ihm in diesen Situationen noch zu schwer fiel. Nachts brauchte er die („verschlossene“) Box aber noch bis er ca. 7-8 Monate alt war, weil er sonst die ganze Nacht umherstrolchte, winselte, uns weckte. Bei „verschlossener“ Box (die Tür wurde nur angelehnt) schlief er sofort ein und fand in den Schlaf - die ganze Nacht. Er schlief eigentlich sonst immer durch, außer die Box war „offen“.


    Man hatte das Gefühl, wenn man die Box nicht „verschloss“ (irgendwann bzw. recht schnell tat ich nur noch so, deswegen die Anführungsstriche, weil mir unwohl war, dass er so gar nicht alleine raus kann, wenn ich nachts schlafe und etwas wäre), dass er sich genötigt fühlte, aktiv zu sein, ganz komisch, war wohl eine Kopfsache für ihn. Manchmal kam er natürlich raus, aber dann stand ich auf, schickte ihn rein und machte die Tür wieder zu bzw lehnte sie eben an und er schlief weiter. Mit ca. 8 Monaten konnte die Tür dann auch offen stehen und er schlief trotzdem zuverlässig durch die Nacht.


    Ich hatte noch nie so einen Hund erlebt, aber gut, man wächst mit seinen Aufgaben. Jedenfalls liebt er seine Box, schließen muss ich sie nur ganz, ganz selten. Er kennt seit er 9 Wochen alt ist das Kommando „in die Box“ und stürmt dann rein, dafür gabs bzw gibts immer eine tolle Belohnung. Als Welpe gabs was zum kauen oder den Kong. Er schläft darin den ganzen Tag und zieht es nachts sogar oft vor in letzter Zeit, nicht mehr im Schlafzimmer in seinem Bettchen zu liegen, sondern irgendwann in die Box zu gehen.


    Ich hab die größte, die es zu kaufen gab/gibt mit 130x90cm glaube ich, darüber sind Decken gespannt, sodass sie an allen Seiten zu ist und sie steht in einer ruhigen, abgeschottenen Ecke. Ansonsten hat er im Schlafzimmer noch sein Bettchen (da stand damals die Box, aber ich wollte die im Wohnzimmer haben und drauf zugreifen können, wenn mein Freund tagsüber schläft):



    Das gleiche Bettchen - aber in den passenden größeren Maßen - ist auch in der Box. Schön weich und knuddelig. Nur Decken sind zu hart.

    Ansonsten schläft er überall, seine favorisierten Stellen sind mitten im Weg, voll im Weg und voll unpraktisch im Weg. Aber auch vor der Balkontür, auf dem Sofa und in Ecken generell. Er zieht sich von selbst zurück und nur, wenn mein Freund den ganzen Tag anwesend ist, muss ich ihn manchmal - aber auch das wird immer weniger - dran erinnern, dass er doch eigentlich gerne schläft und es mal wieder Zeit dafür wäre, ein paar Stunden die Augen zu schließen. 😎


    Auf seine Ruhezeiten achte ich sehr. Er muss nicht schlafen, aber „rumlungern“. Einfach, weil er sonst dazu tendiert, zu überreizen. Auf sehr wache, aktive, stressige Tage (zb weil wir beim TA waren, zu Besuch waren oder Besuch hatten oder die Trainerin da war) folgt mindestens ein sehr inaktiver, entspannter Tag mit kurzen Gassis und viel Entspannung. Er braucht das, sonst dreht er hohl. Wird sich mit zunehmendem Alter aber weiter legen und besser werden, die Tendenz zeichnet sich schon ab. Ist er mir zu „aktiv“ und wuselig und ständig präsent im Weg, schicke ich ihn zb aus der Küche und kommandiere ihn ins Platz im Flur. Dann gibts kurzes Protestgemotze (kein bellen), aber dann entspannt er mit einem lauten, tiefen Seufzer und legt den Kopf ab, als wäre er dankbar, dass ich ihm diese Entscheidung abgenommen hätte.


    Der Rhythmus ändert sich aber wieder etwas, sobald ich mit dem Auto rausfahren kann bzw ab März dann zur Arbeit gehe. Da verschieben sich die Zeiten etwas und das große Gassi ist dann wieder mittags und mit mir - vorausgesetzt, der Prinz bequemt sich dann so früh schon aus den Federn. 😆

    Einmal editiert, zuletzt von FlatSnow1639 ()

  • Total spannend der Rhythmus eurer Hunde


    Carla konnte von klein auf immer und überall pennen, die hat sich auch hingelegt wenn ich zulange mit jemanden gequatscht habe und sie müde war.


    Aktuell sieht unser Tagesplan grob so aus:


    Zwischen 6:30 und 7:00 - Aufstehen und Pipi machen -

    Danach legt sich die Prinzessin nochmal gemütlich auf die Couch (während ich in die Gänge komme für die Arbeit oder schon von daheim aus anfange zu arbeiten) ....so gegen 8 - 8:30 gehts dann raus (1.kleinen Gassirunde) und danach gibts Fressi (macht 1-1.5h dösen)


    Spätestens ab 9-9:30 gönnt sie sich dann aber (unter der Woche) Teil 1 ihres geheiligten Büroschlafes - bis etwa 12, dann möchte die Prinzessin raus. Es kann schon sein das sie zwischendurch kurz wach ist, aber die allermeiste Zeit wird mindestens gedöst. (macht sagen wir weitere gut 2,5 h dösen/schlafen)


    Dann haben wir gut 1 -1,5 h Action mit dem großen Mittagsspaziergang, wo wir flitzen, spielen, schnüffeln und laaaaaufen. Wenn wir zurückkommen, gibts Mittagessen und ihr erratet es.....es folgt das Nachtmittagschlafi. Meist von 14 - 16/16:30 - dann möchte sie nochmal raus (hier gibts dann aber nur eine kurze löse/Spiel/Action Auszeit vom anstrengend Tag) - macht also weitere 2h dösen/schlafen). Manchmal ziehe ich es auch bis 17 Uhr und mache dann Feierabend (oder pause und arbeite Abends nochmal von zuhause).


    Ab hier ist es für mich schwer einzuschätzen weil Spät/Nachmittags bzw Abends oft unterschiedliche Dinge anstehen. Ich denke es ist eine Mischung aus Aktiv sein (Abendrunde) und dösen (z.B im Auto wenn wir zum Pferd fahren, oder ich einkaufen muss etc - hier pennt sie noch gepflegt weiter da es sich - in ihren Augen - am besten unter Autogeschaukel schlummert) - Sagen wir, wir kommen um ~19 Uhr nach Hause - dann gibts Abendfressi und danach macht sie Couchtime und döst bis etwa 9. Dann gehen wir kurz zum Pipi raus und danach gehts direkt ins Bett (spääätestens halb 10) für sie und sie schläft bis morgens. Macht etwa 9h


    Macht....etwa 17 h dösen /schlafen im Durchschnitt

  • "Macht....etwa 17 h dösen /schlafen im Durchschnitt"


    Threu und ich haben ein neues Vorbild :love:

    Moooooment.... Fiasko wird gerade unruhig ob der Tatsache, dass sich da ein anderer Rüde an Carlita anschleicht :cursing: soooo nicht :!:

  • Carla


    "Oh Gott eine Leistungslinie schaffst du dir an?" Haben sie gefragt...


    "Die sind doch soooooo anstrengend und wollen arbeiten! Und brauchen Auslastung ohne Ende" haben sie gesagt....


    --> jaha.....ratet Wer heute morgen beschlossen hat einen lazy monday zu machen? Finde das arg unfair wo ich arbeiten muss!

    Frau Hund war bis jetzt 2x 1 h wach.....Ansonsten wechselt sie maximal die Schlafposition 🤪🥱

  • Carla


    "Oh Gott eine Leistungslinie schaffst du dir an?" Haben sie gefragt...


    "Die sind doch soooooo anstrengend und wollen arbeiten! Und brauchen Auslastung ohne Ende" haben sie gesagt....

    Meine Leistungslinie kommt gerade auch zur Ruhe. Gezwungenermaßen im Gehege (die mit Abstand beste Investition bislang). Nachdem er heute Morgen den Wintergarten weiter zerlegt hat. Habe Threu gerade noch rechzeitig mit einer Steckdose im Fang erwischt, die er aus der Wand gebaut hat =O